COVID-19 in Europa


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Das Leben besteht in der Bewegung
GWIncredible schrieb vor einer Stunde:

Was war 2016 und 2018 los? Da gibt's ja eigentlich auch über alle Länder einen mehr oder weniger starken Ausschlag nach oben. 

ich glaube das waren Grippe Tote

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Wer sich zum Wurm macht, soll nicht klagen wenn er getreten wird
Blackie75 schrieb vor 1 Stunde:
Zitat

hochrangige Mitglieder der Regierung vor die Presse treten. Eingeladen sind explizit ausländische Journalisten,

Dürfen bei uns eingentlich schon wieder ausländische Medienvertreter bei den PK dabei sein?

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ASB-Halbgott
valery schrieb vor 10 Stunden:

hier sind die Sterbekurven von verschiedenen europäischen Staaten (seit 2016), in den am stärksten betroffenen Staaten ist natürlich zu sehen, dass die Todeszahlen jetzt deutlich nach oben gehen, für Deutschland oder Österreich ist das allerdings nicht der Fall

 

Screenshot_20200418-091927.png

Am Ende gibt es zwei Graphen. Für was stehen diese?

In Irland und Ungarn sind die Sterbezahlen sogar unterdurchschnittlich im Vergleich zu den letzten Jahren im Winter. Sollte man vielleicht die Ausgangsbeschränkungen sogar für immer beibehalten, das erhöht die Lebenserwartung nochmals? Zum Beispiel starben in Österreich in den letzten Tagen wieder einige junge, männliche Motorradfahrer. Wenn man das hochrechnet (als Beispiel ein 25jähriger stirbt: -55 Jahre bei einer Lebenserwartung von 80 Jahren), dann könnten uns die Regierungen dank einer rigorosen Ausgangssperre nicht nur vor dem Coronavirus schützen. Das Klima wird nebenbei gerettet, das Flüchtlingsthema ist dann abgehakt wegen den Grenzkontrollen und dank Babyboom stirbt Europa nicht aus. Ist die Ausgangssperre am Ende gar die Lösung für all unsere Probleme? :betrunken:

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ASB-Legende

Spanien verlängert Lockdown

https://orf.at/stories/3162405/

Zitat

Die knapp 47 Millionen Bürger Spaniens dürfen seit fünf Wochen nur in wenigen Ausnahmefällen aus dem Haus – in erster Linie um zur Arbeit oder zum Arzt zu fahren oder um Einkäufe zu tätigen. Spaziergänge und Sport im Freien sind unterdessen – anders als in anderen Ländern – strikt untersagt.

Könnte es sein, dass dieser Lockdown kontraproduktiv ist? Die Leute bleiben in beengten Wohnverhältnissen daheim und stecken einander dann erst recht an (und im Spital dann wieder andere, die nach der Arbeit auch nach Hause gehen). Dass es schlecht für die Gesundheit ist, wenn man nie ins Freie kommt, ist ja allgemein bekannt. Warum lässt man in Spanien nicht unter Auflagen Bewegung im Freien zu, wie in anderen Ländern, wenn die Ansteckungsgefahr im Freien deutlich geringer ist als indoor? In Ischgl waren auch nicht die Skipisten der Motor der Verbreitung, sondern die Innenräume der Apres-Ski-Bars. Man sieht es auch in Italien, auch hier wurden strenge Maßnahmen laufend verlängert und trotzdem wird die Kurve nur sehr langsam flacher. 

Ich finde es interessant, dass manche harte Maßnahmen anderer Staaten wie Spanien und Italien in Medien wie dem ORF kommentarlos und kritiklos hingenommen werden und nicht in Frage gestellt oder auf Pro/Contra abgeklopft werden, hingegen andere Staaten (oder einzelne Politiker), die Lockerungen in Aussicht stellen oder einfordern, heftig kritisiert werden...

bearbeitet von Blackie75

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ASB-Halbgott
Zidane85 schrieb am 17.4.2020 um 18:10 :

Man beobachtet auch gerade ein erhöhtes Risiko für Thrombosen bei Patienten die Covid 19 hatten und zwar vor allem in den ersten 4 Wochen nach Infektion, sprich Pulmonalembolie, TVT und sogar mesenterialinfarkte! 

Najo Thrombosen bei Infekten mit Fieber gabs auch schon vor Corona und da sprach man von doppeltem individuellem Risiko.

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Im ASB-Olymp
Blackie75 schrieb vor 2 Stunden:

Spanien verlängert Lockdown

https://orf.at/stories/3162405/

Könnte es sein, dass dieser Lockdown kontraproduktiv ist? Die Leute bleiben in beengten Wohnverhältnissen daheim und stecken einander dann erst recht an (und im Spital dann wieder andere, die nach der Arbeit auch nach Hause gehen). Dass es schlecht für die Gesundheit ist, wenn man nie ins Freie kommt, ist ja allgemein bekannt. Warum lässt man in Spanien nicht unter Auflagen Bewegung im Freien zu, wie in anderen Ländern, wenn die Ansteckungsgefahr im Freien deutlich geringer ist als indoor? In Ischgl waren auch nicht die Skipisten der Motor der Verbreitung, sondern die Innenräume der Apres-Ski-Bars. Man sieht es auch in Italien, auch hier wurden strenge Maßnahmen laufend verlängert und trotzdem wird die Kurve nur sehr langsam flacher. 

Ich finde es interessant, dass manche harte Maßnahmen anderer Staaten wie Spanien und Italien in Medien wie dem ORF kommentarlos und kritiklos hingenommen werden und nicht in Frage gestellt oder auf Pro/Contra abgeklopft werden, hingegen andere Staaten (oder einzelne Politiker), die Lockerungen in Aussicht stellen oder einfordern, heftig kritisiert werden...

Du meinst also, wenn die Leute raus gehen können, dann stecken sie daheim ihre Mitbewohner nicht mehr an? Weil sie dann halt nicht 24 Stunden sondern nur ca. 20 Stunden gemeinsam in der Wohnung sind? Gewagte Hypothese finde ich...

Ich weiß nicht, wie es in Spanien genau ist (bzw. geahndet wird), aber ja, dass die Leute zwischendurch ins Freie dürfen, ist schon sinnvoll. Das ist es bei uns auch. 

Der Vergleich mit Ischgl ist halt Äpfel und Birnen. In einer Wohnung sitzt du mit deiner Familie zusammen - immer mit den gleichen Leuten. In der Apres Ski Bar steckst du mit 100en von fremden Leuten zusammen.

Wenn die Kurve halt einmal so steil ist wie in Italien ist es natürlich noch viel schwieriger, sie endlich einmal flach zu kriegen.

bearbeitet von bertl80

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Im ASB-Olymp
Blackie75 schrieb vor 14 Stunden:

Lustige Überschrift. Dass Schweden nämlich richtig liegt, sagt eigentlich nur die schwedische Regierung mit ihrem Chef-Experten. Alle anderen sagen eigentlich, dass Schweden eben nicht richtig liegt.

Scheinbar ist der prognostizierte wirtschaftliche Schaden in Schweden übrigens in etwa gleich hoch wie in Österreich. Also dass die Schweden da wirtschaftlich viel besser aussteigen, wird vermutlich nicht so sein. Das einzige was Schweden hat sind deutlich mehr Todesfälle.

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ASB-Legende
Deni schrieb vor 1 Stunde:

Najo Thrombosen bei Infekten mit Fieber gabs auch schon vor Corona und da sprach man von doppeltem individuellem Risiko.

Ja aber bei Corona fällt schon eine Häufung auf. Ist aber momentan eine Beobachtung. Daten dazu werden folgen. Auch interessant verbleibende Schäden des Lungengewebes. 

https://www.rainews.it/tgr/tagesschau/articoli/2020/04/tag-Coronavirus-Lungeschaden-Forschung-Uniklinik-Innsbruck-6708e11e-28dc-4843-a760-e7f926ace61c.html

bearbeitet von Zidane85

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ASB-Legende
Blackie75 schrieb vor 3 Stunden:

Spanien verlängert Lockdown

https://orf.at/stories/3162405/

Könnte es sein, dass dieser Lockdown kontraproduktiv ist? Die Leute bleiben in beengten Wohnverhältnissen daheim und stecken einander dann erst recht an (und im Spital dann wieder andere, die nach der Arbeit auch nach Hause gehen). Dass es schlecht für die Gesundheit ist, wenn man nie ins Freie kommt, ist ja allgemein bekannt. Warum lässt man in Spanien nicht unter Auflagen Bewegung im Freien zu, wie in anderen Ländern, wenn die Ansteckungsgefahr im Freien deutlich geringer ist als indoor? In Ischgl waren auch nicht die Skipisten der Motor der Verbreitung, sondern die Innenräume der Apres-Ski-Bars. Man sieht es auch in Italien, auch hier wurden strenge Maßnahmen laufend verlängert und trotzdem wird die Kurve nur sehr langsam flacher. 

Ich finde es interessant, dass manche harte Maßnahmen anderer Staaten wie Spanien und Italien in Medien wie dem ORF kommentarlos und kritiklos hingenommen werden und nicht in Frage gestellt oder auf Pro/Contra abgeklopft werden, hingegen andere Staaten (oder einzelne Politiker), die Lockerungen in Aussicht stellen oder einfordern, heftig kritisiert werden...

Ja für die Psyche, bei einer Infektionskrankheit, selbst bei einem banalen Schnupfen ist es besser man bleibt zu Hause. Und nie rauskommen ist ja nicht richtig. Du darfst ja raus. Italien und Spanien war allgemein spät dran und die Intensivbetten schnell überlastet. Je später man mit Maßnahmen begonnen hat desto schwerer ist es auch wieder die Kurve abzuflachen. 

Im asiatischen Raum, der gerne als Vorbild genommen wird, wurden diese viel früher gesetzt, da man dort wesentlich mehr Erfahrung mit solchen Ausbrüchen hat. Wobei so Methoden wie zum Beispiel China, möchte keiner hier. Auch Singapur wird man nicht als Vorbild haben wollen. Diese Staaten leben einerseits von der Disziplin sowie auch Angst ihrer Bewohner und der Totalüberwachung von der wir zum Glück sehr weit entfernt sind. 

Unsere eigenen Zahlen zeigen ja, dass es funktioniert. Die Schwierigkeit ist der Wiederbeginn und da kann man über gewisse Methoden streiten. Den perfekten Weg wird es nicht geben. Ganz eindämmen wird ohne Impfstoff oder Medikament höchstwahrscheinlich nicht möglich sein, schon gar nicht weltweit. 

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ASB-Legende
bertl80 schrieb vor einer Stunde:

Du meinst also, wenn die Leute raus gehen können, dann stecken sie daheim ihre Mitbewohner nicht mehr an? Weil sie dann halt nicht 24 Stunden sondern nur ca. 20 Stunden gemeinsam in der Wohnung sind? Gewagte Hypothese finde ich....

Nein, aber Bewegung im Freien stärkt die Abwehrkräfte im Allgemeinen. Abgesehen von psychischen Schäden, wenn man sich nur abkapseln muss. Ich bin jedenfalls gespannt, ob es langfristige Folgen dieses radikalen Lockdowns geben wird.

Zitat

Ich weiß nicht, wie es in Spanien genau ist (bzw. geahndet wird), aber ja, dass die Leute zwischendurch ins Freie dürfen, ist schon sinnvoll. Das ist es bei uns auch. 

Den Medienberichten zufolge nur zur Arbeit, zum Einkaufen und mit dem Hund spazieren gehen. Spazierengehen einfach so offenbar nicht, darum gab es ja Berichte über Menschen, die mit Schweinen oder gar Stoffhunden spazieren gingen.

Kann natürlich sein, das die Berichte nicht stimmen, sich auf lokal besonders strenge Bestimmungen beziehen oder unvollständig sind. In deutschen Medien gab es auch Berichte, dass bei uns eine Ausgangssperre gelte, was - wenn man die Verordnung genau liest - faktisch nicht der Fall ist. 

Zitat

Scheinbar ist der prognostizierte wirtschaftliche Schaden in Schweden übrigens in etwa gleich hoch wie in Österreich. Also dass die Schweden da wirtschaftlich viel besser aussteigen, wird vermutlich nicht so sein. Das einzige was Schweden hat sind deutlich mehr Todesfälle.

Zumindest nicht für die Gastronomie und den lokalen Handel in diesem Ausmaß wie bei uns, da es eben keine Sperren gibt. Indirekt wird Schweden klarerweise betroffen sein, wenn die Nachfrage in der restlichen Welt einbricht, keine Touristen mehr kommen etc.

Zidane85 schrieb vor 31 Minuten:

Ja für die Psyche, bei einer Infektionskrankheit, selbst bei einem banalen Schnupfen ist es besser man bleibt zu Hause. Und nie rauskommen ist ja nicht richtig.

Selbstredend habe ich gesunde Personen gemeint. 

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Das Leben besteht in der Bewegung
bertl80 schrieb vor 1 Stunde:

Lustige Überschrift. Dass Schweden nämlich richtig liegt, sagt eigentlich nur die schwedische Regierung mit ihrem Chef-Experten. Alle anderen sagen eigentlich, dass Schweden eben nicht richtig liegt.

Scheinbar ist der prognostizierte wirtschaftliche Schaden in Schweden übrigens in etwa gleich hoch wie in Österreich. Also dass die Schweden da wirtschaftlich viel besser aussteigen, wird vermutlich nicht so sein. Das einzige was Schweden hat sind deutlich mehr Todesfälle.

ja, sie haben mehr Todesfälle im Moment, wenn sie aber mehr Infektionen haben ist das auch nur logisch; da werden die anderen Länder vermutlich nachziehen; welcher Weg der richtige war wird man erst am Ende sehen, jetzt sind die ganzen Zahlen dazu nicht valide

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Top-Schriftsteller
valery schrieb vor 7 Minuten:

ja, sie haben mehr Todesfälle im Moment, wenn sie aber mehr Infektionen haben ist das auch nur logisch; da werden die anderen Länder vermutlich nachziehen; welcher Weg der richtige war wird man erst am Ende sehen, jetzt sind die ganzen Zahlen dazu nicht valide

Die Schweden sind eher die, die nachziehen. Laut worldometers gibts kein Land mit weniger Fällen und mehr Toten, dafür 8 Länder mit mehr Fällen und teils deutlich weniger Toten. Auch auf der Intensiv liegen bei ihnen wesentlich mehr, als in vielen Ländern vor ihnen. Die einzigen Länder, die da nachziehen werden, sind vermutlich Russland, Indien und die Türkei.

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valery schrieb vor 38 Minuten:

ja, sie haben mehr Todesfälle im Moment, wenn sie aber mehr Infektionen haben ist das auch nur logisch; da werden die anderen Länder vermutlich nachziehen; welcher Weg der richtige war wird man erst am Ende sehen, jetzt sind die ganzen Zahlen dazu nicht valide

Selbstredend wird man erst am Ende sehen, welcher Weg der richtige war. Aber wenn man sieht, das Schweden derzeit schon doppelt so viele Intensivpatienten hat wie eigentlich Intensivbetten und Löfven geht dann her und sagt "unseren Weg können wir leicht bis 2022 durchhalten" - dann finde ich schon dass der den Ernst der Lage noch nicht erkannt hat...

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ASB-Legende
eggenberger schrieb vor 30 Minuten:

Die Schweden sind eher die, die nachziehen. Laut worldometers gibts kein Land mit weniger Fällen und mehr Toten, dafür 8 Länder mit mehr Fällen und teils deutlich weniger Toten. Auch auf der Intensiv liegen bei ihnen wesentlich mehr, als in vielen Ländern vor ihnen. Die einzigen Länder, die da nachziehen werden, sind vermutlich Russland, Indien und die Türkei.

entscheidend sind nicht die absoluten Zahlen, sondern die Fälle in Relation zur Einwohnerzahl, z.B. pro Mio Einwohner. Auf worldometers kann man nach diesem Kriterium sortieren, da liegen die Schweden im Mittelfeld, weit besser als Staaten mit einem totalen Lockdown. Tote haben sie relativ gesehen mehr (aber deutlich weniger als z.B.Belgien, Spanien, Italien, Frankreich, Niederlande), was wohl auf eine hohe Dunkelziffer nicht getesteter Personen hinweist.

 

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