Das Coronavirus und seine Auswirkung auf den SK Rapid

[Ernesto]

sundaydriver schrieb vor 16 Minuten:

das würd ich jetzt nicht so einfach als fakt hinstellen.

er sagt ja eh dass es der letztstand ist und nachdem es noch keine veröffentlichte studie gibt, muss man das so hinnehmen. allerdings hat wie oben schon geschrieben rendi wagner gemeint, dass eine studie unmittelbar vor der veröffentlichung steht, die aussagt dass die weitergabe des virus ebenfalls durch die impfung unterbunden ist bzw nur so eine schwache viruslast weitergegeben wird, so dass man einen schweren verlauf bzw krankheitsbilder weitgehend ausschließen kann. 

[Lichtgestalt]

sundaydriver schrieb vor 24 Minuten:

das würd ich jetzt nicht so einfach als fakt hinstellen.

das hab ich auch nicht getan. was fakt ist oder was ich glaube ist für die entscheidung, ob und wenn ja wieviele und unter welchen voraussetzungen zuschauer wieder zugelassen werden, irrelevant. relevant ist, wovon die behörden ausgehen.

[Zidane85]

oestl schrieb vor 2 Stunden:

Wer kennt sich aus? Die Impfung bietet Schutz vor einer schweren Erkrankung - bei manchen Impfstoffen zu 70% bei manchen zu 90%...Aber ohne Impfung sind ja auch 90-95% ohne Symptome -- ich verstehe es nicht..!

Momentan ist der Stand, dass eine Impfung vor einem schweren Verlauf schützt. Höchstwahrscheinlich wird man auch nicht ansteckend sein, dazu gibt es aber noch keine veröffentlichte Studie. Das wird man aber in den nächsten Wochen und Monate herausfinden. Die meisten haben nach der Impfung absolut keine Symptome beziehungsweise dieselben wie bei anderen Impfungen auch (Rötung Einstichstelle, erhöhte Temperatur etc.) Der 70%ige wirksame Impfstoff war jener in Astra Zeneca wobei da demnächst eine neue Studie herauskommt und auch jener im 90iger Bereich wirksam sein wird. Zwar nicht so hoch wie die mRnA Impfstoffe aber weit weg zu 70%. Das Problem lag darin, dass in der Studie bei der Erstdosis bei manchen nur die halbe Dosis verabreicht wurde. 
Zur „asymptomatischen“ COVID 19 Infektionen gibt es noch zu sagen, dass man bei genauem Nachfragen auf Symptome, die halt nicht als solche gedeutet werden, draufkommt. In der Lungenfunktion ist trotz asymptomatischem Verlauf eine Störung der Diffusionskapazität feststellbar, vereinfacht der eingeatmete Sauerstoff kommt nicht im Blut an zudem ist häufig auch eine Schwäche der Atemmuskulatur zu finden. Nicht zu vergessen ist auch die Gefäßkomponente. (Gefäßentzündung, Thrombosen, Embolien, Infarkte). 
Insgesamt ist die Impfung natürlich der Erkrankung vorzuziehen, selbst wenn durch die Erkrankung ebenfalls eine gewisse Immunität gegeben ist. Übrigens lassen sich auch bei leichten Verläufen Antikörper bislang > 6 Monate nachweisen. 

https://www.nejm.org/doi/10.1056/NEJMc2033369

[oestl]

Zidane85 schrieb vor 16 Minuten:

Momentan ist der Stand, dass eine Impfung vor einem schweren Verlauf schützt. Höchstwahrscheinlich wird man auch nicht ansteckend sein, dazu gibt es aber noch keine veröffentlichte Studie. Das wird man aber in den nächsten Wochen und Monate herausfinden. Die meisten haben nach der Impfung absolut keine Symptome beziehungsweise dieselben wie bei anderen Impfungen auch (Rötung Einstichstelle, erhöhte Temperatur etc.) Der 70%ige wirksame Impfstoff war jener in Astra Zeneca wobei da demnächst eine neue Studie herauskommt und auch jener im 90iger Bereich wirksam sein wird. Zwar nicht so hoch wie die mRnA Impfstoffe aber weit weg zu 70%. Das Problem lag darin, dass in der Studie bei der Erstdosis bei manchen nur die halbe Dosis verabreicht wurde. 
Zur „asymptomatischen“ COVID 19 Infektionen gibt es noch zu sagen, dass man bei genauem Nachfragen auf Symptome, die halt nicht als solche gedeutet werden, draufkommt. In der Lungenfunktion ist trotz asymptomatischem Verlauf eine Störung der Diffusionskapazität feststellbar, vereinfacht der eingeatmete Sauerstoff kommt nicht im Blut an zudem ist häufig auch eine Schwäche der Atemmuskulatur zu finden. Nicht zu vergessen ist auch die Gefäßkomponente. (Gefäßentzündung, Thrombosen, Embolien, Infarkte). 
Insgesamt ist die Impfung natürlich der Erkrankung vorzuziehen, selbst wenn durch die Erkrankung ebenfalls eine gewisse Immunität gegeben ist. Übrigens lassen sich auch bei leichten Verläufen Antikörper bislang > 6 Monate nachweisen. 

https://www.nejm.org/doi/10.1056/NEJMc2033369

Danke für die Antwort.. Aber sehe ich das falsch? Mit Impfung bleibt ein Risiko zwischen 10-30% zu erkranken, je nach Impfstoff.. Und ohne Impfung hat man doch ungefähr das gleiche Risiko zu erkranken.. also richtig nicht asymptomatisch.. 

[Zidane85]

oestl schrieb vor 3 Minuten:

Danke für die Antwort.. Aber sehe ich das falsch? Mit Impfung bleibt ein Risiko zwischen 10-30% zu erkranken, je nach Impfstoff.. Und ohne Impfung hat man doch ungefähr das gleiche Risiko zu erkranken.. also richtig nicht asymptomatisch.. 

Keine Impfung wird dich zu 100% schützen, aber die Wahrscheinlichkeit zu erkranken ist nach der Immunisierung minimal und wird natürlich noch besser je mehr geimpft wurden! 

[Silva]

oestl schrieb vor 14 Minuten:

Danke für die Antwort.. Aber sehe ich das falsch? Mit Impfung bleibt ein Risiko zwischen 10-30% zu erkranken, je nach Impfstoff.. Und ohne Impfung hat man doch ungefähr das gleiche Risiko zu erkranken.. also richtig nicht asymptomatisch.. 

Bin kein Experte, aber ich würde das so verstehen: Bei einer angenommen Wahrscheinlichkeit von 20% tatsächlich zu erkranken und einem angenommenen 80%-Schutz durch die Impfung vor einer Erkrankung, würde das am Ende dennoch bedeuten, dass statt 20% nur mehr 4% schwerer erkranken.

Zusätzlich kommt dann halt auch noch dazu, dass ein verlangsamtes Infektionsverhalten auch generell die Ansteckungsgefahr für jeden einzelnen senken wird.

Man möge mich korrigieren.

[Gast]

oestl schrieb vor 18 Minuten:

Danke für die Antwort.. Aber sehe ich das falsch? Mit Impfung bleibt ein Risiko zwischen 10-30% zu erkranken, je nach Impfstoff.. Und ohne Impfung hat man doch ungefähr das gleiche Risiko zu erkranken.. also richtig nicht asymptomatisch.. 

Nein.

[Gast]

Silva schrieb vor 9 Minuten:

Bin kein Experte, aber ich würde das so verstehen: Bei einer angenommen Wahrscheinlichkeit von 20% tatsächlich zu erkranken und einem angenommenen 80%-Schutz durch die Impfung vor einer Erkrankung, würde das am Ende dennoch bedeuten, dass statt 20% nur mehr 4% schwerer erkranken.

Zusätzlich kommt dann halt auch noch dazu, dass ein verlangsamtes Infektionsverhalten auch generell die Ansteckungsgefahr für jeden einzelnen senken wird.

Man möge mich korrigieren.

Bingo.

[Zidane85]

Zidane85 schrieb vor 13 Stunden:

Momentan ist der Stand, dass eine Impfung vor einem schweren Verlauf schützt. Höchstwahrscheinlich wird man auch nicht ansteckend sein, dazu gibt es aber noch keine veröffentlichte Studie. Das wird man aber in den nächsten Wochen und Monate herausfinden. Die meisten haben nach der Impfung absolut keine Symptome beziehungsweise dieselben wie bei anderen Impfungen auch (Rötung Einstichstelle, erhöhte Temperatur etc.) Der 70%ige wirksame Impfstoff war jener in Astra Zeneca wobei da demnächst eine neue Studie herauskommt und auch jener im 90iger Bereich wirksam sein wird. Zwar nicht so hoch wie die mRnA Impfstoffe aber weit weg zu 70%. Das Problem lag darin, dass in der Studie bei der Erstdosis bei manchen nur die halbe Dosis verabreicht wurde. 
Zur „asymptomatischen“ COVID 19 Infektionen gibt es noch zu sagen, dass man bei genauem Nachfragen auf Symptome, die halt nicht als solche gedeutet werden, draufkommt. In der Lungenfunktion ist trotz asymptomatischem Verlauf eine Störung der Diffusionskapazität feststellbar, vereinfacht der eingeatmete Sauerstoff kommt nicht im Blut an zudem ist häufig auch eine Schwäche der Atemmuskulatur zu finden. Nicht zu vergessen ist auch die Gefäßkomponente. (Gefäßentzündung, Thrombosen, Embolien, Infarkte). 
Insgesamt ist die Impfung natürlich der Erkrankung vorzuziehen, selbst wenn durch die Erkrankung ebenfalls eine gewisse Immunität gegeben ist. Übrigens lassen sich auch bei leichten Verläufen Antikörper bislang > 6 Monate nachweisen. 

https://www.nejm.org/doi/10.1056/NEJMc2033369

Ich zitiere mich selber, kleine Korrekturen zum Astra Zeneca Impfstoff nach dem von mir geposteten Vortrag gestern. Bei Astra Zeneca (Vektorimpfstoff) lag die niedrigere Wirkweise in einer Gruppe an dem Impfschema und zwar bekam die wirksamere Kohorte die halbe Dosis in der ersten und die volle in der zweiten Dosis. Wie auch immer wird der Impfstoff nach Zulassung mehr als 90% Wirkung haben. Sputnik soll übrigens sogar bisschen besser als Astra Zeneca sein laut Vortrag gestern. Dieser ist ebenfalls ein Vektorimpfstoff. 
 

Ps: Ergänzend möchte ich noch sagen, dass jetzt fast jeden Tag etwas neues zum Thema rauskommt. 

bearbeitet 13. Januar 2021 von Zidane85

[Kitz3006]

moerli schrieb vor 16 Stunden:

Wegen den Eingängen und Anfahrt hat er wieder gesagt

Gestern war eine S-Bahn in Wien wieder so vollgestopft, dass ich auf die nächste gewartet hab. U-Bahnen zur Hauptzeit auch oft genug komplett voll. Hackln dürfen alle weiter, aber die Freizeit ist komplett eingeschränkt. Wenn schon so einen Lockdown, dann auch die Leute zum Home Office zwingen (wo möglich).

[Ernesto]

Kitz3006 schrieb vor 13 Minuten:

Gestern war eine S-Bahn in Wien wieder so vollgestopft, dass ich auf die nächste gewartet hab. U-Bahnen zur Hauptzeit auch oft genug komplett voll. Hackln dürfen alle weiter, aber die Freizeit ist komplett eingeschränkt. Wenn schon so einen Lockdown, dann auch die Leute zum Home Office zwingen (wo möglich).

ubahnen sind teil der wichtigen infrastruktur - das kannst ja nicht ernsthaft mit stadieneingängen vergleichen. natürlich "dürfen" die leute arbeiten oder willst dass kein geld mehr fließt und die leute noch mehr in die armut rutschen. dass man in einer pademie die freizeit - also jene nicht notwendigen verhaltensweisen - einschränkt sollte einem ja irgendwie der hausverstand sagen oder?

[RapidPatriot]

Ernesto schrieb vor 28 Minuten:

dass man in einer pademie die freizeit - also jene nicht notwendigen verhaltensweisen - einschränkt sollte einem ja irgendwie der hausverstand sagen oder?

Nein. 

[Gast]

Ernesto schrieb vor 45 Minuten:

ubahnen sind teil der wichtigen infrastruktur - das kannst ja nicht ernsthaft mit stadieneingängen vergleichen. natürlich "dürfen" die leute arbeiten oder willst dass kein geld mehr fließt und die leute noch mehr in die armut rutschen. dass man in einer pademie die freizeit - also jene nicht notwendigen verhaltensweisen - einschränkt sollte einem ja irgendwie der hausverstand sagen oder?

es gibt halt leider noch immer sehr sehr dumme leute die meinen das dies nichts ist. ich empfehle den besuch auf einer COVID abteilung in einem Krankenhaus.

[MarkoBB8]

zidane001 schrieb vor 19 Minuten:

es gibt halt leider noch immer sehr sehr dumme leute die meinen das dies nichts ist. ich empfehle den besuch auf einer COVID abteilung in einem Krankenhaus.

diese Aussage ist auch relativ, 80% die dort liegt wäre auch ohne Covid im Krankenhaus weils sonstige Krankheiten haben und es sich dem Ende zuneigt, so apokalyptisch ist diese Pandemie nicht, das ist eben genau so falsch wie komplett leugnen. Irgendwo in der Mitte sollte der richtige Weg sein

[Boidi]

Was beim Kurierartikel nicht so rauskommt: Wir haben zusammen mit Hans-Peter Hutterer ein Konzept zum "reintesten" mit einer eigenen Teststraße vorm/im Stadion vorgelegt. War gerade auf Puls 4 zu sehen.