Der Präsidentschaftswahlkampf


GRENDEL

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V.I.P.

Man muss Martin Bruckner hier definitiv Respekt zollen. Er beantwortet auch durchaus unangenehme Fragen sachlich und sehr ausführlich. Und nein, das ist keine Wahlwerbung meinerseits.

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SteveA schrieb vor 2 Minuten:

Martin hat hier bereits geschrieben, dass er nicht auf neue Fragen eingehen kann. Auch, dass ihm hier ein wenig vorgeworfen wird sich heute noch die Zeit zu nehmen auf ein paar Fragen einzugehen finde ich nicht in Ordnung um ehrlich zu sein. Man muss nicht seiner Meinung sein und natürlich ist es auch Teil des Wahlkampfs aber dennoch nicht selbstverständlich. 

das ist eh klar und auch verständlich, nur ehrlich gesagt, hat mich das noch sprachloser gemacht, was wir für Antworten bekommen haben. Sollte er trotzdem Präsident werden, wünsche ich Ihm natürlich alles gute und viel Glück, aber hoffen du ich es nicht, dass er es wird! 

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Ergänzungsspieler

Wir haben versucht, nochmal alle Positionen übersichtlich zusammenzufassen, falls noch wer nach diesen vielen Wochen eine Übersicht braucht ;-) 

 

https://www.90minuten.at/de/red/meinung/91--minute/2019/gruen-weisse-wahlkabine--die-grossen-und-kleinen-unterschiede-zwischen-bruckner-und-schmid/

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Martin Bruckner schrieb vor 42 Minuten:

Es ist natürlich nicht so, dass wir sagen, dass wir den Messias Zoki gefunden haben, der übers Wasser geht und dadurch alles besser wird. Es braucht schon ordentliche Arbeit, um dort hin zu kommen, wo wir hinwollen. Zoki ist der, der sicherstellt, dass alle Zahnräder ineinandergreifen und dass wir konsequent und kontinuierlich an unseren Ideen weiterarbeiten. Das muss einfach vorgelebt werden und je länger du das tust, desto eher übernehmen das auch deine Mitarbeiter.

Ich habe Gespräche mit Willi Schuldes geführt und den Motivationslevel, den er derzeit hat, weil er mit Zoki jemanden hat, der voll seine Ideen teilt, ist einzigartig hoch. Nach fünf Jahren Aufbauarbeit von Willi sehen wir den Output, es ist wirklich unglaublich, was wir da an Spielern produzieren. Wir werden irgendwann das Luxusproblem haben, dass wir mehr als drei Spieler nach oben durchbringen können. Das fußt auf einem langfristigen Konzept, das Willi in Ruhe erarbeiten und umsetzen konnte. Gemeinsam mit Walter Knaller (bei den jüngeren). Knaller und Schuldes haben in der Akademiearbeit die meiste Erfahrung in ganz Österreich!

Noch einmal: Diese Konzepte werden derzeit bereits umgesetzt, entpersonalisiert, in den Verfassungsrang gehoben und natürlich auch immer wieder erweitert.

Momentan kommen die jungen Spieler zum Einsatz, weil wir wieder einmal ein Lazarett haben. Ganz ohne Doppel- und Dreifachbelastung. Sowohl der WAC als auch der LASK haben damit keine Probleme und gewinnen in schöner Regelmäßigkeit ihre Pflichtspiele. Wir haben jede Woche Zeit uns auf unsere Gegner vorzubereiten und kommt teilweise zu Leistungen, die eine Frechheit sind. Da helfen auch tolle kämpferische Spiele gegen Salzburg und Lask nichts wenn man trotzdem mit einer Nullnummer nach Hause fährt am Ende des Tages fragt niemand mehr, wie sie gewonnen haben. Gestern sah man in der zweiten Halbzeit Not gegen Elend. Statt den Verletzungswechsel zu nutzen, jammert man, weil man keinen 2. Stürmer bringen konnte. Obwohl nirgends wo steht, dass man auch bei solchen Wechsel die Taktik verändern kann. Was auffällt, es werden immer nur Ausreden gesucht und ja man packt sich 60x an der eigenen Nase! In der nächsten Woche dann dasselbe in Grün-Weiß. Zum Wahlkampf möchte ich noch sagen, dass man anstatt versucht die andere Seite anzupatzen, ich lieber gesehen hätte, dass man die eigenen Stärken betont sowie auch präsentiert. Gilt für beide Seiten, nur eine hatte aber leider ein detailliertes Konzept vorgelegt. Der Rapid Geist gewinnt keine Spiele! Das machen moderne Strukturen mit modernsten Trainingsmöglichkeiten, Ernährungsplänen und immer wieder neuem Input um auf den aktuellen Stand zu bleiben, letztendlich auch das „böse“ Geld. Rapid kann man nicht mehr wie einen Wirtshausverein aus den 80ern führen. 

Zum Schluss wünsche ich Ihnen und Ihrem Team, auch wenn ich es nicht wählen würde, trotzdem alles Gute! 

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hooluna schrieb am 16.11.2019 um 09:45 :

Bruckner sieht z.B Willfurth sportlich kompetenter als Kindler (im Krone Interview).

Er meinte, Kindler hätte doch in Liverpool nur eine Ausbildung im Bereich Management gemacht. Er sieht ihn also hinter Willfurth, was sportliche Kompetenz anbelangt. 

Hoffentlich schmeißt Bruckner noch ein paar so populistische Interviews raus, dann hat sich die Sache mit ihm erledigt. 

Ich war ganz am Anfang relativ neutral, mit leichter Tendenz Richtung Bruckner. 

Woche für Woche jedoch wandelte sich meine Meinung Richtung Schmid. Dieses ständige diskreditieren der gegenüber stehenden Liste, ist doch nur mehr peinlich. 

Ich denke, dass man zwischen Interesse an und Wissen über Sport unterscheiden muss. Gerry Willfurth hat unseren Lieblingssport aktiv betrieben und alleine aufgrund dieser Tatsache hat er ein gewisses Knowhow, über das andere, nie Aktive nicht verfügen können. Nebenbei bemerkt wird mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit in die Satzung aufgenommen, dass ein ehemaliger Fußballer und idealerweise eine Legende ins Präsidiumsteam aufgenommen werden muss. Meine Kritik an Herrn Kindler hat sich darauf bezogen, dass er als „Sportkompetenz“ im Team Grün Weiß genannt wurde. In besagtem Studiengang wird Sportmanagement unterrichtet und nicht Sportwissenschaft oder Trainingssteuerung. Und Herr Kindler ist plötzlich auch Finanzreferent des Team Grün Weiß, also offensichtlich ist das schon ein Punkt...

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Postinho
SteveA schrieb vor 3 Minuten:

Martin hat hier bereits geschrieben, dass er nicht auf neue Fragen eingehen kann. Auch, dass ihm hier ein wenig vorgeworfen wird sich heute noch die Zeit zu nehmen auf ein paar Fragen einzugehen finde ich nicht in Ordnung um ehrlich zu sein. Man muss nicht seiner Meinung sein und natürlich ist es auch Teil des Wahlkampfs aber dennoch nicht selbstverständlich. 

Last Minute Wahlkampf, es kommt halt schon a bisserl verzweifelt rüber... 

Egal wer es wird, ich wünsche ihm viel Glück für seine Tätigkeit, denn wenn wir erst mit dem Trainingszentrum bessere medizinische Möglichkeiten bekommen, der Mannschaft klar ist dass es nur mit Kampf geht, und wir ohnehin weitestgehend am richtigen Weg sind, dann werden wir auch alles Glück der Welt brauchen, um nicht wieder als SK Rapid Wien mal in die Verlegenheit zu kommen, durch das UPO zu stolpern...

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Heraklit schrieb am 16.11.2019 um 12:58 :

Ich hab gehört (ja das ist Hörensagen) die Mehrheit davon arbeitet im Nachwuchs geringfügig angestellt für ein paar Hunderter. Du klingst ja wie ein Insider, deswegen die Frage: Stimmt das so? bzw.  Was weißt du darüber? Wenn die das nur als Nebenjob machen, wie sieht dann deren Weiterentwicklung aus? Ich denke mir, in den meisten Unternehmen wird wenig in Mitarbeiter investiert, die nur geringfügig angestellt sind.

Es gibt einige Trainer unterhalb der Akademien, die geringfügig angestellt sind, aber alle Mitarbeiter ab der U15 sind fest beim Verein angestellt. Alle Trainer Vollzeit, alle Sportwissenschaftler und ähnliche Teil- oder Vollzeit.

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Amateur
weizi72 schrieb Gerade eben:

das ist eh klar und auch verständlich, nur ehrlich gesagt, hat mich das noch sprachloser gemacht, was wir für Antworten bekommen haben. Sollte er trotzdem Präsident werden, wünsche ich Ihm natürlich alles gute und viel Glück, aber hoffen du ich es nicht, dass er es wird! 

Das sollte keine Verteidigung sein, ich bin auch mit einigem was hier gerade geschrieben wurde und wird alles andere als einverstanden. Aber er nimmt zumindest Stellung zu einigen Dingen die hier geschrieben wurden und dafür gebührt ihm Dank. 

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V.I.P.
Elwood schrieb vor einer Stunde:

hallo Martin,

nach all der polemik der letzten tage und wochen versuch ichs einfach mit ein paar zahlen, also fakten.

ja, wir haben heuer ein paar punkterl mehr gemacht als letzte saison, und keiner spricht euch das bemühen ab, aber auch die heurige heimbilanz von 2-3-3 spricht bände ...

rbs: ausser bewerb, lass ma aus

lask: 13 punkte vor rapid, in etwa die hälfte unserer personalkosten, spielen EC und cup

wac: 5 punkte vor uns, etwa ein drittel unserer personalausgaben, spielen EC

hartberg: 1 punkt hinter uns, bei etwa einem fünftel !! an personalkosten

soll das unser anspruch sein?

nenne mir bitte einen einzigen grund warum wir diesen weg als mitglieder weiter unterstützen sollen.

Mehr gibt es nicht zu sagen

Wenn der Gerry und die Dorfmeister für das Sportliche im Präsidium Verantwortlich sind was Vorgaben an Zoki und Co betrifft weiß ich nicht was besser werden soll.

Wer ist im Team Bruckner für die Infrastruktur Verantwortlich??

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SteveA schrieb vor 4 Minuten:

Das sollte keine Verteidigung sein, ich bin auch mit einigem was hier gerade geschrieben wurde und wird alles andere als einverstanden. Aber er nimmt zumindest Stellung zu einigen Dingen die hier geschrieben wurden und dafür gebührt ihm Dank. 

das stimmt, da hast du recht

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Martin Bruckner schrieb vor 2 Minuten:

Ich denke, dass man zwischen Interesse an und Wissen über Sport unterscheiden muss. Gerry Willfurth hat unseren Lieblingssport aktiv betrieben und alleine aufgrund dieser Tatsache hat er ein gewisses Knowhow, über das andere, nie Aktive nicht verfügen können. Nebenbei bemerkt wird mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit in die Satzung aufgenommen, dass ein ehemaliger Fußballer und idealerweise eine Legende ins Präsidiumsteam aufgenommen werden muss. Meine Kritik an Herrn Kindler hat sich darauf bezogen, dass er als „Sportkompetenz“ im Team Grün Weiß genannt wurde. In besagtem Studiengang wird Sportmanagement unterrichtet und nicht Sportwissenschaft oder Trainingssteuerung. Und Herr Kindler ist plötzlich auch Finanzreferent des Team Grün Weiß, also offensichtlich ist das schon ein Punkt...

Willfurth hat zu einer Zeit Fußball gespielt, wo dieser ein anderer war. Nach dieser Theorie müsste Krankl und Konsel unendlich viel Kompetenz mitbringen, weil diese 2 zu ihrer Zeit zur absoluten Weltklasse gehörten. Trotzdem haben sie kein wichtiges Amt bekleidet. Man muss sich auch mit der Zeit gehen und sich fortbilden. Ein guter Fußballer muss nicht unbedingt ein guter Berater oder Coach werden. Klopp war kein Weltklassespieler aber er ist ein Weltklassetrainer. Ich will auch nicht von einem Chirurgen operiert werden, der seit 30 Jahren keine Fortbildung mehr besucht hat, überspitzt formuliert! 

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Woody schrieb am 16.11.2019 um 16:14 :

Natürlich ist dannyos argument ein gutes, wenn es denn wirklich so ist. Nur können wir es eben nicht beurteilen. Versprochen wurde es in der tat schon oft, aber der erfolg zeigt nun mal leider in eine andere richtung.
 

Und bruckner wirbt ja damit, dass er schon lang im präsidium ist... einzig die jahre, in denen er dort mitgewirkt hat, waren nun mal extrem erfolglos, und just ein paar Monate vor der Wahl will man alles, was vorher schief gelaufen ist, plötzlich erkannt und korrigiert haben?

Für mich ist seine Mitarbeit im Präsidium daher fast sogar ein argument gegen ihn... weil eben de facto nix dabei rausgekommen ist!

Edit: Dennoch schade, dass er nicht      bei der Liste Schmid mitwirkt, weil ich glaub grad im wirtschaftlichen Bereich haette er einen wertvollen Beitrag leisten koennen. Sportlich jedoch schaden uns -wenn man dje erfolge der letzten jahre hernimmt- frische ideen nicht..

Wenn man im Präsidium des SK Rapid sitzt, bringt man schon eine steile Lernkurve hinter sich. Die Anforderungen, die an das Präsidium des SK Rapid gestellt werden, sind vielfältig. Das reicht von Repräsentation für den Klub, bis dahin, dass man aufstehen muss, wenn Fans im Kessel stehen. Vor drei Jahren hätte ich mich nicht in der Lage gesehen, die Aufgabe als Rapid-Präsident zu übernehmen, weil ich einfach sehr viel Respekt davor hatte und auch immer noch habe, aber nach den letzten drei Jahren glaube ich schon so viel gesehen zu haben, insbesondere auch in sportlich schwierigen Zeiten, um zu wissen, worauf man sich einlässt und welche Entscheidungen zu treffen sind.

Eine meiner Hauptaufgaben in der ersten Amtsperiode war die Beobachtung und Überwachung des Stadionbaus und das habe ich meiner Meinung nach nicht so schlecht gemacht. Und das zweite Thema ist der Sprung von -1,8 auf knapp 15 Millionen Euro Eigenkapital, was – so denke ich – auch eine Leistung ist, für die man sich nicht genieren muss. Wenn ich die bevorstehenden Themen genauso gut schaffe wie diese beiden Schwerpunkte meiner bisherigen Tätigkeit, bin ich schon ganz zufrieden.

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Gast
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