Lizenz in erster Instanz verweigert.


Westside

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Postaholic
brillantinbrutal schrieb vor 1 Minute:

Auf der anderen Seite: Wir werden auch nicht zum RB-Konkurrenten Nummer Eins, wenn wir sie - bloß mit viel weniger Geld - kopieren. Ich bezog mich aber ohnehin mehr auf unsere Infrastrukturmaßnahmen als auf die sportliche Ausrichtung. Dass hier viele Wege beschritten wurden, zu denen es trotz Salzburg sinnvolle Alternativen gegeben hätte, ist absolut klar.

Aber wir wären vielleicht konkurrenzfähig zu einem LASK, WAC oder nun gar Hartberg.

Und vielleicht hätten wir die eine andere Million aus dem EC abgestaubt, wie der LASK und der WAC. Denn dahingehend war eigentlich unser Businessplan ausgelegt. Nur halt mit dem vollkommenen falschen Fußballplan dahinter. Und der ist eigentlich der wichtigere Teil.

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Stammspieler
Südveilchen schrieb Gerade eben:

Aber wir wären vielleicht konkurrenzfähig zu einem LASK, WAC oder nun gar Hartberg.

Und vielleicht hätten wir die eine andere Million aus dem EC abgestaubt, wie der LASK und der WAC. Denn dahingehend war eigentlich unser Businessplan ausgelegt. Nur halt mit dem vollkommenen falschen Fußballplan dahinter. Und der ist eigentlich der wichtigere Teil.

Haben wir eh. Sogar haufenweise aus der CL.

Ausgang bekannt!

Wenn man nicht wirtschaftlich kann nützen dir auch viele Millionen ned viel. 

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Held von heute
OoK_PS schrieb vor 23 Minuten:

Ja, Red Bull ist Schuld an katastrophalen Personalentscheidungen über viele Jahre hinweg, wie sie ein Hobby-Verein nicht dilettantischer treffen könnte.

Dieser Spin ist nicht nur ausgesprochen abenteuerlich, sondern nimmt auch noch jene Personen in Schutz, die ganz knapp davor sind, euren Verein zu vernichten. Diese Krise ist zu 100% hausgemacht. 

Du hast mich leider falsch verstanden. Ich habe Personalentscheidungen nicht ansprechen wollen, sondern ganz konkret uns S.T.A.R Projekt, das uns "auf den nächsten Level" bringen soll. Dafür hat man (unternehmerisches) Risiko genommen, dass aus heutiger Sicht nicht aufgegangen ist. Die Idee war, durch ein sehr gut ausgelastetes Stadion, durch die Einbindung im internationalen Konzert, ein finanzielles Grundrauschen zu schaffen, dass es uns ermöglicht in guten Jahren, Schwächen der Bullen ausnützen zu können und eine - wenigstens ein bisschen - spannende Meisterschaft zu erzeugen und damit die Aufmerksamkeit, die unser Verein braucht.

Logisch ist die Krise, in der wir heute stecken, hausgemacht. Ich meine halt, dass die Wahrscheinlichkeit sehr hoch ist, dass wir, würden wir auf das Konzert der Großen pfeifen, ebenso in der Krise stecken würden, weil es - wie ausgeführt - zwei Wiener Großklubs existieren, weil genau diese beiden seit dem Zweiten Weltkrieg die summa summarum einzig relevanten Vereine im Land waren. Und gäbe es das Konstrukt aus Salzburg nicht, wäre das auch so, oder so ähnlich, noch heute noch.

bearbeitet von brillantinbrutal

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Im ASB-Olymp
pramm1ff schrieb vor 25 Minuten:

 Damit konnten weniger stolze (oder verfahrene) Vereine wie wir, sagen wir mal der LASK, WAC und noch ein paar kleinere schnell lernen und haben uns, das alte langsame Schiff mit betriebsblinden Steuermännern, rechts und links überholt.

Vergleich die Austria einfach mit Nokia am Handymarkt

Immer die Heroes und darauf ausgeruht und geglaubt sie sind unbesiegbar. Bis dann einfach moderne Firmen gekommen sind und sie links und rechts überholt haben. Geblieben ist für Nokia am Handy Markt nichts.....aber früher...FRÜHER warn die ja jemand!

Kannst auch auf Elektroautos (Tesla gegen die Alteingesessenen BMW, Audi, Merzedes und Co) erweitern.

Oder jede andere Sparte der Welt....wenn du dich auf deiner Vergangenheit ausruhst bist du früher oder später im Arsch....und es war nur eine Frage der Zeit bis die Austria zum Nokia des Fußballs in Österreich wird.

bearbeitet von Groovee

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no one expects the spanish inquisition!
dialsquare schrieb vor 20 Minuten:

Also gibt es für die Austria die Möglichkeit, die Lizenz in der 2. Instanz zu versuchen ODER auf die "Corona Insolvenz" zu setzen? 

Bei einem Nein in 2. Instanz ist dann quasi alles vorbei, da die Fristen abgelaufen sind? 

So hätte ich das aufgefasst. Dürfte kein Zufall sein, dass die Fristen so ausschauen; offenbar will man den Vereinen eine goldene Brücke bauen: "Melde rechtzeitig Insolvenz an, dann bleibst Du oben." Augenscheinlich hat man da auch aus dem GAK Fiasko gelernt, als die Liga monatelang zwischen zwei Stühlen gesessen ist.

Was mitschwingt ist bei alledem wohl auch, dass man nicht sehr auf das Mitleid der Liga bauen sollte, wenn man nicht über die Brücke geht, sondern zockt.

Mein Tipp bleibt: Die Austria wird mit zwei zugedrückten Augen aller Beteiligten als Coronaopfer in eine geordnete Insolvenz gehen.

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Held von heute
Südveilchen schrieb vor 13 Minuten:

Aber wir wären vielleicht konkurrenzfähig zu einem LASK, WAC oder nun gar Hartberg.

Bestimmt sogar. Bloß gehe ich eben davon aus, dass wir als Wiener Austria den Bach runter gehen, wenn wir bloß konkurrenzfähig gegenüber dem WAC oder Hartberg sind. Ich halte es auch für wahrscheinlich, dass auch diese beiden Vereine wieder aus der BL verschwinden. Der LASK ist ein ganz anderes Kapitel. Der versucht derzeit ähnliches wie wir, mit dem Vorteil, dass er sich wenigstens regional als Platzhirsch präsentieren kann.

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ASB-Gott
brillantinbrutal schrieb vor 7 Minuten:

Du hast mich leider falsch verstanden. Ich habe Personalentscheidungen nicht ansprechen wollen, sondern ganz konkret uns S.T.A.R Projekt, das uns "auf den nächsten Level" bringen soll. Dafür hat man (unternehmerisches) Risiko genommen, dass aus heutiger Sicht nicht aufgegangen ist. Die Idee war, durch ein sehr gut ausgelastetes Stadion, durch die Einbindung im internationalen Konzert, ein finanzielles Grundrauschen zu schaffen, dass es uns ermöglicht in guten Jahren, Schwächen der Bullen ausnützen zu können und eine - wenigstens ein bisschen - spannende Meisterschaft zu erzeugen und damit die Aufmerksamkeit, die unser Verein braucht.

Logisch ist die Krise, in der wir heute stecken, hausgemacht. Ich meine halt, dass die Wahrscheinlichkeit sehr hoch ist, dass wir, würden wir auf das Konzert der Großen pfeifen, ebenso in der Krise stecken würden, weil es - wie ausgeführt - zwei Wiener Großklubs existieren, weil genau diese beiden seit dem Zweiten Weltkrieg die summa summarum einzig relevanten Vereine im Land waren. Und gäbe es das Konstrukt aus Salzburg nicht, wäre das auch so, oder so ähnlich, noch heute noch.

Das Stadion hätten wir auch ohne RB gebaut. Da war eher noch die Rivalität zu Rapid der Auslöser, um denen nachzueifern bzw. der Geldregen aus der CL, den wir ja auch damals noch trotz RB geschafft haben. 

und 2x "das"

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Hetherol
Groovee schrieb vor 3 Minuten:

 

Kannst auch auf Elektroautos (Tesla gegen die Alteingesessenen BMW, Audi, Merzedes und Co) erweitern.

 

 

Wird sich das nicht erst herausstellen müssen?

 

Wenn nicht Tesla die Luft ausgeht, als Pioniere auf einem Weg wo rechts und links angegriffen wird, so wie unsere Akademie zwar Pionier mit einem Konzept war, das sich dann breit durchsetzt hat, aber der Pionier durch Qualitätsmängel, Management-Seltsamkeiten und womöglich Ausruhen auf der Pioniergeste, ins Verpuffen rückt.

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Stammspieler
brillantinbrutal schrieb vor 6 Minuten:

Du hast mich leider falsch verstanden. Ich habe Personalentscheidungen nicht ansprechen wollen, sondern ganz konkret uns S.T.A.R Projekt, das uns "auf den nächsten Level" bringen soll. Dafür hat man (unternehmerisches) Risiko genommen, dass aus heutiger Sicht nicht aufgegangen ist. Die Idee war, durch ein sehr gut ausgelastetes Stadion, durch die Einbindung im internationalen Konzert, ein finanzielles Grundrauschen zu schaffen, dass es uns ermöglicht in guten Jahren, Schwächen der Bullen ausnützen zu können und eine - wenigstens ein bisschen - spannende Meisterschaft zu erzeugen und damit die Aufmerksamkeit, die unser Verein braucht.

Logisch ist die Krise, in der wir heute stecken, hausgemacht. Ich meine halt, dass die Wahrscheinlichkeit sehr hoch ist, dass wir, würden wir auf das Konzert der Großen pfeifen, ebenso in der Krise stecken würden, weil es - wie ausgeführt - zwei Wiener Großklubs existieren, weil genau diese beiden seit dem Zweiten Weltkrieg die summa summarum einzig relevanten Vereine im Land waren. Und gäbe es das Konstrukt aus Salzburg nicht, wäre das auch so, oder so ähnlich, noch heute noch.

Oder, weil die Chance ohne RBS auf einen Meistertitel oder CL wesentlich höher gewesen wäre hätten wir uns schon viel früher übernommen weil wir ja mit Rapid "mit mussten".

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Fanatischer Poster
Inquisitor schrieb vor 3 Minuten:

So hätte ich das aufgefasst. Dürfte kein Zufall sein, dass die Fristen so ausschauen; offenbar will man den Vereinen eine goldene Brücke bauen: "Melde rechtzeitig Insolvenz an, dann bleibst Du oben." Augenscheinlich hat man da auch aus dem GAK Fiasko gelernt, als die Liga monatelang zwischen zwei Stühlen gesessen ist.

Was mitschwingt ist bei alledem wohl auch, dass man nicht sehr auf das Mitleid der Liga bauen sollte, wenn man nicht über die Brücke geht, sondern zockt.

Mein Tipp bleibt: Die Austria wird mit zwei zugedrückten Augen aller Beteiligten als Coronaopfer in eine geordnete Insolvenz gehen.

Was natürlich eine Verarschung aller echten Corona-Geschädigten wäre.

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Held von heute
maxglan schrieb vor 5 Stunden:

Hier ist es auch, wie so oft im Leben, eine Frage des Timings. Man stelle sich vor, wir wären in den letzten beiden Saisons jeweils Dritter geworden und hätten uns daher (dank RB) direkt für die GP der EL qualifiziert. Die finanzielle Situation wäre heute eine komplett andere.

Wer ist jetzt also Schuld daran, dass wir in den letzten Jahren sportlich gar nix gerissen haben? Wir mit unserer himmelschreienden Misswirtschaft, oder doch der Brause-Didi?

Da sich das offenbar mittelbar auch an mich richtet:

DM halte ich für (mit)ursächlich für das hohe Risiko das eingegangen wurde. Ich halte dieses auch für alternativlos.

Dass sich dieses hohe Risiko leider realisiert hat, ist hingegen vermutlich den Dingen geschuldet, die hier seit Jahren kontroversiell diskutiert wurden.

Da verschlepp ich auch gleich noch gerne das Thema: Hauptursächlich für die finanzielle Misere, sehe ich die sportliche. Und für diese ist Fink ursächlich, aber nicht schuld. Sein relativ erfolgreicher Spielstil kam zu einer Zeit, als die meisten anderen Mannschaften auf Offensivpressing umgestellt haben. Blöd nur, dass unser Ballgeschiebe in den Abwehrreihen nachgerade das Wunschszenario für unsere Gegner wurde. Die haben nicht nach Jahren unser System durchschaut (sind ja auch nicht deppert), sondern ganz unabhängig von uns auf eines umgestellt, das Gift für uns war. Diese Fußballrevolution haben wir verschlafen und hatten dann nicht die richtigen Antworten und bald nicht mehr das Geld, um rasch reagieren zu können. Seither geht's bergab.

bearbeitet von brillantinbrutal

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Held von heute
GoodOldFan schrieb vor 7 Minuten:

Oder, weil die Chance ohne RBS auf einen Meistertitel oder CL wesentlich höher gewesen wäre hätten wir uns schon viel früher übernommen weil wir ja mit Rapid "mit mussten".

Mit Rapid muss nur JC mit. Leider hält er sich nicht dran.

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Veilchen!
pramm1ff schrieb vor 10 Minuten:

Das Stadion hätten wir auch ohne RB gebaut. Da war eher noch die Rivalität zu Rapid der Auslöser, um denen nachzueifern bzw. der Geldregen aus der CL, den wir ja auch damals noch trotz RB geschafft haben. 

und 2x "das"

Nein nicht wirklich, Das war eher umgekehrt die haben uns nachgeeifert nachdem deren VIP Kontigente ins hintertreffen gekommen wären und das Stadion gebröckelt hat. Wir haben ja schon viel früher mit der Planung begonnen. Nur die grünen haben das im nachhinein bodenständiger, planungssicherer und im Rahmen gemacht und noch dazu die komplette Förderung der Stadt Wien offen gehabt.

Bei uns hat man im Endeffekt 78Mio Miese + >20Mio Förderung der Stadt Wien. Also summa sumarum mehr als 100Mio. € in die Infrastrukur gesteckt. Das muss man sich amal vorstellen 100mios....

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