COVID-19 in Österreich

[OidaFoda]

Der Koch schrieb vor 2 Minuten:

Wir reden von der Maske?! 

 

Der Koch schrieb vor 3 Stunden:

Gut so. 

Warum bist du so geimpft? 

Zipf mi ned an

[soccerfreak89]

Michael_sksg schrieb vor 2 Stunden:

jetzt mal die maskenpflicht und im winter wieder geschlossene schulen, discos, weihnachtsmärkte, abgesagte konzerte usw?

Das ersteres dazu dienen soll, letzteres zu verhindern, ist dir hoffentlich schon klar

[WorkingPoor]

Jetzt muss ich schon den Schmitt verlinken

 

[plieschn]

soccerfreak89 schrieb vor 2 Stunden:

Das ersteres dazu dienen soll, letzteres zu verhindern, ist dir hoffentlich schon klar

In erster Linie soll sie Maskenpflicht vertuschen, dass man bei der Impfpflicht versagt hat und bzgl. 1/2G/LDU-Stufenplan wieder einmal die Situation verschlafen hat. Dass ein vierfach Geimpfter, gesunder, junger, vielleicht auch noch mit aktuellem Test ausgestatteter eine FFP2-Maske im Supermarkt tragen muss, nur weil ein 80jähriger, vorerkrankter Impfgegner dies ohne Pflicht nicht tun würde, damit der sich dann eine Stunde später beim Kartendippeln im Wirtshaus angesteckt, ist einfach nur ein Witz und an Lächerlichkeit nicht zu überbieten. Jeder kann sich mit Maske schützen, eine Pflicht außerhalb von besonders sensiblen Bereichen wie Krankenhaus ist völlig unverhältnismäßig, die Allgemeinheit soll wieder einmal die Unfähigkeit der Politiker ausbaden.

Man hat die vollkommen legitime und verhältnismäßige Impfpflicht aus populistischen Gründen verworfen, weil große Überraschung, die Welle damals wie jede andere gebrochen ist und man damit ein Alibiargument für diesen Populismus hatte, obwohl eine Impfpflicht natürlich eine längerfristige Sache sein muss, gemäß der Verfassung natürlich nur so lange wie nötig, aber die Notwendigkeit endet klarerweise nicht bei der ersten Verbesserung der Zahlen. Wenn man über einen längeren Zeitraum einmal gut durch die Wellen gekommen wäre und die Impfung an Popularität gewonnen hätte, dann hätte man über die Notwendigkeit einer Pflicht diskutieren können. Leider hat man auch "vergessen", jene Maßnahmen zumindest in Form eines Stundenplans wieder einzuführen, die nur aufgrund der Impfpflicht überhaupt abgeschafft wurden.

Dafür sollen sie jetzt die ganze Ablehnung der Bevölkerung spüren. Wie viel die grünen Prediger der Maskenpflicht von den Masken halten, haben sie gestern eindrucksvoll bewiesen. Es tritt genau das ein, wovor seit Beginn der Pandemie gewarnt wurde, dass die Minderheit der Impfgegner den Rest erpresst. Diese Pflicht, wenn sie wie jetzt angekündigt kommt, wird hoffentlich der kolossale Bauchfleck werden, der die Regierung sogar trotz der tristen Aussichten zu einer Auflösung der Koalition bewegt. Entweder das, oder die FPÖ ist die stärkste Partei bei der nächsten NR-Wahl, können sich die Damen und Herren selbst aussuchen.

[Der Athletiker]

plieschn schrieb Gerade eben:

 

Man hat die vollkommen legitime und verhältnismäßige Impfpflicht aus populistischen Gründen verworfen, weil große Überraschung, die Welle damals wie jede andere gebrochen ist und man damit ein Alibiargument für diesen Populismus hatte, obwohl eine Impfpflicht natürlich eine längerfristige Sache sein muss, gemäß der Verfassung natürlich nur so lange wie nötig, aber die Notwendigkeit endet klarerweise nicht bei der ersten Verbesserung der Zahlen. Wenn man über einen längeren Zeitraum einmal gut durch die Wellen gekommen wäre und die Impfung an Popularität gewonnen hätte, dann hätte man über die Notwendigkeit einer Pflicht diskutieren können. Leider hat man auch "vergessen", jene Maßnahmen zumindest in Form eines Stundenplans wieder einzuführen, die nur aufgrund der Impfpflicht überhaupt abgeschafft wurden.

 

Ab Omicron war die vieles aber sicher nimmer verhältnismäßig. 

[OidaFoda]

Der Athletiker schrieb vor 16 Minuten:

Ab Omicron war die vieles aber sicher nimmer verhältnismäßig. 

Die rund eine Million Ungeimpften, die sich trotz massiver Repressalien (2G, LDU) nicht impfen ließen hätten weder die lächerlichen Verwaltungsstrafen noch der Aufwand der Rechtsmittel abgeschreckt, alle 2-3 Monate wäre die Verhältnismäßigkeit zu überprüfen gewesen und irgendwann wäre diese dann gekippt worden, nachdem hunderttausende Einsprüche bearbeitet worden sind. Dieser missglückte Versuch hat die Impfgegner nur gestärkt

[plieschn]

Der Athletiker schrieb vor einer Stunde:

Ab Omicron war die vieles aber sicher nimmer verhältnismäßig. 

Hat der VfGH anders entschieden. Die ganze Debatte über die Verfassungskonformität war ohnehin nur vorgeschoben, diese stand ja nie ernsthaft in Zweifel. Zuerst haben sie auf die tolle Flexibilität der Regelung verwiesen, als sie die Impfpflicht ausgesetzt haben, ein paar Tage vor dem VfGH-Entscheid, als sich abgezeichnet hat, dass Verfassungskonformität und Verhältnismäßigkeit bestätigt würden, wie es dann auch geschehen ist, haben sie die Pflicht in einer Nacht- und Nebelaktion aus dem Weg geräumt, wissend, dass es nach dem Spruch deutlich schwieriger wird. Plötzlich hat die Flexibilität nicht mehr ausgereicht?

Das ganze ist wie die gesamte Coronapolitik der Regierung eine einzige Verarschung. Wären es die Geimpften gewesen, die lauter Stimmung gegen die Regierung gemacht hätten, hätte es die ganzen vorgeschobenen Verfassungsbedenken gegen die Impfpflicht aus dieser Richtung nie gegeben. Diese Regierung versenkt sich völlig zurecht selbst, das einzig bittere daran ist, dass die FPÖ bald wohl mit einem 3er an der Zehnerstelle rechnen kann.

 

WorkingPoor schrieb vor 3 Stunden:

Jetzt muss ich schon den Schmitt verlinken

 

Ausnahmsweise muss man oe24 auch einmal dankbar sein: Wären diese Bilder nicht aufgetaucht, hätten sie vermutlich heute oder in den nächsten Tagen schon die Maskenpflicht verkündet. So sind sie jetzt wohl erst einmal mit sich selbst beschäftigt, wie beim Koalitionspartner ist Handlungsunfähigkeit nicht einmal mehr das schlimmste, was der Allgemeinheit passieren kann, was gescheites kommt aus dem Eck ohnehin nicht.

Wann immer die Grünen in der Zukunft mit der Moral und der Solidarität daherkommen, braucht man nur dieses Bild erwidern, diese Werte gibt es nur vor der Kamera. Wenn sie mit politischem Anstand und Fairness daherkommen, braucht man nur Wlazny zitieren, die sollen in der Versenkung verschwinden.

bearbeitet 10. Oktober 2022 von plieschn

[benni889]

plieschn schrieb vor einer Stunde:

Hat der VfGH anders entschieden. Die ganze Debatte über die Verfassungskonformität war ohnehin nur vorgeschoben, diese stand ja nie ernsthaft in Zweifel. Zuerst haben sie auf die tolle Flexibilität der Regelung verwiesen, als sie die Impfpflicht ausgesetzt haben, ein paar Tage vor dem VfGH-Entscheid, als sich abgezeichnet hat, dass Verfassungskonformität und Verhältnismäßigkeit bestätigt würden, wie es dann auch geschehen ist, haben sie die Pflicht in einer Nacht- und Nebelaktion aus dem Weg geräumt, wissend, dass es nach dem Spruch deutlich schwieriger wird. Plötzlich hat die Flexibilität nicht mehr ausgereicht?

Das ganze ist wie die gesamte Coronapolitik der Regierung eine einzige Verarschung. Wären es die Geimpften gewesen, die lauter Stimmung gegen die Regierung gemacht hätten, hätte es die ganzen vorgeschobenen Verfassungsbedenken gegen die Impfpflicht aus dieser Richtung nie gegeben. Diese Regierung versenkt sich völlig zurecht selbst, das einzig bittere daran ist, dass die FPÖ bald wohl mit einem 3er an der Zehnerstelle rechnen kann.

 

Ausnahmsweise muss man oe24 auch einmal dankbar sein: Wären diese Bilder nicht aufgetaucht, hätten sie vermutlich heute oder in den nächsten Tagen schon die Maskenpflicht verkündet. So sind sie jetzt wohl erst einmal mit sich selbst beschäftigt, wie beim Koalitionspartner ist Handlungsunfähigkeit nicht einmal mehr das schlimmste, was der Allgemeinheit passieren kann, was gescheites kommt aus dem Eck ohnehin nicht.

Wann immer die Grünen in der Zukunft mit der Moral und der Solidarität daherkommen, braucht man nur dieses Bild erwidern, diese Werte gibt es nur vor der Kamera. Wenn sie mit politischem Anstand und Fairness daherkommen, braucht man nur Wlazny zitieren, die sollen in der Versenkung verschwinden.

erinnert mich wie damals als lockdown bzw ausgangssperre gab, die komplette regierung im orf live getanzt hat ja damals habens uns schon verarscht.

[Blackie75]

Interessant ist es zu beobachten wer jetzt schon Maske trägt: Nicht die vulnerablen 70+, sondern selbstherrliche Bobos Anfang bis Mitte 20. So wie gestern die Grüne Prominenz beim ersten TV-Einstieg zur Wahlparty mediengerecht den Fetzen aufgesetzt hat. Später war er dann verschwunden, da ist das Virus offenbar im Alkohol- oder Cannabisdunst unschädlich geworden.

Santuzzo schrieb vor 7 Stunden:

https://www.nachrichten.at/politik/innenpolitik/rauch-keine-maskenpflicht-vor-23-oktober;art385,3724938

bis dahin hat der durchschnittliche Österreicher den Maskenball und dann die maskenlose Grünen-Party für den "unabhängigen" VdB vergessen.

bearbeitet 10. Oktober 2022 von Blackie75

[Herr Max]

Bei manchen könnte man teils echt glauben, sie könnens kaum erwarten bis ein neuer Lockdown kommt ...

[WorkingPoor]

Blackie75 schrieb vor 30 Minuten:

Interessant ist es zu beobachten wer jetzt schon Maske trägt: Nicht die vulnerablen 70+, sondern selbstherrliche Bobos Anfang bis Mitte 20. So wie gestern die Grüne Prominenz beim ersten TV-Einstieg zur Wahlparty mediengerecht den Fetzen aufgesetzt hat. Später war er dann verschwunden, da ist das Virus offenbar im Alkohol- oder Cannabisdunst unschädlich geworden.

bis dahin hat der durchschnittliche Österreicher den Maskenball und dann die maskenlose Grünen-Party für den "unabhängigen" VdB vergessen.

Die Maurer soll dort angeblich wen angespieben haben Wäre mit Maske fix nicht passiert

[OidaFoda]

WorkingPoor schrieb vor 1 Minute:

Die Maurer soll dort angeblich wen angespieben haben Wäre mit Maske fix nicht passiert

Naa echt?

[plieschn]

benni889 schrieb vor einer Stunde:

erinnert mich wie damals als lockdown bzw ausgangssperre gab, die komplette regierung im orf live getanzt hat ja damals habens uns schon verarscht.

Das war allerdings auch ein Highlight ja. Inklusive der tollen Begründung, man müsse ja auch ein bisschen Optimismus in so schwierigen Zeiten aussenden. Politfossile- und das liegt größtenteils noch nicht einmal am Alter- die versuchen zu Opus zu klatschen, so stelle ich mir den Vorhof der Hölle vor, vielleicht noch mit einer Maurer, die genderneutrale Pronomen abfragt. Dann noch ein Kocher, der den Arsch von Edtstadler filmt. Ok, das war tatsächlich ein positives Highlight des Abends.

[OidaFoda]

plieschn schrieb vor 4 Minuten:

Dann noch ein Kocher, der den Arsch von Edtstadler filmt. Ok, das war tatsächlich ein positives Highlight des Abends.

Edtstadler is halt porno. Sei ihm verziehen 

[AngeldiMaria]

miffy23 schrieb vor 19 Stunden:

Die individuelle Verantwortungslosigkeit wird man nicht verhindern können - besonders jetzt nach Jahren des Chaos nicht.

Allerdings spricht absolut nichts dagegen, die Gesellschaft aufzufordern als Kollektiv die Maske in die Hand zu nehmen. Sich über die wirklich minimale Maßnahme aufzuregen, ist für meine Begriffe einfach jenseitig.

Ich selbst als Hochrisikoperson nehme meine Gesundheit sehr ernst und es ist mir wurscht was die Regierung verkündet. Wenn übererfülle ich es sowieso. Wieso generell bei der vulnerablen Gruppe kaum Eigenverantwortung besteht kann ich mir nicht erklären. Gesundheit kann man sich nicht kaufen. Wenn mal was kaputt ist, dann bleibt es bei manchen Fällen auch so. Wie eben bei mir. Von daher versuche ich mich natürlich zu schützen so gut es geht, allerdings nicht mehr so extrem als ich noch die Mutter pflegen musste. Jetzt habe ich auch wieder viel mehr soziale Kontakte. Und ich hasse die Maske, aber ich trage sie dort wo ich sie für nötig halte. Öffis, Taxi, Supermarkt kommt drauf an. Aber zuletzt eher kaum, da bei meiner Filiale um 9 Uhr nicht viel los ist. Von daher würde ich allerdings eine Maskenpflicht für die Öffis wie in Wien beibehalten, diese aber bitte auch rigoroser kontrollieren. Gefühlt jeder zweite keine Maske oder max. bis unter die Nase oder gar bis zum Kinn. Spitäler, Pflegeheime und Gesundheitseinrichtungen natürlich auch. Ansonsten sollte jeder Bürger selbst entscheiden wie sehr er sich schützen will. Solange das Gesundheitssystem nicht gerade vor dem Kollaps steht.