COVID-19 in Österreich


Recommended Posts

PjotrTG schrieb vor 14 Minuten:

Das wäre natürlich auch alles spannend zu wissen.

eine Frage hätte er mit 2min googlen selbst beantworten können - bzw. bezweifle ich, dass er es nicht eh weiß:

(1) Jede verstorbene Person, die zuvor COVID-positiv getestet wurde, wird in der Statistik als „COVID-Tote/r“ geführt, unabhängig davon, ob sie direkt an den Folgen der Viruserkrankung selbst oder „mit dem Virus“ (an einer potentiell anderen Todesursache) verstorben ist.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

V.I.P.
fis schrieb vor 1 Minute:

Ja auf jeden Fall. Natürlich (und das suggeriert er) liegen viruspositive Menschen in Spitälern deren klinisches Problem ein anderes ist. Aber: die Covidstationen sind lästig, aber nicht so wirklich limitierend. Und auf der Intensivstation haben schon viele von denen „echte“ Covidprobleme. Die sind das Problem. Der Vergleich mit der Sterblichkeit anderer ambulant erworbener Pneumonien ist sicher für Fachleute nicht uninteressant, aber bei Covid ist das Problem ja nicht so sehr die Letalität des Einzelfalls (so traurig das natürlich ist) sondern die Masse an Patienten die dann gleichzeitig die Ressourcen auffrisst. 

Wenn du aus den Fragen rausliest, dass er das suggeriert, dann bist du ja eh schon der Ansicht, dass es stimmt ;)

Ich fände das schon alles spannend, um die Gefährlichkeit der Situation seriöser einschätzen zu können.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

ASB-Legende
blauweiss92 schrieb vor 2 Stunden:

Allein wenn ich solche Artikel lesen muss, werde ich wütend

https://www.nachrichten.at/politik/landespolitik/mediziner-warnen-spitaeler-in-oberoesterreich-stossen-an-ihre-grenzen;art383,3316421?utm_medium=Social&utm_source=Facebook&fbclid=IwAR3uZJ-xw1SZfpW1qwahuGg0lhqdTKTvbaxBn3UN7_FW3VZquQYA4XCHO2U#Echobox=1603805570

Man hätte den ganzen Sommer Zeit gehabt die Spitals -und Intensivbetten aufzustocken stattdessen beschwert man sich jetzt im Herbst, dass man langsam an die Grenzen stößt. Ich erinnere mich noch an die Aussage eines Politikers (weiß leider nicht mehr welcher) der auf die Frage "Weshalb man den Sommer nicht genutzt hat um die Ressourcen aufzustocken" entgegnet hat, dass das Leerstehen der Betten oder das zusätzliche Personal nur eine wirtschaftliche Belastung gewesen wäre. :super: 

wir können froh sein das das gesundheitsministerium in den letzten 30 jahren nur ca. 5 jahre in schwarzer/türkiser hand lag. sonst hätte man wohl grad die hälfte der kapazitäten in den spitälern und hätte jetzt schon masive probleme.

bestes beispiel ist ja e niederösterreich, bei uns im waldviertel wurde vor vielen jahren schon die gyn in gmünd, vor 4 jahren die gyn in waidhofen geschlossen, laut schwarz ein qualitätsgewinn für werdende mütter da nun in zwettl mehr geburten sind und die ärtze dadurch besser sind. das eine frau in litschau zb. nun fast eine stunde fahrzeit ins nächste spital hat das für eine geburt ausgestattet ist spielt keine rolle!
oder die masive bettenreduktion vor einigen jahren in gmünd womit man ja den ganzen standort gerettet hat, man sollte also noch dankbar sein das die versorgung nur abgebaut und nicht komplett geschlossen wird, dafür darf man nun in der zeitung lesen das die covid station in gmünd voll ist, wenn man aber nur 10 betten zu verfügung hat ist das ende der fahnenstange hald auch schnell erreicht!

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

V.I.P.
Admira Fan schrieb Gerade eben:

eine Frage hätte er mit 2min googlen selbst beantworten können - bzw. bezweifle ich, dass er es nicht eh weiß:

(1) Jede verstorbene Person, die zuvor COVID-positiv getestet wurde, wird in der Statistik als „COVID-Tote/r“ geführt, unabhängig davon, ob sie direkt an den Folgen der Viruserkrankung selbst oder „mit dem Virus“ (an einer potentiell anderen Todesursache) verstorben ist.

Das stimmt. Zeigt damit aber auf, wie absurd die Definition ist.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

V.I.P.

Sprenger mit 8 Fragen von denen 3 jeder mit einem einfachen Blick in die Falldefinition bzw. den Erläuterungen des Dashboard zu beantworten sind. Danke das ich schon zu Zeiten dabei sein durfte als er noch als Experte in Sachen Corona geführt wurde. :huldigung:

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

PjotrTG schrieb vor 5 Minuten:

Das stimmt. Zeigt damit aber auf, wie absurd die Definition ist.

in erster Linie zeigts, wie dumm seine Frage ist

bearbeitet von Admira Fan

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

ASB-Legende
PjotrTG schrieb vor 11 Minuten:

Wenn du aus den Fragen rausliest, dass er das suggeriert, dann bist du ja eh schon der Ansicht, dass es stimmt ;)

Ich fände das schon alles spannend, um die Gefährlichkeit der Situation seriöser einschätzen zu können.

Ja, natürlich ist das so. Du kannst auch die Influenza und einen Herzinfarkt haben - passiert jedes Jahr. Alles andere wäre statistisch schon sehr unwahrscheinlich. Aber das Problem ist, dass das nicht das Problem ist. Es gibt - neben all dem Leid, wo man sich immer fragen muss war das in dem Ausmaß unabwendbar - nur eine Frage, die einen lockdown bisher notwendig gemacht hat (sieht man ja an der zweiten Welle in der EU - letztlich kommen alle zum selben Ergebnis): wenn ich es weiterlaufen lasse, bricht mein Gesundheitssystem zusammen? Bei unterschiedlichen Fallzahlen haben alle nur eine Antwort. Das muss man halt auch mal sagen.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

jung, dynamisch, erfolglos
PjotrTG schrieb vor 33 Minuten:

Du hast nicht ganz unrecht, aber mir gefällt das trotzdem nicht ganz. Dieses „Gesundheit“ vs. „etwas anderes wichtiges“ gibt es ja in sehr vielen Bereichen, nur hat man halt besonderes Mitleid mit Kindern.

Bei den Kindern sind es halt nicht nur schulbildung und sozialkontakte die leiden, wenn man die Schulen schließen. Pro Klasse heisst das auch, dass ~25 Eltern nicht zur Arbeit können. Wie soll das funktionieren? Mit konnte es noch keiner erklären

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

V.I.P.
fis schrieb vor 4 Minuten:

Ja, natürlich ist das so. Du kannst auch die Influenza und einen Herzinfarkt haben - passiert jedes Jahr. Alles andere wäre statistisch schon sehr unwahrscheinlich. Aber das Problem ist, dass das nicht das Problem ist. Es gibt - neben all dem Leid, wo man sich immer fragen muss war das in dem Ausmaß unabwendbar - nur eine Frage, die einen lockdown bisher notwendig gemacht hat (sieht man ja an der zweiten Welle in der EU - letztlich kommen alle zum selben Ergebnis): wenn ich es weiterlaufen lasse, bricht mein Gesundheitssystem zusammen? Bei unterschiedlichen Fallzahlen haben alle nur eine Antwort. Das muss man halt auch mal sagen.

Alles soweit okay. Nur: Das ist nicht zwangsläufig politische Agenda - der Risikogruppenschutz wurde ja immer wieder vorgeschoben, wie es noch weit keine Gefährdung des Gesundheitssystems gegeben hat (so es diese jetzt gibt).

Admira Fan schrieb vor 12 Minuten:

in erster Linie zeigts, wie dumm seine Frage ist

Nein. 

Fuxxl schrieb vor 2 Minuten:

Bei den Kindern sind es halt nicht nur schulbildung und sozialkontakte die leiden, wenn man die Schulen schließen. Pro Klasse heisst das auch, dass ~25 Eltern nicht zur Arbeit können. Wie soll das funktionieren? Mit konnte es noch keiner erklären

Alles okay. Es ist immer eine Kosten / Nutzen - Rechnung.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Spitzenspieler

Contact Tracing in Salzburg im Notbetrieb, weil einige selbst aufgrund von Corona ausfallen.

Ist es nicht möglich auch Contact Tracing im Home Office zu machen? Und wieso kann man nicht so viel Heeresmitarbeiter wie nötig und möglich fürs Contact Tracing aufstellen? Warum nur teilweise 10 bis 20 vom Heer helfen, und nicht 50 oder mehr je Bundesland, bei Naturkatastrophen sieht man auch hunderte Soldaten helfen. (Warum Wien dazu Nein sagt ist überhaupt eine Frechheit)? So unnötige Aufgaben unsere Rekruten in den Kasernen haben könnte ein Großteil telefonieren, Bescheide erstellen und zusenden. Ein Witz! Auch Arbeitslose sollten es schmackhafter gemacht werden und nicht um 1.200 Brutto oder wieviel das auch immer war.... :verymad: Zu Beginn dachte ich Anschober macht das schon halbwegs gut, aber was haben die seit Sommer wirklich gemacht? paar Zahlen bei Personen pro Tisch im Restaurant und bei Veranstaltungen geändert, sonst weiß ich bei bestem Willen wirklich nichts.... Gute Nacht Österreich!

https://kurier.at/chronik/oesterreich/coronavirus-contact-tracing-in-der-stadt-salzburg-im-notbetrieb/401078802

bearbeitet von taniaa3

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

ASB-Legende
taniaa3 schrieb vor 4 Minuten:

Contact Tracing in Salzburg im Notbetrieb, weil einige selbst aufgrund von Corona ausfallen.

Ist es nicht möglich auch Contact Tracing im Home Office zu machen? Und wieso kann man nicht so viel Heeresmitarbeiter wie nötig und möglich fürs Contact Tracing aufstellen? Warum nur teilweise 10 bis 20 vom Heer helfen, und nicht 50 oder mehr je Bundesland, bei Naturkatastrophen sieht man auch hunderte Soldaten helfen. (Warum Wien dazu Nein sagt ist überhaupt eine Frechheit)? So unnötige Aufgaben unsere Rekruten in den Kasernen haben könnte ein Großteil telefonieren, Bescheide erstellen und zusenden. Ein Witz! Auch Arbeitslose sollten es schmackhafter gemacht werden und nicht um 1.200 Brutto oder wieviel das auch immer war.... :verymad: Zu Beginn dachte ich Anschober macht das schon halbwegs gut, aber was haben die seit Sommer wirklich gemacht? paar Zahlen bei Personen pro Tisch im Restaurant und bei Veranstaltungen geändert, sonst weiß ich bei bestem Willen wirklich nichts.... Gute Nacht Österreich!

https://kurier.at/chronik/oesterreich/coronavirus-contact-tracing-in-der-stadt-salzburg-im-notbetrieb/401078802

Aus der OE24:

https://m.oe24.at/coronavirus/nichts-geht-mehr-contact-tracing-in-der-stadt-salzburg-im-notbetrieb/451679585#close


„Da derzeit alle Mitarbeiter in einem großen Raum - dem Sitzungszimmer des Gestaltungsbeirates - arbeiten, sei die Zahl der Kategorie-1-Kontaktpersonen so groß, obwohl dort strengste Sicherheitsvorkehrungen wie das Tragen von Schutzmasken oder vorhandene Trennwände herrschten, sagte Schupfer.“

 

Ok- alle haben die Schutzmaßnahmen eingehalten und trotzdem sind sie alle jetzt K1. :lol:
 

 

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

V.I.P.
taniaa3 schrieb Gerade eben:

Contact Tracing in Salzburg im Notbetrieb, weil einige selbst aufgrund von Corona ausfallen.

Ist es nicht möglich auch Contact Tracing im Home Office zu machen? Und wieso kann man nicht so viel Heeresmitarbeiter wie nötig und möglich fürs Contact Tracing aufstellen? Warum nur teilweise 10 bis 20 vom Heer helfen, und nicht 50 oder mehr je Bundesland (Warum Wien dazu Nein sagt ist überhaupt eine Frechheit)? So unnötige Aufgaben unsere Rekruten in den Kasernen haben könnte ein Großteil telefonieren, Bescheide erstellen und zusenden. Ein Witz! Auch Arbeitslose sollten es schmackhafter gemacht werden und nicht um 1.200 Brutto oder wieviel das auch immer war.... :verymad: Soviel ich auch zu Beginn von Anschober gehalten habe, aber was haben die seit Sommer wirklich gemacht? paar Zahlen bei Personen pro Tisch im Restaurant und bei Veranstaltungen geändert, sonst weiß ich nichts.... Gute Nacht Österreich!

https://kurier.at/chronik/oesterreich/coronavirus-contact-tracing-in-der-stadt-salzburg-im-notbetrieb/401078802

Das is Ländersache, daher kann Anschober nix dafür.

CT im HO ist nur schwer möglich außer du bist die ganze Zeit im Voicechat,... dann telefoniert wieder einer, zusätzlich ist ein CDS und/oder Amtsarzt dann auch nur schwerer greifbar,... und das Bundesheer unterstützt mit so vielen Leuten wie angefordert werden.

40 Leute für eine Stadt wie Salzburg sind übrigens sehr viel das sind über 20% mehr als Wien pro Kopf hat ;)

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

jung, dynamisch, erfolglos
fis schrieb vor 1 Minute:

 

„Da derzeit alle Mitarbeiter in einem großen Raum - dem Sitzungszimmer des Gestaltungsbeirates - arbeiten, sei die Zahl der Kategorie-1-Kontaktpersonen so groß, obwohl dort strengste Sicherheitsvorkehrungen wie das Tragen von Schutzmasken oder vorhandene Trennwände herrschten, sagte Schupfer.“

Lol wtf was zur hölle....

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Join the conversation

You can post now and register later. If you have an account, sign in now to post with your account.

Gast
Auf dieses Thema antworten...

×   Du hast formatierten Text eingefügt.   Formatierung jetzt entfernen

  Only 75 emoji are allowed.

×   Dein Link wurde automatisch eingebettet.   Einbetten rückgängig machen und als Link darstellen

×   Your previous content has been restored.   Clear editor

×   You cannot paste images directly. Upload or insert images from URL.



  • Folge uns auf Facebook

  • Partnerlinks

  • Unsere Sponsoren und Partnerseiten

  • Wer ist Online

    • Keine registrierten Benutzer online.