Covid-19 und wirtschaftliche Folgen

[Blackie75]

Hutz schrieb am 7.5.2020 um 22:34 :

Die wollten ernsthaft, dass ich ein Formular ausfüllen muss, wenn ich zum Wirtn auf a Krügel geh?

 

Da hätten's eine Menge Fake-Daten bekommen...

 

[Blackie75]

Devil Jin schrieb vor 3 Stunden:

Geh, mach dich nicht lächerlich. Das Geld wird natürlich für die nächste Loge am Opernball verwendet!

Steht echt am Kassenzettel WKO drauf?

wenn ein Friseur für seine Kalkulation eine Empfehlung der WKO braucht, hat er ein grundsätzliches Problem   

[aurinko]

iceman schrieb vor 10 Stunden:

Aktuell denk ich, die leute wollen geld ausgeben was geht. Diese woche war bei uns ein wahnsinn. Soviel wie diese woche haben wir schon ewig nimmer verkauft in so einem zeitraum. War a wahnsinn. Hoffentlich hälts an ... 

Das werden alle sein, die sich im Frühjahr ein neues Auto kaufen wollten. Das ballt sich halt jetzt auf relativ kurze Zeit zusammen bzw. kommen vielleicht noch ein paar dazu, die es erst später tun wollten, aber sich jetzt sagen "Schau'ma lieber gleich mal, wer weiß wann der nächste Shutdown kommt.

 

Aber in der nächsten Zeit wird es wohl deutlich weniger werden, schlichtweg weil sich viele, die eigentlich für heuer ein neues Auto geplant hatten, dieses nicht mehr leisten können aufgrund von kurzarbeit/arbeitslosigkeit.

[Strafraumkobra]

Dieses Thema und dann ist die Hartinger-Klein nicht Gast...

[Neocon]

flanders schrieb vor 12 Stunden:

Der Wirt wird die Gäste sicher nicht wegschicken bzw. befragen. Also eine Vorschrift die niemanden interessieren wird.

Und das ist der Grund, warum es zur Reduktion der Zahlen strenge Verordnungen braucht statt auf die Mündigkeit der Bürger zu setzen.

[OidaFoda]

Neocon schrieb vor 43 Minuten:

Und das ist der Grund, warum es zur Reduktion der Zahlen strenge Verordnungen braucht statt auf die Mündigkeit der Bürger zu setzen.

Nachdem heute Roy von Siegfried und Roy an Covid19 gestorben ist, kennt nun auch jeder einen, der daran gestorben ist.

Daher max 1 Gast pro Stunde, Kaffee zur Selbstabholung, Mehlspeise nur mit Tracing App beim Eingang sollte eine Desinfektionsdusche gestellt werden.

Sollten 2 Gäste gleichzeitig im Lokal sein, 30000 Euro Strafe fürn Wirt und 300 fürn Gast.

Als Ausgleich soll daher der Härtefondanspruch um 500 Euro für Gastronomen erhöht werden. 

[DerFremde]

iceman schrieb vor 17 Stunden:

Aktuell denk ich, die leute wollen geld ausgeben was geht. Diese woche war bei uns ein wahnsinn. Soviel wie diese woche haben wir schon ewig nimmer verkauft in so einem zeitraum. War a wahnsinn. Hoffentlich hälts an ... 

Naja, dafür hast du halt vorher nix verkauft, oder?

Jetzt kommen halt die, die im März/April ein Auto kaufen wollten zusammen gleichzeitig. 

[Inquisitor]

iceman schrieb vor 17 Stunden:

Aktuell denk ich, die leute wollen geld ausgeben was geht. Diese woche war bei uns ein wahnsinn. Soviel wie diese woche haben wir schon ewig nimmer verkauft in so einem zeitraum. War a wahnsinn. Hoffentlich hälts an ... 

Ich glaub, das ist die erste Welle nach der Quarantäne. Da treibt es die Leute raus und da sie weniger Geld ausgeben haben zuletzt, habens was in der Tasche. 

Ich bin gespannt auf die nächsten Monate. Denn der aktuelle Schein trügt massiv, befürchte ich. Die Auslastung der letzten Wochen zB am Bau war ja noch das Abarbeiten bestehender Aufträge. Jetzt hats aber mal 2 Monate keine Bauverhandlungen gegeben. 

Steigt die Arbeitslosigkeit, werden Investitionen in Vorsorgewohnungen, Zubau etc auch mal auf Eis gelegt, ebenso das neue Auto. Und selbst wenn es Nachfrage gibt, leidet die Industrie sehr unter den gerupft en Lieferketten... 

[Adversus]

 

[falcomitdemkoks]

Adversus schrieb vor 1 Stunde:

 

ich glaube dass jeder die 500€ bekommt, der etwa letztes jahr nur wenig gewinn oder gar verluste gemacht hat. quasi als untergrenze, kann mich aber auch täuschen. 

[Blackie75]

Ich will niemandem etwas unterstellen, aber eventuell rächt es sich bei dem einen oder anderen, nicht alle Einnahmen in der Steuererklärung erfasst zu haben und daher in den Vorjahren offiziell ein geringes Einkommen hatte.

[eminem23]

Blackie75 schrieb vor 1 Minute:

Ich will niemandem etwas unterstellen, aber eventuell rächt es sich bei dem einen oder anderen, nicht alle Einnahmen in der Steuererklärung erfasst zu haben und daher in den Vorjahren offiziell ein geringes Einkommen hatte.

Denen wird es scheißegal sein weil sie es ja dann schwarz in bar zu Hause haben 

[Blackie75]

eminem23 schrieb Gerade eben:

Denen wird es scheißegal sein weil sie es ja dann schwarz in bar zu Hause haben 

Gerade die haben es wahrscheinlich verbraucht und fühlen sich jetzt - da keine schwarze Kohle reinkommt - subjektiv als Härtefall. 

[OidaFoda]

Blackie75 schrieb vor 4 Minuten:

Ich will niemandem etwas unterstellen, aber eventuell rächt es sich bei dem einen oder anderen, nicht alle Einnahmen in der Steuererklärung erfasst zu haben und daher in den Vorjahren offiziell ein geringes Einkommen hatte.

Beim legendären Phase1 Tausender war das noch ein Vorteil wg der Verdienstobergrenze.

Derjenige der alles brav abgeführt hat und Steuern brennt hat wie ein Luster fiel durch, der andere der offiziell wenig verdient hat und die 500er Packerl zuhause liegen hatte hat noch den Tausender eingsackelt

[DerFremde]

Zitat

Hoteliers klagen auf Schadenersatz

Aufgrund der Pandemie musste die heurige Wintersaison vorzeitig beendet werden, viele Hotels und Pensionen in Vorarlberg mussten von einem auf den anderen Tag schließen. Viele Beherbergungsbetriebe wollen jetzt Schadenersatz von der Republik.

Entschädigungen nach dem Epidemiegesetz

Es geht nach Auffassung der Vorarlberger Wirtschaftskammer um elf Tage, an denen die Coronavirus-Verordnungen das Epidemiegesetz noch nicht außer Kraft gesetzt hatten. Nach Angaben von Spartensprecher Harald Furtner haben bereits viele der knapp 1.000 Beherbergungsbetriebe in Vorarlberg einen Antrag auf Schadenersatz bei den Bezirkshauptmannschaften eingebracht.

Sammelklagen

Eine andere Möglichkeit ist, sich einem Sammelverfahren anzuschließen. Dabei tragen die Kläger kein Verfahrensrisiko und keine Kosten, allerdings müssen sie rund 25 Prozent des erstrittenen Wertes als Provision abtreten. Das lehnen einige Hoteliers ab.

 

Da die Erfolgschancen ohnehin sehr groß seien, können sie mit einem Anwalt auch selbst Schadenersatz einklagen. Laut Furtner gibt es aber bereits Gespräche mit dem Bund, um eine Einigung ohne Gerichtsverfahren zu erzielen.

 

red, vorarlberg.ORF.at

https://vorarlberg.orf.at/stories/3047435/