Quo Vadis? Es reicht.


loeni9

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Dauer-ASB-Surfer
Blackcactus schrieb vor 26 Minuten:

Kömma uns beruhigen? 

Rapdi war letztes Jahr genau in der gleichen Situation und jetzt mit Glück und unansehnlichem Spiel sinds plötzlich zweiter. Die haben um nichts besser gespielt als wir (in deren UPO Saison). 

War nicht geil, aber nächstes Jahr words besser, da bin ich davon überzeugt 

Lass ma alles wies is, wird scho werdn

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Beruf: ASB-Poster
elmod schrieb vor 54 Minuten:

2016/17  hat man die historische Chance, RB Verfolger Nummer 1 zu sein, genützt. Gemotschkert ohne Ende wurde trotzdem. Bringt also auch nix.  

Man war ja wirklich seeehr nachhaltig unterwegs. 

Übrigens, so, heute, schauts aus wenn man einem vermeintlichen "Erfolg" (auch wenn man 1/3 seiner Ligaspiel verliert und 50+ Gegentore erhält) und sowas noch groß feiert anstatt demütig den kleinen Erfolg annimmt, ohne große Worte, und stattdessen weiterhackelt. 

 

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Austria WIEN
Menor schrieb vor 5 Stunden:

Man war ja wirklich seeehr nachhaltig unterwegs. 

Übrigens, so, heute, schauts aus wenn man einem vermeintlichen "Erfolg" (auch wenn man 1/3 seiner Ligaspiel verliert und 50+ Gegentore erhält) und sowas noch groß feiert anstatt demütig den kleinen Erfolg annimmt, ohne große Worte, und stattdessen weiterhackelt. 

 

Schon Johnny Cunt, die dumme grüne Brut, hat diesen Schwachsinn verzapft. 

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  • 1 year later...
Beruf: ASB-Poster

Vor 2,5 Jahren dachte ich es geht nicht mehr schlimmer! Das ich mich so täuschen würde hätte ich damals nie gedacht! 
 

ich will meine Austria zurück, das kann doch alles nur ein schlechter Traum sein!

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Weltklassecoach

Unglaublich dass es beinahe jeder Verein schafft zumindest halbwegs vernünftig in die Saison zu starten, nur wir stolpern seit Jahren in die ersten Spiele und verbauen uns damit teilweise für ein ganzes Jahr die Bewerbe (EC, Cup). 

Bin gegen Wattens zum ersten mal seit der Stadioneröffnung (abgesehen von den Corona- Geisterspielen) nicht dabei, weil ich mir dieses gerede vom Neubeginn seit Jahren anhöre und irgendwann is der Zenit erreicht. 

Wenn ich dann noch dran denke wie beim Heimspiel einer vor mir gemeint hat man muss der „jungen“ Mannschaft eine Chance geben (Alter beim Heimspiel 25,7 Jahre) :facepalm:.

Ich gebe Ortlechner, Schmid und Co gerne noch ein paar Chancen nur meinen Support vor Ort hat man sich jetzt zum ersten mal seit vielen Jahren verspielt. 

Gute Nacht Austria Wien…

bearbeitet von freak1894

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Postaholic

Glauben wir doch alle ganz fest an die Austria-DNA aus dem 20. Jahrhundert, und es wird was werden im 21. Jahrhundert.

Peter Stoeger hat so vieles richtig gesagt bei seinem Abschied. Der ganze Verein hängt einer Vergangenheit nach, die er nicht mehr erreichen kann und blockiert sich dadurch und man macht sich selber  ungluecklich.

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Posting-Pate
loeni9 schrieb vor 2 Stunden:

Vor 2,5 Jahren dachte ich es geht nicht mehr schlimmer! Das ich mich so täuschen würde hätte ich damals nie gedacht! 
 

ich will meine Austria zurück, das kann doch alles nur ein schlechter Traum sein!

Schau dir das an, damit du weißt, was auf dich zukommt:

1.Teil:

https://youtu.be/ts-y-f57ZLA

2.Teil:

 

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The north remembers!

Ich habe einmal eine Grafik an (ehemals) sehr erfolgreichen Traditionsklubs erstellt, die zumindest einen nationalen Titel erreicht haben und zeitweise mit ihrem Spielstil prägend für den Fußball in ihren Ländern waren. Gemeinsam haben sie, dass sie durch eigene Fehler und Entwicklungen im modernen Fußball in der sportlichen Bedeutungslosigkeit und/oder finanziellen Schieflage gelandet sind. Jetzt kann man evaluieren was an eigenen Entscheidungen falsch gemacht wurde und was durch den hochkapitalistischen modernen Fußball bedingt wurde. Eine fundierte Analyse würde mich wirklich interessieren.

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Die Ausgangslage

Meiner Meinung nach geht der Fußball immer mehr in Richtung einer "Super League" mit Franchise System. In einer wirtschaftlichen Logik, wo der Umsatz und die Reichweite immer gesteigert werden müssen, ist das nur logisch. Um dauernd "Top of the Pops" mit den besten Spielern und rasantesten Partien zu bieten, werden nur ein paar Dutzend Topklubs über bleiben, die den Rest ihrer Ligen und Verbände bis auf die Knochen "abnagen". Diese Klubs benötigen aus wirtschaftlicher Sicherheit ein Franchisesystem, dass ihnen Planungssicherheit, keine großen sportlichen Überraschungen und stabile Investitionsbedingungen bietet. Wahrscheinlich werden sie auch einen "Salary cap" brauchen, um die Überhitzung der Spielergehälter zu verhindern und wirtschaftliche Differenzen in der Größe der Heimatmärkte auszugleichen. Für nationale Bewerbe oder "Störenfriede" in personam kleinerer Klubs, die eine Schwächephase der Größten ausnutzen, ist da kein Platz. Das ist zwar, was uns so am Fußball gefällt, stört aber bei der Vermarktung eines Hochglanzproduktes, dass nur die besten Namen auf das Plakat packt.

Was geht uns das an?

Wir sind wie viele Andere weit unten in dieser Hackordnung und haben (auch durch eigenes Verschulden) so gut wie keinen Spielraum. Zusätzlich sind fast alle diese Klubs in meiner Grafik Vereine, die sich wesentlich durch sportlichen Erfolg definiert haben und gute Ergebnisse, Titel und schönen Fußball zum Gewinnen neuer Fans und dem Zufriedenstellen der bestehenden Anhängerschaft benötigen. Wenn jetzt aber die Giganten und / oder Konzern- bzw. Oligarchenklubs ein Abo auf Meisterschaft und Cup haben, bekommen die "Traditionalisten" Probleme, so sie nicht selber einen Mäzen im Rücken haben oder überdurchschnittlich gut wirtschaften. Der Anspruch (!) der eigenen Anhänger auf Titel und der fehlende Unterbau (Kinder lieben erfolgreiche Teams und scheren sich nicht wirklich um Geschichte oder Fußballromantik) stellt die (ehemaligen) Großklubs vor ein Problem. Ihnen geht das Geld für starke Mannschaften aus, vor allem wenn sie sich noch mit der Infrastruktur übernommen haben (Bremen, 1860, Austria). Mit unterdurchschnittlichen Mannschaften fehlt der Erfolg, die Identifikation und auch die langjährigen Fans werden unzufrieden. Dann versprechen Manche (HSV, Schalke, Austria) im nächsten Jahr wieder anzugreifen. Dazu werden Hoffnungsträger präsentiert, Neuerungen versprochen und (ganz wichtig) nicht gut mit den eigenen Fans kommuniziert. Dann verpatzt man den Saisonstart und steht schon von Beginn unter Druck (auch der Sponsoren). Da aber in allen Ebenen kein Toppersonal mehr vorhanden ist, bedient man sich der Lösungen aus der Mottenkiste und stanzt Trainer, Sportdirektoren und wechselt Spieler wie Andere die Unterhosen. Da dies aber nur selten Erfolg bringt, landet man am Tabellenende der ersten Liga oder landet gleich in Liga 2, wo man mit weniger Geld und großen Ansprüchen dann meistens auch nicht entsprechen kann.

Die Zukunft

Natürlich kommt es bei jedem dieser Vereine auf individuelle Lösungen und das Auftreten von fähigen Spielern und Funktionären an. Bei uns kann man nur Hoffen, dass sportlich und finanziell die Klasse gehalten werden kann und man die Chance bekommt, in ein paar Jahren "taugliche" Spieler aus dem eigenen Nachwuchs zu integrieren. Voraussetzung ist aber, dass man die Hausaufgaben macht und die "einfachen Fans" und die Sponsoren da mitziehen und keine Wunderdinge erwarten. Schwierig wird es halt bei allen diesen Klubs, da sie eigentlich Titel (oder zumindest die Chance darauf) in ihrer DNA haben. Es ist nicht leicht Spielern, Mitarbeiter*innen und Sponsoren klar zu machen, dass man realistisch gesehen auf Jahrzehnte keinen Titel mehr gewinnen wird. Wenn die "Superleague" kommt, wird es sowieso ein "Minor League System" wie im US amerikanischen Profisport geben, wo die "Kleinen" als Ausbildungs- und Reservebecken für die ganz großen Player dienen. Die Früchte wird man so nicht ernten und die Titel in den "Minors" werden wahrscheinlich auch von den B Teams der Werksteams (in Österreich RB Salzburg) besetzt werden. Spannend bleibt wie der Markt auf ein großflächiges Eingehen ehemals großer Namen reagiert. Realistisch gesehen wird er sie einfach mit erfolgreicheren Konstruktionen ersetzen. Ein Klub wie Rapid ist auch ein "Titelklub" (auch wenn das viele Austrianer*innen bestreiten werden). Fraglich ob sich deren Anhänger auch auf lange Zeit mit einer Portion Fußballromantik und einem "Wir gegen die da oben!" zufrieden geben werden. Die Austria, Rapid und mit Abstrichen Sturm sind keine Klubs die eine Nische besetzen, wo, wie bei Vienna und Sportclub, die Fans mit einer gepflegten Amateurpartie ohne Chancen auf große Titel und große Triumphe zufrieden sind.

Die Lösung?

Wirtschaftliche Gesundung ist für die Austria von größter Priorität, den dies sichert auch die Nutzung einer tollen Infrastruktur. Die wirtschaftlichen Notwendigkeiten werden wahrscheinlich auch "fußballromatische" Lösungen der generellen Situation im europäischen Fußball verhindern. Sollten wesentliche Vereine und ihre Anhänger*innenschaft mitziehen, könnte man sich ja auch darauf einigen aus dem UEFA- und nationalem Verbandsligensystem auszusteigen. Interessierte Traditionsklubs könnten eine alternative nationale Liga bzw. einen daraus resultierenden alternativen Europacup gründen. Diese Bewerbe müssten sich per Statuten und Regularien zu wirtschaftlicher und ethischer Nachhaltigkeit verpflichten. Dies könnten z.B. eine Gehaltsobergrenze (bestbezahlter Spieler darf nicht mehr als das 10-15 Fache des schlechtbezahltesten Vereinsmitarbeiters verdienen), eine Obergrenze für Transferablösen, verpflichtende Nachwuchsquoten, Verbot von Transfers unter 18 jähriger Spieler, etc. sein.

Der Makel daran? Die nationalen Verbände und die UEFA würden die "Abweichler" sofort dermaßen ausgrenzen, dass kein vernünftiger Spielbetrieb mehr möglich wäre. Dies würde dem "neuen Fußball" sofort jeglichen wirtschaftlichen Boden entziehen. Wo wir Fans uns selber an der Nase nehmen müssten: Viele würden wohl nicht zugunsten eines "ehrlicheren", nachhaltigeren und ethischeren Fußballs auf Tempo, Glamour, Stars und Tricks verzichten.

Wir werden sehen, was die Zukunft für Europas Fußball bringt.

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ASB-Halbgott
Südveilchen schrieb vor 9 Stunden:

Glauben wir doch alle ganz fest an die Austria-DNA aus dem 20. Jahrhundert, und es wird was werden im 21. Jahrhundert.

Peter Stoeger hat so vieles richtig gesagt bei seinem Abschied. Der ganze Verein hängt einer Vergangenheit nach, die er nicht mehr erreichen kann und blockiert sich dadurch und man macht sich selber  ungluecklich.

Genau! Das Brot das ich gestern gegessen habe, macht mich heute nicht satt! 

bearbeitet von Nunstuck

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