Es begab sich zu Zeiten der Covid-Verordnungen...


Bohemian Flexer

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Posting-Pate
Pepi_Gonzales schrieb vor 39 Minuten:

Da bin ich froh. Nur sollten die Werte eines Fußballvereins nicht durch diese Leute definiert werden. Natürlich muss ich schlau handeln aber mir kann keiner erklären das man sich wie ein Arschlochkonzern benehmen muss der mit seinen Anwälten ständig auf der Suche nach Schlupflöchern ist und allem und jedem gleich mit Klage droht.

Willkommen in der Welt von RedBull fällt mir da nur ein....Mit diesem Konzern hat sich die Bundesliga selbst die Büchse der Pandorra geöffnet. Da sie damit sehr erfolgreich fahren, kann man anderen Vereinen nicht verdenken, daß sie mit ihren Möglichkeiten den gleichen Weg gehen. Ob sympathisch oder nicht spielt hier keine Rolle. Mir sind solche Konstrukte genauso unsympathisch. Aber es gibt als Alternative ja immer noch den Amateurfußball. Ist nicht bös gemeint, gilt ja für mich genauso. 

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Wichtiger Spieler
bruno_conte schrieb vor 8 Minuten:

Willkommen in der Welt von RedBull fällt mir da nur ein....Mit diesem Konzern hat sich die Bundesliga selbst die Büchse der Pandorra geöffnet. Da sie damit sehr erfolgreich fahren, kann man anderen Vereinen nicht verdenken, daß sie mit ihren Möglichkeiten den gleichen Weg gehen. Ob sympathisch oder nicht spielt hier keine Rolle. Mir sind solche Konstrukte genauso unsympathisch. Aber es gibt als Alternative ja immer noch den Amateurfußball. Ist nicht bös gemeint, gilt ja für mich genauso. 

Stimmt, Red Bull ist schuld :facepalm::metalbanana:

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Posting-Pate
firewhoman schrieb vor 1 Stunde:

Überall sonst funktionieren Regeln, auch wenn sie nicht ständig überwacht werden. Allein schon aus dem Grund, dass man weiß: WENN man mich erwischt, dann gibt's eine drauf! Nennt sich Generalprävention.
Also die Argumentation rex dir bitte ein, mit der kommst nirgends durch.

Ich glaube du verwechselst da etwas mit deiner Generalprävention. Wenn etwas nicht ständig überwacht wird, bedeutet es, daß es dem Überwacher nicht übermässig wichtig ist und man mit den Regelbrechern gut leben kann. Kosten-Nutzen heißt das. "Funktionieren" tut es deswegen weil man nicht hinschaut. 

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Botaniker
bruno_conte schrieb vor 16 Minuten:

Ich glaube du verwechselst da etwas mit deiner Generalprävention. Wenn etwas nicht ständig überwacht wird, bedeutet es, daß es dem Überwacher nicht übermässig wichtig ist und man mit den Regelbrechern gut leben kann. Kosten-Nutzen heißt das. "Funktionieren" tut es deswegen weil man nicht hinschaut. 

Falsch. Es funktioniert weil sich die meisten auch ohne Überwachung dran halten, aus Angst vor den Strafen wenn sie doch erwischt werden.

Wie du sagst: Kosten-Nutzen bzw Risiko-Nutzen.

 

Wenn mir im Geschäftsleben ein Konkurrent im Weg steht, könnte ich ihn (moralische Überlegungen beiseite geschoben) einfach umbringen. Nach deinen Überlegungen wäre es sogar logisch es zu tun, weil der Staat, der das Mord-Verbot erlassen hat, mir ja keinen Polizisten an die Seite stellt, um es zu verhindern.

Ich tue es aber nicht (abgesehen, wie gesagt, von moralischen Überlegungen) weil das Risiko trotz fehlender Komplettüberwachung erwischt zu werden, (weil es halt z.B. einen Zeugen gibt, der mitfilmt) und der daraus resultierende Schaden für mich (hohe Strafe) in keinem Verhältnis zum Nutzen (geschäftlicher Vorteil durch Beseitigung eines Konkurrenten) steht.

 

Das nennt man Generalprävention und die ist sehr wirksam, wenn man bedenkt wie häufig es vorkommt, daß einem im Leben ein anderer Mensch im Weg ist und wie selten im Vergleich dazu gemordet wird.

bearbeitet von schallvogl

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schallvogl schrieb vor 3 Minuten:

Falsch. Es funktioniert weil sich die meisten auch ohne Überwachung dran halten, aus Angst vor den Strafen wenn sie doch erwischt werden.

Wie du sagst: Kosten-Nutzen bzw Risiko-Nutzen.

 

Wenn mir im Geschäftsleben ein Konkurrent im Weg steht, könnte ich ihn (moralische Überlegungen beiseite geschoben) einfach umbringen. Nach deinen Überlegungen wäre es sogar logisch es zu tun, weil der Staat, der das Mord-Verbot erlassen hat, mir ja keinen Polizisten an die Seite stellt, um es zu verhindern.

Ich tue es aber nicht (abgesehen, wie gesagt, von moralischen Überlegungen) weil das Risiko trotz fehlender Komplettüberwachung erwischt zu werden, (weil es halt z.B. einen Zeugen gibt, der mitfilmt) und der daraus resultierende Schaden für mich (hohe Strafe) in keinem Verhältnis zum Nutzen (geschäftlicher Vorteil durch Beseitigung eines Konkurrenten) steht.

 

Das nennt man Generalprävention und die ist sehr wirksam, wenn man bedenkt wie häufig es vorkommt, daß einem im Leben ein anderer Mensch im Weg ist und wie selten im Vergleich dazu gemordet wird.

Da halte ich dagegen und bringe als Beispiel die Sonntagszeitung. Die Regel lautet, man muß 50 Cent oder was auch immer einwerfen und kann sich dann eine Zeitung nehmen. Diese Regel funktioniert tadellos weil die Zeitungsstände am Sonntag abend fast alle leer sind und es diesbezüglich keinerlei Anzeigen bei der Polizei gibt. Somit halten sich alle Zeitungsleser am Sonntag definitiv an die Regel: Geld rein - Zeitung raus.  Diese Regel funktioniert also offensichtlich. Würde jemand darauf sein Haus verwetten ? Ich nicht.

Und zu deiner Mord-Theorie: Offensichtlich ist die Hemmschwelle jemanden zu ermorden weil er im Weg steht etwas größer als am Sonntag eine Zeitung zu fladern. Du kannst ja hoffentlich selbst einordnen, welchem dieser beiden Extreme das Schummeln bei einer Trainingseinheit näher steht. So schwer wird das nicht sein. Hat ja der Werner selber gesagt - mia hobn neamdn umbrocht.

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Sekt für die Nutten - Champagner für uns!
schallvogl schrieb vor 19 Minuten:

Falsch. Es funktioniert weil sich die meisten auch ohne Überwachung dran halten, aus Angst vor den Strafen wenn sie doch erwischt werden.

Wie du sagst: Kosten-Nutzen bzw Risiko-Nutzen.

 

Wenn mir im Geschäftsleben ein Konkurrent im Weg steht, könnte ich ihn (moralische Überlegungen beiseite geschoben) einfach umbringen. Nach deinen Überlegungen wäre es sogar logisch es zu tun, weil der Staat, der das Mord-Verbot erlassen hat, mir ja keinen Polizisten an die Seite stellt, um es zu verhindern.

Ich tue es aber nicht (abgesehen, wie gesagt, von moralischen Überlegungen) weil das Risiko trotz fehlender Komplettüberwachung erwischt zu werden, (weil es halt z.B. einen Zeugen gibt, der mitfilmt) und der daraus resultierende Schaden für mich (hohe Strafe) in keinem Verhältnis zum Nutzen (geschäftlicher Vorteil durch Beseitigung eines Konkurrenten) steht.

 

Das nennt man Generalprävention und die ist sehr wirksam, wenn man bedenkt wie häufig es vorkommt, daß einem im Leben ein anderer Mensch im Weg ist und wie selten im Vergleich dazu gemordet wird.

Bestens erklärt, nichts hinzuzufügen.

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Botaniker
bruno_conte schrieb vor 25 Minuten:

Da halte ich dagegen und bringe als Beispiel die Sonntagszeitung. Die Regel lautet, man muß 50 Cent oder was auch immer einwerfen und kann sich dann eine Zeitung nehmen. Diese Regel funktioniert tadellos weil die Zeitungsstände am Sonntag abend fast alle leer sind und es diesbezüglich keinerlei Anzeigen bei der Polizei gibt. Somit halten sich alle Zeitungsleser am Sonntag definitiv an die Regel: Geld rein - Zeitung raus.  Diese Regel funktioniert also offensichtlich. Würde jemand darauf sein Haus verwetten ? Ich nicht.

Schlechtes Beispiel: wenn ich beim Diebstahl der Sonntagszeitung erwischt werde, passiert mir genau nichts.

Die Variable ist hier also nicht die fehlende Überwachung sondern die fehlende Strafe und damit das fehlende Risiko, wenn man erwischt wird.

 

Ändere die Gesetze, daß es für den Diebstahl der Sonntagszeitung mehrere hundert bis mehrere tausend Euro Strafe gibt und laß die Überwachung gleich.

Du wirst sehen, daß kaum mehr gestohlen werden würde, obwohl der Staat keinen zusätzlichen Polizisten neben die Zeitungsständer stellt. Aber jede hätte Angst, vom Nachbarn gefilmt zu werden und dann 300 Euro Strafe für eine Zeitung zu zahlen, die 2 Euro wert.

Risiko-Nutzen eben.

bruno_conte schrieb vor 25 Minuten:

 

Und zu deiner Mord-Theorie: Offensichtlich ist die Hemmschwelle jemanden zu ermorden weil er im Weg steht etwas größer als am Sonntag eine Zeitung zu fladern. 

Die Strafe ist vor allem höher: halbes Leben Gefängnis vs nix.

bruno_conte schrieb vor 25 Minuten:

 Du kannst ja hoffentlich selbst einordnen, welchem dieser beiden Extreme das Schummeln bei einer Trainingseinheit näher steht. So schwer wird das nicht sein. Hat ja der Werner selber gesagt - mia hobn neamdn umbrocht.

Bei den Strafen, die im Raum stehen (hoher Punkteabzug oder sogar Lizenzentzug) würde man in Linz jetzt wohl gerne die Uhren zurückdrehen und die Trainings ungeschehen macben. Und jene, die sich an die Regeln gehalten haben, sind jetzt froh, daß sie es getan haben.

bearbeitet von schallvogl

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V.I.P.
bruno_conte schrieb vor 15 Minuten:

Da halte ich dagegen und bringe als Beispiel die Sonntagszeitung. Die Regel lautet, man muß 50 Cent oder was auch immer einwerfen und kann sich dann eine Zeitung nehmen. Diese Regel funktioniert tadellos weil die Zeitungsstände am Sonntag abend fast alle leer sind und es diesbezüglich keinerlei Anzeigen bei der Polizei gibt. Somit halten sich alle Zeitungsleser am Sonntag definitiv an die Regel: Geld rein - Zeitung raus.  Diese Regel funktioniert also offensichtlich. Würde jemand darauf sein Haus verwetten ? Ich nicht.

Und zu deiner Mord-Theorie: Offensichtlich ist die Hemmschwelle jemanden zu ermorden weil er im Weg steht etwas größer als am Sonntag eine Zeitung zu fladern. Du kannst ja hoffentlich selbst einordnen, welchem dieser beiden Extreme das Schummeln bei einer Trainingseinheit näher steht. So schwer wird das nicht sein. Hat ja der Werner selber gesagt - mia hobn neamdn umbrocht.

erstens weißt du wahrscheinlich nicht, ob es Anzeigen gibt und zweitens wird wohl auch ein Verlust einkalkuliert sein, Austria hätte im Prater auch nicht antreten können, rechnet sich die Miete erst ab 20'+. sportlich wäre es auch nichts anderes gewesen 

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Posting-Pate
schallvogl schrieb vor 2 Minuten:

Schlechtes Beispiel: wenn ich beim Diebstahl der Sonntagszeitung erwischt werde, passiert mir genau nichts.

Die Variable ist hier also nicht die fehlende Überwachung sondern die fehlende Strafe und damit das fehlende Risiko, wenn man erwischt wird.

 

Ändere die Gesetze, daß es für den Diebstahl der Sonntagszeitung mehrere hundert bis mehrere tausend Euro Strafe gibt und laß die Überwachung gleich.

Du wirst sehen, daß kaum mehr gestohlen werden würde, obwohl der Staat keinen zusätzlichen Polizisten neben die Zeitungsständer stellt. Aber jede hätte Angst, vom Nachbarn gefilmt zu werden und dann 300 Euro Strafe für eine Zeitung zu zahlen, die 2 Euro wert.

Risiko-Nutzen eben.

Die Strafe ist vor allem höher: halbes Leben Gefängnis vs nix.

Bei den Strafen, die im Raum stehen (hoher Punkteabzug oder sogar Lizenzentzug) würde man in Linz jetzt wohl gerne die Uhren zurückdrehen und die Trainings ungeschehen. Und jene, die sich an die Regeln gehalten haben, sind jetzt froh, daß sie es getan haben.

Ich gebe dir recht. Beenden wir diese Diskussion bevor die LASKler beginnen sich zu fragen in welchen Channel sie sich hier eigentlich verirrt haben.

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