COVID-19 in Österreich

[Neocon]

Oachkatzlschwoaf schrieb vor 1 Minute:

Ist dem so? Ich bilde mir nämlich ein, dass eine solche Immunität gegen HCoV-Stämme durch vorhergehende HCoV-Infektionen everntuell damit zu tun haben könnte, ob sich Leute infizieren oder nicht?

Vor allem am Beginn der Pandemie war die Hoffnung, das große Teile der Bevölkerung auf Grund der anderen Stämme eine Kreuzimmunität haben. Diese These ist noch nicht vom Tisch, allerdings dürfte das wenn nur einen kleinen Teil der Bevölkerung betreffen bzw. nicht sehr stark ausgeprägt sein.

[LiamG]

GRENDEL schrieb vor 1 Minute:

Keine Ahnung wo die wieder herkommen. @LiamG

Muss ich nach Monaten nochmal erklären wo die ganzen Zahlen herkommen?

Die AGES hatte gestern übrigens +808 obwohl man für den Sonntag 865 angegeben hat und für den Samstag auch noch +92

[sundaydriver]

ooeveilchen schrieb vor 12 Minuten:

Wir waren Silvester 2019 auf 2020 in Wien.

Eine Person davon war etwas kränklich und danach waren alle 4 weiteren Personen inklusive mir ebenfalls krank.
Ich war noch nie in meinem Leben ernsthaft erkrankt (Grippe oÄ) aber Anfang Jänner letzten Jahres war ich wirklich 1-2 Tage ordentlich kränklich und hab danach sogar noch leichte Herzprobleme bekommen. 

gar nicht mal so spannend diese geschichte.

[Oachkatzlschwoaf]

Neocon schrieb vor 1 Minute:

Vor allem am Beginn der Pandemie war die Hoffnung, das große Teile der Bevölkerung auf Grund der anderen Stämme eine Kreuzimmunität haben. Diese These ist noch nicht vom Tisch, allerdings dürfte das wenn nur einen kleinen Teil der Bevölkerung betreffen bzw. nicht sehr stark ausgeprägt sein.

Ich sehe es nur bei einigen Bekannten, die Erkrankt sind, wo Kind/Vater/Mutter bzw.die halbe Familie erkrankt sind, einzelne Familienmitglieder aber nach einem Monat und 4-5 Tests noch immer negativ sind, sich als wahrscheinlich nie angesteckt haben bzw. nie infiziert wurden. 

[Gast]

sundaydriver schrieb vor 5 Minuten:

gar nicht mal so spannend diese geschichte.

Ja geht so. Ich geb der Geschichte 4 von 10 Punkten.

[catalunya]

Neocon schrieb vor 19 Minuten:

Hat es auch nicht. Corona-Viren gibt es seit Ewigkeiten und zum Beispiel jedes Jahr für viele Erkältungen verantwortlich. Da aber so gut wie jeder von uns damit schon in Kontakt gekommen ist, gibt es weit verbreitete Immunitäten. Daher erkrankt nicht jeder daran bzw. sind fast alle Verläufe nur sehr mild.

Das Corona-Virus SARS-CoV2 wurde aber erstmals Ende 2019 nachgewiesen. Laut Gen-Sequenzierung unterscheidet sich dieses aber erheblich von den bisherigen Stämmen. Daher haben wir dagegen auch noch keine Immunität. Das führt dazu, dass quasi jeder daran erkranken kann und es sind in vielen Fällen zu schweren Verläufen kommt. Sobald die Bevölkerung immunisiert ist (durch Ansteckung oder Impfung), werden die schweren Verläufe massiv abnehmen und SARS-CoV2 wird ein weiterer Stamm der Corona-Viren werden (so zumindest die Theorie vieler Virolgen).

Arbeitskollegin von mir war Anfang 2020 schwer krank. Niemand hat da von Corona gesprochen. 

Ihr und dem Partner wurde irgendeine schwere Influenza B irgendwas attestiert. In Wahrheit hatte sie Corona. Nur zu dem Zeitpunkt war sie einfach grippekrank in der Statistik. 

Ich kann mir vorstellen, dass das kein Einzelfall war. 

Genauso wie jetzt nicht jede Grippe gleich Corona ist, obwohl wir die Grippe ja angeblich ausgerottet haben laut Anschober. 

[menasche]

Neocon schrieb vor 7 Minuten:

Vor allem am Beginn der Pandemie war die Hoffnung, das große Teile der Bevölkerung auf Grund der anderen Stämme eine Kreuzimmunität haben. Diese These ist noch nicht vom Tisch, allerdings dürfte das wenn nur einen kleinen Teil der Bevölkerung betreffen bzw. nicht sehr stark ausgeprägt sein.

.. ist jetzt nur meine persönliche beobachtung: ich sowie ausnahmslos alle familienmitglieder meiner frau hatten bereits covid, zu unterschiedlichen zeiten (ich im frühling, die familie meiner frau im september). auf der hochzeit und den treffen, an denen die sich im sommer angesteckt hatten, war sie auch - umarmungen, begrüssungsbussis etc. alles inklusive.

kurzum - jeder in ihrem umfald war bereits positiv. nur sie nicht. mehrmals getestet (pcr, gurgel, antikörper) aber da ist einfach nichts. 

[catalunya]

ooeveilchen schrieb vor 22 Minuten:

Wir waren Silvester 2019 auf 2020 in Wien.

Eine Person davon war etwas kränklich und danach waren alle 4 weiteren Personen inklusive mir ebenfalls krank.
Ich war noch nie in meinem Leben ernsthaft erkrankt (Grippe oÄ) aber Anfang Jänner letzten Jahres war ich wirklich 1-2 Tage ordentlich kränklich und hab danach sogar noch leichte Herzprobleme bekommen. 

 

cyprusfan schrieb Gerade eben:

Arbeitskollegin von mir war Anfang 2020 schwer krank. Niemand hat da von Corona gesprochen. 

Ihr und dem Partner wurde irgendeine schwere Influenza B irgendwas attestiert. In Wahrheit hatte sie Corona. Nur zu dem Zeitpunkt war sie einfach grippekrank in der Statistik. 

Ich kann mir vorstellen, dass das kein Einzelfall war. 

Genauso wie jetzt nicht jede Grippe gleich Corona ist, obwohl wir die Grippe ja angeblich ausgerottet haben laut Anschober. 

 

[Der Koch]

limessuperior92 schrieb vor 42 Minuten:

ja damit meine ich die Zahlen auf der Webseite, also das sind dann die Zahlen des EMS.

Nur die bestätigten Fälle, der Rest is von den Ländern. 

[Neocon]

cyprusfan schrieb vor 5 Minuten:

Ihr und dem Partner wurde irgendeine schwere Influenza B irgendwas attestiert. In Wahrheit hatte sie Corona. Nur zu dem Zeitpunkt war sie einfach grippekrank in der Statistik.

Wann und wie wurde dann festgestellt, dass es COVID-19 war?

Es mag in Österreich sicherlich einzelne Fälle vor März 2020 gegeben haben. Es gibt aber bisher noch keine Studien die gezeigt hätten, dass SARS-CoV-2 Anfang 2020 in Österreich (oder auch Deutschland) schon weit verbreitet war. Auch Untersuchungen Ende März/Anfang April 2020 haben gezeigt, dass die Dunkelziffer verhältnismäßig niedrig ist.

Conclusio bei einem positiven Antikörper-Test: Es ist wesentlich wahrscheinlicher, dass man sich in den letzten Monaten asymptomatisch angesteckt hat als dass man es bereits vor März 2020 hatte.

[Pirius]

groundhopper schrieb vor 1 Stunde:

Weil es in Gramatneusiedl vlt. ein aktiveres Sozial- und Vereinsleben als in Wien gibt und Leute in Summe mehr (intensive) soziale Kontakte haben.

Ganz sicher. Vielleicht aber halten sich die Leute ein einem progressiv-urban geprägten Umfeld eher an für sie nachvollziehbare Maßnahmen als die grundsätzlich alles besser wissende und wenn es aus Wien kommt ablehnende Landbevölkerung?

bearbeitet 9. Februar 2021 von Pirius

[LiamG]

Zitat

Gratistestangebot stößt an seine Grenzen

https://orf.at/stories/3200651/

Könnts euch noch erinnern als man die ganze Bevölkerung an einem Wochenende testen lassen wollte?

[catalunya]

Neocon schrieb vor 6 Minuten:

Wann und wie wurde dann festgestellt, dass es COVID-19 war?

Es mag in Österreich sicherlich einzelne Fälle vor März 2020 gegeben haben. Es gibt aber bisher noch keine Studien die gezeigt hätten, dass SARS-CoV-2 Anfang 2020 in Österreich (oder auch Deutschland) schon weit verbreitet war. Auch Untersuchungen Ende März/Anfang April 2020 haben gezeigt, dass die Dunkelziffer verhältnismäßig niedrig ist.

Das habe ich nicht hinterfragt. Ihr Partner und sie hatten Anfang des Jahres Kontakt mit mehreren Asiaten, die auch positiv waren, was im Nachhinein bekannt wurde. Da es um Vollkontakt Sport ging, ist da wohl ziemlich sicher ein Zusammenhang. Wäre zumindest irgendwie logisch. 

Ich war im November 2019 in Barcelona. Dort wurde Covid in den Abwässern das erste Mal in Proben bis Oktober 2019 nachgewiesen. Im Nachhinein denke ich hatte ich es auch schon, da es mir zwar nicht grottenschlecht ging nach der Reise, aber ich starken Husten wie nie zuvor hatte für ein paar Tage. Das war 11/2019. Ich dachte ich hätte einfach eine stärkere Verkühlung. Ob es wirklich Covid damals war, weiß ich heute nicht. Die Möglichkeit besteht aber sicher denke ich.

 

[Xaverl Nick]

zidane001 schrieb vor 1 Stunde:

ich ertappe mich immer öfter mit dem Gedanken "hätten wir es einfach laufen lassen". und ich habe bisher das Meiste mitgetragen. Im Endeffekt kristallisiert sich immer mehr heraus, dass es zu einem sehr hohem %-Satz nur um Politik geht. Für die Wählergruppe alles zu tun, um bei der nächsten Wahl wieder zu gewinnen.

Mir hat das gestern ein Arbeitskollege versucht, verständlich zu machen: die wahlberechtigte 90ig-jährige Person, die vielleicht z. b. wegen einer Krankheit gar nicht mehr so richtig was mitbekommt, ist bis zum Tag des Todes wahlberechtigt. Und für diese gruppe wird u a alles getan. Auf die Kinder, Jugendlichen und jungen Erwachsenen wird komplett geschissen (die sind bis auf die jungen Erwachsenen auch nicht wahlberechtigt!). Das sind die Gruppen die die Einschränkungen haben und die leiden. Die 90ig-jährige Person geht oft nicht mehr raus. Für diese Gruppe ist es bei weitem nicht so schlimm wie für die jüngere angesprochene gruppe.

vielleicht hätten wir alles einfach laufen lassen sollen... 

Ja, den Kindern und Jugendlichen wäre es sicher besser gegangen, wenn man ihre Großeltern und teilweise Eltern sterben lassen hätte. Und der Menschheit würde es auch besser gehen, wenn die Ü55 Generation kollektiv ausgerottet wäre. Wer braucht schon all das Wissen und die Erfahrung in irgendeinem Bereich des Lebens. 

Da hab ich die überlasteten Kapazitäten, die ja bekanntlich auch nur alte betreffen - weil junge verletzen sich ja nie schwer oder haben Erkrankungen - noch gar nicht miteinbezogen. 

Sorry, der Gedanke ist prinzipiell verständlich aber klug ist er halt trotzdem nicht. Und es tut schon weh ihn von jemandem wie dir lesen zu müssen. 

LiamG schrieb vor 6 Minuten:

https://orf.at/stories/3200651/

Könnts euch noch erinnern als man die ganze Bevölkerung an einem Wochenende testen lassen wollte?

Und "niemand" das wollte - weil wo kommen wir denn da hin wegen Gleichberechtigung und so. 

[benni889]

Xaverl Nick schrieb vor 2 Minuten:

Und es tut schon weh ihn von jemandem wie dir lesen zu müssen. 

Dafuq?