COVID-19 in Österreich


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V.I.P.
Miraval schrieb vor 4 Minuten:

Vulnerable Gruppen leben eben mit einem gewissen Gesundheitsrisiko. Diese Gruppe kann man leider nie gänzlich schützen. Der Traum vom ewigen Leben, ist halt nicht mehr als ein Wunschgedanke. 

Und das meine ich ja: es kommt die Tendenz auf, sich in liberale Wohlfahrtsprinzipien zu flüchten. Wir haben ohnehin schon ein konservatives Einzahlermodell. Wenn wir jetzt noch beginnen, dieses System aufzusplitten, gute Nacht - willkommen im privatisierten Zweiklassensystem. 

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#RestoreTheSnyderverse
Miraval schrieb vor 10 Minuten:

Vulnerable Gruppen leben eben mit einem gewissen Gesundheitsrisiko. Diese Gruppe kann man leider nie gänzlich schützen. Der Traum vom ewigen Leben, ist halt nicht mehr als ein Wunschgedanke. 

Dir ist aber schn klar, dass bei einem durch vulnerable Personen überlasteten Gesundheitssystem auch ganz andere Leute zu Schaden kommen?

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V.I.P.
miffy23 schrieb vor einer Stunde:

Mittlerweile sinnfrei. Vor 2-3 Wochen hätte es Sinn gemacht - also dann, wenn sich alle darüber aufgeregt hätten, weil keiner es verstehen will. Jetzt gehts nur noch darum, ob man nur die Infrastruktur schützt, oder versucht die Kurve generell abzuflachen. Gibt für beides gute Argumente.

Eigentlich auch nicht, denn Omikron hilft uns derzeit ja die gefährlichere Delta loszuwerden und eingeschleppt hätte man es sich sowieso. Jetzt versucht man halt den "Cluster-Zugang" einzudämmen, da aus den Variantenländern mehr oder weniger nur noch Omikron-Fälle kommen. Es ist also eine Dämpfungsmaßnahme, keine Omikron-Abschottung, die ohnehin nicht möglich gewesen wäre. 

 

Neocon schrieb vor 58 Minuten:

Komplettes Einreiseverbot halte ich für überschießend. Das wäre bei Zero-Covid eine Maßnahme aber angesichts dessen, dass Omikron in zwei Wochen ohnehin dominant ist, braucht man jetzt den Leuten nicht die Familienbesuche verwähren. Da hätte ein negativer PCR-Test bei Einreise, der genau kontrolliert wird auch gereicht. Klar rutscht da der ein oder andere durch, aber viele Fälle werden abgefangen. Außerdem werden die Leute in der Woche vor Einreise vorsichtiger.

Sehe ich auch so, insbesondere weil diese Einreiseverbote ohnehin der zahnloseste Tiger der Pandemie waren. 

 

miffy23 schrieb vor 55 Minuten:

Man geht ja davon aus dass Omikron milder ist - es geht aber um die Verbreitungsgeschwindigkeit, welche überlappend so viele Fälle auf einmal produzieren könnte. In Summe wird das voraussichtlich einerseits zu großen Engpässen führen, vermutlich auch zu einer Überbelastung. Nochmal zur Erinnerung: wir starten von einem noch immer viel höheren Intensivbelastungsniveau, als die Dänen etwa.

Auch Klimek spricht bei einem Durchlauf davon, dass natürlich die Infrastruktur geschützt werden muss, nur darum gehts da bei Foitik etc. 

Es ist schon gut, wenn man sich bei Omikron auf jene Szenarien konzentriert, die man vielleicht tatsächlich beeinflussen kann. Also eben den Schutz der kritischen Infrastruktur, sofern man ihn benötigt. Die Welle zu brechen, aufzuhalten oder zu verzögern dürfte ein relativ "akademisches" Projekt sein bei R-Werten über 2 von Omikron während harter Lockdowns. 

Man könnte sich noch um die Vorbereitung einer effektiven Distribution von Sauerstoffflaschen kümmern und/oder die Aufnahmekriterien für Krankenhäuser überarbeiten. 

Ansonsten wird man wohl einfach nur zuschauen können und hoffen müssen, dass es milde wirkt und damit die Pandemie mit möglichst wenigen Opfern quasi beendet. 

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Miraval schrieb vor 21 Minuten:

Vulnerable Gruppen leben eben mit einem gewissen Gesundheitsrisiko. Diese Gruppe kann man leider nie gänzlich schützen. Der Traum vom ewigen Leben, ist halt nicht mehr als ein Wunschgedanke. 

Korrekt - alles andere wäre ein dystopischer Vollkaskostaat. Natürlich müsste es den dann konsequenterweise auch außerhalb der Pandemie geben.

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pramm1ff schrieb vor 6 Minuten:

Eigentlich auch nicht, denn Omikron hilft uns derzeit ja die gefährlichere Delta loszuwerden und eingeschleppt hätte man es sich sowieso. Jetzt versucht man halt den "Cluster-Zugang" einzudämmen, da aus den Variantenländern mehr oder weniger nur noch Omikron-Fälle kommen. Es ist also eine Dämpfungsmaßnahme, keine Omikron-Abschottung, die ohnehin nicht möglich gewesen wäre. 

Naja, zu dem Zeitpunkt wusste man noch weniger über die Variante bescheid. Ob es milde "genug" ist, wissen wir ja immer noch nicht wirklich. Also wenn schon Vorsichtsbeschränkungen, dann eben zu dem Zeitpunkt, präventiv, als wenn es schon da ist und ergo somit nur Schaden und keinen Nutzen bringt.

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Posting-Pate
Pirius schrieb vor 8 Minuten:

Dir ist aber schn klar, dass bei einem durch vulnerable Personen überlasteten Gesundheitssystem auch ganz andere Leute zu Schaden kommen?

Deshalb sollte die Ausschlagung einer Impfung auch als Revers gegen eine Spitalsaufnahme gelten. Alkoholiker werden auf der Warteliste einer Organtransplantation auch nach hinten gereiht. Unterm Strich müssen bei einer Überbelastung des Gesundheitssystems, so oder so, Menschen abgewiesen werden. Die einen können etwas dafür - die anderen nicht. 

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V.I.P.
pramm1ff schrieb vor 8 Minuten:

Ansonsten wird man wohl einfach nur zuschauen können und hoffen müssen, dass es milde wirkt und damit die Pandemie mit möglichst wenigen Opfern quasi beendet. 

Richtig. Hoffen wir einfach mal für uns alle, dass es so kommt und 2022 ein Neustart wird.

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ASB-Legende
dermax schrieb vor 5 Minuten:

Ist das so? Hab ich gar nicht gewusst.

ja gibt diverse Ausschlusskriterien.

z.b. Rauchen Drogen Alkohol.

Da man nach der Organtrasnplantation immunsupprimiert wird damit der Körper die Organe nicht bekämpft, ist man andererseits auch extrem gefährdet.

bearbeitet von SandkastenRambo

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V.I.P.
aXXit schrieb vor 4 Minuten:

Um 13:30 Uhr Pressekonferenz der Regierung zu "Omikron und weitere Vorgehensweise". 

Da geh ich grad zum Christkindlmarkt. Hoff ich bekomm noch einen Glühwein :davinci:

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miffy23 schrieb vor 2 Minuten:

Naja, zu dem Zeitpunkt wusste man noch weniger über die Variante bescheid. Ob es milde "genug" ist, wissen wir ja immer noch nicht wirklich. Also wenn schon Vorsichtsbeschränkungen, dann eben zu dem Zeitpunkt, präventiv, als wenn es schon da ist und ergo somit nur Schaden und keinen Nutzen bringt.

Zu dem Zeitpunkt wusste man, dass es extrem ansteckend ist und eher früher als später auch zu uns kommt. Ob die Omikron-Wand am 5. Jänner oder am 8. Jänner da ist, ist doch mehr oder weniger powidl, oder? Also da muss man schon Schaden und Nutzen abwägen, wenn man von mehreren Wochen Einreiseverboten spricht. Jetzt kommen halt 50x so viele Cluster aus UK als vor drei Wochen, das ist schon ein Unterschied mit dem man jetzt noch kurzfristig ein paar Tage Zeit gewinnen kann. 

Aber bei Omikron gestehe ich der Regierung zu, dass man nur Passagier ist. Außer Wuhan-Lockdowns scheint im Grunde gar nichts wirklich helfen können. 

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