Mitgliederfeier 2022, 18. Mai


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behave yourself schrieb vor 3 Stunden:

Zum Nachdenken sind alle eingeladen, das ist allemal besser, als ärgerliche Spins über die angebliche mangelnde Leistungsbereitschaft zu üernehmen. Österreich arbeitet soviel wie noch nie in der Geschichte, auch die Kicker leisten meist mehr als früher. 

Ich falle nicht (mehr) auf Marketinggeschichten der Industrie oder der Politik herein. Ich weiß schon, dass wir viele gute Firmen und tüchtige Leute haben. Nur woran messen wir das? In Europa und auch in Österreich laufen wir Gefahr, dass wir "hungrigen" Ländern wie China z.B. hinterher hinken und bestimmte Entwicklungen versäumen. Nicht dass ich das, was in China geschieht (Überwachung, latente Diktatur usw.) schätze oder will, aber die Einstellung zur Leistung ist dort eine andere. Leistung ist bei unseren Jungen nicht mehr so hoch angesiedelt, das meine ich damit. Nur weil das peu a peu geschieht und sich langsam als normal einmistet, merkt man es nicht so deutlich. Im Fußball gibt es sehr "hungrige" Spieler aus Afrika oder Asien, die - das kann man schon besser bei allen Vereinen feststellen - den europäischen Spielern den Rang ablaufen. Um wirklich ein guter Spieler zu werden muss man über Leistungs-Grenzen gehen, da genügt das Training allein nicht. Das meine ich. Diese Lust hat nachgelassen. Wir hatten früher die Wiese oder die Straße neben den Training. Das brachte uns weiter. Mir ist auch klar, dass heute athletisch viel besser gearbeitet wird und daher das Spiel schneller geworden ist. Aber da kommen halt nur die Spieler mit, die auch Bereitschaft zum Leiden haben. Denn ohne dieses wäre auch ein Marcel Hirscher (der neben Thiem Österreich zum "Sportland" für die Medien macht, was eine reine Lüge ist) nicht dort, wo er jetzt ist.

Und daher meine ich, dass man das Problem der Leistungsbereitschaft nicht mehr so hat wie zu meinen Zeiten, wo Arbeit einen anderen Wert hatte wie heute. Heute meint man - schon sehr lange - dass man arbeiten will um zu leben. Zu meiner Zeit war Arbeiten mehr oder weniger das Leben. Man lebte mehr für die Arbeit als heute. Was richtig oder falsch ist, kann und will ich nicht bewerten. Das ist einfach nicht möglich. 

Und diese Einstellung färbt auf junge Leute ab, die dann doch lieber mit dem Tablet oder Handy spielen als für ihren Sport/Arbeit/Schule mehr zu tun als notwendig. Ich denke, dass das auch ein großes Problem im Sport bei uns ist, noch dazu, wo wir nie ein Sportland waren. 

Und das meine ich mit "Nachdenken" @brillantinbrutal

 

Noch eine Ergänzung, nur zur Veranschaulichung: In meiner Jugendzeit hatten wir einen Kollektivvertrag mit einer 48 Stundenwoche und zwei Wochen Urlaub. Tatsächlich arbeiteten wir in Terminzeiten (und die gab es oft genug) 60 Stunden, die wir uns allerdings gut bezahlen ließen. Wir alle fanden es damals normal, freuten uns auf den Urlaub und hörten dann mit Erstaunen und mit Freude, dass man über einen dreiwöchigen Urlaub verhandelte. Auch die Arbeitszeit sollte verkürzt werden. Auch gut. Wir lebten ja nicht unglücklich, freuten uns über das Leben, welches jetzt so anderes war als kurz nach dem Krieg und fanden alles o.k. Handy, Telefon, Fernseher oder Computer gab es so wenig wie ein Auto für mich. Daher war Sport eine Supersache.

Ich will jetzt keine Totschlagargumente, ob ich mir das wieder wünschen würde oder ob ich nicht wolle, dass das alles zugunsten der Menschen verbessert werden sollte. Klar muss es in diese Richtung gehen. Aber was Leistung betrifft, ist es halt so, dass es ohne "48 Stunden" (Synonym) nicht gehen wird. 

bearbeitet von tifoso vero

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Kitsis schrieb vor 1 Stunde:

 

Ärgerlich auch, wenn man Spins unbedingt als solche sehen und das ins Politische ziehen muss. Hätte man die Fähigkeit das wegzulassen und würde sich auf jede einzelne Jugendstudie beziehen die eben nicht politisch motiviert ist, dann ist man dort, was tifoso gemeint hat und natürlich ist das so. 

es ist natürlich so, dass die Hälfte Österreichs nicht Leistungswillig ist? Wenn das kein Spin ist, was dann. Ich habe mit diesem Blödsinn ja nicht angefangen

tifoso vero schrieb vor 1 Stunde:

Ich falle nicht (mehr) auf Marketinggeschichten der Industrie oder der Politik herein. Ich weiß schon, dass wir viele gute Firmen und tüchtige Leute haben. Nur woran messen wir das?

zum Beispiel im  GDP/Kopf, wo wir selbst im erfolgreichen Europa ganz vorne sind.

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Held von heute
tifoso vero schrieb vor einer Stunde:

Ich falle nicht (mehr) auf Marketinggeschichten der Industrie oder der Politik herein. Ich weiß schon, dass wir viele gute Firmen und tüchtige Leute haben. Nur woran messen wir das? In Europa und auch in Österreich laufen wir Gefahr, dass wir "hungrigen" Ländern wie China z.B. hinterher hinken und bestimmte Entwicklungen versäumen. Nicht dass ich das, was in China geschieht (Überwachung, latente Diktatur usw.) schätze oder will, aber die Einstellung zur Leistung ist dort eine andere. Leistung ist bei unseren Jungen nicht mehr so hoch angesiedelt, das meine ich damit. Nur weil das peu a peu geschieht und sich langsam als normal einmistet, merkt man es nicht so deutlich. Im Fußball gibt es sehr "hungrige" Spieler aus Afrika oder Asien, die - das kann man schon besser bei allen Vereinen feststellen - den europäischen Spielern den Rang ablaufen. Um wirklich ein guter Spieler zu werden muss man über Leistungs-Grenzen gehen, da genügt das Training allein nicht. Das meine ich. Diese Lust hat nachgelassen. Wir hatten früher die Wiese oder die Straße neben den Training. Das brachte uns weiter. Mir ist auch klar, dass heute athletisch viel besser gearbeitet wird und daher das Spiel schneller geworden ist. Aber da kommen halt nur die Spieler mit, die auch Bereitschaft zum Leiden haben. Denn ohne dieses wäre auch ein Marcel Hirscher (der neben Thiem Österreich zum "Sportland" für die Medien macht, was eine reine Lüge ist) nicht dort, wo er jetzt ist.

Und daher meine ich, dass man das Problem der Leistungsbereitschaft nicht mehr so hat wie zu meinen Zeiten, wo Arbeit einen anderen Wert hatte wie heute. Heute meint man - schon sehr lange - dass man arbeiten will um zu leben. Zu meiner Zeit war Arbeiten mehr oder weniger das Leben. Man lebte mehr für die Arbeit als heute. Was richtig oder falsch ist, kann und will ich nicht bewerten. Das ist einfach nicht möglich. 

Und diese Einstellung färbt auf junge Leute ab, die dann doch lieber mit dem Tablet oder Handy spielen als für ihren Sport/Arbeit/Schule mehr zu tun als notwendig. Ich denke, dass das auch ein großes Problem im Sport bei uns ist, noch dazu, wo wir nie ein Sportland waren. 

Und das meine ich mit "Nachdenken" @brillantinbrutal

 

Noch eine Ergänzung, nur zur Veranschaulichung: In meiner Jugendzeit hatten wir einen Kollektivvertrag mit einer 48 Stundenwoche und zwei Wochen Urlaub. Tatsächlich arbeiteten wir in Terminzeiten (und die gab es oft genug) 60 Stunden, die wir uns allerdings gut bezahlen ließen. Wir alle fanden es damals normal, freuten uns auf den Urlaub und hörten dann mit Erstaunen und mit Freude, dass man über einen dreiwöchigen Urlaub verhandelte. Auch die Arbeitszeit sollte verkürzt werden. Auch gut. Wir lebten ja nicht unglücklich, freuten uns über das Leben, welches jetzt so anderes war als kurz nach dem Krieg und fanden alles o.k. Handy, Telefon, Fernseher oder Computer gab es so wenig wie ein Auto für mich. Daher war Sport eine Supersache.

Ich will jetzt keine Totschlagargumente, ob ich mir das wieder wünschen würde oder ob ich nicht wolle, dass das alles zugunsten der Menschen verbessert werden sollte. Klar muss es in diese Richtung gehen. Aber was Leistung betrifft, ist es halt so, dass es ohne "48 Stunden" (Synonym) nicht gehen wird. 

Diese Dinge sind meines Erachtens großteils richtig, teilweise kann man sie auch anders sehen. Jedoch haben sie alle nichts damit zu tun, dass unsere Nachwuchsspieler laut Muhr (und man sieht es ja auch mit freiem Auge bei vielen) zu wenig Biss haben, um in der Kampfmannschaft Fuß zu fassen. Im Spitzensport ist die notwendige und die faktische Leistungsbereitschaft mit Bestimmheit höher als "in früheren Zeiten" und unsere Jungen messen sich auch nicht mit irgendwelchen Chinesen. Nein, sie messen sich insbesondere mit den Salzburgern und die entwickeln - trotz der von dir aufgezeigten Dinge  - unglaublich ehrgeizige Spieler aus Österreich fast am Fließband, die die Kampfmannschaft von RBS maximal als Zwischenschritt nach Leipzig sehen und dort dementsprechend Gas geben. Das liegt hundertprozentig daran, wie die Spieler dort ausgewählt und auf die Profikarriere vorbereitet werden und eben nicht an irgendwelchen nebulosen "allgemeinen gesellschaftlichen, politischen" oder sonstigen Entwicklungen, die man ohnehin stets darstellen kann, wie es einem gerade ins Bild passt, deren Änderung aber niemals die Lösung eines Problems eines Fußballvereins, der ja primär im Wettbewerb mit Vereinen steht, die in der selben Gesellschaft existieren, bewirken.

Und das meine ich mit "Nachdenken".

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Es ist schon richtig ,das die heutige Jugend eher abgelenkt wird von der modernen technik (handy,tablet,socialmedia) als  zu unseren zeiten.Wenn ich das damals mit meiner zeit im Austria-nachwuchs vergleiche -wo wir 4mal die woche trainiert haben-wochenende ein spiel hatten,sind wir in unserer freizeit noch in den park kicken gegangen. Das siehst du heute kaum noch.

Für mich gab es damals nur Fussball, Fussball und Fussball. Heute wird nach dem training sofort das handy rausgeholt,getwittert und sonst was. 

In der hinsicht kann man sagen das die zeiten früher für uns besser sind als die heutige zeit.

Aber deswegen bin ich der Meinung das man hier genau selektieren sollte. Wirklich darauf achten sollte welche Spieler man in der jugend aufnimmt. Sei es eben Technik,Schnelligkeit,Persöhnlichkeit-und wer diese 3 sachen nicht mitbringt für den würde es dann eben schlecht aussehen.

Aber so wie die YV jetzt aufgestellt sind,kannst du das ganze aber vergessen-Da rennen leute rum-deren namen ich schon gefühlt seit 4-5 jahren bei den amateuren/YV lese.Sry aber in der zeit sollte der Spieler schon lange es in die KM geschafft haben. Und wenn es ein Spieler mit 22-23 jahren nicht schafft ein fixer bestandteil zu sein,dann bringt er mir (Verein) nix-er nimmt nur Spielern einen platz weg ,die Jünger sind und eben auch die einsätze brauchen.

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brillantinbrutal schrieb vor einer Stunde:

Diese Dinge sind meines Erachtens großteils richtig, teilweise kann man sie auch anders sehen. Jedoch haben sie alle nichts damit zu tun, dass unsere Nachwuchsspieler laut Muhr (und man sieht es ja auch mit freiem Auge bei vielen) zu wenig Biss haben, um in der Kampfmannschaft Fuß zu fassen. Im Spitzensport ist die notwendige und die faktische Leistungsbereitschaft mit Bestimmheit höher als "in früheren Zeiten" und unsere Jungen messen sich auch nicht mit irgendwelchen Chinesen. Nein, sie messen sich insbesondere mit den Salzburgern und die entwickeln - trotz der von dir aufgezeigten Dinge  - unglaublich ehrgeizige Spieler aus Österreich fast am Fließband, die die Kampfmannschaft von RBS maximal als Zwischenschritt nach Leipzig sehen und dort dementsprechend Gas geben. Das liegt hundertprozentig daran, wie die Spieler dort ausgewählt und auf die Profikarriere vorbereitet werden und eben nicht an irgendwelchen nebulosen "allgemeinen gesellschaftlichen, politischen" oder sonstigen Entwicklungen, die man ohnehin stets darstellen kann, wie es einem gerade ins Bild passt, deren Änderung aber niemals die Lösung eines Problems eines Fußballvereins, der ja primär im Wettbewerb mit Vereinen steht, die in der selben Gesellschaft existieren, bewirken.

Und das meine ich mit "Nachdenken".

Du hast erstaunlicher Weise aber auch den Faden verloren. Meine ursprüngliche Vermutung wegen des schlechteren Outputs bezog sich auf einen Post von Giovanni 58 und die Einschätzung von mir, was die Antwort von Muhr betraf. Dass sich die Diskussion jetzt so ausgebreitet hat, hat mit Antworten auf meinen Post zu tun. Und in einer anderen Antwort stellte ich fest - und das gilt auch für Salzburg - dass die Leistungsträger in Europa, was den Fußball betrifft, viel mehr als früher immer mehr aus Ländern/Kontinenten kommen, wo es noch "hungrige" Leute gibt.

Nicht mehr und nicht weniger. 

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Held von heute
tifoso vero schrieb vor 5 Minuten:

Du hast erstaunlicher Weise aber auch den Faden verloren. Meine ursprüngliche Vermutung wegen des schlechteren Outputs bezog sich auf einen Post von Giovanni 58 und die Einschätzung von mir, was die Antwort von Muhr betraf. Dass sich die Diskussion jetzt so ausgebreitet hat, hat mit Antworten auf meinen Post zu tun. Und in einer anderen Antwort stellte ich fest - und das gilt auch für Salzburg - dass die Leistungsträger in Europa, was den Fußball betrifft, viel mehr als früher immer mehr aus Ländern/Kontinenten kommen, wo es noch "hungrige" Leute gibt.

Nicht mehr und nicht weniger. 

Den Faden hast schon du verloren. Ich habe nämlich auf dein "Halb Österreich - Posting" geantwortet und nicht deine Ausführungen über Wien, welche du Giovanni geantwortet hast.

"Hungrig" bräuchtest du gar nicht unter Anführungszeichen stellen. Dort, wo Sport einer der ganz wenigen Wege zu Geld ist, gibt es zumeist viele Junge, die diesen Weg gehen wollen. Senekowitsch selig hat einst gemeint: "Afrika hat halt den Vorteil der großen Armut." Bloß kommen weder Schlager noch Wolf oder Lainer, Laimer, Ilsanker oder gar Lazaro aus Afrika. 

Zu deinem Posting über Wien: Muhr hat das eher nicht so gemeint. Ansonsten wäre es schwierig eine Lösung zu finden, abseits einer Standortverlegung (am besten in den Kongo) oder einer Wirtschaftskrise samt folgendem Weltkrieg. Außerdem wäre das tatsächlich eine unfassbare Ausrede, die ich auch Muhr nicht zutraue.

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brillantinbrutal schrieb vor 11 Minuten:

Den Faden hast schon du verloren. Ich habe nämlich auf dein "Halb Österreich - Posting" geantwortet und nicht deine Ausführungen über Wien, welche du Giovanni geantwortet hast.

"Hungrig" bräuchtest du gar nicht unter Anführungszeichen stellen. Dort, wo Sport einer der ganz wenigen Wege zu Geld ist, gibt es zumeist viele Junge, die diesen Weg gehen wollen. Senekowitsch selig hat einst gemeint: "Afrika hat halt den Vorteil der großen Armut." Bloß kommen weder Schlager noch Wolf oder Lainer, Laimer, Ilsanker oder gar Lazaro aus Afrika. 

Zu deinem Posting über Wien: Muhr hat das eher nicht so gemeint. Ansonsten wäre es schwierig eine Lösung zu finden, abseits einer Standortverlegung (am besten in den Kongo) oder einer Wirtschaftskrise samt folgendem Weltkrieg. Außerdem wäre das tatsächlich eine unfassbare Ausrede, die ich auch Muhr nicht zutraue.

Bevor es ganz absurd wird, lassen wir es lieber. 

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tifoso vero schrieb vor 21 Stunden:

Noch eine Ergänzung, nur zur Veranschaulichung: In meiner Jugendzeit hatten wir einen Kollektivvertrag mit einer 48 Stundenwoche und zwei Wochen Urlaub.

Ich bin etwas sprachlos ob dieser verklärten Sicht auf "Leistungsbereitschaft" und man kann die Tatsache, dass Österreich mehr arbeitet als je zuvor mit einem netten Narrativ aus der Nachkriegszeit natürlich wegwischen, aber es geht schon zu weit weg vom Fußball.

Wer erinnert sich nicht an die "Über-die-Grenzen-Gänger" wie Wagner, Schinkels, Polster und co aus der guten alten Zeit (das waren immerhin Nationalspieler)... die würden gegen Wolf, Schlager, Ebner, Jeggo, Goiginger wahrscheinlich keinen Ball sehen heute und kaum eine Trainingswoche überleben. 

bearbeitet von behave yourself

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Weltklassecoach

ihnen fehlt der biss.... eine ziemlich armselige aussage von muhr. ich denke, es liegt eher an der Ausbildung unserer jungs von ganz unten bis zu den violets. bestimmte dinge die heutzutage wichtiger Bestandteil einer erfolgreichen Mannschaft sind, nämlich ballbesitz mit positionsspiel, werden ja lt seiner aussage gar nicht in der Ausbildung gemacht. 

Zitat

Wir kennen die Phase unter Thorsten Fink. Er war sehr auf Ballbesitz, Positionsspiel bedacht. Aber ich denke das war nicht das was wir als Austrianer sehen wollen. Das wird auch nicht in der Ausbildung gemacht. Wir stehen für das Spiel mit dem Ball mit dem Ziel einen Torerfolg zu haben.

http://sportreport.biz/2019/04/09/teil-2-im-ausfuehrlichen-interview-mit-ralf-muhr-die-zeit-des-scheiberl-spiel-ist-vorbei-allerdings-soll-und-muss-immer-wieder-teil-des-austria-spiels-sein/

  dabei geht es gar nicht jetzt um DAS ballbesitz,positionsspiel unter fink. wir wissen ja, das man ballbesitz/positionsspiel verschieden spielen lassen kann. aber das es kein Bestandteil der Ausbildung ist, würde vieles erklären, warum der Output aus unserer aka auch bei anderen vereinen für viele jungs nicht mehr so einfach ist. 

bearbeitet von fcb

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Held von heute
behave yourself schrieb vor 3 Stunden:

die Tatsache, dass Österreich mehr arbeitet als je zuvor

Das ist freilich ebenso wenig eine Tatsache, wie dass dereinst die Leistungsbereitschaft höher gewesen sein soll. Allerdings ist beides für die Austria völlig wurscht. Ein Profifußballer arbeitet heute mit Sicherheit mehr als früher. Die Leistungsbereitschaft wird wohl gleich geblieben sein. Die ist zumeist gerade so hoch, dass man seine Ziele erreicht.

 

bearbeitet von brillantinbrutal

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brillantinbrutal schrieb vor 2 Stunden:

Das ist freilich ebenso wenig eine Tatsache, wie dass dereinst die Leistungsbereitschaft höher gewesen sein soll.

Zu dem einen gibts klare Aufzeichnungen und Rahmenbedingungen, zum anderen gibt es nichts Relevantes - der Vergleich ist interessant.  

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