COVID-19 in Österreich

[alexbender]

 

 

[aXXit]

Dieses Drama mit dem kleinen Burschen zeigt, wie verroht die Impfgegner mittlerweile sind. Vielen geht es nur mehr drum sofort aufzuzeigen, dass der Bub ja ein Herzleiden hatte. Und ich glaube nicht, dass diese Leute alle Pre-Pandemie schon so empathielos waren. Viele gewiss, aber Corona hat da noch mal einiges nach oben gespült an Abschaum. 

Ja und? Damit hätte er noch lange leben können. Er ist gestorben, weil ihn der Covid geholt hat und nicht, weil er Vorerkrankungen hatte. 

Diese Relativierungen gehen mir so am Oasch und psychologisch betrachtet, denke ich, dass das rein den Zweck erfüllen soll, dass sich diese Impfgegner eben selbst ein wenig wohler fühlen, da sie selbst halt kein Herzleiden haben (zumindest keines, von dem sie wissen. Dass die meisten fett sind und alleine dadurch schon ein höheres Risiko haben, lass ich jetzt mal außen vor) und so Covid in ihrem Kopf weiter verharmlosen können und die Abneigung zur Impfung auch Abneigung bleiben kann. 

 

[plieschn]

bertl80 schrieb vor 1 Stunde:

Auch wenn das jetzt bestritten wird von den Blauen, weil angeblich waren ja alle getestet, die dort waren. Was bei den eingefleischten Fans, die zu so einem Dreck hingehen, aber wohl stark bezweifelt werden muss.

Daran sieht man sowohl wie toll 1G-Getestet funktioniert und wie viel an der Aussage dran ist, dass die Impfverweigerer Corona ja so ernst nehmen würden, sich brav testen, nichts fälschen, aber nur die Impfung nicht wollen.

raumplaner schrieb vor einer Stunde:

"impfversager" - was ist damit explizit gemeint?

das wort regt ja viele assoziationen an

Haben wir hier ja auch ein paar im Forum.

max092 schrieb vor 37 Minuten:

Was bei diesem Artikel mitschwingt, ist das absolute katastrophale Klima, welches mittlerweile in dem Land herrscht. Hier ist ein Mensch gestorben, unglaublich viel Leid, Trauer & Verzweiflung hängt da bei jedem einzelnen Fall dran. Liest man Kommentare (ganz egal wo, auch hier im Forum), gehts nur mehr darum, auf welcher Seite man steht, und wie man noch mehr spaltet.

Die Pandemie zeigt erschreckend auf, in wie weit sich eine Bevölkerung immer weiter desensibilisiert & die Hemmschwelle immer weiter nach unten geht. Ich hoffe persönlich es bleibt eine Starke Mitte, die sich Werte behält und nicht spalten lässt.

Und genau diese Spaltung und Ablehnung der gegenteiligen Meinung und ihrer Vertreter ist leider notwendig und nicht im geringsten zu bedauern, wenn man die Impfung befürwortet. Außer man will, dass das große sterben in den Krankenhäusern weitergeht, dann kann man sich gerne weiter in Verständnis üben und Debatten über "Impffreiheit" führen, die über die Freiheit sich den Oberarm auszusuchen, in den man gestochen wird, hinausgehen.

Wer aus einem angeblichen Freiheitsdrang in Kauf nimmt, dass nicht nur er selbst sondern auch andere Menschen aufgrund des eigenen rücksichtslosen Verhaltens sterben und jeder und jede in den Grundrechten massiv eingeschränkt wird wegen dieser Trottelhaltung, der hat sich nichts anderes verdient. Wenn man sich über die Spaltung der Gesellschaft aufregen will, sehr gerne, nämlich bei denen, die politisches Kapital daraus schlagen mit der Verbreitung ihrer mehrfach widerlegten Lügen Tote in Kauf zu nehmen, die teilweise nicht einmal auf diese Propaganda reingefallen sind, sondern nur das Pech einer Vorerkrankung hatten.

Gsd breitet sich in der Gesellschaft immer mehr Ablehnung gegenüber den Schwurblern aus, ein Schritt in die richtige Richtung.

[quaiz]

Ich sag mal so, 10% werden wir vielleicht noch umstimmen können, die haben einfach Angst oder sind unschlüssig. Dann haben wir vielleicht 80% geimpfte. Die restlichen 20% sind einfach Arschlöcher und waren es immer schon, nur fällt es in einer Pandemie mehr auf. Die genießen es einfach speziell zu sein in diesen Zeiten. Da habe ich dann auch nichts mehr gegen eine "Spaltung" der Gesellschaft. Solche Leute wollen nicht Teil der Gesellschaft sein. 

[PjotrTG]

aXXit schrieb vor 6 Minuten:

Dieses Drama mit dem kleinen Burschen zeigt, wie verroht die Impfgegner mittlerweile sind. Vielen geht es nur mehr drum sofort aufzuzeigen, dass der Bub ja ein Herzleiden hatte. Und ich glaube nicht, dass diese Leute alle Pre-Pandemie schon so empathielos waren. Viele gewiss, aber Corona hat da noch mal einiges nach oben gespült an Abschaum. 

Ja und? Damit hätte er noch lange leben können. Er ist gestorben, weil ihn der Covid geholt hat und nicht, weil er Vorerkrankungen hatte. 

Diese Relativierungen gehen mir so am Oasch und psychologisch betrachtet, denke ich, dass das rein den Zweck erfüllen soll, dass sich diese Impfgegner eben selbst ein wenig wohler fühlen, da sie selbst halt kein Herzleiden haben (zumindest keines, von dem sie wissen. Dass die meisten fett sind und alleine dadurch schon ein höheres Risiko haben, lass ich jetzt mal außen vor) und so Covid in ihrem Kopf weiter verharmlosen können und die Abneigung zur Impfung auch Abneigung bleiben kann. 

 

Geht halt leider in beide Richtungen. Genauso wird nämlich mit so einem Schicksal die Öffnung von Kindergärten und Schulen kritisiert.

[raumplaner]

quaiz schrieb Gerade eben:

Ich sag mal so, 10% werden wir vielleicht noch umstimmen können, die haben einfach Angst oder sind unschlüssig. Dann haben wir vielleicht 80% geimpfte. Die restlichen 20% sind einfach Arschlöcher und waren es immer schon, nur fällt es in einer Pandemie mehr auf. Die genießen es einfach speziell zu sein in diesen Zeiten. Da habe ich dann auch nichts mehr gegen eine "Spaltung" der Gesellschaft. Solche Leute wollen nicht Teil der Gesellschaft sein. 

das kann dann schnell noch viel mehr bröckeln.

jetzt fühlt man sich halt stark, wenn man gemeinsam mit dem ungeimpften festln macht, wenn man in der firma eine relevante zahl ist - mit jedem einzelnen, der sich doch impfen lässt, wird die front schwächer.

es sind nur mehr 2 monate...

[aXXit]

quaiz schrieb vor 26 Minuten:

Ich sag mal so, 10% werden wir vielleicht noch umstimmen können, die haben einfach Angst oder sind unschlüssig. Dann haben wir vielleicht 80% geimpfte. Die restlichen 20% sind einfach Arschlöcher und waren es immer schon, nur fällt es in einer Pandemie mehr auf. Die genießen es einfach speziell zu sein in diesen Zeiten. Da habe ich dann auch nichts mehr gegen eine "Spaltung" der Gesellschaft. Solche Leute wollen nicht Teil der Gesellschaft sein. 

Imo bist du da zu pessimistisch. Sobald die ersten Arbeitgeber die Impfpflicht im Unternehmen einfordern, sobald das AMS-Geld für unvermittelbar Ungeimpfte gestrichen wird und sobald die Pfändungen ins Rollen kommen, werden weit mehr als 10% schwach. Spätestens dann. 
Natürlich werden viele lustig probieren am Anfang mal alle Bescheide zu ignorieren usw. Aber das geht dann relativ schnell und du bist tatsächlich in der Kriminalität, verlierst deinen Job und evtl. deine Familie usw ... Und vor diesem Schritt haben auch sehr viele Schwurbler dann doch zu großen Respekt, die jetzt vllt noch laut sind auf FB, Telegram und Demos.

Bin überzeugt davon, dass es weit weniger als 20% echte radikale Impfverweigerer gibt, die tatsächlich ihr gesamtes Leben opfern würden, um wie in einer Sekte die Impfung zu verweigern und gegebenfalls wegziehen oder an der Armutsgrenze weiter leben. 

bearbeitet 1. Dezember 2021 von aXXit

[aurinko]

quaiz schrieb vor 4 Minuten:

Ich sag mal so, 10% werden wir vielleicht noch umstimmen können, die haben einfach Angst oder sind unschlüssig. Dann haben wir vielleicht 80% geimpfte. Die restlichen 20% sind einfach Arschlöcher und waren es immer schon, nur fällt es in einer Pandemie mehr auf. Die genießen es einfach speziell zu sein in diesen Zeiten. Da habe ich dann auch nichts mehr gegen eine "Spaltung" der Gesellschaft. Solche Leute wollen nicht Teil der Gesellschaft sein. 

Ich würde es so einschätzen, dass die Arschlöcher vor der Pandemie schon geringer waren (allerdings zw. 10-15% werden es schon gewesen sein), die Pandemie hat das ganze durchaus verstärkt.

[benni889]

XSCHLAMEAL schrieb vor 16 Minuten:

JA, checkst du jetzt endlich wieso wir ALLE eine Verantwortung gegenüber der Gesellschaft haben? Damit eben genau SOLCHE Fälle nicht passieren.

*schwurbelmodus* dann sollen endlich die raucher und alkis schleichen und die behandlung entziehen
UND die gschissenen skifahrer erst!!!!!!11!@!1 *schwurbeloff*

[aXXit]

PjotrTG schrieb vor 2 Minuten:

Genauso wird nämlich mit so einem Schicksal die Öffnung von Kindergärten und Schulen kritisiert.

Dass man Schulen im LD nicht mind. 14 Tage schließt (inkl. Sonderurlaub für die Eltern), war eine der größeren Fehlentscheidungen in den letzten Wochen. 

Diese Lösung jetzt mit freiwilligem Distance Learning, wo man aber in Wahrheit alles versäumt, wenn man dann nicht in die Schule geht, ist Schwachsinn und bringt den Schülern nix. Im Gegenteil, bei den aktuellen Inzidenzen in den Schulen, werden einige Kids auch unangenehme Covid-Verläufe inkl. Long Covid im Adventskalender finden. 

Das sehe ich selbstverständlich unabhängig von Einzelschicksalen so. 

[PjotrTG]

aXXit schrieb vor 7 Minuten:

Dass man Schulen im LD nicht mind. 14 Tage schließt (inkl. Sonderurlaub für die Eltern), war eine der größeren Fehlentscheidungen in den letzten Wochen. 

Diese Lösung jetzt mit freiwilligem Distance Learning, wo man aber in Wahrheit alles versäumt, wenn man dann nicht in die Schule geht, ist Schwachsinn und bringt den Schülern nix. Im Gegenteil, bei den aktuellen Inzidenzen in den Schulen, werden einige Kids auch unangenehme Covid-Verläufe inkl. Long Covid im Adventskalender finden. 

Das sehe ich selbstverständlich unabhängig von Einzelschicksalen so. 

Das mag deine Ansicht sein (die ich nicht teile), ändert aber nichts daran, dass das Einzelschicksal dafür missbraucht wird.

[RapidWien07]

Alpi schrieb vor 29 Minuten:

du bist einfach irgendwas

Arschloch und Volltrottel hast noch vergessen!

[Grauer Prophet]

aurinko schrieb vor 16 Minuten:

Ich würde es so einschätzen, dass die Arschlöcher vor der Pandemie schon geringer waren (allerdings zw. 10-15% werden es schon gewesen sein), die Pandemie hat das ganze durchaus verstärkt.

Irrglaube ist halt das unter den geimpften jetzt auf einmal keine Arschlöcher mehr wären....

Ein Arschloch bleibt ein Arschloch da ändert die Impfung nix

[quaiz]

raumplaner schrieb vor 16 Minuten:

das kann dann schnell noch viel mehr bröckeln.

jetzt fühlt man sich halt stark, wenn man gemeinsam mit dem ungeimpften festln macht, wenn man in der firma eine relevante zahl ist - mit jedem einzelnen, der sich doch impfen lässt, wird die front schwächer.

es sind nur mehr 2 monate...

 

aXXit schrieb vor 15 Minuten:

Imo bist du da zu pessimistisch. Sobald die ersten Arbeitgeber die Impfpflicht im Unternehmen einfordern, sobald das AMS-Geld für unvermittelbar Ungeimpfte gestrichen wird und sobald die Pfändungen ins Rollen kommen, werden weit mehr als 10% schwach. Spätestens dann. 
Natürlich werden viele lustig probieren am Anfang mal alle Bescheide zu ignorieren usw. Aber das geht dann relativ schnell und du bist dann tatsächlich in der Kriminalität, verlierst deinen Job und evtl. deine Familie usw ... Und vor diesem Schritt haben auch sehr viele Schwurbler dann zu großen Respekt, die jetzt vllt noch laut sind auf FB, Telegram und Demos.

Bin überzeugt davon, dass es weit weniger als 20% echte radikale Impfverweigerer gibt, die tatsächlich ihr gesamtes Leben opfern würden, um wie in einer Sekte die Impfung zu verweigern und gegebenfalls wegziehen oder an der Armutsgrenze weiter leben. 

Ich hoffe halt das da einige nicht komplett durchdrehen und zur Waffe greifen. Klar es wird im Netz viel geschrieben aber die Hemmschwelle ist schon sehr gering wie ich finde. Und ich gehe tatsächlich von 20%, lass es von mir aus 15% sein die aus ihrer Denkweise nicht mehr rauskommen und einfach komplett Jenseitig sind.

Grauer Prophet schrieb Gerade eben:

Irrglaube ist halt das unter den geimpften jetzt auf einmal keine Arschlöcher mehr wären....

Ein Arschloch bleibt ein Arschloch da ändert die Impfung nix

Doch, den das geimpften Arschloch hat seinen Beitrag zum Wohle der Gesellschaft geleistet. 

[raumplaner]

quaiz schrieb vor 1 Minute:

Ich hoffe halt das da einige nicht komplett durchdrehen und zur Waffe greifen. Klar es wird im Netz viel geschrieben aber die Hemmschwelle ist schon sehr gering wie ich finde. Und ich gehe tatsächlich von 20%, lass es von mir aus 15% sein die aus ihrer Denkweise nicht mehr rauskommen und einfach komplett Jenseitig sind.

radikalisieren ist das eine, wirkliche terroristen gibt's dann nur wenige. wobei, es reichen ja leider ein paar um großes leid zu verursachen.