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gludovatz kritisiert in aller öffentlichkeit 36 runden:

22.12.2010 | 00:00

„Habe eine verdammte Aufgabe und Pflicht"

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Ried-Trainer Paul Gludovatz spricht über unmögliche Gedanken Platz, das harte Frühjahr und den falschen Meisterschaftsmodus.

VON BERNHARD FENZ

Eberau, an einem Freitagvormittag im Dezember. Vor rund einem Jahr kam die Ortschaft im Südburgenland durch hitzige Debatten rund um ein mögliches neues Asyl-Erstaufnahmezentrum in die Schlagzeilen. Schnee von gestern. Das 1000-Seelen-Dorf ist mittlerweile wieder nur dann medial präsent, wenn es um den prominentesten Bewohner geht: Paul Gludovatz, Bundesliga-Trainer der Spielvereinigung Ried.

Selbst der verzichtet auf große Töne, auch wenn er – seine Truppe liegt mit 37 Punkten sensationell vorne – allen Grund dazu hätte.

Bei Kaffee und Kuchen stellt der 64-Jährige gefühlsmäßig in jedem dritten Satz klar, dass die Führung eigentlich nur ein großes Missverständnis ist – vor allem dann, wenn er auf die Perspektiven angesprochen wird. „In Ried ist ein bissl was bewegt worden, das ist ja nicht ohne, darauf bin ich sogar stolz –, aber man darf nicht vergessen, dass ich im Frühjahr schon wieder junge Leute auf den Herbst vorbereiten muss."

Ewiger Zyklus: Erst Punkte sammeln, dann vorbereiten

Ried, das ist im Kontext der Bundesliga-Spitze Fußball für Sparefrohs. Die Möglichkeiten sind begrenzt, der Plafond ist deutlich sichtbar. Darum sagt Gludovatz auch: „Wir werden uns im Sommer keine neuen starken Spieler kaufen können, das heißt, wir müssen selbst etwas produzieren. Somit werden auch die jungen Akteure mehr Einsatzzeit bekommen. Im Herbst hatten wir diesbezüglich Mankos."

Nicht umsonst haben die Innviertler ihre Frühjahrs-Spitzenposition beim Österreicher-Topf verloren und sind derzeit nur Neunter. Die Mannschaft, die der Fußball-Professor entwickelte, holte das Maximum aus sich heraus. Nun scheint aber wieder die Zeit des Umbaus gekommen. Trotz Platz eins mit vier Punkten Vorsprung. Trotz Chancen auf einen internationalen Startplatz.

Gludovatz muss das scheinbar alles egal sein: „Ich habe eine verdammte Aufgabe und Pflicht, mittelfristig die Spieler und die Mannschaft zu entwickeln. Nur so kann der Status des Vereins mit seinen Möglichkeiten – der bewegt sich um Platz sechs – gehalten werden."

Fragen, ob der Titel möglich ist, beantwortet der ehemalige ÖFB-Angestellte erst gar nicht. Zu abstrus wirkt dieser – für den Realisten Gludovatz offensichtlich naive – Gedankengang. „Wir wollen am Ende erster Jäger der vier Gejagten bleiben, das heißt Fünfter. Mit zunehmender Dauer der Meisterschaft werden alle Top-Vereine an uns vorbeiziehen. Das ist einfach normal, diese realistische Einschätzung ist auch notwendig. Und ich gehe davon aus, dass wir ein schweres Frühjahr haben werden."

„Da hab' ich gedacht: Halt, das ist ein gefährlicher Job"

Der Burgenländer wurde aber auch aufgrund der emotionalen Schwingungen in Ried vorsichtig. Himmelhoch jauchzend, zu Tode betrübt – diese menschliche Eigenschaft war bereits spürbar: „Ende April, Anfang Mai gab es noch Trainer-raus-Rufe von denen, die mich jetzt hochloben. Nach dem 0:3 gegen Sturm in der ersten Runde kam dann das für mich einschneidendste Erlebnis: Beim Gang in Richtung Pressekonferenz schauten plötzlich einige, die mich kannten, nach links oder nach rechts weg. Da hab' ich mir gedacht: Halt, das ist ein gefährlicher Job."

Derzeit hat das Pendel wieder in die andere Richtung ausgeschlagen. Gludovatz versucht daher bewusst, in der Mitte zu bleiben. „Jetzt habe ich blaue Schultern, weil mir alle draufklopfen. Aber das ist eh normal, nur muss man selbst damit klarkommen."

Gludovatz und Ried, das passt – aber wie lange?

Trotzdem: Der Job, junge Spieler heranzuführen, relativ wenig Mittel zur Verfügung zu haben und viel Herzblut zu investieren, taugt dem Burgenland-Export: „Es passt rundum. Ich passe zu Ried und Ried passt zu mir. Die Sachebene und die emotionale Ebene stimmen. Ich weiß nicht, ob ich bei Rapid so etwas machen könnte – ich kann es mir nicht vorstellen."

Klartext spricht er aber noch nicht, wenn es um die Zukunft nach der – bis dato – Traumsaison geht: „Wenn ich für die nächste Meisterschaft aufbaue, heißt das noch lange nicht, dass ich auch weitermache. Wir werden das Ende Jänner im Rahmen des Türkei-Trainingslagers entscheiden."

Woran kann es scheitern? „Es geht darum: Was erwartet der Verein von mir und was kann ich dem Verein noch geben? Ich sehe nur das Fahrwasser, wo jetzt eben ein etwas höherer Wellengang entstanden ist. Aber ich sehe mich auch in dem Kanal, der nicht erweitert werden kann. Darum stellt sich die Frage: Drei Jahre konnte ich etwas geben, kann ich das das vierte Jahr auch?"

Nachsatz: „Mich beschäftigt nicht der Juni 2011, noch nicht. Ich habe gelernt, mich auf etwas zu fokussieren, und wenn das erledigt ist, kann ich mich auf die nächste Aufgabe konzentrieren."

„Constantini ist ein sturer Hund – das bin ich auch"

Zwischenfrage: Können Sie sich auch vorstellen, zu einem anderen Klub zu gehen? „Ja, es muss aber passen. Und ich passe nicht zu jedem Verein."

Diplomatie ist schließlich nicht die allergrößte Stärke des ehemaligen Lehrers. Das kam auch bei der A-Team-Nominierung von Thomas Schrammel im Herbst zum Tragen, als Gludovatz Kritik geübt hatte. „Es hat mir weh getan, dass damals keiner der ÖFB-Trainer angerufen hat. Für mich ist es logisch, dass bei einer Einberufung eine Vorbereitung und eine Nachbereitung mit dem Vereinstrainer dazugehören." So oder so prallen mit Teamchef Didi Constantini und Paul Gludovatz hier offensichtlich zwei Alphatiere aufeinander. „Er ist ein sturer Hund, ich auch."

Kritik am Modus: 36 Runden sind zu viel

Stur ist der langjährige Nachwuchsteamtrainer auch, wenn es um die Intensität in unserem Spitzenfußball geht. 36 Runden seien zu viel, angesichts des straffen Programms (mit Europacup, ÖFB-Cup, Länderspielen) fordert Gludovatz zumindest vier Partien weniger im Jahr: „So bringen wir unsere Spieler um. Bei dieser Anzahl brauchen wir, wenn man das Niveau steigern will, mehr Spieler, gute Spieler. Die haben wir aber nicht – und weder im Sommer, noch im Winter gibt es vernünftige Regenerationsmöglichkeiten."

Alternativen gäbe es für den Fußball-Lehrer einige – von Aufstockung über ein Play-off-System bis hin zum Überdenken der Ersten Liga. „Leider sind wir in dieser Frage einzementiert. Ich frage mich aber, wie viele Länder international eine Zehnerliga haben. Sind wir so viel gescheiter?"

Daheim im Südburgenland: Paul Gludovatz – hier beim entspannten Posieren vor der Dorfkirche – ist und bleibt ein Eberauer. Beruflich steht der 64-Jährige voll und ganz für die Spielvereinigung Ried. Wie lange der Fußball-Lehrer noch in Oberösterreich bleiben wird, ließ er aber – trotz oder vielleicht sogar aufgrund der zuletzt großen Erfolge – noch offen.

BERNHARD FENZ

http://www.bvz.at/ne...-;art5560,17445

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Who let the Drog out?!

@Kritik an den 36 Runden: Für mich wäre, wenn man von den 36 Runden weggeht, eigentlich nur eine 14er-Liga mit Hin- und Rückspiel denkbar. Da ein Verkleinern der Liga nicht denkbar ist (8 Erstligisten sind sicherlich zu wenig; detto 9, zudem hat man dann noch zusätzlich mMn sinnlose Pausen - gilt für alle Modi mit ungerader Mannschaftsanzahl). An den Rückschritt mit nur 3 Durchgängen (zB mit 12 Teams) will ich gar nicht denken. Das ist mMn hart an der Wettbewerbsverzerrung, wenn man nicht gegen jede Manschaft gleich viele Heim- wie Auswärtsspiele hat. Außerdem wärs mit 12 Mannschaften keine Verringerung er Belastung und zu den "Ungeraden-Meisterschaften" siehe oben. 16 Mannschaften ist wiederum definitiv zu groß. Bliebe mMn nur eine 14er-Meisterschaft mit 28 Runden und 2 Absteigern. Die Frage ist halt, was die Klubs dazu sagen würden, wenn man ihnen 4 Heimspiele und die dazugehörigen Einnahmen nimmt ...

Die Edith meint, ich würde es begrüßen, da dadurch die Spiele gegen die Großen und etwaige Derbies wieder aufgewertet werden, wenn sie nicht mehr 4x pro Jahr sind ...

bearbeitet von Flana

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held der schweinsbratenrevolution

Mah, du Lauser! Jetzt hab ich den ganzen Artikel gespannt darauf gewartet, dass er den ORF in Schutz nimmt und dann sowas ... :eviltongue:

same here!

den orf in schutz nehmen wäre aber eh gar nicht gegangen. dazu kennt sich der gludovatz zu gut aus. was auch für eine ligareform gilt, womit er nämlich vollkommen recht hat. mein wunsch wäre eine 16er-liga inklusive cupaufwertung. so nebenbei wären dann auch die spiele gegen die "großen" wieder mal was wert. aber das wurde an anderer stelle eh schon ausführlich diskutiert...

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Bester Mann im Team

same here!

den orf in schutz nehmen wäre aber eh gar nicht gegangen. dazu kennt sich der gludovatz zu gut aus. was auch für eine ligareform gilt, womit er nämlich vollkommen recht hat. mein wunsch wäre eine 16er-liga inklusive cupaufwertung. so nebenbei wären dann auch die spiele gegen die "großen" wieder mal was wert. aber das wurde an anderer stelle eh schon ausführlich diskutiert...

Aber dann wären wir ja jetzt schon so gut wie Meister, wär ja langweilig, wir müssen den anderen schon noch eine Chance geben. :feier:

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humppa around the world!
„Es ist nicht so, dass uns die Sponsoren die Tür einrennen“

(13.01.11) Seit Jahresbeginn ist Daniel Steininger als Marketing-Manager für die SV Josko Ried tätig. Der Nachfolger von Franz Hansbauer spricht im Interview über seine Ziele in den nächsten Jahren.

BezirksRundschau: Für viele Insider war es überraschend, dass Sie als Nachfolger von Franz Hansbauer vorgestellt wurden. Können Sie das nachvollziehen?

Daniel Steininger: „Das mag sein, aber der Vorstand weiß, wozu ich fähig bin. Es gab im Vorfeld intensive und sehr gute Gespräche. Ich bin sicher, den Erwartungen gerecht zu werden.“

BezirksRundschau: Wie lange läuft Ihr Vertrag?

Steininger: „Der Vertrag ist unbefristet.“

BezirksRundschau: Sie waren zuletzt bei Fischer Sports als internationaler Marketing-Leiter tätig. Wie ist es um Ihr regionales Netzwerk bestellt?

Steininger: „Ich habe sicher ein gut funktionierendes Netzwerk, aber natürlich wird eine meiner Hauptaufgaben darin bestehen, mein Netzwerk zu erweitern und das bestehende zu pflegen. Ich will aber auch meine nationalen und internationalen Kontakte nutzen, um potenzielle Sponsoren für die SV Josko Ried zu gewinnen.“

BezirksRundschau: Stichwort Sponsoren. Die SV Josko Ried rangiert derzeit sensationellerweise auf dem ersten Platz. Ist das für Sie ein zusätzlicher Druck, denn gerade jetzt müsste doch die Chance, neue Sponsoren zu gewinnen, besonders hoch sein?

Steininger: „Der Verein erwartet sich durch mein Engagement natürlich zusätzliche Sponsoren. Druck ist immer vorhanden, egal welchen Tabellenplatz man belegt. Die Ausgangssituation als Herbstmeister ist natürlich eine bessere, da ja auch der Medienwert aufgrund der vermehrten Berichterstattung gestiegen ist. Trotzdem ist es nicht so, dass uns die Sponsoren jetzt die Türe einrennen. Ziel ist es, das Budget um einen gewissen Prozentsatz zu erhöhen, damit wir auch in der kommenden Saison auf einem möglichst hohen Niveau in der Bundesliga mitspielen können.“

BezirksRundschau: Die SV Josko Ried hat sehr viele Sponsoren, aber nur relativ wenig „große“. Welche Möglichkeiten sehen Sie in diesem Bereich?

Steininger: „Nachdem wir öster-reichweit und sogar darüber hinaus aufgrund unserer Leistung einen hohen Bekanntheitsgrad erreicht haben, hat sich unsere Attraktivität als Werbeträger sicher erhöht. In Ried gibt es viele Filialen von namhaften Firmen. Hier sehe ich verschiedenste Kombinationsmöglichkeiten. Ich möchte aber betonen, dass wir mehr als froh sein können, so viele Sponsoren, die alle einen sehr wichtigen Beitrag leisten, zu haben. Wir wollen auch in Zukunft breit aufgestellt sein, denn genau das ist eine unserer großen Stärken.“

BezirksRundschau: Die Zuschauerzahlen sind trotz des sportlichen Höhenfluges eher mäßig. Wie wollen Sie die Zuschauer vermehrt ins Stadion locken?

Steininger: „Wir wollen den Besuchern in Zukunft ein attraktiveres Rahmenprogramm mit mehr Unterhaltung abseits des Rasens bieten. Durchaus vorstellbar sind auch Kooperationen mit den Vereinen aus der Region. Mittelfristig möchten wir auch ein modernes „Online-Ticketing“ einführen. Ein weiteres Hauptaugenmerk werden wir darauf legen, die Zahl der Abonnenten, die schon seit vielen Jahren bei rund 2500 liegt, zu erhöhen.“

BezirksRundschau: Der VIP-Club platzt bei fast allen Spielen aus den Nähten. Ist es nicht etwas unverschämt für eine VIP-Tageskarte 150 Euro zu verlangen?

Steininger: „Ich hatte bereits viele Gespräche mit Sponsoren und Gästen des VIP-Club, die sich Verbesserungen in diesem Bereich wünschen. Oberstes Ziel ist, die Qualität und den Komfort wieder zu erhöhen. Auch an einer Optimierung der Wege werden wir arbeiten. Etwas weniger ist in diesem Bereich sicher mehr. Ich arbeite an einem Konzept und werde dieses dem Verein vorlegen.“

BezirksRundschau: Was sind Ihre weiteren Ziele in der nächsten Zeit?

Steininger: „Ich sehe im Bereich der Öffentlichkeitsarbeit noch viel Luft nach oben. Auch im ‚Social Media Bereich‘ haben wir sicher Aufholbedarf. Es muss uns in Zukunft gelingen, alle Zielgruppen anzusprechen. Weiters werde ich unsere Sponsoren zusätzlich unterstützen, damit die-se die Werbekooperation mit der SV Josko Ried in das firmeneigene Marketing integrieren können. Somit können wir eine zusätzliche Bindung zu unseren Sponsoren aufbauen.“

BezirksRundschau: Wie hat ihr Bruder Günter, der über 220 Bundesliga-Spiele für Ried bestritt, reagiert, als er von Ihrer neuen beruflichen Herausforderung erfuhr?

Steininger: „Er war überrascht, hat sich aber sehr gefreut, dass ich jetzt bei ‚seinem‘ Herzensverein arbeite. Er hat jahrelang auf dem Platz dafür gesorgt, dass die SV Josko Ried in der Bundesliga spielt. Jetzt bin ich, an der Reihe. Wenn auch in einer ganz anderen Funktion.“

Zur Person

Daniel Steininger

Geburtsdatum: 26.09.1976

Familienstand: Verheiratet mit Pamela

Kinder: Tim (4) und Katja (1)

Wohnort: Aurolzmünster

Position: Marketing-Manager der SV Josko Ried

Das Interview führte Thomas Streif

Rieder Rundschau

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held der schweinsbratenrevolution

heute wäre ich fast vom ergometer gekippt, als ich beim durchzappen auf pro7 in galileo einen tester mit svr-haube erblickte. wenn es bei den bayern nicht läuft, werden die münchner halt ried-fans... ;)

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Europaklassespieler

heute wäre ich fast vom ergometer gekippt, als ich beim durchzappen auf pro7 in galileo einen tester mit svr-haube erblickte. wenn es bei den bayern nicht läuft, werden die münchner halt ried-fans... ;)

geil :) ... oder "Gefällt mir" wie man auf anderen Internet-Portalen sagen würde.

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Vi besvarer din forespørgsel hurtigst muligt.

morgen SA findet übrigens in ried ein fußballhallenturnier der svr-fanclubs statt (dank bereits jetzt den glory boys für die organisation!). dabei wird auch eine gruppe von ASB-usern an den start gehen. die betonung liegt auf gehen, wir sind wohl exakt das gegenteil der geilen sau, unsere konditionswerte werden großteils nicht gerade meisterlich sein. und das verletzungspech hat auch ordentlich zugeschlagen (nicht jeder ist so glimpflich vom ergometer gekippt).

damit man auf dem platz ein bisserl rotieren kann, würden wir gerne noch ein paar weitere ASB-ler in unserer mitte begrüßen. erstes spiel des turniers (noch nicht unseres) wäre um 10:00. interessensbekundungen bitte hier und am besten auch gleich eine PM.

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Bunter Hund im ASB

link über www.svried.at

http://www.11freunde.de/international/135585/was_ist_schief_gelaufen_wolfgang_hesl

Was ist schief gelaufen, Wolfgang Hesl?

Beim HSV hatte Wolfgang Hesl im Sommer keine Perspektive mehr. Mit der SV Ried steht der junge Keeper an der Tabellenspitze der Österreichischen Bundesliga. Wir sprachen mit ihm über die Winterpause, Kulturangebote und Enttäuschungen.

Wolfgang Hesl, Ihre Kollegen in der deutschen Bundesliga spielen am Samstag schon wieder, Sie dagegen fahren mit der SV Ried ins Trainingslager. Würden Sie gerne tauschen?

Wolfgang Hesl: Nein, weil die kurze Vorbereitung in der Bundesliga nichts Halbes und nichts Ganzes ist. Wenn dann muss man das richtig machen oder gar nicht. Die Pause ist jetzt in der deutsche Bundesliga zu kurz um sich zu regenerieren. Als Spieler brauchst du bei dem Spielplan auch mal eine Pause. Wenn ich sehe, dass der HSV für fünf Tage nach Dubai fliegt in der kurzen Zeit, ist das natürlich auch eine Belastung. Bei uns ist es ideal, wir spielen unser erstes Spiel sogar erst im Februar.

Das heißt dass Ihre Winterpause acht Wochen lang ist.

Wolfgang Hesl: Wir fangen eigentlich wieder bei null an, da braucht man natürlich eine gewisse Zeit. Letzte Woche waren wir im Lauftrainingslager in Bad Füssig, dann fliegen wir in die Türkei und machen noch ein paar Testspiel. Ich bin schon zufrieden, wie das hier in Ried ist.

Und wie zufrieden sind Sie mit dem Kulturangebot? Nach ihrer Zeit in der Metropole Hamburg, sind Sie nun in der 11.000-Einwohner-Kleinstadt Ried. Wird Ihnen da nicht langweilig?

Wolfgang Hesl: Überhaupt nicht. Klar, das Kulturangebot in Hamburg ist grandios, aber auch Ried hat seine Vorteile. Ich mag die schöne Landschaft und die Menschen mit ihrer sympathischen Art. Sie sind schon offener und netter, hier kennt jeder jeden. In Ried ist eben alles zwei Nummern kleiner. In Hamburg kommen schon mal 200 Leute zum Training, in Ried sind es zwei und das sind die Nachbarn. Eine Medienlandschaft gibt’s hier gar nicht.

Aber der SV Ried ist überraschenderweise Herbstmeister geworden. Gibt es den wenigstens eine Euphorie in der Stadt ?

Wolfgang Hesl: Es ist unglaublich, was gerade passiert. Unsere Heimspiele waren bis auf eine Partie gegen Mattersburg immer ausverkauft. Die Stimmung Zuhause ist sensationell. Wir spielen vor circa 8.000 Zuschauer, aber manchmal habe ich das Gefühl dass 30.000 Zuschauer da sind.

Sie kamen zur Mannschaft, als sich ihr Kollege Stefan Gebauer verletzt hat und haben seitdem dreizehn Spiele gemacht. Wie groß ist Ihr Anteil am Erfolg?

Wolfgang Hesl: Das sollen andere beurteilen, über mich rede ich nicht so gerne. Die Mannschaft ist insgesamt super drauf. Wir sind wahrscheinlich in Europa die einzige Mannschaft, die mit einer Dreierkette spielt. Und im Laufe der Hinrunde mussten wir unser Spiel schon sehr umstellen.

Inwiefern?

Wolfgang Hesl: Zu Saisonbeginn haben wir auf Konter gespielt, aber der Rest der Liga hat sich schnell darauf eingestellt. Es ist uns trotzdem gut gelungen, auch das Spiel selber zu gestalten.

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Fußball braucht Stehplätze

ein eigenartiges interview, ob das wirklich so stattgefunden hat, man weiß es nicht. geschlechterwechsel, ein deutscher namens stefan, hesl redet über die svr in der ersten und dritten person. und zum schluss ist alles vorher gesagte völlig egal, wenn ich lese: "denn ich bin glücklich hier" :love:

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Superkicker

ein eigenartiges interview, ob das wirklich so stattgefunden hat, man weiß es nicht. geschlechterwechsel, ein deutscher namens stefan, hesl redet über die svr in der ersten und dritten person. und zum schluss ist alles vorher gesagte völlig egal, wenn ich lese: "denn ich bin glücklich hier" :love:

generell sind sehr viele fehler versteckt! "Wir trainieren wir sie täglich"... hmm...

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