COVID-19 in Österreich


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Diable. Jambe!
Frohnatur schrieb Gerade eben:

Eigentlich sollte man jetzt den Sommer nutzen für soviele Aktivitäten wie möglich. Also Amateur- und Profisport wieder erlauben, genauso den Kultur- und im Gastrobereich wieder öffnen. Und dafür schon ankündigen, dass es ab Herbst wahrscheinlich wieder Einschränkungen geben muss. Ich denke, es ist kein Zufall, dass jetzt überall in Europa die Zahlen an Erkrankten zurückgehen. Das menschliche Immunsystem ist in warmen Zeiten einfach robuster, im Sommer wird ja kaum jemand krank.

Ich hoffe die Regierung berücksichtigt das und lässt Sommersport, auch Fußball, wieder stattfinden. Die Maskenpflicht wird hoffentlich spätestens im Hochsommer fallen, es wird bereits jetzt in vielen nicht klimatisierten Geschäften ignoriert, weil man es mit Maske nicht aushält.

Nun ja, das gesellschaftliche Leben in Europa war jetzt sechs Wochen massivst unterbunden. Es gab nur mehr wenige Anreize nach draußen zu gehen. Da ist es logisch, dass die Zahlen an Erkrankten zurück gehen.

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ASB-Gott
J.E schrieb vor 45 Minuten:

danke für den Link. das: . In öffentlichen Verkehrsmitteln gilt der Mindestabstand nur, wenn er auch eingehalten werden kann.

ist das dümmste, was die sich bisher geleistet haben. :facepalm:

Naja, ich habe zuerst auch die Stirn runzeln müssen, aber es ergibt ein wenig Sinn, wenn die Straßenbahn nicht einmal zu 1/4 gefüllt ist (im Moment sind sie ja komplett leer), dann ist der Abstand einzuhalten. Wenn man diese Regel nicht formuliert, dann hucken sich sofort wieder alle wie die Trauben zusammen. Hätte man natürlich auch so formulieren können, man darf nur mitfahren, wenn der Platz vorhanden ist, ja, wäre vielleicht besser gewesen. In Österreich wird so oder so beides nicht funktionieren.

Leider ist auch nicht verwunderlich, dass die Zahl der Kranken wieder steigt, liegt sicher nicht nur an Ostern, wenn man sich anschaut, wie es zur Zeit in den Parks zugeht, da muss man die These schon wiederlegen, dass es in Österreich keine Großfamilien mehr gibt. Das Thema interessiert wohl niemanden mehr, mMn. hat die Politik auch zu früh begonnen, von der Rücknahme der Beschränkungen zu sprechen, beim Durchschnittsösterreicher kommt dann halt nur an "Problem vorbei, alles wie immer". Das wir immer noch fast doppelt soviele Kranke haben wie zu Beginn der Ausgangsbeschränkungen, bei 0 Herdenimmunität, daran denkt halt keiner. Auch Kurz hat hier einen Beitrag geleistet, man hätte nicht mit übertriebenen Formulierungen Angst schüren müssen, das geht jetzt natürlich nach hinten los, das bestärkt jede Haltung "hab eh immer schon gesagt, des is alles net so schlimm". Man hätte ehrlich sein müssen, aber mit diesen Nachrichten auch eindringlich. Viel wusste man nicht, konnte man auch nicht wissen, man hätte von worst-case-Szenarien sprechen und diese auch so benennen müssen. Mit dem klaren Hinweis, dass diese Szenarien nicht ohne Todesopfer ausgehen werden, allerdings auch bessere nicht und dass niemals die Situation eintreten darf, dass die Krankenhäuser überlastet sind.

Dieses Problem wird uns noch lange verfolgen, soviel ist jetzt schon klar. Auch die wirtschaftlichen Folgen werden immens sein.

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Im ASB-Olymp
plieschn schrieb vor 8 Minuten:

Naja, ich habe zuerst auch die Stirn runzeln müssen, aber es ergibt ein wenig Sinn, wenn die Straßenbahn nicht einmal zu 1/4 gefüllt ist (im Moment sind sie ja komplett leer), dann ist der Abstand einzuhalten. Wenn man diese Regel nicht formuliert, dann hucken sich sofort wieder alle wie die Trauben zusammen. Hätte man natürlich auch so formulieren können, man darf nur mitfahren, wenn der Platz vorhanden ist, ja, wäre vielleicht besser gewesen. In Österreich wird so oder so beides nicht funktionieren.

Leider ist auch nicht verwunderlich, dass die Zahl der Kranken wieder steigt, liegt sicher nicht nur an Ostern, wenn man sich anschaut, wie es zur Zeit in den Parks zugeht, da muss man die These schon wiederlegen, dass es in Österreich keine Großfamilien mehr gibt. Das Thema interessiert wohl niemanden mehr, mMn. hat die Politik auch zu früh begonnen, von der Rücknahme der Beschränkungen zu sprechen, beim Durchschnittsösterreicher kommt dann halt nur an "Problem vorbei, alles wie immer". Das wir immer noch fast doppelt soviele Kranke haben wie zu Beginn der Ausgangsbeschränkungen, bei 0 Herdenimmunität, daran denkt halt keiner. Auch Kurz hat hier einen Beitrag geleistet, man hätte nicht mit übertriebenen Formulierungen Angst schüren müssen, das geht jetzt natürlich nach hinten los, das bestärkt jede Haltung "hab eh immer schon gesagt, des is alles net so schlimm". Man hätte ehrlich sein müssen, aber mit diesen Nachrichten auch eindringlich. Viel wusste man nicht, konnte man auch nicht wissen, man hätte von worst-case-Szenarien sprechen und diese auch so benennen müssen. Mit dem klaren Hinweis, dass diese Szenarien nicht ohne Todesopfer ausgehen werden, allerdings auch bessere nicht und dass niemals die Situation eintreten darf, dass die Krankenhäuser überlastet sind.

Dieses Problem wird uns noch lange verfolgen, soviel ist jetzt schon klar. Auch die wirtschaftlichen Folgen werden immens sein.

Von welchen steigenden Zahlen sprichst du?

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V.I.P.
plieschn schrieb vor 10 Minuten:

Naja, ich habe zuerst auch die Stirn runzeln müssen, aber es ergibt ein wenig Sinn, wenn die Straßenbahn nicht einmal zu 1/4 gefüllt ist (im Moment sind sie ja komplett leer), dann ist der Abstand einzuhalten. Wenn man diese Regel nicht formuliert, dann hucken sich sofort wieder alle wie die Trauben zusammen. Hätte man natürlich auch so formulieren können, man darf nur mitfahren, wenn der Platz vorhanden ist, ja, wäre vielleicht besser gewesen. In Österreich wird so oder so beides nicht funktionieren.

Leider ist auch nicht verwunderlich, dass die Zahl der Kranken wieder steigt, liegt sicher nicht nur an Ostern, wenn man sich anschaut, wie es zur Zeit in den Parks zugeht, da muss man die These schon wiederlegen, dass es in Österreich keine Großfamilien mehr gibt. Das Thema interessiert wohl niemanden mehr, mMn. hat die Politik auch zu früh begonnen, von der Rücknahme der Beschränkungen zu sprechen, beim Durchschnittsösterreicher kommt dann halt nur an "Problem vorbei, alles wie immer". Das wir immer noch fast doppelt soviele Kranke haben wie zu Beginn der Ausgangsbeschränkungen, bei 0 Herdenimmunität, daran denkt halt keiner. Auch Kurz hat hier einen Beitrag geleistet, man hätte nicht mit übertriebenen Formulierungen Angst schüren müssen, das geht jetzt natürlich nach hinten los, das bestärkt jede Haltung "hab eh immer schon gesagt, des is alles net so schlimm". Man hätte ehrlich sein müssen, aber mit diesen Nachrichten auch eindringlich. Viel wusste man nicht, konnte man auch nicht wissen, man hätte von worst-case-Szenarien sprechen und diese auch so benennen müssen. Mit dem klaren Hinweis, dass diese Szenarien nicht ohne Todesopfer ausgehen werden, allerdings auch bessere nicht und dass niemals die Situation eintreten darf, dass die Krankenhäuser überlastet sind.

Dieses Problem wird uns noch lange verfolgen, soviel ist jetzt schon klar. Auch die wirtschaftlichen Folgen werden immens sein.

warum kann man in den Öffis nicht, wie überall anders auch, auf Abstand und Höchstzahlen achten? 

 

das sind dann Dinge, wo Menschen zweifeln, sind Maßnahmen gerechtfertigt, will man wen verarschen oder worum geht es?

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Im ASB-Olymp
J.E schrieb vor 2 Minuten:

warum kann man in den Öffis nicht, wie überall anders auch, auf Abstand und Höchstzahlen achten? 

 

das sind dann Dinge, wo Menschen zweifeln, sind Maßnahmen gerechtfertigt, will man wen verarschen oder worum geht es?

Weil das in den Öffis schwer funktionieren würde. Daher hast eh die Masken. 

Die Lösung macht schon Sinn finde ich. 

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ASB-Halbgott
Sanjis Law schrieb vor 9 Minuten:

Nun ja, das gesellschaftliche Leben in Europa war jetzt sechs Wochen massivst unterbunden. Es gab nur mehr wenige Anreize nach draußen zu gehen. Da ist es logisch, dass die Zahlen an Erkrankten zurück gehen.

Das stimmt. In Österreich gab es aber trotz der Beschränkungen noch viel Kontakt, entweder durch die Arbeit oder beim Einkaufen. Mittlerweile stecken sich so gut wie gar keine Menschen mehr an, trotz Erleichterungen bei den Maßnahmen. Die Hochrisikopersonen (Pflegeheim) können sich natürlich zu jeder Zeit anstecken, da weiß ich ehrlich gesagt keine menschliche Lösung. Einfach wegsperren erscheint mir zu brutal.

Es ist einfach bitter, wenn man beim besten Wetter nicht mal Fußballspielen kann, ins Freibad fahren, usw. Ja, ich weiß, es ist eine Ausnahmesituation, aber Stand jetzt sollte man den Sommer nutzen, weil im Winter wird es mMn sowieso wieder zach werden. Das Ansteckungsrisiko ist im Hochsommer am Geringsten, das soll man ausnutzen.

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Fuck Heraldry!
J.E schrieb vor 6 Minuten:

warum kann man in den Öffis nicht, wie überall anders auch, auf Abstand und Höchstzahlen achten? 

Eigenverantwortung. Wenn es dir zu voll ist, nicht einsteigen. Aber man kann nicht in jeden U-Bahnwaggon einen stellen, der zählt und die Leute rauswirft. 

Frohnatur schrieb Gerade eben:

In Österreich gab es aber trotz der Beschränkungen noch viel Kontakt, entweder durch die Arbeit oder beim Einkaufen.

Nein, das stimmt doch nicht. 

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Im ASB-Olymp
Frohnatur schrieb vor 1 Minute:

Das stimmt. In Österreich gab es aber trotz der Beschränkungen noch viel Kontakt, entweder durch die Arbeit oder beim Einkaufen. Mittlerweile stecken sich so gut wie gar keine Menschen mehr an, trotz Erleichterungen bei den Maßnahmen. Die Hochrisikopersonen (Pflegeheim) können sich natürlich zu jeder Zeit anstecken, da weiß ich ehrlich gesagt keine menschliche Lösung. Einfach wegsperren erscheint mir zu brutal.

Es ist einfach bitter, wenn man beim besten Wetter nicht mal Fußballspielen kann, ins Freibad fahren, usw. Ja, ich weiß, es ist eine Ausnahmesituation, aber Stand jetzt sollte man den Sommer nutzen, weil im Winter wird es mMn sowieso wieder zach werden. Das Ansteckungsrisiko ist im Hochsommer am Geringsten, das soll man ausnutzen.

Wie du siehst nützt man es eh aus. 

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V.I.P.
matthias1745 schrieb vor 9 Minuten:

Weil das in den Öffis schwer funktionieren würde. Daher hast eh die Masken. 

Die Lösung macht schon Sinn finde ich. 

und in den Geschäften ist es anders?

DerFremde schrieb vor 7 Minuten:

Eigenverantwortung. Wenn es dir zu voll ist, nicht einsteigen. Aber man kann nicht in jeden U-Bahnwaggon einen stellen, der zählt und die Leute rauswirft. 

 

warum nicht, der hofer schaffst auch 

revo schrieb vor 3 Minuten:

Sagt sich leicht, wenn man bei einer Endstation einsteigt.

hä?

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Oasch
J.E schrieb vor 2 Minuten:

hä?

Stell dir vor, du stehst bei einer Station, wo niemand aussteigt, aber davor viele einsteigen. Dann kannst nie einsteigen, weil das Verkehrsmittel immer schon zu voll ist. 

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