COVID-19 Rest der Welt

[AngeldiMaria]

Derni schrieb am 15.1.2021 um 04:01 :

Aus wirtschaftspolitische Sicht sicher richtig. Wirtschaftspolitisch wärs aber genauso richtig, jeden über 70 umzubringen, weil sie dem System mehr kosten, als sie einbringen.

Aber wer soll dann noch motiviert sein 45 Jahre zu schuften um nach 10 Jahren Pension gekillt zu werden.

bearbeitet 17. Januar 2021 von AngeldiMaria

[Blackie75]

https://www.sueddeutsche.de/gesundheit/coronavirus-impfung-arzt-miami-tod-1.5173535

Ein unverdächtiges Medium, wie wohl jeder anerkennen wird.

bearbeitet 17. Januar 2021 von Blackie75

[fis]

Blackie75 schrieb vor 51 Minuten:

https://www.sueddeutsche.de/gesundheit/coronavirus-impfung-arzt-miami-tod-1.5173535

Ein unverdächtiges Medium, wie wohl jeder anerkennen wird.

Ist es eh. Der Artikel ist auch nicht reißerisch geschrieben. Man wird halt sehen. Das Dilemma, dass man mit einer Impfung als Gesunder kurzfristig ein sehr sehr niedriges Risiko (u.U.) Risiko in Kauf nimmt, um später ein höheres Risiko (Erkrankung) zu verhindern - das ist halt so. Der von manchen postulierte „dritte“ Weg „ich muss mich ja nicht infizieren“- an den glaub ich halt nicht. Somit bleibt nur die Abwägung s.o.; Für mich würde auch - selbst wenn eine Immunthrombopenie in der Frequenz 1/30 Mio auftritt nach Impfung- so etwas meine persönliche Risiko/Nutzenabwägung nicht ändern. Abgesehen davon, dass man halt erst schauen muss. 
 

Ein Rechenspiel: die ITP hat eine Inzidenz von 0,2 bis 0,4/10000/Jahr bei Erwachsenen (hab mal gegoogelt). D.h. In Österreich treten etwa bei grob gerechnet 9 Mio Einwohner und einer geschätzten Inzidenz von 0,3 (s.o.) etwa 270 ITPs pro Jahr auf. Kinder musst noch abziehen. Also sagen wir praktisch jeden zweiten Tag wird irgendwo in Ö eine ITP diagnostiziert. Zur Einordnung. Für mich: es ist ja prinzipiell möglich, allein der zeitliche Zusammenhang ist bei einer gar nicht so seltenen Autoimmunerkrankung kein hinreichender Beweis.

Es werden jetzt übrigens laufend Menschen nach der Impfung sterben. Warum? Weil in Ö >80000 Menschen pro Jahr sterben.

[dafLo]

Spätfolgen bei drei Viertel der Corona-Patienten

[Blackie75]

dafLo schrieb vor 42 Minuten:

Spätfolgen bei drei Viertel der Corona-Patienten

Bitte nicht nur die Überschrift lesen:

Zitat

 Eine Studie chinesischer Forscher zeigt nun erstmals Langzeitfolgen bei Covid-19-Patienten (insgesamt 1733 Befragte). Und die sind nicht ohne: Sechs Monate nach ihrer Entlassung aus der Jin-Yin-tan-Klinik in Wuhan zeigten 76 Prozent der Befragten noch immer mindestens ein Symptom.

Nicht 3/4 aller Erkrankten sondern 3/4 von 1.733 Befragten aus der Gruppe der entlassenen hospitalisierten Patienten aus einem einzigen Spital in Wuhan. Ist nicht das gleiche wie "3/4 der Corona-Patienten"

Panikmache in der Schlagzeile im Auftrag der Regierung. Man muss sich die erhaltene Presseförderung weiter verdienen.

 

bearbeitet 17. Januar 2021 von Blackie75

[plieschn]

Derni schrieb am 15.1.2021 um 04:01 :

Aus wirtschaftspolitische Sicht sicher richtig. Wirtschaftspolitisch wärs aber genauso richtig, jeden über 70 umzubringen, weil sie dem System mehr kosten, als sie einbringen.

Auch Menschen in diesem Alter erfüllen Aufgaben in der Gesellschaft, wenn auch nicht unter demselben Druck. Ob es die Großeltern sind, die gelegentlich auf die Kinder schauen, oder ältere Menschen, die für andere Abstiegspersonen und Ratgeber sind. Das hat aber ohnehin nicht das Kriterium.

[LiamG]

 

[dafLo]

 

@matthias1745

[matthias1745]

dafLo schrieb vor 2 Minuten:

 

@matthias1745

Auch hier wieder, was hat das mit der intensivauslastung zu tun?

[dafLo]

matthias1745 schrieb vor 18 Minuten:

Auch hier wieder, was hat das mit der intensivauslastung zu tun?

Wagner: "Nachdem die Risikogruppen geimpft sind, ist Corona quasi eh nur mehr ein Schnupfen."

Ja, nein ... eher nicht.

[matthias1745]

dafLo schrieb vor 8 Minuten:

Wagner: "Nachdem die Risikogruppen geimpft sind, ist Corona quasi eh nur mehr ein Schnupfen."

Ja, nein ... eher nicht.

Nein, so wurde das nicht gesagt. Und das behaupte ich auch nicht. 

Es ist nur die Gefahr von übergehenden Intensivstationen gebannt. 

[Joke]

matthias1745 schrieb vor 45 Minuten:

Nein, so wurde das nicht gesagt. Und das behaupte ich auch nicht. 

Es ist nur die Gefahr von übergehenden Intensivstationen gebannt. 

Ja ist sie vermutlich- ich bin 31 und will den Scheiß trotzdem nicht kriegen. In der Studie sind sicher viele Fälle dabei, die nie im KH waren und als „milder Verlauf“ in die Staristik gehen. Auch will ich nicht wochenlang nix mehr schmecken/riechen.

Wenn ich mir die Vielfalt an Symptomen - alleine von den Usern hier - so ansehe, könnte ich es im März/April echt schon gehabt haben. Ein privat gekaufter Antikörpertest im Juli war allerdings dann negativ.

[Hans_Dotterblum]

LiamG schrieb vor 1 Stunde:

 

https://mobile.twitter.com/DrEricDing/status/1350612735860600841

Wenn ich mir anschaue, wieviele Sportler kurz nach einer Coronainfektion Spitzenleistungen erbringen, kann ich mir das irgendwie nicht vorstellen. Oder meint er dass vl ein paar webige Narben auf der Lunge sind? 

 

[LiamG]

Hans_Dotterblum schrieb vor 4 Minuten:

Oder meint er dass vl ein paar webige Narben auf der Lunge sind? 

Es geht um Narben.

https://www.cbsnews.com/news/covid-lungs-scarring-smokers-lungs/

[Hans_Dotterblum]

LiamG schrieb vor 26 Minuten:

Es geht um Narben.

https://www.cbsnews.com/news/covid-lungs-scarring-smokers-lungs/

Aber 80% aller Coronalungen ohne Symptome und 100% aller symptomatischen Verläufen schauen hoffentlich nicht so aus:

bearbeitet 17. Januar 2021 von Hans_Dotterblum