Das ASB wird geimpft 2.0

[Der Koch]

Fuxxl schrieb vor 13 Minuten:

der staat wird natürlich nur legale Mittel einsetzen können.

Impfzwang wäre ja auch legal, wenn man ein entsprechendes Gesetz beschließt. Gab es ja immerhin schonmal - und gut war es, die Krankheit wurde ausgerottet.

Glaube aber nichtmal, dass ein direkter Impfzwang nötig wäre. 

Bist du noch einer mit dem Zeichen am Oberarm? 

Ich als 83er bin zu jung,... Paps hat sie, Mum hatte sie und einige die ich kenne haben sie auch noch. 

Gut wars. Ich hoffe aber trotzdem wie du das der Zwang nicht nötig ist. 

[Fuxxl]

Der Koch schrieb vor 6 Minuten:

Bist du noch einer mit dem Zeichen am Oberarm? 

Ich als 83er bin zu jung,... Paps hat sie, Mum hatte sie und einige die ich kenne haben sie auch noch. 

Gut wars. Ich hoffe aber trotzdem wie du das der Zwang nicht nötig ist. 

Lol, nein, so alt bin ich dann auch wieder nicht.

Schauma mal, ohne Maßnahmen wirds in Österreich (wahrscheinlich die höchste schwurbler-dichte in der westlichen welt) nicht gehen. Vor allem wenn sich die neue Mutation durchsetzt, brauchen wir impfraten jenseits der 70℅ (bei angenommener 95℅ Wirksamkeit der Impfung)

bearbeitet 4. Januar 2021 von Fuxxl

[Blackie75]

Fuxxl schrieb vor 14 Minuten:

der staat wird natürlich nur legale Mittel einsetzen können.

Impfzwang wäre ja auch legal, wenn man ein entsprechendes Gesetz beschließt. Gab es ja immerhin schonmal - und gut war es, die Krankheit wurde ausgerottet.

Glaube aber nichtmal, dass ein direkter Impfzwang nötig wäre. 

Du glaubst, diese Regierung würde so ein Gesetz zustandebekommen, das vor dem VfGH hält?

Die Pocken, auf die du ansprichst, waren aber ein ganz anderes Kaliber, mit 30% Sterblichkeit.

[plieschn]

Fuxxl schrieb vor 5 Stunden:

Mit allen Mitteln umfasst auch illegale, daher [x] gemeldet. 

Und natürlich wird es kommen. Die neue Mutation ist nochmal ansteckender, daher braucht man eine noch höhere Durchimpfungsrate. Was immer nötig ist, um diese zu erreichen, wird auch gemacht werden. Geht ja gar nicht anders. 

Thematische Notwendigkeit ist in der modernen Politik keine Grundlage für Entscheidungen mehr. Man hat heute schon die Vorlage/Ausrede geliefert, dass das mit dem Freiimpfen nichts wird. Zumindest von politischer Seite nicht. Wird wohl auf eine Sammelklage gegen die Republik von Geimpften rauslaufen, die sich nicht mehr von Maßnahmen drangsalieren lassen, die ungefähr so viel Sinn haben, wie wenn zwei auf HIV negativ getestete nicht unverhütet vögeln dürften, weil HIV-positive das ja auch nicht dürfen und man diese nicht "diskriminieren" dürfte.

Ich sage es auch gleich präventiv, weil diese Diskussion ja noch im Gange ist, sollte es tatsächlich so sein, dass eine Impfung nicht davor schützt, andere anzustecken, dann ist das noch ein Grund mehr, dass das Freiimpfen implementiert wird und nicht einer weniger. Als Geimpfter ist es so unwahrscheinlich jemanden anzustecken, der ebenfalls geimpft ist, dass das Virus in kürzester Zeit in der Bedeutungslosigkeit verschwindet, wenn man einen Maßnahmenmix aus Freiimpfen für Konzerte, Stadion, Gastro, Reisefreiheit etc. und FFP2-Masken, Abstands- und Hygieneregeln für die Impfverweigerer zusammenbringt.

Am besten man spart sich die ganze Diskussion und setzt eine Impfpflicht ein, ausreichend juristisch vorbehandelt, Impfuntauglichkeit nur per Amtsarzt und das Thema ist aus der Welt. Dann braucht man sich auch nicht mehr mit der Frage beschäftigen, in welchen Fällen die Krankenversicherung noch Behandlungen von Corona-Infektionen decken wird und wie es mit der Haftung (Regress?) aussieht, wenn jemand in seinem Betrieb eine Infektionswelle auslöst, der trotz Möglichkeit nicht geimpft war. Das ist ohnehin die einzige Möglichkeit jenen, die tatsächlich nicht für die Impfung in Frage kommen, wieder ein normales Leben zu ermöglichen. Ist eine Frage der Solidarität, leider geht es zumindest in Österreich aber nicht ohne Pflicht.

bearbeitet 4. Januar 2021 von plieschn

[Fuxxl]

Blackie75 schrieb vor 2 Minuten:

Du glaubst, diese Regierung würde so ein Gesetz zustandebekommen, das vor dem VfGH hält?

Ok, die Frage ist gemein

Indirekten Impfung würden sie zustandebekommen, und das würde reichen.

plieschn schrieb vor 2 Minuten:

Thematische Notwendigkeit ist in der modernen Politik keine Grundlage für Entscheidungen mehr. Man hat heute schon die Vorlage/Ausrede geliefert, dass das mit dem Freiimpfen nichts wird. 

Die neue Mutation wird fakten schaffen

[plieschn]

Fuxxl schrieb vor 2 Minuten:

Die neue Mutation wird fakten schaffen

Fakten inhaltlicher Natur ja, die wiederum keine Rolle spielen werden. Solange die Menschen das nicht mit entsprechender Mehrheit (vor allem aus der Zielgruppe) fordern, wird es nicht kommen. Stattdessen wird man weiterhin Impfpflicht, Testpflicht und "Diskriminierung" hören, letzteres vor allem deswegen, weil von keiner Seite darauf hingewiesen wird, wie Diskriminierung definiert ist und dass dies hier nicht anwendbar ist. Es ist und bleibt halt in Österreich so, dass der Nachbar nichts zu dürfen hat, was man selbst nicht darf, selbst wenn es so eine lächerliche Kleinigkeit ist, mit der man es sich erarbeitet, wie 30 Minuten Zeit und ein Stupfen zu investieren. Dann ist Lockdown für alle eben noch besser, Hauptsache der Kollege, der einem schon immer am Arsch gegangen ist, darf nicht zu seinem Bobo-Konzert, während man selbst nicht zum Stammtisch darf.

[Eldoret]

Eine Freundin von mir ist Altenpflegerin in Wels, und die werden dort am 14/15.1. geimpft

[Joke]

Eldoret schrieb vor 6 Minuten:

Eine Freundin von mir ist Altenpflegerin in Wels, und die werden dort am 14/15.1. geimpft

Meine Tante ebenso in Innviertel- sind auch nächste Woche dran, bis morgen muss jeder Mitarbeiter Bescheid geben, da dann bestellt wird. Sie meinte von der Belegschaft lässt sich „fast keiner“ impfen  

[Der Athletiker]

Joke schrieb vor 15 Minuten:

Meine Tante ebenso in Innviertel- sind auch nächste Woche dran, bis morgen muss jeder Mitarbeiter Bescheid geben, da dann bestellt wird. Sie meinte von der Belegschaft lässt sich „fast keiner“ impfen  

Sehr fesch. Mehr Impfi für uns

[damich]

Hab mir mal kurz angeschaut wieviel Impfstoff wir in etwa brauchen werden.

Die Risiko 65+ beträgt ca. 1.500.000 Personen.

Die restliche Bevölkerung über 16 beträgt ca. 6.000.000

Also brauchen wir theoretisch für die risikogruppe schon mal 3.000.000 Impfungen, viel mehr wird man bis in den sommer sowieso nicht bekommen.

Da sich aber natürlich nicht alle impfen lassen werden braucht man natürlich nicht die volle Menge. Sagen wir mal 70% lassen sich in der Bevölkerung impfen was schon ein guter Wert mMn wäre. Dann bräuchten wir etwa 9.100.000 impfdosen, den neben den 30% die sich nicht impfen lassen fallen die ca. 500.000 weg die corona schon durchgemacht haben.

Jetzt ist die Frage, bis wann haben wir diese 9.100.000 verimpft. Den das sollte der Zeitpunkt sein an dem man wieder zur "Normalität" zurückkehren kann.

[aurinko]

damich schrieb vor 3 Stunden:

Jetzt ist die Frage, bis wann haben wir diese 9.100.000 verimpft. Den das sollte der Zeitpunkt sein an dem man wieder zur "Normalität" zurückkehren kann.

Kann man derzeit absolut nicht sagen. Ist abhängig von der Verfügbarkeit des Impfstoffes und daher abhängig von der Zulassung von AZ und J&J. Aber ich hoffe mal, dass die Zulassungen in Q2 erfolgen - und dann hätte man den Sommer über Zeit zu impfen. 

[OidaFoda]

[SturmfanDöblingMitCape]

Joke schrieb vor 10 Stunden:

Meine Tante ebenso in Innviertel- sind auch nächste Woche dran, bis morgen muss jeder Mitarbeiter Bescheid geben, da dann bestellt wird. Sie meinte von der Belegschaft lässt sich „fast keiner“ impfen  

Das liest man ja öfters - warum ist das so? Man sollte ja annehmen können, dass Menschen, die (zumeist schon länger) im Gesundheitsbereich arbeiten, ein höheres Vertrauen in das Impfen haben 

[Der Athletiker]

SturmfanDöblingMitCape schrieb Gerade eben:

Das liest man ja öfters - warum ist das so? Man sollte ja annehmen können, dass Menschen, die (zumeist schon länger) im Gesundheitsbereich arbeiten, ein höheres Vertrauen in das Impfen haben 

Weil mMn gerade solche Berufe und auch Krankenschwestern vielfach ein gefährliches Halbwissen haben und glauben sich da so gut auszukennen. 

[Pinkman]

damich schrieb vor 6 Stunden:

Hab mir mal kurz angeschaut wieviel Impfstoff wir in etwa brauchen werden.

Die Risiko 65+ beträgt ca. 1.500.000 Personen.

Die restliche Bevölkerung über 16 beträgt ca. 6.000.000

Also brauchen wir theoretisch für die risikogruppe schon mal 3.000.000 Impfungen, viel mehr wird man bis in den sommer sowieso nicht bekommen.

Da sich aber natürlich nicht alle impfen lassen werden braucht man natürlich nicht die volle Menge. Sagen wir mal 70% lassen sich in der Bevölkerung impfen was schon ein guter Wert mMn wäre. Dann bräuchten wir etwa 9.100.000 impfdosen, den neben den 30% die sich nicht impfen lassen fallen die ca. 500.000 weg die corona schon durchgemacht haben.

Jetzt ist die Frage, bis wann haben wir diese 9.100.000 verimpft. Den das sollte der Zeitpunkt sein an dem man wieder zur "Normalität" zurückkehren kann.

Ein Großteil der+65 hat covid schon gehabt und somit auch ein Großteil Antikörper. Evtl kann man ja vor dem impfen antikörpertests machen und somit vorrangig leute ohne ak impfen, die wollen. Zudem sind Menschen mit Blutgruppe 0 ja angeblich weniger gefährdet. All das könnte man ja in einen impfplan einfließen lassen und die aktuell begrenzten Dosen sinnvoll einsetzen. Bezweifle aber dass unsere Regierung einen solch umfangreichen plan erstellen kann. Dazu braucht man wohl Matura

Edit: ok steht eh alles bei dir drin, hab nicht alles gelesen

 

bearbeitet 5. Januar 2021 von Pinkman