COVID-19 in Europa

[Der Koch]

Flash schrieb vor 1 Stunde:

Bevor man da die böse Weltverschwörung wittert, sollte man aber bei einer staatlichen Behörde wahrscheinlichere Möglichkeiten in Betracht ziehen: 

-technisches Unwissen, das umzusetzen
-lange Diskussionen/Prozesse/Verfahren
-Der Datenschutzbeauftragte sagt "So geht das aber nicht"
-unklare Zuständigkeiten
-...

 

Erklärst mir jetzt die öffentliche Verwaltung? ???

[miffy23]

Flash schrieb vor 3 Stunden:

-Der Datenschutzbeauftragte sagt "So geht das aber nicht" 

 

Das ist sogar in D und Ö *ständig* das Problem. 

[Flash]

Der Koch schrieb vor 2 Stunden:

Erklärst mir jetzt die öffentliche Verwaltung? ???

Jo

miffy23 schrieb vor 30 Minuten:

Das ist sogar in D und Ö *ständig* das Problem. 

Glaub ich sofort. Der Datenschutz ist in der freien Wirtschaft wie auch der öffentlichen Verwaltung mittlerweile leider sowas wie die Political Correctness im Medienbetrieb und der Alltagspolitik geworden

[miffy23]

Flash schrieb vor 1 Minute:

Jo

Glaub ich sofort. Der Datenschutz ist in der freien Wirtschaft wie auch der öffentlichen Verwaltung mittlerweile leider sowas wie die Political Correctness im Medienbetrieb und der Alltagspolitik geworden

Es hat natürlich auch seine Berechtigung. Wir wollen eben nicht, dass wie in den USA oder England teilweise Pharmaunternehmen Zugang zu Patientendaten erhalten - oder privat betriebene Gesundheitseinrichtungen diese Daten mit ihren verbandelten Unternehmen "teilen".

Zudem müssen Gesundheitsdaten anonymisiert bleiben, um eventuelle Benachteiligungen zu verhindern.

Das ist natürlich lästig - und im Falle einer Pandemie sogar hinderlich. Da wären natürlich chinesische Zustände mit totaler Überwachung fast wünschenswerter :P nur bekommt den Zustand nachher nicht mehr weg. 

[Flash]

miffy23 schrieb vor 12 Minuten:

Es hat natürlich auch seine Berechtigung. Wir wollen eben nicht, dass wie in den USA oder England teilweise Pharmaunternehmen Zugang zu Patientendaten erhalten - oder privat betriebene Gesundheitseinrichtungen diese Daten mit ihren verbandelten Unternehmen "teilen".

Zudem müssen Gesundheitsdaten anonymisiert bleiben, um eventuelle Benachteiligungen zu verhindern.

Das ist natürlich lästig - und im Falle einer Pandemie sogar hinderlich. Da wären natürlich chinesische Zustände mit totaler Überwachung fast wünschenswerter :P nur bekommt den Zustand nachher nicht mehr weg. 

Dem ist natürlich zuzustimmen. Kritikwürdig in dem Zusammenhang find ich eher das dogmatische an der Argumentation Datenschutz. Da wird oft gar nicht (ernsthaft) nach einer Lösung gesucht oder gefühlt sich hinter dem Argument eben versteckt.

[Fixabsteiger]

miffy23 schrieb vor 5 Stunden:

Das ist sogar in D und Ö *ständig* das Problem. 

Man braucht ja nur die Daten. Diese musst ja nicht an Identitäten koppeln.

 

[Der Koch]

Fixabsteiger schrieb vor 4 Stunden:

Man braucht ja nur die Daten. Diese musst ja nicht an Identitäten koppeln.

 

Natürlich brauchst du "Identitäten" und wenns dann als Pseudonyme verarbeitet werden,....

Ansonsten weißt du nicht welche Vorerkrankungen, welche Charchennummern, welcher Impfstatus (teil/vollimmunisiertin), mit welchem Impfstoff, von welchem Arzt, mit welchem Impfabstand mit welcher Variante, Wann, mit welchem Geschlecht und Alter zu einem Impfdurchbruch führte.

Das ganze ist ja nicht eine Datenbank in der das liegt und da haben diese die Personenbezogenen Daten mit unterschiedlichen aber theoretisch rückrechenbaren  Pseudonymen gespeichert,....
Die erste Herausforderung bei sowas ist einen Einheitlichen Identifyer und das wo möglichst eIDAS-konform (für internationalen Austausch der Daten) als wirkliches Pseudonym zu entwickeln um diese verschiedensten Datensätze zu finden und daraus aus allen Datenbanken unter dem neuen Identifyer zu importieren ohne das dann auch noch irgendwie doch auf die realen Personendaten zurück gerechnet werden kann.

So wäre das aber so in der Gesundheitsdatenplattform nicht vorgesehen das real Personen-Pseudonyme gelten da darauf eben auch die Forschung zugreifen können sollte - sonst baut man eben mit eIDAS und internationalem Austausch für Forschung (wo man halt nimmer genau weiß wer finanziert welches Forschungsprojekt und wo geht das hin) den gläsernen Menschen im Gesundheitswesen und keinen österreichischen Baustein einer internationale Forschungsplattform. eIDAS/eSENS spicht aber ganz klar von einer eID. Es wird also nach meinem Info-Stand heute einen Spagat geben müssen.

Näheres dazu in den nächsten zwei Wochen wenn ich wieder mit diesem Arbeitspaket zu tun habe.

Vielleicht verhält es sich hier wie mit der GreenPass-App und das is 4 Tage später schon am Weg während ich aktuell noch schreiben muss das hier sicher noch a große Baustelle ist,... mag so sein. Wenn ich mehr weiß gibts jedenfalls Infos dazu.

[benni889]

aurinko schrieb vor 23 Stunden:

Mal schauen, ob sie letzteres bei uns auch schaffen. Die von der AGES im Mai "in Bälde" angekündigten Zahlen zu den österreichweiten Impfdurchbrüchen gibt es ja nach wie vor noch nicht. 

 

[AngeldiMaria]

Joke schrieb am 12.7.2021 um 20:15 :

https://orf.at/#/stories/3220786/
 

Soviel zum Thema - die Krankenhauszahlen steigen nicht mehr stark

Wie hoch ist die Impfquote in Portugal? Grad geschaut. 58%/39% - also nicht soweit hinter unserer  

Locki4/5 incoming

Einfach nur scheixxe. Ich habs zwar irgendwie kommen sehen, aber habe doch gehofft, das Delta zwar ansteckender aber weniger gefährlich ist. Aber so oder so war mir klar es wird wieder spätestens im Herbst zu einem Lockdown kommen. Was für mich persönlich keinen großen Unterschied zu jetzt für mich macht. Trotzdem würde ich mir endlich wünschen wenn es endlich ein Licht am Ende des Tunnel gibt. Aber es wird noch etliche Mutationen geben. Dafür gibt es für das Virus auf unserer großen Erde viel zu viel Wirte die in einigen Teilen der Erde komplett ohne Gegenwehr sich verbreiten und verändern können. Indien, Brasilien etc.

[Spechtl]

Rückzüge auch in Spanien:
 

Zitat

 

Wegen steigender Inzidenzen muss Spanien die jüngsten Lockerungen der Corona-Regeln wieder zurücknehmen. Betroffen ist vor allem Katalonien. Dem ganzen Land droht die Einstufung als Hochinzidenzgebiet.

In Katalonien, dem spanischen Corona-Hotspot, will die Regionalregierung bald die gesamte Gastronomie und Strände von 0.30 Uhr an schließen, Treffen werden auf maximal zehn Personen beschränkt. 

In Spanien setzt man auf die Impfkampagne, die schneller vorankommt als zum Beispiel in Deutschland. Rund 46 Prozent der Bevölkerung haben mittlerweile einen vollständigen Impfschutz, im August sollen es 70 Prozent sein. Die Impfungen tragen offenbar dazu bei, die Zahl der Covid-Toten im Griff zu behalten, die mit insgesamt 17 am vergangenen Wochenende relativ niedrig war.

https://www.faz.net/aktuell/politik/ausland/spanien-fuehrt-wegen-hoher-inzidenz-wieder-ausgangssperren-ein-17435634.html

 

 

[bianco verde]

Frankreich geht's an: Impfpflicht für Personen im Gesundheitsbereich, Teilnahme am öffentlichen Leben nur gegen Nachweis der Impfung oder Testung. Gratis-Testungen gibt es nicht mehr. Nach Ankündigung dieser Strategie schnellten die Anmeldezahlen zu den Impfungen rasch nach oben, hunderttausende meldeten sich über Nacht an.

 

https://www.derstandard.at/story/2000128167787/kein-impfzwang-aber-starker-druck?ref=article

bearbeitet 14. Juli 2021 von bianco verde

[Gast]

Da wird man auch in anderen Ländern mit Argusaugen draufschauen wenn sonstige Strategien fehlen die Impfbereitschaft zu erhöhen.

[bianco verde]

patierich schrieb vor 4 Minuten:

Da wird man auch in anderen Ländern mit Argusaugen draufschauen wenn sonstige Strategien fehlen die Impfbereitschaft zu erhöhen.

Die Briten versuchen den anderen Weg, öffnen alles und sagen gleichzeitig, man möge bitteschön Vorsicht walten lassen. Ich meine, es ist klar, welcher Weg erfolgreich sein wird.

[Neocon]

bianco verde schrieb vor 51 Minuten:

Die Briten versuchen den anderen Weg, öffnen alles und sagen gleichzeitig, man möge bitteschön Vorsicht walten lassen. Ich meine, es ist klar, welcher Weg erfolgreich sein wird.

Die Briten stehen bei 87% Erstimmunisierung der erwachsenen Bevölkerung. Wir haben bei 65% schon Probleme Leute zu finden.

[jimmy1138]

Neocon schrieb vor 10 Minuten:

Die Briten stehen bei 87% Erstimmunisierung der erwachsenen Bevölkerung. Wir haben bei 65% schon Probleme Leute zu finden.

Naja, es gibt glaub ich durch Umfragen belegt 20-30% Prozent, die nicht wollen plus Kinder, die nciht dürfen. Da ist der Plafond eigentlich schon bald erreicht.

Weiter kommst dann nur mehr mit expliziter oder impliziter Impfpflicht und das ist ein sehr heikles Thema.