Zoran Barisic - Cheftrainer mit Vertrag bis 2025


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Alpenbummerl
Ernesto schrieb vor 13 Stunden:

wenn dann verzichten wir auf dich und das ist nur eine frage der zeit

Amen! :papst:

Severus schrieb am 4.6.2023 um 08:44 :

Was gibt dir die Hoffnung? Mit einem besseren Kader würde vermutlich auch jeder andere Trainer besser spielen. Welche Leistung bzw Taten oder Maßnahmen hat Zoki in seiner jetzigen Antszeit gezeigt, damit man ihn als guten Trainer bezeichnet? Er hat wie zb in den Derbies öfters die falsche Taktik gewählt. Ingame Coaching ist selten oder nie ersichtlich. Spieler stagnieren bzw kann Zoki sie nicht motivieren. Die Gegner kennen unsere Taktik und wissen wie sie uns bespielen müssen usw. Die einzige Leistung von Zoki war die kurzfristige Stabilisierung der Mannschaft mit teilweise guten Ergebnissen gegen UPO Gegner.

Zu sagen Zoki ist ein guter Trainer nur weil er vor fast 10 Jahren mal guten Fussball spielen lassen hat zählt für mich nicht. Der Fussball hst sich bisher massiv weiterentwickelt, Zoki scheint aber stehen geblieben zu sein.

Daher habe ich große Bedenken ob er der Richtige für die nächste Saison ist. Er wird wahrscheinlich mit einem besseren Kader auch bessere Ergebnisse erzielen aber nur aus meiner persönlichen Einschätzung glaube ich nicht, dass er der Richtige ist, der das maximale aus einem besseren Kader rausholen kann. Warum? Weil er wie oben beschrieben in seiner derzeitigen Amtszeit als Trainer taktisch, mental, entwicklungsmäßig und ergebnistechnisch (fast) nichts gezeigt hat, dass Hoffnung auf mehr gibt!

Entschuldige. Da muss ich deinen Beitrag wohl überlesen haben. Was ich halt etwas witzig finde ist, dass die einen meinen es gäbe kein ingame Coaching und die anderen, alles basiere auf Zurufen ohne taktischem Korsett. Ich finde ja beides übertrieben. Einerseits gibt es sehr wohl einige, teilweise tiefgreifende Änderungen in der Spielausrichtung gegenüber Amtszeit eins. Wir spielen durchaus ein situatives Pressing, vor allem in den vorderen beiden Dritteln. Dazu gibt es auch schnelle Umschaltmomente. Beides Dinge, die in Amtszeit 1 so gut wie nie vorhanden waren. Dazu hat Zoki auch versucht, durch Umstellungen Stabilität hinein zu bringen. Und ja, es ist Ihm selten gelungen. Diese Kritik muss er sich absolut gefallen lassen. Ebenso, dass das OPO eine Katastrophe war (ohne Abstriche). Ebenso das Cup Finale ab Minute 46. Die ersten 45 Minuten haben wir enorm dagegen gehalten. Nur das sollte halt nicht Rapids Anspruch sein, 45 Minuten dagegen halten gegen Sturm. Das wir aktuell jedoch nicht in der Lage sind, eben diesen Fußball auf den Platz zu bringen, sollte in faierer Betrachtung aber jedem logisch erscheinen. Warum dem so ist, wurde x-mal durchgekaut. Ich unterscheide da rigoros, weil man Die Ära SD und die Ära Trainer Zoki 2 trennen muss, auch wenn es schwer fällt. Ebenso, und da hat der Kollege unterbei absolut Recht, muss man auch die Ära Zoki 1 von der Zweiten trennen. 2 Unterschiedliche Ausgangspunkte und Voraussetzungen. Dazu hat sich der Fußball enorm verändert. Ob man jetzt Pressing sehen will oder gepflegten Offensivfußball, sei da mal absolut nebensächlich. Natürlich bringen bessere Spieler auch bessere Leistungen. Zumindest am Beginn. Denn auch da hat @Dannyorecht, dass sich unsere guten Fußballer irgendwann den anderen angepasst haben. Einzige Außnahmen, die ich hier sehe, sind Burgstaller, Grüll und mit Abstrichen Kühn. Nur bisher sehe ich keine Verpflichtung, die unser Niveau nachweislich deutlich hebt. Und bitte das jetzt nicht als Kritik an Mecki oder den Neuen sehen. Ich bin froh, um alle 3 bisher, sehe aber in 2 Perspektivspieler (Mayulu und Kaygin) und in einem (Cvetkovic) einen Spieler, der aufgehen kann oder auch nicht. Also bisher haben wir wenig geholt, was einer offensichtlichen Verbesserung entsprechen würde. Das wird sich hoffentlich noch ändern und ich bin auch bei den 3en guter Dinge. Ebenso, wie ich zumindest hoffe, dass wir uns alle bei Zoki täuschen! Und das aus 3 einfachen Gründen.

1.) Er ist nun mal unser Trainer. Daran werden noch weitere 200 Seiten hier nichts ändern. Daher bleibt ob der letzten Ergebnisse einfach das Prinzip Hoffnung, denn am Ende wollen wir doch alle Rapid siegen sehen. Ok... mit Ausnahme von 3-4 Zwangssuderanten. Aber die haben hoffentlich e alle auf der Ignore.....

2.) Ich würde es Ihm (Zoki) gönnen. Denn auch wenn wenig für einen Turnaround spricht, so wurde Ihm aus welchen Gründen auch immer, der Start und die Euphorie im neuen Stadion genommen. Und so einen Run inkl. Derby-Heimsieg und kleiner Siegesserie mit voller Hütte, wäre einfach ein schöner Abschluss. Und ja, ich habe bereits vor seiner Interimsbestellung zum Trainer gesagt, dass Cheftrainer der falsche Posten für Ihn ist in meinen Augen. 

3.) zu unser aller Wohl. Weil eine erfolgreich spielende Rapid einfach so viel entfachen kann in vielerlei Hinsicht. Schaut euch die vollen Stadien an, die Emotionen vorm Cupfinale. Das alles zeigt doch einfach, was für ein enormes Potential und welcher wahnsinnige Hunger in diesem Verein steckt. Einmal ein Streichholz (Finalsieg im Cup) statt einem Funken (nur Finaleinzug) und ich bin mir sicher, die damit verbundenen Bilder, Emotionen und Explosion an Befreiung würden neben dem Ende der Titellosigkeit auch beim Rest (Selbstbewusstsein, Risikomanagement, Sponsoren) einfach so viel frei setzen. Wir sitzen mittlerweile auf einer Atombombe an Emotionen, die da in einem Ruck ungebremst durch die Decke marschieren würde. Und diesen Overload müsste man nutzen, um sich für die Zukunft auszurichten. Dafür braucht es halt einfach Glück und auch den Funken Hoffnung!

Zidane85 schrieb vor 12 Stunden:

Hauptargument ist, dass er in seiner ersten Amtszeit erfolgreich war und einen erkennbaren Spielstil etabliert hat. Deshalb scheint er ja für viele alternativlos, weil alle danach es nicht geschafft haben. Allerdings ist diese Ära in Fußballdimensionen auch schon wieder ewig her. Nachdem Argument müsstest eigentlich Pacult zurückholen. 

Ich gebe dir auch hier absolut Recht. Man muss beide Ären getrennt sehen. Ich persönlich finde halt Respekt etwas, das man trotzdem bewahren sollte. 

bearbeitet von chris843

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ASB-Legende

Ich habe Barisic nicht beschimpft oder persönlich angegriffen. Ich kritisiere das Ergebnis seiner bisherigen Arbeit. Das muss mit einer gewissen Fehlerkultur möglich sein. Ich Respekt vor einem Menschen haben und trotzdem Kritik üben. Das ist doch Teil des Problems wenn man immer gleich persönlich beleidigt reagiert. Siehe Kühbauer, angefressen auf seinen Habschi, weil er das nicht unterscheiden kann, ist doch unreif! 

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Im ASB-Olymp

diese letzten Postings tun richtig gut, nach dem ganzen Schmafu. Im Grunde kann ich mich dem ganzen geschriebenen von Zidane85, chris843, irgendeiner und wienerfußballfan anschließen.

Nein, ich bin natürlich mit dem Frühjahr auch sehr unzufrieden gewesen. Der Verein hat sich zum Weitermachen mit Zocki entschieden und dies klar kommuniziert, daher haben mich die abstrusen Trainerwechselwünsche und Gerüchte sehr verwundert. 

Ich habe aber von Anfang an gesagt, dass schnell eine Steigerung erkennbar sein muss, weil es von den Rängen sehr schnell sehr ungemütlich werden wird.

Aber, wie hat es schon ein österreichischer Bundeskanzler so schön formuliert? Es ist alles sehr kompliziert.

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Im ASB-Olymp

Bezüglich Barisic erwarte ich mir keine sportliche Weiterentwicklung.

Man sieht zb.im Nationalteam was ein Trainer mit klaren Vorstellungen bewirkt.

Fast die selben Spieler wie unter Foda aber ein komplett anderes auftretten auf dem Feld.

Bin ja echt neugierig wie Rapid in der Neuen Saison spielen will.

Meine Erwartungen sind eh schon völlig nach unten geschraubt.

Wenn wir aber so wie im OP spielen werden wir weder in eine Gruppenphase kommen noch sich souverän für das OP Qualifizieren können.

 

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Zidane85 schrieb vor 59 Minuten:

Ich habe Barisic nicht beschimpft oder persönlich angegriffen. Ich kritisiere das Ergebnis seiner bisherigen Arbeit. Das muss mit einer gewissen Fehlerkultur möglich sein. Ich Respekt vor einem Menschen haben und trotzdem Kritik üben. Das ist doch Teil des Problems wenn man immer gleich persönlich beleidigt reagiert. Siehe Kühbauer, angefressen auf seinen Habschi, weil er das nicht unterscheiden kann, ist doch unreif! 

Das Ergebnis seiner bisherigen Arbeit als Trainer ist natürlich auch durchwachsen. Dieses war zu Beginn meines Erachtens sehr gut. Da hatte er eine top Bilanz wenn man bedenkt wie er die Mannschaft übernommen hat. Die war ja völlig desolat. Da hat man auch schon in seinen ersten Partien gesehen, dass man dann doch auch Fußball spielen kann. War sogar beeindruckt, dass das ohne Vorbereitung relativ schnell zu sehen ist.

Was danach bzw. im Grunde ab der Winterpause passiert ist, kann ich mir auch kaum erklären. Anstatt darauf aufzubauen und sein Ding durchzuziehen, hat er fatalerweise zu viel herumprobiert (also eigentlich das, was ihm Viele hier vorwerfen, dass er immer gleich agieren lässt). Dieses probieren, vor allem mit dem 4-3-3 hat uns mitunter einiges an Punkte gekostet. Da war für mich dann die Aussage von Dibon sehr vielsagend. Der hat im Grunde genau das auch kritisiert. Generell war im Frühjahr dann eher eine Abwärtstendenz zu sehen und von der Stabilisierung zu Beginn seiner Trainer-Ära war nicht mehr viel über. Die Entwicklung hat nicht gepasst. Das ist für mich völlig klar und nein, ich lass da ausschließlich das Spielermaterial auch nicht gelten als Ausrede. Dann kommen wieder Partien wie zuhause gegen RB wo du dir denkst, schau dir doch an wozu dieses Team im Stande wäre. Bringt halt nichts wenn du dann auswärts im OPO alle 5 Partien verlierst. Zuhause waren die Leistung fast durchwegs in Ordnung (wenn man sich durch unnötige Aktionen nicht selbst hemmt, wäre da durchaus noch mehr drinnen gewesen), auswärts dafür eine Katastrophe. Das darf so einfach nicht passieren.

ICH für meinen Teil, und ja da wiederhole ich mich, hätte Zoki zu diesem Zeitpunkt NIE so einen langen Vertrag gegeben. Bzw. hätte ich das generell bei keiner Trainerpersonalie gemacht, egal ob sie Barisic, Hütter oder Guardiola heißt. Man hätte das Frühjahr abwarten müssen, um dann eine Entscheidung zu treffen. Dahingehend wird der Grund aber wohl darin liegen, dass er einen Vertrag als GF S hatte. Diesen hat man entsprechend auf den Trainerposten angepasst und was man so hört, ist das finanziell über die Laufzeit ident. Zumindest wäre das für mich eine plausible Erklärung für diese Vorgehensweise.

Ich für meinen Teil vertraue aber dann doch auch den Verantwortlichen im Verein. Egal ob  Katzer, Hofmann, Hatz oder wie sie auch immer heißen. Das sind alle keine Blinden und wissen schon was sie tun. Und ich trau mir zu 100% sagen, dass kein Einziger davon Interesse hat Entscheidungen bewusst contra Rapid zu treffen. Die Entscheidungen die sie treffen muss man nicht zwingend verstehen, man muss sie aber zur Kenntnis nehmen und dann auch mal hergehen und sagen "komm, ich hab weder tiefen Einblick, noch hab ich soviel Ahnung wie die Herren allesamt, insofern lass ich sie mal arbeiten und mal schauen ob deren Entscheidung die Richtige ist". Sie werden dann schon wissen, warum sie die Entscheidung "pro Zoki" eigentlich schon sehr früh im Frühjahr getroffen haben. Und auch wenn die Entwicklung im Frühjahr nicht dafür spricht, es kann ja trotzdem schnell in die andere Richtung gehen und ein paar schlechte Monate müssen nicht zwingend auf "langfristig schlecht" hindeuten bzw. das als gegeben erscheinen lassen.

Und weil es ja immer wieder auftaucht und man gefragt wird, was die Meinung von einem selber ist. ICH persönlich hab wie gesagt die Entscheidung über die lange Verlängerung im Frühjahr nicht verstanden. Ich war ob der Performance und der negativen Entwicklung im Frühjahr bitter enttäuscht und ich hätte die Verantwortlichen auch mehr als nur verstanden wenn sie nach der Saison auch auf diesem Posten einen kompletten Neuanfang gewählt hätten. Kann aber auch die aktuelle Entscheidung akzeptieren und zum Teil auch verstehen. Das ist so generell mein derzeitiges Conclusio des Ganzen.

bearbeitet von Schwemmlandla3

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Einer von Uns!

Bin inhaltlich sehr bei @irgendeiner

- die Fronten für die neue Saison sind auf dieser Ebene geklärt. Eine Vielzahl der Diskussionen hier, ob emotional aufgeladen oder nicht, erübrigt sich eigentlich, denn die Automatismen dieses Geschäfts kennt Zoki denke ich zu Genüge. 

Wenn wir vor allem auswärts weiterhin dermaßen dürftig abliefern, wirds über kurz oder lang eng für ihn und sein Team. In den Heimspielen waren wir phasenweise schon auf dem richtigen Weg. Wer das verleugnet, war entweder nicht im Stadion oder hat die Spiele nicht gesehen. Wir müssen Leistungskonstanz reinbringen und benötigen dafür auch eine personell besser aufgestellte Zentrale. Soweit so klar, gelingt uns das, wirds keine Trainerdiskussion benötigen. 

bearbeitet von Stanley-Stiff

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ASB-Legende
Dannyo schrieb vor 13 Stunden:

Ich traue mir die Prognose zu, dass Zoki (und sein Team! Darf man nie außen vor lassen...) an der grundsätzlichen Herangehensweise nichts ändern wird. Die Interviews vor und nach dem Spiel werden dieselben sein, wir werden weiter keine Gegneradaptionen vornehmen - wir werden einfach andere Spieler haben und das wird kurzfristig vermutlich wieder besser aussehen, bis wir halt wieder an einem konzeptuellen Plafond ankommen und/oder die Gegner sich gut genug auf uns eingestellt haben. Heißt: Wir werden kommende Saison sukzessive schwächer werden.

Der Absatz macht mich ein bissl stutzig, denn die drei vollen Saisonen, die Zoki vorher bei uns am Ruder war, sprechen eigentlich eine komplett andere Sprache.

Da waren immer Herbstsaisonen recht holprig, ehe man sich dann im Frühjahr stabilisiert und den Platz hinter Salzburg recht souverän eingefahren/behauptet hat.

Frühjahr 2014: in den ersten 4 Runden nach der Winterpause noch 2 Niederlagen (von insgesamt 8 in der Saison) danach bis Saisonende ungeschlagen mit 8 Siegen und 3 Remis
Frühjahr 2015: im ganzen Frühjahr nur eine Partie verloren (von gesamt 7), die letzten 12 Runden war man ungeschlagen (8-4-0)
Früjahr 2016:  fällt als einziges ein bissl aus dem Muster, weil man da eine Phase von 5 sieglosen Spielen im März/April drinnen hatte, aber auch hier stehen "nur" 3 Niederlagen im Frühjahr gegen 8 im Herbst.

2015 und '16 kommt im Frühjahr jeweils noch ein Ausscheiden im Cup-VF als Niederlage im Cup dazu, das darf man nicht untern Tisch fallen lassen.

 

Ja, die Gegner haben sich auf den Zoki-Fußball eingestellt, aber es war eher so, dass dieser mit Verlauf der Saison so gut gegriffen hat, es in mehr und mehr Partien Wurscht war und man sie trotzdem gebogen hat.

Ist natürlich nicht auszuschließen, dass sollte es wieder so einen typischen "Zoki-Herbst" geben, im Winter reagiert wird, so wie die Austria das mit Wimmer gemacht hat. Würde mich aber auch gar nicht wundern, wenn uns die Mannschaft unter Zoki spätestens im Frühjahr sehr viel Spaß zum Zuschauen machen wird.

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Im ASB-Tausenderklub

.. seh schon, in zwei bis drei Jahren sind wir dann sicher top!

Was lange währt, wird endlich gut und das im Fussball - wie viele Saisonen will man noch opfern und vor allem: warum? In Wahrheit hast einen Trainer, der sein Spiel auf den Platz stellt und entweder das funktioniert oder es funktioniert nicht. Dann wird er ausgetauscht. Dieses Herumwurschteln und Verschieben auf unbestimmte Zeit bei uns ist nimmer normal.

bearbeitet von Nummer 33

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ASB-Legende
Nummer 33 schrieb vor 2 Minuten:

.. seh schon, in zwei bis drei Jahren sind wir dann sicher top!

Was lange währt, wird endlich gut und das im Fussball - wie viele Saisonen will man noch opfern und vor allem: warum? In Wahrheit hast einen Trainer, der sein Spiel auf den Platz stellt und entweder das funktioniert oder es funktioniert nicht. Dann wird er ausgetauscht. Dieses Herumwurschteln und Verschieben auf unbestimmte Zeit bei uns ist nimmer normal.

???

Genau das machen wir doch seit 2016. Sobalds eine kleine Krise gibt neuer Trainer her der alles anders und damit besser macht und das bitte von jetzt auf gleich ansonsten tickt die Uhr gleich wieder.

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Im ASB-Tausenderklub
flonaldinho10 schrieb Gerade eben:

der alles anders und damit besser macht

Einen, der es besser macht, haben wir halt immer noch nicht.

flonaldinho10 schrieb vor 1 Minute:

ansonsten tickt die Uhr gleich wieder.

Die tickt im Trainer-Business immer, das ist ganz normal, gehört dazu.

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ASB-Messias

Ich möchte hier mal eine Sache ausführen, die mir persönlich viel zu kurz kommt bei Zoki in seiner zweiten Ära: „die notwendige Leiwandheit“

Der Fussball hat sich in den letzten 10 Jahren im Leistungsniveau enorm weiterentwickelt. Das erkennt man vor allem am Leistungsvermögen der vermeintlich „Kleinen“. Es hat eine so ausgeprägte Professionalisierung in diesem Sport stattgefunden, dass das Basis-Level einfach deutlich höher ist als früher. Mit guten Basics kannst du heutzutage jeden ärgern (siehe aktuell Luxemburg) und diese Basics kennen eben heute viel mehr Leute als noch in den 90ern, 00er oder 10er Jahren. (Exkurs: Für mich eindeutig auf das exponentielle Wachstum der Verfügbarkeit von Information durch das Internet zurückzuführen und wird durch breiten Einsatz von KI noch rasanter verstärkt werden)

Wenn also heutzutage jeder Klub/Verband ein gutes sportliches Grundniveau mit geringen Mitteln erreichen kann, dann verlagern sich die Unterschiedsmacher ins Detail. Und das Detail kann alles sein. Das beginnt beim Equipment fürs Ingame Coaching, geht über die Schlagfertigkeit beim Twitter-Account und endet bei der Torhymne (wie man jetzt beim ÖFB sieht). Vor allem der zweite Teil dieses Spektrums oder anders gesagt der öffentlichkeitswirksame ist meiner Meinung nach sehr spannend (liegt auch daran, dass ich in dieser Branche arbeite). Was meine ich damit im Bezug auf Leiwandheit? Ich bin überzeugt, dass du als Cheftrainer gemeinsam mit deinem Sportdirektor oder Präsidium über den Tellerrand deiner eigentlichen Zuständigkeit blicken und in deinem Klub so viel wie möglich auch an diesen Details arbeiten musst, sodass sie deine tägliche Arbeit (Trainer: Taktik/Spielausrichtung || Sportdirektor: Kaderplanung/Spielausrichtung) unterstützen. 

Ich erinnere mich wage an ein Zitat eines Top-Trainers (ich glaube es war Klopp) der angesprochen auf den neuen Trikotausstatter meinte: „Wir mussten das ändern, mit den bisherigen Dingern hatten die Jungs schon beim Aufwärmen verloren.“ Das ist jetzt nur ein plakatives Beispiel, aber sagt doch so viel über die Ausgangslage von Zoki bei Rapid aus. Unser Klub hat durch viele kleine Fehler in der Vergangenheit (zum Teil auch seine) sich in ein Looser Image reinmanövriert und dieses nimmt unterschwellig natürlich auch Einfluss auf die Regelarbeit eines Cheftrainers oder Sportdirektors. Weil die Spieler am Platz doch nicht das letzte Quäntchen rausholen können, weniger an die gemeinsame Taktik glauben oder sich doch nicht für Rapid sondern einen Abstiegskandidaten in DE entscheiden.

Rapid muss im Auftreten leiwander werden und da muss man meiner Meinung nach eben im Kleinen, bei den Details ansetzen. Baby-Steps sozusagen, um das Momentum zu drehen, um wieder eine positive Aufwärtsspirale in der öffentlichen Wahrnehmung hinzukriegen. Dafür braucht es Visionäre die den Klub von Innen auf Vordermann bringen. Bei Sturm tut es mit Rene Schicker jemand aus der Position des Sportdirektors der meinen Infos nach maßgebliches Zugpferd für das modernere Merchandising, anspruchsvolleren Social Media Content und auch einfärbiges Sponsoring auf den Trikots war/ist. Beim ÖFB macht es Rangnick der keinen Faktor der erfolgsentscheidend sein kann unberührt lässt (Stadion, Torhymne, PR, Kooperationen) und das als Trainer. Beim FC Liverpool tut es der oben genannte Klopp. Bei der Austria (ja auch die haben das Momentum in der Wahrnehmung gedreht) macht es Jürgen Werner als Sportvorstand.

Jetzt werden einige sagen: „Herst Zoki ist Trainer und der soll schauen, dass die Jungs am Platz taktisch gut zusammenspielen, sonst nix.“ Jo eh und mir ist auch klar, dass diese Details nichts bringen wenn die Grundarbeit schlecht ist. Aber ich hoffe ich konnte mit meinem Post ein bisschen aufzeigen, dass im modernen Fussball mittlerweile so viel mehr dazu gehört, um sportlichen Erfolg am Platz zu ermöglichen, vor allem wenn man in der Rue de la Gack seit fast einem Jahrzehnt verharrt und irgendwie aus dem gefühlten Abwärtsstrudel nicht rauskommt.

Ich persönlich glaube nicht, dass Zoki dieses visionäre Zugpferd ist, hoffe aber sehr wohl, dass er die Dringlichkeit dieser Themen erkennt und ein Fürsprecher für jene (wahrscheinlich Katzer) ist die als treibende Kraft den SK Rapid für aktuelle und neue Spieler leiwander machen.

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AntiPessimist schrieb vor 2 Minuten:

Ich möchte hier mal eine Sache ausführen, die mir persönlich viel zu kurz kommt bei Zoki in seiner zweiten Ära: „die notwendige Leiwandheit“

Der Fussball hat sich in den letzten 10 Jahren im Leistungsniveau enorm weiterentwickelt. Das erkennt man vor allem am Leistungsvermögen der vermeintlich „Kleinen“. Es hat eine so ausgeprägte Professionalisierung in diesem Sport stattgefunden, dass das Basis-Level einfach deutlich höher ist als früher. Mit guten Basics kannst du heutzutage jeden ärgern (siehe aktuell Luxemburg) und diese Basics kennen eben heute viel mehr Leute als noch in den 90ern, 00er oder 10er Jahren. (Exkurs: Für mich eindeutig auf das exponentielle Wachstum der Verfügbarkeit von Information durch das Internet zurückzuführen und wird durch breiten Einsatz von KI noch rasanter verstärkt werden)

Wenn also heutzutage jeder Klub/Verband ein gutes sportliches Grundniveau mit geringen Mitteln erreichen kann, dann verlagern sich die Unterschiedsmacher ins Detail. Und das Detail kann alles sein. Das beginnt beim Equipment fürs Ingame Coaching, geht über die Schlagfertigkeit beim Twitter-Account und endet bei der Torhymne (wie man jetzt beim ÖFB sieht). Vor allem der zweite Teil dieses Spektrums oder anders gesagt der öffentlichkeitswirksame ist meiner Meinung nach sehr spannend (liegt auch daran, dass ich in dieser Branche arbeite). Was meine ich damit im Bezug auf Leiwandheit? Ich bin überzeugt, dass du als Cheftrainer gemeinsam mit deinem Sportdirektor oder Präsidium über den Tellerrand deiner eigentlichen Zuständigkeit blicken und in deinem Klub so viel wie möglich auch an diesen Details arbeiten musst, sodass sie deine tägliche Arbeit (Trainer: Taktik/Spielausrichtung || Sportdirektor: Kaderplanung/Spielausrichtung) unterstützen. 

Ich erinnere mich wage an ein Zitat eines Top-Trainers (ich glaube es war Klopp) der angesprochen auf den neuen Trikotausstatter meinte: „Wir mussten das ändern, mit den bisherigen Dingern hatten die Jungs schon beim Aufwärmen verloren.“ Das ist jetzt nur ein plakatives Beispiel, aber sagt doch so viel über die Ausgangslage von Zoki bei Rapid aus. Unser Klub hat durch viele kleine Fehler in der Vergangenheit (zum Teil auch seine) sich in ein Looser Image reinmanövriert und dieses nimmt unterschwellig natürlich auch Einfluss auf die Regelarbeit eines Cheftrainers oder Sportdirektors. Weil die Spieler am Platz doch nicht das letzte Quäntchen rausholen können, weniger an die gemeinsame Taktik glauben oder sich doch nicht für Rapid sondern einen Abstiegskandidaten in DE entscheiden.

Rapid muss im Auftreten leiwander werden und da muss man meiner Meinung nach eben im Kleinen, bei den Details ansetzen. Baby-Steps sozusagen, um das Momentum zu drehen, um wieder eine positive Aufwärtsspirale in der öffentlichen Wahrnehmung hinzukriegen. Dafür braucht es Visionäre die den Klub von Innen auf Vordermann bringen. Bei Sturm tut es mit Rene Schicker jemand aus der Position des Sportdirektors der meinen Infos nach maßgebliches Zugpferd für das modernere Merchandising, anspruchsvolleren Social Media Content und auch einfärbiges Sponsoring auf den Trikots war/ist. Beim ÖFB macht es Rangnick der keinen Faktor der erfolgsentscheidend sein kann unberührt lässt (Stadion, Torhymne, PR, Kooperationen) und das als Trainer. Beim FC Liverpool tut es der oben genannte Klopp. Bei der Austria (ja auch die haben das Momentum in der Wahrnehmung gedreht) macht es Jürgen Werner als Sportvorstand.

Jetzt werden einige sagen: „Herst Zoki ist Trainer und der soll schauen, dass die Jungs am Platz taktisch gut zusammenspielen, sonst nix.“ Jo eh und mir ist auch klar, dass diese Details nichts bringen wenn die Grundarbeit schlecht ist. Aber ich hoffe ich konnte mit meinem Post ein bisschen aufzeigen, dass im modernen Fussball mittlerweile so viel mehr dazu gehört, um sportlichen Erfolg am Platz zu ermöglichen, vor allem wenn man in der Rue de la Gack seit fast einem Jahrzehnt verharrt und irgendwie aus dem gefühlten Abwärtsstrudel nicht rauskommt.

Ich persönlich glaube nicht, dass Zoki dieses visionäre Zugpferd ist, hoffe aber sehr wohl, dass er die Dringlichkeit dieser Themen erkennt und ein Fürsprecher für jene (wahrscheinlich Katzer) ist die als treibende Kraft den SK Rapid für aktuelle und neue Spieler leiwander machen.

Hmmm tu mir etwas schwer mit deinem Posting. Einerseits gute und nachvollziehbare Inhalte. Andererseits ist doch genau das von dir geforderte bei Rapid vor knapp einem halben Jahr passiert. Man hat fast auf allen Ebenen Führungspersönlichkeiten ausgetauscht. Diese mit dem Hintergedanken, dass Rapid wieder "leiwand" wird. Wenn du bei Sturm einen Schicker ansprichst und den Trainer außen vor lässt, dann musst du halt bei Rapid auch einem Katzer die Chance dazu geben. Immerhin ist er noch keine 6 vollen Monate im Amt. Detto den anderen GEF oder auch dem Präsidium. 

Also kurzgefasst: Du hängst das leiwand sein eines ganzen Vereins an einer Person auf. Bei Sturm ist es Schicker im Positiven, bei Rapid nimmst du Zoki eher als Gegenteil heraus. In Wahrheit ist der Klub aber soviel mehr als nur die Person eines Trainers der KM. Und ich bin eigentlich nachwievor überzeugt, dass das neue Präsidium und die neuen GEF sehr viel daran arbeiten werden, dass Rapid wieder leiwand wird. Das wird auch wichtig sein, nachdem die Bruckner-Partie und div. GEF (allen voran im wirtschaftlichen Bereich) jahrelang am Gegenteil davon gearbeitet haben, mit Erfolg. Das auszumärzen geht halt dann leider auch nicht von heute auf morgen. Weder intern, noch in der Außendarstellung noch hinsichtlich Verhältnis zu Sponsoren usw... 

Aber und um es nicht falsch rüberkommen zu lassen, ich kann schon einiges nachvollziehen was du geschrieben hast. Bzw. zustimmen.

flonaldinho10 schrieb vor 24 Minuten:

???

Genau das machen wir doch seit 2016. Sobalds eine kleine Krise gibt neuer Trainer her der alles anders und damit besser macht und das bitte von jetzt auf gleich ansonsten tickt die Uhr gleich wieder.

Es gibt erfreulicherweise wieder konstruktive Postings und Diskussionssequenzen. Deshalb die Bitte den Troll nicht mehr unbedingt zu zitieren.

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ASB-Legende
flonaldinho10 schrieb vor 22 Minuten:

???

Genau das machen wir doch seit 2016. Sobalds eine kleine Krise gibt neuer Trainer her der alles anders und damit besser macht und das bitte von jetzt auf gleich ansonsten tickt die Uhr gleich wieder.

Dann hätte man ja Büskens/Canadi/Djuricin/Kühbauer und Feldhofer nur weiterarbeiten lassen müssen, weil wir einfach zu ungeduldig sind. 

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Im ASB-Tausenderklub

Rapid IST leiwand, immer, daran hapert es bei uns doch nicht.

Wir haben kein Loser-Image, sondern wir spielen schlecht!

Zuschaun ist ein Krampf und macht keinen Spass.

Den Spielern wird es ähnlich gehen.

Weil wir kein Ziel haben.

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Zidane85 schrieb Gerade eben:

Dann hätte man ja Büskens/Canadi/Djuricin/Kühbauer und Feldhofer nur weiterarbeiten lassen müssen, weil wir einfach zu ungeduldig sind. 

Wird dir keiner beantworten können ob es nicht tatsächlich die bessere Variante gewesen wäre bei dem ein oder anderen. :ratlos: Es zeigt aber sehr wohl auf (nicht nur bei Rapid im Übrigen), dass Trainerwechseln wie die Unterhose dich auch definitiv nicht weiterbringt. Schon gar nicht nach wenigen Monaten.

Und nein, das soll kein Plädoyer für Zoki sein, definitiv nicht. Aber das kann man aus den vielen Trainerwechseln jedenfalls als Erkenntnis gewinnen, dass ein solcher kein Garant ist für konstant guten Erfolg bzw. am Ende einen Verein mehr in ein Chaos stürzt. Andauernde hire & fire Politik ausschließlich am Trainersektor hat noch keinen Verein zum Erfolg geführt. Deshalb finde ich es persönlich als Konsequenz davon sehr gut, dass Rapid rundherum mal gehörig aufräumt. Denn offenbar ist die Trainerpersonalie alleine nicht das personifizierte Unheil eines Vereins.

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