Die Austria und das liebe Geld


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Milenko Oh Oh
aragorn schrieb vor 10 Stunden:

Der Artikel bestätigt mE, was ich hier schon einmal thematisiert habe. Die Zahlungen der Investoren wurden ergebniswirksam verbucht. Sie waren notwendig für die Lizenz und sind Teil des "kleinen Gewinns".  Aber was ist nächstes Jahr?

Da gibt es uns nicht mehr....

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Austr(al)ia!
J.E schrieb vor 31 Minuten:

Es war eben ein Verkauf von Anteilen und kein nichtrückzahlbarer Gesellschafterzuschuss, von dem du schreibst. 

Sorry, aber das ist einfach falsch. Dass der Anteilsverkauf zu einem nicht rückzahlbaren Gesellschafterzuschuss wurde, steht ja außer Frage. Offen ist nur, wie er in den Bilanzen bzw der GuV erfasst wurde.

In den Anteilskaufverträgen steht explizit drinnen, dass der Verein (= Verkäufer) sich verpflichtet den Kaufpreis zur Gänze als Gesellschafterzuschuss in die AG einzubringen.

Ist ja auch logisch, den bei einem "einfachen Verkauf von Anteilen" wäre der Kaufpreis dem Verein (als Verkäufer) verblieben. Und wie wäre das Geld (und vor allem aus welchem Titel) dann in die AG geflossen?

Du übersieht, dass Anteilsverkäufer (Verein) und letztlicher Geldempfänger (AG) unterschiedliche Personen sind. 

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V.I.P.
aragorn schrieb vor 3 Minuten:

Sorry, aber das ist einfach falsch. Dass der Anteilsverkauf zu einem nicht rückzahlbaren Gesellschafterzuschuss wurde, steht ja außer Frage. Offen ist nur, wie er in den Bilanzen bzw der GuV erfasst wurde.

In den Anteilskaufverträgen steht explizit drinnen, dass der Verein (= Verkäufer) sich verpflichtet den Kaufpreis zur Gänze als Gesellschafterzuschuss in die AG einzubringen.

Ist ja auch logisch, den bei einem "einfachen Verkauf von Anteilen" wäre der Kaufpreis dem Verein (als Verkäufer) verblieben. Und wie wäre das Geld (und vor allem aus welchem Titel) dann in die AG geflossen?

Du übersieht, dass Anteilsverkäufer (Verein) und letztlicher Geldempfänger (AG) unterschiedliche Personen sind. 

Ich spreche auch von der konsolidierten Bilanz.

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V.I.P.
aragorn schrieb vor 4 Minuten:

Dann sprichst du aber leider (wieder einmal) von etwas anderem, als alle anderen.

sorry, dann hab ich das missverstanden, aber von der konsolidierten sollten eigentlich alle sprechen 

hilft ja nichts, wenn sich insgesamt nichts bessert, nur weil wir was verschieben 

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Kategrie D - Hooligan

Ich bin bei @J.E und meine auch dass wir bei der Betrachtung unseres negativen Eigenkapitals nicht auf die Zahlen im Jahresabschluss der AG stützen sollten, sondern auf die konsolidierten Zahlen für Verein & AG um die Aussagen von Jürgen Werner zu interpretieren.

JW.PNG

In der letzten Veröffentlichung Ende November 2021 lag das negative Eigenkapital bei 19,2 Mio, durch den ergebniswirksamen Verkauf der Anteile, sollte es auf knapp 7 Mio gesunken sein.  Der Chronologie folgend ist der nächste Einflussfaktor dass Jahresergebnis für 2021/2022 welches wir erst Ende November 2022 kennen werden. 

Ich gehe von keinem Gewinn aus, der "kleinen Gewinn" den Jürgen Werner anspricht wird erst für die Saison 2022/2023 (mit EC Gruppenphase / ohne Gazprom) erwartet werden. 

Den Ertrag aus der Veräußerung an Anteilen der AG (12,5 Mio, welche in die Austria "gepumpt" wurden) wird man wohl mehrheitlich zur Tilgung von Verbindlichkeiten verwendet haben. 

bearbeitet von GMasi

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Top-Schriftsteller

Da offenbar die Wichtigkeit des Ö-Topfes nicht mehr so gegeben ist bei vielen Vereinen, sollte er finanziell aufgewertet werden. Dan wird`s wieder interessanter auch für andere Vereine.

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Held von heute
Lokus2 schrieb vor 1 Minute:

Da offenbar die Wichtigkeit des Ö-Topfes nicht mehr so gegeben ist bei vielen Vereinen, sollte er finanziell aufgewertet werden. Dan wird`s wieder interessanter auch für andere Vereine.

Oder man schafft den Unsinn endlich wieder ab.

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Top-Schriftsteller
brillantinbrutal schrieb vor 2 Minuten:

Oder man schafft den Unsinn endlich wieder ab.

Na so a Unsinn ist das auch nicht. Ich denke, dass in der Vergangenheit schon eher die österreichischen Spieler eingesetzt wurden, wenn die ausländische Konkurrenz entweder gleich gut oder marginal besser war - wobei dies ja immer eine subjektive Betrachtung ist. 

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Held von heute
Lokus2 schrieb vor 18 Minuten:

Na so a Unsinn ist das auch nicht. Ich denke, dass in der Vergangenheit schon eher die österreichischen Spieler eingesetzt wurden, wenn die ausländische Konkurrenz entweder gleich gut oder marginal besser war - wobei dies ja immer eine subjektive Betrachtung ist. 

Es ist mir allerdings komplett egal, ob ein Österreicher oder ein Ausländer eingesetzt wird. Nicht egal ist mir, dass durch diese Wettbewerbsverzerrung biedere Österreicher statt talentierter junger Ausländer eingesetzt wurden, nur weil die Österreicher Geld bringen, ohne sportlich erfolgreich sein zu müssen. Im Gegenzug wurden Österreicher den Marktgesetzen folgend dafür teurer und weniger leicht verfügbar, weshalb sich der Topf langsam aber sichtbar ad absurdum führt.

bearbeitet von brillantinbrutal

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