COVID-19 in Österreich


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patierich schrieb vor 52 Minuten:

Kann man halt nicht vergleichen. Keiner fordert volle Stadien, es geht einfach um eine realitätsnahe Risikoeinschätzung.

Volle Stadien (die wir hierzulande eh nicht haben) sind halt so ziemlich das letzte was die Wirtschaft dingend braucht. Wie viele Jobs hängen an vollen Stadien? Wie viele. Am Tourismus? 

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Nächste Woche habe ich noch 2 wichtige Meetings im Büro, aber für die Woche darauf beantrage ich wieder Home Office. Und wenn es nicht genehmigt wird, nehm ich mir Urlaub und warte bis der politische Druck wieder größer wird. 

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Ich fordere drakonische Strafen.
Xaverl Nick schrieb vor 2 Minuten:

Nächste Woche habe ich noch 2 wichtige Meetings im Büro, aber für die Woche darauf beantrage ich wieder Home Office. Und wenn es nicht genehmigt wird, nehm ich mir Urlaub und warte bis der politische Druck wieder größer wird. 

Machst eine Demo oder gehst in den Hungerstreik? 

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Spitzenspieler

Weiß man wieviel der Neuinfektionen Bundesweit und vor allem in Wien bereits Kontakt 1 oder Kontakt 2 Personen sind und somit bereits in (Selbst-)Quarantäne waren, und wieviel "Neu entdeckt" ohne Quelle waren? Wäre sehr interessant wie das in den letzten Tagen verglichen zu den Daten von vor paar Wochen ist.

Wie verhindern wir den konstanten Anstieg der hospitalisierten (denn darum gehts ja)? Brauchen wir doch wieder mehr Maßnahmen? Sperrstunde bundesweit auf 22, 23 Uhr und strenger kontrollieren? In Senioren- und Pflegeheime wieder strengere Besuchsregeln? Nochmaliger Apell an Arbeitgeber und -nehmer für mehr Homeoffice und aufpassen wenn man Ü65 besucht? Oder wirken die neuen Maßnahmen erst in den nächsten Tagen?

bearbeitet von taniaa3

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Der Athletiker schrieb vor 16 Minuten:

Machst eine Demo oder gehst in den Hungerstreik? 

Der politische Druck auf die Unternehmen wird wieder steigen, wenn die Zahlen in die Höhe schnellen. Das hat nix mit mir zu tun. 

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Gast
taniaa3 schrieb vor 4 Minuten:

Weiß man wieviel der Neuinfektionen Bundesweit und vor allem in Wien bereits Kontakt 1 oder Kontakt 2 Personen sind und somit bereits in (Selbst-)Quarantäne waren, und wieviel "Neu entdeckt" ohne Quelle waren? Wäre sehr interessant wie das in den letzten Tagen verglichen zu den Daten von vor paar Wochen ist.

Dazu Anschober:

Die Zahl der Testungen im 24-Stunden-Vergleich bezeichnete der Minister als „durchschnittlich“. Der große Anstieg an neuen Fällen hänge ihm zufolge „nach einer ersten Analyse an besonders vielen positiven Testergebnissen bei Personen der Kategorie 1“. Dabei handelt es sich um Personen, die als engere Kontaktpersonen anderer positiv Getesteter bereits vor der Testung abgesondert waren. „Das heißt, dass es sich zum Teil um ein Anwachsen bestehender bekannter Cluster handelt“, so Anschober.

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Wer sich zum Wurm macht, soll nicht klagen wenn er getreten wird
Xaverl Nick schrieb vor 34 Minuten:

Volle Stadien (die wir hierzulande eh nicht haben) sind halt so ziemlich das letzte was die Wirtschaft dingend braucht. Wie viele Jobs hängen an vollen Stadien? Wie viele. Am Tourismus? 

Favoriten ist nicht Österreich. Nur weil sich bei euch eh nix geändert hat an den Zuschauerzahlen, muss das nicht für andere Vereine gelten.

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ASB-Legende
Xaverl Nick schrieb vor 52 Minuten:

Nächste Woche habe ich noch 2 wichtige Meetings im Büro, aber für die Woche darauf beantrage ich wieder Home Office. Und wenn es nicht genehmigt wird, nehm ich mir Urlaub und warte bis der politische Druck wieder größer wird. 

bei uns im unternehmen wurde home office vorerst bis zum 31.12 verlängert. 

bearbeitet von Alpi

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Knows how to post...
dafLo schrieb vor 1 Stunde:

Wie stellst du dir einen "Minilockdown" vor? Wie lange, welche Maßnahmen?

Hab ich schonmal im Sommer geschrieben. Im Wechsel 3-4 Wochen so wie jetzt eine Woche zu.

Bin kein Ökonom, aber denke darauf könnte sich die Wirtschaft und Gesellschaft eher einstellen als an diese ewige Ungewissheit. Alternativ eventuell stattdessen jedes 2te Wochenende dicht. Wobei gefällt mir was Sinnhaftigkeit, und Einschnitte in das Leben für in Wahrheit nur eine bestimmte Bevölkerungsgruppe überhaupt nicht.

Ob die Wirtschaft das verkraftet, keine Ahnung aber ich denke darauf kann man sich eher vorbereiten als an eine mit jedem Anstieg der Zahlen immer zurückhaltender werdenden Bevölkerung, die immer mehr zu Amazon wechselt anstatt in den Klamotten/Elektronik etc Laden nebenan zu gehen.

Auch die Art und Weise wie konsumiert wird wird irgendwann zu spüren sein. So schnell wie möglich rein und wieder raus, Essen nur noch bestellen anstatt ins Gasthaus, nur das nötigste besorgen, was warten kann wird auf unbestimmte Zeit verschoben oder eben bei Amazon und co bestellt. Ob man jetzt kurz zusperrst oder irgendwann die Situation beängstigend wird, auf die Wirtschaft sehe ich in beiden Fällen extreme Probleme zukommen.

Von dem her dachte ich wäre so ein Zyklischer quasi Hammer/Dance Kompromiss nicht nur Gesundheitlich sondern eben auch paradoxerweise für die Wirtschaft sinnvoll.

Das schlimmste wäre wenn die Neuinfektionen weiter rauf gehen und wir irgendwann wirklich an den Punkt kommen das uns nichts mehr anderes übrig bleibt, dann killst die Wirtschaft wohl endgültig.

Was die Maßnahmen angeht etwas milder als im Frühjahr, Geschäfte geöffnet, eventuell nur Vormittags, Gastro ebenso, und ansonsten die damaligen Gründe Arbeit, Einkaufen, Spazieren, Sport, Bedrohung ansonsten zuhause bleiben. Homeoffice und Kontakte nur zu den engsten Freunden Verwandten. Ich denke das eine Woche eher tolerierbarer bzw ertragbarer wäre als im worst Case wieder so wie im Frühjahr mehrere Wochen oder gar Monate.

Ich möchte ums verrecken keinen Lockdown mehr, aber auf der anderen Seite hab ich auch die Schnauze voll von dieser Pandemie. Ist halt eine Idee von mir, wie sinnvoll oder machbar das ganze ist keine Ahnung, aber gemacht gehört etwas bin für jeden besseren Vorschlag offen.  Wie gesagt die Meinung dazu von Wirtschaftlicher Seite würd ich wirklich mal gerne hören. 

 

 

 

bearbeitet von Fixabsteiger

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Baltic Cup Champion
Marco Lecco-Mio schrieb vor 2 Stunden:

hatte nix mit den öffis und den pubs zu tun, haben sich ALLE im stadion angesteckt... :glubsch:

 

Natürlich geht es um die Öffis und auch um die Pubs. Aber wie willst du diese Faktoren ausschalten, wenn du die Stadien wieder für größere Zuschauermengen öffnest? Es ist halt ein Unterschied, ob 1000 oder 5000 gleichzeitig mit der U4 abreisen wollen. Und nach dem fünften Bier im Stadion freut es halt auch viele in einem Lokal weiter zu feiern.

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SkiWM2017 Tippspiel Champion

Ich habe auch die Schnauze voll von der Pandemie, aber selbst wenn wir jetzt wieder 4 Wochen Lockdown machen würden, gehen die Zahlen zwar wieder runter - aber im Dezember/Jänner sind wir dann wieder soweit wie jetzt wenn danach wieder gelockert wird.
 

Wenn ich wüsste, dass es ab Jänner ein wirksames Medikament gibt oder dort fix begonnen wird mit der Massenimpfung würde ich sagen wir retten uns da schon irgendwie drüber, aber der Scheiß kann und wird sich noch viel länger hinziehen. 
Wie gesagt - Schnauze voll, es kostet einfach zuviel Energie irgendwie.

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Unter Druck entstehen Diamanten
Joke schrieb vor 38 Minuten:

Ich habe auch die Schnauze voll von der Pandemie, aber selbst wenn wir jetzt wieder 4 Wochen Lockdown machen würden, gehen die Zahlen zwar wieder runter - aber im Dezember/Jänner sind wir dann wieder soweit wie jetzt wenn danach wieder gelockert wird.
 

Wenn ich wüsste, dass es ab Jänner ein wirksames Medikament gibt oder dort fix begonnen wird mit der Massenimpfung würde ich sagen wir retten uns da schon irgendwie drüber, aber der Scheiß kann und wird sich noch viel länger hinziehen. 
Wie gesagt - Schnauze voll, es kostet einfach zuviel Energie irgendwie.

Es muss ja gar nicht DAS eine Medikament gefunden werden. Ist ja schon viel damit gewonnen, wenn man allgemein besser und erfahrener in der Behandlung wird. Das ist halt ein eher langsamer Prozess, aber ich denke, dass es dieses große Massensterben nicht (mehr) geben wird.

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Eierschaukelverzichter
Fixabsteiger schrieb vor 2 Stunden:

Hab ich schonmal im Sommer geschrieben. Im Wechsel 3-4 Wochen so wie jetzt eine Woche zu.

Bin kein Ökonom, aber denke darauf könnte sich die Wirtschaft und Gesellschaft eher einstellen als an diese ewige Ungewissheit. Alternativ eventuell stattdessen jedes 2te Wochenende dicht. Wobei gefällt mir was Sinnhaftigkeit, und Einschnitte in das Leben für in Wahrheit nur eine bestimmte Bevölkerungsgruppe überhaupt nicht.

Ob die Wirtschaft das verkraftet, keine Ahnung aber ich denke darauf kann man sich eher vorbereiten als an eine mit jedem Anstieg der Zahlen immer zurückhaltender werdenden Bevölkerung, die immer mehr zu Amazon wechselt anstatt in den Klamotten/Elektronik etc Laden nebenan zu gehen.

Auch die Art und Weise wie konsumiert wird wird irgendwann zu spüren sein. So schnell wie möglich rein und wieder raus, Essen nur noch bestellen anstatt ins Gasthaus, nur das nötigste besorgen, was warten kann wird auf unbestimmte Zeit verschoben oder eben bei Amazon und co bestellt. Ob man jetzt kurz zusperrst oder irgendwann die Situation beängstigend wird, auf die Wirtschaft sehe ich in beiden Fällen extreme Probleme zukommen.

Von dem her dachte ich wäre so ein Zyklischer quasi Hammer/Dance Kompromiss nicht nur Gesundheitlich sondern eben auch paradoxerweise für die Wirtschaft sinnvoll.

Das schlimmste wäre wenn die Neuinfektionen weiter rauf gehen und wir irgendwann wirklich an den Punkt kommen das uns nichts mehr anderes übrig bleibt, dann killst die Wirtschaft wohl endgültig.

Was die Maßnahmen angeht etwas milder als im Frühjahr, Geschäfte geöffnet, eventuell nur Vormittags, Gastro ebenso, und ansonsten die damaligen Gründe Arbeit, Einkaufen, Spazieren, Sport, Bedrohung ansonsten zuhause bleiben. Homeoffice und Kontakte nur zu den engsten Freunden Verwandten. Ich denke das eine Woche eher tolerierbarer bzw ertragbarer wäre als im worst Case wieder so wie im Frühjahr mehrere Wochen oder gar Monate.

Ich möchte ums verrecken keinen Lockdown mehr, aber auf der anderen Seite hab ich auch die Schnauze voll von dieser Pandemie. Ist halt eine Idee von mir, wie sinnvoll oder machbar das ganze ist keine Ahnung, aber gemacht gehört etwas bin für jeden besseren Vorschlag offen.  Wie gesagt die Meinung dazu von Wirtschaftlicher Seite würd ich wirklich mal gerne hören. 

 

 

 

Selbst ohne Lockdown sind viele Sparten mit den Maßnahmen kaum mehr zu retten. Im Gastrobereich übertauchen nur diejenigen die ausreichend Rücklagen verfügen oder Sicherheiten für den Überbrückungskredit,  im Tourismusbereich ist mittlerweile ein Reisewarnungskrieg zwischen den diversen Ländern ausgebrochen um wenigstens die eigenen Leute im Land zu halten, die Industrie nutzt die Krise für Rationalisierungen und Standortwechseln, die nächsten Monate werden sehr unsexy. 

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OidaFoda schrieb vor 26 Minuten:

Selbst ohne Lockdown sind viele Sparten mit den Maßnahmen kaum mehr zu retten. Im Gastrobereich übertauchen nur diejenigen die ausreichend Rücklagen verfügen oder Sicherheiten für den Überbrückungskredit,  im Tourismusbereich ist mittlerweile ein Reisewarnungskrieg zwischen den diversen Ländern ausgebrochen um wenigstens die eigenen Leute im Land zu halten, die Industrie nutzt die Krise für Rationalisierungen und Standortwechseln, die nächsten Monate werden sehr unsexy. 

Ja eben genau das mein ich. Diese ewig in die Länge gezogenen Maßnahmen kosten am Ende vielleicht mehr als ab und zu ein harter Cut.

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Eierschaukelverzichter
Fixabsteiger schrieb vor 1 Minute:

Ja eben genau das mein ich. Diese ewig in die Länge gezogenen Maßnahmen kosten am Ende vielleicht mehr als ab und zu ein harter Cut.

nach dem "Cut" würds ja mit den Maßnahmen trotzdem weitergehen. Es ist einfach unverhältnismäßig, das Leben ist für den ganzen Zinober einfach zu kurz

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