COVID-19 in Österreich

[limessuperior92]

Die letzten beiden Tage waren jetzt enttäuschend. Nach dem man unter der Woche immer nur knapp über 2.000 hatte, bin ich eigentlich fest davon ausgegangen, dass der 2.000er am Wochenende unterboten wird. Das war aber nicht der Fall. Hoffen wir, dass das nur eine kurze Stagnation und kein Beginn eines neuerlichen Wachstums ist.

[PjotrTG]

aurinko schrieb vor 54 Minuten:

Ich habe mich jetzt nicht nur auf die letzten 2-3 Tage bezogen sondern auf den Zeitraum von Lockdown Ost. Und man sieht Wien, BGL und NÖ sinken quasi durchgehend, dazu noch Salzburg (die waren davor auf einem extrem hohen Niveau), Kärnten steigt leicht, OÖ stagniert (da ist das Innviertel das Problem), Steiermark leichter Rückgang, aktuelle Stagnation, Tirol stärkerer Rückgang und seit 5-6 Tagen wieder am Steigen (aktuell ist Innsbruck ein bisschen das Sorgenkind) und Vorarlberg halt mit deutlicheren Steigerungen.

Gestern hattest du - insbesondere mit Vbg - nicht recht, heute schon. Warten wir mal ab, ob Wien dann dort auch wieder steigt.

edit: Die beste Entwicklung ist sowieso on Sbg zu sehen.

bearbeitet 19. April 2021 von PjotrTG

[LiamG]

Neocon schrieb vor 4 Minuten:

Da muss dann aber wirklich die Zahl der belegten ICUs die einzig relevante Größe sein. Dass die Zahlen auch bei hoher Impfrate in die Höhe gehen, wäre keine Überraschung. Die Zahl der Hospitalisierten sollte aber nicht im selben Ausmaß steigen.

Das ist dann halt zu beobachten. Wenn Covid nur noch die Gefährlichkeit eines Schnupfens hat, braucht man sich überhaupt keine Zahlen mehr anschauen. Sollte es durch Mutationen oder trotz Impfungen weiterhin viele schwere Verläufe geben, müssen wir uns alle was anderes überlegen. Dann von mir aus für jeden Bürger einen Zug am Asthma Spray in der Früh oder was auch sonst helfen könnte. 

Ich hoffe wirklich, der Spuk ist mit ende 2021 mehr oder weniger vorbei (sprich maximal ein Jaukerl im Jahr und das Leben ist wie es früher war). Ganz trau ich dem drecks Virus aber nicht.

[PjotrTG]

Neocon schrieb vor 6 Minuten:

Da muss dann aber wirklich die Zahl der belegten ICUs die einzig relevante Größe sein. Dass die Zahlen auch bei hoher Impfrate in die Höhe gehen, wäre keine Überraschung. Die Zahl der Hospitalisierten sollte aber nicht im selben Ausmaß steigen.

In England sitzen sie im Pub, soviel zu den Maßnahmen dort.

[Der Athletiker]

groundhopper schrieb vor einer Stunde:

Absolut... Chile hat zumindest 41% einmal geimpft und 28% sogar schon das zweite Mal und ist momentan trotzdem auf dem Höhepunkt der Pandemie (weiß jetzt nicht ob auf Gesamtbevölkerung oder impfbare Bevölkerung bezogen). Wir haben momentan 23% der impfbaren Bevölkerung geimpft (und bis Ende Mai wird sich das sicher nicht verdreifachen, noch dazu dauert es ja seine Zeit, bis die Impfung ihre Wirkung entfaltet). Und wenn man sich dann ausmalt, wie es zugehen wird, wenn Bars und Restaurants etc. in ganz Österreich öffnen, kann das ja lustig werden, wenn es nach wie vor sehr viele ungeschützte Personen bzw. Impf-Skeptiker in höherem Alter, die sich nicht impfen lassen wollen...

Es braucht ungefähr einen Monat bis die breite Impfung gut wirkt und die Zahlen wirklich massiv drückt. Das wird bei uns Anfang/mitte juli sein. Bis dahin kann noch die 4 Welle daherkommen. Israel war ja auch damals kurz vorm Lock down.

[LiamG]

PjotrTG schrieb vor 3 Minuten:

In England sitzen sie im Pub, soviel zu den Maßnahmen dort.

Aber auch nur draußen

[Neocon]

PjotrTG schrieb vor 3 Minuten:

In England sitzen sie im Pub, soviel zu den Maßnahmen dort.

Seit 7 Tagen sitzen sie vorm Pub. Und davor war 3 Monate alles zu. Aber ich bin relativ optimistisch, dass das aufgeht. Bei uns bin ich leider etwas pessimistischer. Wir öffnen bei einer niedrigeren Impfrate und bei einer 10 mal so hohen Inzidenz.

[PjotrTG]

Neocon schrieb vor 1 Minute:

Seit 7 Tagen sitzen sie vorm Pub. Und davor war 3 Monate alles zu. Aber ich bin relativ optimistisch, dass das aufgeht. Bei uns bin ich leider etwas pessimistischer. Wir öffnen bei einer niedrigeren Impfrate und bei einer 10 mal so hohen Inzidenz.

Eh, ich wollte nur widersprechen, dort sei alles so streng.

Das vor dem Pub sitzen sollte es dennoch längst bei uns auch geben, aber das ist eine andere Diskussion.

LiamG schrieb vor 5 Minuten:

Aber auch nur draußen

War nur ungenau, sorry.

[Heffridge]

groundhopper schrieb vor 23 Minuten:

Naja, bei 5.000 Fällen waren wir ja schon lange nicht mehr, sondern eher so um die 4.000.
Wir haben jetzt aber auch fast 3 Wochen einen Lockdown für 4 Mio. Einwohner gehabt... und sind immer noch über 2.000 und haben 500 Menschen auf Intensivstationen und jeden Tag 20-30 Todesfälle. 
Öffnungen wird es sicher geben, aber in dem Ausmaß wie Kurz angekündigt hat, kann ich mir nicht vorstellen.
Für viele Hoteliers lohnt es sich auch gar nicht aufzusperren, wenn die Quarantänebestimmungen noch bis 31. Mai gelten.

Eh, die groß angekündigten Öffnungen sind reiner Populismus. Da wird irgendein Datum genommen, an dem die Zahlen wohl wieder etwas unten sind und dann macht man möglich viele Öffnungsschritte mit Maske und Eintrittstest, damit nicht alle alles aufsperren bzw. alle überall hinströmen.

Spätestens Anfang Juni sollte sich es dann aber schon in den Zahlen zeigen, dass die Impfung schon weite Teile der Bevölkerung erreicht hat.

[DerFremde]

mazunte schrieb vor einer Stunde:

Kann mir jemand verraten wer sich diese "lustigen" Namen wie Baby Elefant oder Impfturbo ausdenkt? Das ist ja sowas von peinlich wäh;

Hast du die Chats der ÖVP-Buberlpartie gelesen? Das ist deren Niveau.

[aurinko]

PjotrTG schrieb vor 31 Minuten:

Gestern hattest du - insbesondere mit Vbg - nicht recht, heute schon. Warten wir mal ab, ob Wien dann dort auch wieder steigt.

 

Nocheinmal -ich schaue mir da nicht einzelne Tage sondern einen längeren Zeitraum an. 

[Neocon]

Zitat

Die Ärztekammer spricht sich gegen "sinnlose Experimente" bei der Coronaimpfung aus.

Die Österreichische Ärztekammer kritisiert einen erneuten Vorstoß der Apotheker, Coronaimpfungen in Apotheken durchzuführen. ÖÄK-Präsident Thomas Szekeres richtet der Apothekerschaft per Aussendung aus, sie "möge bitteschön bei ihren Leisten bleiben". Es sei weder nötig noch im Sinne der Patientensicherheit, wenn Apotheker impfen würden.
Die Anzahl impfwilliger Ärzte übersteige den vorhandenen Impfstoff bei Weitem. Nur die Ärzte könnte die nötige Expertise und Infrastruktur bieten, "sowohl wohnortnah als auch in den Impfstraßen“, sagt Szekeres. Zusätzliche Impfstellen seien unnötig. Apotheker hätten kein medizinisches Studium absolviert, "sie können daher wichtige Teile des Impfvorganges nicht leisten: Für Aufklärung und Beratung zu den Impfstoffen bis hin zu einem raschen kompetenten Eingreifen bei seltenen heftigen allergischen Reaktionen braucht es eine fundierte ärztliche Ausbildung“. Niemand brauche sinnlose Experimente.

Der für die niedergelassenen Ärzte zuständige ÖÄK-Vize Johannes Steinhart äußerte sich verwundert auf das Argument, dass in den Apotheken „akademisch ausgebildetes Personal“ zur Verfügung stehe: „Soll das heißen, dass ein Universitätsabschluss egal welcher Richtung zum Impfen befähigt?“ Wer glaube, dass die Ärzteausbildung "durch einen tageweisen Schnellsiedekurs für Laien ersetzt werden kann, zeigt zum einen ein verblüffendes Maß an Realitätsverkennung" und gefährde die Sicherheit der Patienten.

https://www.derstandard.at/jetzt/livebericht/2000125938302/1000226659/ema-legt-gutachten-zu-johnson-johnson-am-dienstag-vor

Ärztekammer gegen Apotherkammer - das ist Brutalität

bearbeitet 19. April 2021 von Neocon

[groundhopper]

Neocon schrieb vor 5 Minuten:

https://www.derstandard.at/jetzt/livebericht/2000125938302/1000226659/ema-legt-gutachten-zu-johnson-johnson-am-dienstag-vor

Ärztekammer gegen Apotherkammer - das ist Brutalität

Die Apotheker wollen halt gerne noch mehr abcashen als sie sowieso schon durch die Krise tun... 

[Admira Fan]

LASK1965 schrieb vor 2 Stunden:

Frage in die Runde: hatte am Wochenende Kontakt zu einer positiv getesteten Person. Allerdings bisher nur durch 2x Antigen-Test nachgewiesen. PCR Ergebnis noch offen. Person hat keinerlei Symptome. 

Der direkte Kontakt war über einen längeren Zeitraum. Bei mir natürlich derzeit Antigen-Test negativ, alles Andere wäre auf Grund der Latenzzeit auch nicht zu erwarten. 

Ich begeb mich jetzt auf jeden Fall mal in Selbstquarantäne. 

Die potentiell positive Person hat mich als Kontaktperson angegeben. Soll ich da nun auf den Anruf der Behörden warten oder selbst aktiv werden? Gibt's Erfahrungswerte wie lange da der Anruf auf sich warten lässt? Die Behörden werden vmtl ja auch das Ergebnis des PCR Tests abwarten, oder? 

Ich würd einfach zaus bleiben, und sobald er seinen positiven pcr hat 1450 anrufen und denen sagen, dass du Kontakt hattest und du willst auch getestet werden

[Santuzzo]

Nach der letzten Party mit 90 Leuten eine Woche zuvor, war diese mit 23 Personen eine ziemlich kleine Feier. 

https://www.nachrichten.at/oberoesterreich/wieder-gartenparty-in-linz-urfahr-23-anzeigen;art4,3386521