Mitgliederfeier 2022, 18. Mai

[brillantinbrutal]

behave yourself schrieb vor 8 Minuten:

 

Zu dem einen gibts klare Aufzeichnungen und Rahmenbedingungen, zum anderen gibt es nichts Relevantes - der Vergleich ist interessant.  

Auf welche Aufzeichnungen beziehst du dich? Die gesetzlichen und kollektivvertraglichen Rahmenbedingungen sprächen für weniger Arbeit.

[behave yourself]

brillantinbrutal schrieb vor 9 Minuten:

Auf welche Aufzeichnungen beziehst du dich? Die gesetzlichen und kollektivvertraglichen Rahmenbedingungen sprächen für weniger Arbeit.

Auf die Anzahl der geleisteten Stunden - das liegt vor allem daran, das wesentlich mehr Menschen arbeiten also früher, vor allem Frauen

[brillantinbrutal]

behave yourself schrieb vor 11 Minuten:

Auf die Anzahl der geleisteten Stunden - das liegt vor allem daran, das wesentlich mehr Menschen arbeiten also früher, vor allem Frauen

Ok. Tifoso geht es aber doch klar erkennbar um die Arbeit (und Leistungsbereitschaft) des Einzelnen. Das insgesamt bei einer massiv gestiegenen Anzahl an Erwerbstätigen mehr Arbeitsstunden verrichtet werden, ist ja keine Diskussion wert (außer man will eine über die Wertigkeit von Hausarbeit, die früher auch deutlich zeitintensiver war, führen). Da reicht ja schon das Bevölkerungswachstum als Erklärung. 

bearbeitet 10. Mai 2019 von brillantinbrutal

[behave yourself]

brillantinbrutal schrieb vor 14 Minuten:

Ok. Tifoso geht es aber doch klar erkennbar um die Arbeit (und Leistungsbereitschaft) des Einzelnen. Das insgesamt bei einer massiv gestiegenen Anzahl an Erwerbstätigen mehr Arbeitsstunden verrichtet werden, ist ja keine Diskussion wert (außer man will eine über die Wertigkeit von Hausarbeit, die früher auch deutlich zeitintensiver war, führen). Da reicht ja schon das Bevölkerungswachstum als Erklärung. 

das ist doch völlig logisch und könnte in weiteren Ausführungen erläutert werden, aber das ist wohl der falsche Ort. Die Aufteilung der Arbeit ist ja eine Errungenschaft bzw ein allgemeiner Leistungsbeweis der Gesellschaft und keineswegs ein negatives Zeichen. Die vermeintliche "Leistungsbereitschaft" war (wie schön am Tifosobeispiel gezeigt) eine oktroyierte, die freiwillige Leistungsbereitschaft ist nach wie vor groß wie man am allgemeinen Erfolg Österreichs in vielen Bereichen (auch gemessen an der größe des Landes sieht). Wir leisten in Europa mit die meisten Arbeitsstunden, haben KMU die international auf TOP Niveau sind etc. - so einen Blödsinn wie das halbe Land als nicht Leistungsbereit darzustellen habe ich wirklich selten gehört. 

[brillantinbrutal]

behave yourself schrieb vor 28 Minuten:

das ist doch völlig logisch und könnte in weiteren Ausführungen erläutert werden, aber das ist wohl der falsche Ort. Die Aufteilung der Arbeit ist ja eine Errungenschaft bzw ein allgemeiner Leistungsbeweis der Gesellschaft und keineswegs ein negatives Zeichen. Die vermeintliche "Leistungsbereitschaft" war (wie schön am Tifosobeispiel gezeigt) eine oktroyierte, die freiwillige Leistungsbereitschaft ist nach wie vor groß wie man am allgemeinen Erfolg Österreichs in vielen Bereichen (auch gemessen an der größe des Landes sieht). Wir leisten in Europa mit die meisten Arbeitsstunden, haben KMU die international auf TOP Niveau sind etc. - so einen Blödsinn wie das halbe Land als nicht Leistungsbereit darzustellen habe ich wirklich selten gehört. 

Es erstaunt mich, macht mich fast nachdenklich, aber ich bin - obwohl es nichts mit Fußball zu tun hat - deiner Meinung (auch wenn wir aus dem oben Beschriebenen wohl andere Schlüsse ziehen). 

[tifoso vero]

behave yourself schrieb vor 50 Minuten:

das ist doch völlig logisch und könnte in weiteren Ausführungen erläutert werden, aber das ist wohl der falsche Ort. Die Aufteilung der Arbeit ist ja eine Errungenschaft bzw ein allgemeiner Leistungsbeweis der Gesellschaft und keineswegs ein negatives Zeichen. Die vermeintliche "Leistungsbereitschaft" war (wie schön am Tifosobeispiel gezeigt) eine oktroyierte, die freiwillige Leistungsbereitschaft ist nach wie vor groß wie man am allgemeinen Erfolg Österreichs in vielen Bereichen (auch gemessen an der größe des Landes sieht). Wir leisten in Europa mit die meisten Arbeitsstunden, haben KMU die international auf TOP Niveau sind etc. - so einen Blödsinn wie das halbe Land als nicht Leistungsbereit darzustellen habe ich wirklich selten gehört. 

Ich wollte mich nicht mehr einmischen, aber einfach aus dem Zusammenhang zitieren und das nicht richtig, ärgert mich. Das habe ich mit einem Smile geantwortet:

SodaZitrone schrieb am ‎08‎.‎05‎.‎2019 um 16:06 :

Dann muss man die, die das chillen bevorzugen schnellst ausmustern

Halb Österreich? ;-)

Ich hoffe man erkennt meine Ironie. Alles andere habe ich oben erklärt. Bin schon wieder weg...

[aragorn]

brillantinbrutal schrieb vor 5 Stunden:

 Die ist zumeist gerade so hoch, dass man seine Ziele erreicht.

Um es wieder auf den Fußball zu konzentrieren: Das glaube ich eigentlich gerade nicht. 

Ich würde eher sagen, die Leistungsbereitschaft ist gerade so hoch, dass das naheliegendste Ziel erreicht wird. Und irgendwann sättigen die erreichten nächsten Ziele. Und dann gerät das eigentliche Ziel in Vergessenheit. 

Um es auf die Austria runterzubrechen: Zuerst ist es das Ziel von Giegrichtspotschen in den Profibetrieb zu kommen. Sagen wir nach Hartberg. Dann vielleicht um Titel mitzspielen (auch wenn wir da derzeit eher von der Vergangenheit profitieren). Und wenn das geschafft ist, dann tritt schon eine Sättigung ein und die Motivation um das eigentliche Ziel (Europa) zu erreichen, ist nicht mehr groß genug um den Aufwand zu betreiben, der notwendig wäre. Dann geht der Biss verloren. 

Eigentlich müssten wir daher trachten, die Spieler zu bekommen, die das extra an Einstellung haben um sich nicht nach dem halben Weg zurück zu legen. So verstehe ich jedenfalls den Ruf nach Mentalität. 

 

[brillantinbrutal]

aragorn schrieb vor 18 Minuten:

Um es wieder auf den Fußball zu konzentrieren: Das glaube ich eigentlich gerade nicht. 

Ich würde eher sagen, die Leistungsbereitschaft ist gerade so hoch, dass das naheliegendste Ziel erreicht wird. Und irgendwann sättigen die erreichten nächsten Ziele. Und dann gerät das eigentliche Ziel in Vergessenheit. 

Um es auf die Austria runterzubrechen: Zuerst ist es das Ziel von Giegrichtspotschen in den Profibetrieb zu kommen. Sagen wir nach Hartberg. Dann vielleicht um Titel mitzspielen (auch wenn wir da derzeit eher von der Vergangenheit profitieren). Und wenn das geschafft ist, dann tritt schon eine Sättigung ein und die Motivation um das eigentliche Ziel (Europa) zu erreichen, ist nicht mehr groß genug um den Aufwand zu betreiben, der notwendig wäre. Dann geht der Biss verloren. 

Eigentlich müssten wir daher trachten, die Spieler zu bekommen, die das extra an Einstellung haben um sich nicht nach dem halben Weg zurück zu legen. So verstehe ich jedenfalls den Ruf nach Mentalität. 

 

Ich glaube nicht, dass nur nach dem nächstliegenden (sorry) Ziel gestrebt wird. Die Jungen (um es auf die Spieler runterzubrechen) wollen schon sehr früh in unsere Kampfmannschaft, auch wenn da noch viele Stationen dazwischen liegen. Doch spätestens dann scheinen viele von ihnen (insbesondere die mit Talent) in letzter Zeit saturiert. Ab hier decken sich unsere Meinungen. 

Wir brauchen junge Spieler, die in europäischen Dimensionen denken und dies als realistisches (!) Ziel sehen nicht bloß als Träumerei. Eben die Einstellung, die man bei so vielen Salzburgern erkennt, die praktisch alle zumindest zu Leipzig wollen und daher in der Kampfmannschaft eher nicht den Schlendrian einkehren lassen. Vielleicht sollte unseren einmal der Pauli Scharner (Ja genau der tendenziell Irre.) erklären was Zielstrebigkeit bedeutet und wozu sie verhelfen kann.

bearbeitet 10. Mai 2019 von brillantinbrutal

[brillantinbrutal]

brillantinbrutal schrieb vor 9 Minuten:

nächstliegenden

Eine Googlerecherche ergibt tatsächlich naheliegendst als Superlativ. Das will ich nicht unter den Teppich kehren. :-)

[aragorn]

brillantinbrutal schrieb vor 57 Minuten:

Ich glaube nicht, dass nur nach dem nächstliegenden (sorry) Ziel gestrebt wird. Die Jungen (um es auf die Spieler runterzubrechen) wollen schon sehr früh in unsere Kampfmannschaft, auch wenn da noch viele Stationen dazwischen liegen. Doch spätestens dann scheinen viele von ihnen (insbesondere die mit Talent) in letzter Zeit saturiert. Ab hier decken sich unsere Meinungen. 

Wir brauchen junge Spieler, die in europäischen Dimensionen denken und dies als realistisches (!) Ziel sehen nicht bloß als Träumerei. Eben die Einstellung, die man bei so vielen Salzburgern erkennt, die praktisch alle zumindest zu Leipzig wollen und daher in der Kampfmannschaft eher nicht den Schlendrian einkehren lassen. Vielleicht sollte unseren einmal der Pauli Scharner (Ja genau der tendenziell Irre.) erklären was Zielstrebigkeit bedeutet und wozu sie verhelfen kann.

Die Schlussfolgerung ist bei uns die gleiche. Genau das habe ich gemeint. 

brillantinbrutal schrieb vor 47 Minuten:

Eine Googlerecherche ergibt tatsächlich naheliegendst als Superlativ. Das will ich nicht unter den Teppich kehren. :-)

[Kitsis]

brillantinbrutal schrieb vor 6 Stunden:

Ich glaube nicht, dass nur nach dem nächstliegenden (sorry) Ziel gestrebt wird. 

...

Eben die Einstellung, die man bei so vielen Salzburgern erkennt, die praktisch alle zumindest zu Leipzig wollen und daher in der Kampfmannschaft eher nicht den Schlendrian einkehren lassen. 

 

Ich glaube nicht, dass hier die auszubildenden Individuen den Unterschied machen.

 

RB ist prononciert nicht als Wohlfühloase gebaut. Austria Wien hingegen macht viel eher diesen Eindruck und der komplett underperformende Akademie-Output sowieso.

 

Daher ist es besonders bizarr, wenn gerade der Hätschler Muhr fehlenden Biss beklagt. Er hat offenbar das ein oder andere ganz einfach nicht begriffen.

bearbeitet 10. Mai 2019 von Kitsis

[behave yourself]

aragorn schrieb vor 7 Stunden:

Ich würde eher sagen, die Leistungsbereitschaft ist gerade so hoch, dass das naheliegendste Ziel erreicht wird. Und irgendwann sättigen die erreichten nächsten Ziele. Und dann gerät das eigentliche Ziel in Vergessenheit. 

Ich glaube die Leistungsbereitschaft ist wie in der Gesellschaft bei uns unterschiedlich verteilt und der Verein hat trotz Ankündigung "auf den Charakter der Spieler zu schauen" diesbezüglich bereits bei den Amateuren in einigen Fällen schlicht bei der Auswahl und Ausbildung versagt. Natürlich kann man die Verantwortung auf die Spieler abwälzen aber das wäre eine zusätzliche Peinlichkeit. 

bearbeitet 10. Mai 2019 von behave yourself

[FAKforever1911]

behave yourself schrieb vor 9 Stunden:

Ich glaube die Leistungsbereitschaft ist wie in der Gesellschaft bei uns unterschiedlich verteilt und der Verein hat trotz Ankündigung "auf den Charakter der Spieler zu schauen" diesbezüglich bereits bei den Amateuren in einigen Fällen schlicht bei der Auswahl und Ausbildung versagt. Natürlich kann man die Verantwortung auf die Spieler abwälzen aber das wäre eine zusätzliche Peinlichkeit. 

tja und der ausbildungshauptverantwortliche, darf nun als technischer direktor fuhrwerken. und man wird sich wieder wundern wenn sich nichts ändert

[GooseAUT]

XSCHLAMEAL schrieb am 5.5.2019 um 10:33 :

@GooseAUT

[XSCHLAMEAL]

Morgen ist es soweit liebe Menschen!

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