[N] Wolfsberger AC - FK Austria Wien 1:1


Hutz

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@Aveiro Santos

Vielen Dank für das ausführliche Post. 

Ich denke Ibertsberger ist ein "armer Hund". Er hat ein Team am Boden übernommen. Und da ist es nie leicht herauszukommen. Sowas benötigt Zeit. Zeit die wir allerdings jetzt nicht haben....

bearbeitet von hope and glory

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Aveiro Santos schrieb vor 7 Stunden:

Das große Problem bleibt allerdings die Offensive bzw. das Spiel im letzten Drittel. Hier muss man ganz einfach konstatieren, dass wir qualitativ unzureichend besetzt sind und der Kader auch nicht ausgewogen zusammengestellt und passend strukturiert ist - Stichwort fehlende Flügelspieler. Hier liegt einfach der Hund begraben und da verwundert es auch nicht, dass die Offensive so wenige Tore erzielt, vor allem wenn das mangelnde Selbstvertrauen auch noch hinzukommt.

Dem würde ich widersprechen weil es zu einfach ist - dass wir zumindest einen starken Flügelspieler bräuchten ist evident und wusste jeder außer Muhr oder MK. Trotzdem bin ich überzeugt, dass wir mit Sax, Turgeman, Monschein eine gute Variante hätten, die von den beiden AV unterstützt würden. Sowohl Martschinko als auch Cuevas/Gluha (oder von mir aus Macher, Apollonio) hätten das Potenzial, da Druck zu machen.

Ich habe keine Ahnung, was der Turgi angestellt und was RI geritten hat, Sax auf der Bank zu lassen aber diese Offensive könnte wesentlich mehr als die Trainer zulassen, davon bin ich überzeugt. Und dass sie vielleicht defensiv weniger stabil wäre könnte nur ein Witz sein bei unserem Torverhältnis. 

Das gesamte Spielaufbau ist übrigens eine Katastrophe, keine Ahnung wie da jemand einen  Fortschritt oder eine gutes Spiel von uns gesehen haben kann. Einzig positiv war Grünwald, der wieder gezeigt hat, was für ein feiner Kicker er ist, stellt sogar die gelernten IV in den Schatten mit klugem Stellungsspiel. 

bearbeitet von behave yourself

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Beruf: ASB-Poster
hope and glory schrieb vor 10 Stunden:

@Aveiro Santos

Vielen Dank für das ausführliche Post. 

Ich denke Ibertsberger ist ein "armer Hund". Er hat ein Team am Boden übernommen. Und da ist es nie leicht herauszukommen. Sowas benötigt Zeit. Zeit die wir allerdings jetzt nicht haben....

Es wäre schön mal hilfreich wenn er nicht SEINE Spielidee umzusetzen versuchen würde sondern eine die dem Kader entspricht. Solange er dies nicht macht kann man ihn nicht ausnehmen aus der Kritik und Verantwortung. 

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Held von heute
Aveiro Santos schrieb vor 12 Stunden:

Also die Frage wer besser ist ist relativ leicht zu beantworten. Unter Ibertsberger gibt es in knapp 4 Wochen mehr Entwicklung in der Mannschaft zu sehen, als es unter Letsch nach Monaten der Fall war. Auch wenn einige das vermutlich nicht gerne hören möchten , aber bei der Beurteilung der Arbeit eines Trainers muss man dann doch etwas differenzierter die Situation betrachten und man darf nicht vergessen, in welcher Situation RI das Ruder übernommen hat bzw. in welchem Zustand die Mannschaft letztendlich war. Auf Ibertsberger wird gewissermaßen nun der aktuelle Frust über die Gesamtsituation projiziert, obwohl er im Rahmen seiner Möglichkeiten wirklich keine schlechte Arbeit leistet.

Aus meiner Perspektive wirkt die Mannschaft wesentlich gefestigter, scheint nun ihre Aufgaben nicht nur zu verstehen, sondern auch besser umsetzen zu können. Festmachen kann man das alleine an Prokop, der in der Defensive plötzlich genau weiß was zu tun ist und sich ständig orientiert, um seine Positionierung anzupassen - was unter Letsch nicht der Fall war. Generell sind wir besser organisiert, die Abläufe beim Verschieben wirken sauberer und vor allem im Spielaufbau haben wir uns klar gesteigert und nutzen endlich das Potenzial effizienter aus (Sky hat vor dem Spiel übrigens ebenfalls diesen Punkt lobend herausgestrichen und eine Analyseszene aus dem Sturm-Spiel gezeigt). Ein Igor z.b. spielt die letzten Spiele auf einem konstant sehr hohen Niveau, was er unter Letsch nie schaffte. Mit dem neuen System scheint er also der Mannschaft Sicherheit gegeben zu haben und die Spieler kommen so besser zur Geltung, seien es jetzt die Außenverteidiger, oder die Doppelsechs mit Matic und Jeggo. Die Defensivarbeit ist also wesentlich besser geworden und wir haben in den letzten beiden Spielen auch nur wenige Torchancen zugelassen.

Das große Problem bleibt allerdings die Offensive bzw. das Spiel im letzten Drittel. Hier muss man ganz einfach konstatieren, dass wir qualitativ unzureichend besetzt sind und der Kader auch nicht ausgewogen zusammengestellt und passend strukturiert ist - Stichwort fehlende Flügelspieler. Hier liegt einfach der Hund begraben und da verwundert es auch nicht, dass die Offensive so wenige Tore erzielt, vor allem wenn das mangelnde Selbstvertrauen auch noch hinzukommt. Da muss man im Sommer dann auch dringend ansetzen und dieses Problem beheben.

Ich denke, Ibertsberger wird in Zukunft auf jeden Fall in der Bundesliga arbeiten, das Zeug dazu hat er. Ob es für die Austria reicht, ist halt die große Frage. Wenn er nicht bald Ergebnisse liefert, wird er auch (zurecht) kein Thema für die Zukunft sein. Aber ich wage zu behaupten, dass wenn er im Herbst das Ruder schon übernommen und eine Vorbereitung absolviert hätte, wären wir höchstwahrscheinlich nicht in so einer Situation und die Mannschaft wesentlich gefestigter. So ist es nun eine verdammt schwierige und verfahrene Situation, die nicht so leicht zu bewältigen ist. Wenn ich aber seine Übernahme mit jener von Letsch vor einem Jahr vergleiche, hat Ibertsberger wesentlich besser abgeliefert, auch wenn er nicht das Glück hat, gegen die zwei Tabellenletzten zu starten, sondern gegen zwei österreichische Spitzenvereine.

Gegen die unteren Mannschaften hätten die letzten Leistungen locker gereicht, um einige Siege einzufahren, aber in der Meistergruppe ist das Niveau wesentlich höher und alles extrem eng beisammen. Da entscheiden letztlich oft Kleinigkeiten über den Ausgang der Partie und wenn man sich dann noch selber wehtut (Pentz-Fehler, Edo-Rot), dann bleibt man halt sieglos. Mal abwarten, wie sich das Ganze noch weiterentwickeln und ob man in den nächsten Spielen weitere Entwicklungsschritte  sehen wird.  

Zum einen kann ich einem besseren Spielaufbau, der erfolgreich nur knapp bis über die Mittellinie geht, wenig abgewinnen, zum anderen hilft eine klarere Spielidee und das auch für mich erkennbar deutlich besser umgesetzte Konzept nur dann etwas, wenn Spielidee und Konzept taugliche Mittel sind. Man könnte auch allen Feldspielern sagen, sie sollen sich in zwei Reihen beim 16er aufstellen und jeden Ball wegdreschen. Alle wüssten, was zu tun ist.

Klar scheint, dass Letsch den Mutsch-Kick nicht vermitteln konnte und das es RI besser gelingt, die Spieler zu erreichen. Leider ist das alleine nicht einmal die halbe Miete und macht aus RI noch lange keinen besseren Trainer.

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behave yourself schrieb vor 5 Stunden:

Dem würde ich widersprechen weil es zu einfach ist - dass wir zumindest einen starken Flügelspieler bräuchten ist evident und wusste jeder außer Muhr oder MK. Trotzdem bin ich überzeugt, dass wir mit Sax, Turgeman, Monschein eine gute Variante hätten, die von den beiden AV unterstützt würden. Sowohl Martschinko als auch Cuevas/Gluha (oder von mir aus Macher, Apollonio) hätten das Potenzial, da Druck zu machen.

Ich habe keine Ahnung, was der Turgi angestellt und was RI geritten hat, Sax auf der Bank zu lassen aber diese Offensive könnte wesentlich mehr als die Trainer zulassen, davon bin ich überzeugt. Und dass sie vielleicht defensiv weniger stabil wäre könnte nur ein Witz sein bei unserem Torverhältnis. 

Das gesamte Spielaufbau ist übrigens eine Katastrophe, keine Ahnung wie da jemand einen  Fortschritt oder eine gutes Spiel von uns gesehen haben kann. Einzig positiv war Grünwald, der wieder gezeigt hat, was für ein feiner Kicker er ist, stellt sogar die gelernten IV in den Schatten mit klugem Stellungsspiel. 

Alle Spieler hatten genügend Zeit in dieser Saison zu beweisen, dass sie in der Offensive der Mannschaft einen Mehrwert verschaffen können. Die einzigen beiden, die diesen Anspruch halbwegs gerecht geworden sind , waren AG und Sax und sonst keiner - wobei selbst letzterer abgebaut und aufgrund der Krise seine Leichtigkeit verloren hat. Das sind die einzigen Spieler, die etwas von selber kreieren können und nicht auf irgendwen angewiesen sind - und das ist für einen ö. Topclub schlicht zu wenig. Und der einzige AV im Kader, der offensiv Druck machen könnte ist Gluha, hat man in dieser Saison ebenfalls hinlänglichst gesehen, weshalb die Raute auch nicht funktioniert hat. Ibertsberger hat ja auch nicht umsonst das System umgestellt. 

Turge hat im Training täglich die Chance sich aufzudrängen. Aber jeder , der in letzter Zeit beim Training war weiß auch, warum er nicht spielt. Das ist einfach enttäuschend. Jetzt bekommt er vermutlich wieder die Chance, da darf er sich beweisen und den Trainer eines besseren belehren. Und das sag ich als Turge-Fan. 

Also wenn man schon zu so einer drastischen Wortwahl greift, dann sollte man auch erklären, was daran katastrophal sein soll. Mit Spielern wie Igor oder Madl, die in Österreich in dieser Kategorie zu den Besten gehören, ist das nämlich gar nicht so einfach katastrophal zu sein. :=  Und wenn man gegen eine gute Defensive wie jene der Grazer unzählige Male das Pressing umspielt und die Linien überspielt, dann kann man argumentieren, dass es in der Hinsicht Verbesserungen gibt - war übrigens auch schon gegen Salzburg im Ansatz zu erkennen. Wenn dann aber Prokop oder Sax zigmal frontal auf die Abwehrkette zulaufen können und immer hängen bleiben, dann ist das eben symptomatisch für die fehlende Durchschlagskraft in der Offensive und auch eine Qualitätsfrage. Ein funktionierender Spielaufbau bringt die Spieler in eben solche Situationen, die sie dann ausnutzen müssen. Ich erinnere daran, dass selbst der beste Trainer der Welt zu Protokoll gibt, dass es in erster Linie seine Aufgabe ist, die Spieler ins letzte Drittel zu bringen, den Rest müssen sie dann erledigen. Die Entscheidungsfindung und eine saubere Ausführung der Aktion kann man von außen nur schwer beeinflussen. 

 

 

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brillantinbrutal schrieb vor 18 Minuten:

Zum einen kann ich einem besseren Spielaufbau, der erfolgreich nur knapp bis über die Mittellinie geht, wenig abgewinnen, zum anderen hilft eine klarere Spielidee und das auch für mich erkennbar deutlich besser umgesetzte Konzept nur dann etwas, wenn Spielidee und Konzept taugliche Mittel sind. Man könnte auch allen Feldspielern sagen, sie sollen sich in zwei Reihen beim 16er aufstellen und jeden Ball wegdreschen. Alle wüssten, was zu tun ist.

Klar scheint, dass Letsch den Mutsch-Kick nicht vermitteln konnte und das es RI besser gelingt, die Spieler zu erreichen. Leider ist das alleine nicht einmal die halbe Miete und macht aus RI noch lange keinen besseren Trainer.

Wenn man aber Fußball spielen will, dann ist ein ansprechender Spielaufbau essentiell. Es gibt wohl keine auf Ballbesitz ausgerichtete Topmannschaft auf der Welt, die über keinen guten Spielaufbau verfügt - weil das eben die Basis für ein erfolgreiches Offensivspiel ist. Man braucht nur nach Salzburg schauen, da ist es genauso. Die haben über 10 verschiedene Aufbauvarianten, wie sie den Gegner überspielen und wie sie ins letzte Drittel bzw. In den Zwischenlinienraum kommen wollen. Umso bemerkenswerter nebenbei erwähnt, dass wir ihn dennoch lange Zeit abwürgen konnten. 

Und das sehe ich halt anders. Wenn man als Trainer in nur wenigen Wochen mehr Entwicklung in die Mannschaft bringt und sie sich wohler im Spiel und bei der Umsetzung der Vorgaben fühlt, als es beim Vorgänger der Fall war, dann findet man scheinbar einen besseren Zugang und schafft es, seine Ideen zu vermitteln, was eines der wichtigsten Eigenschaften eines Trainers ist. Es nützt wenig, fachlich Top zu sein und alles über den Fußball zu wissen, das trifft nämlich auf sehr viele Trainer zu. Die Kunst ist es, den Spielern seine Ideen auch verständlich vermitteln zu können, damit diese es dann auch umsetzen , woran Letsch letztlich gescheitert ist. 

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Held von heute
Aveiro Santos schrieb vor 32 Minuten:

Wenn man aber Fußball spielen will, dann ist ein ansprechender Spielaufbau essentiell. Es gibt wohl keine auf Ballbesitz ausgerichtete Topmannschaft auf der Welt, die über keinen guten Spielaufbau verfügt - weil das eben die Basis für ein erfolgreiches Offensivspiel ist. Man braucht nur nach Salzburg schauen, da ist es genauso. Die haben über 10 verschiedene Aufbauvarianten, wie sie den Gegner überspielen und wie sie ins letzte Drittel bzw. In den Zwischenlinienraum kommen wollen. Umso bemerkenswerter nebenbei erwähnt, dass wir ihn dennoch lange Zeit abwürgen konnten. 

Und das sehe ich halt anders. Wenn man als Trainer in nur wenigen Wochen mehr Entwicklung in die Mannschaft bringt und sie sich wohler im Spiel und bei der Umsetzung der Vorgaben fühlt, als es beim Vorgänger der Fall war, dann findet man scheinbar einen besseren Zugang und schafft es, seine Ideen zu vermitteln, was eines der wichtigsten Eigenschaften eines Trainers ist. Es nützt wenig, fachlich Top zu sein und alles über den Fußball zu wissen, das trifft nämlich auf sehr viele Trainer zu. Die Kunst ist es, den Spielern seine Ideen auch verständlich vermitteln zu können, damit diese es dann auch umsetzen , woran Letsch letztlich gescheitert ist. 

Es ist natürlich essentiell seine Ideen auch vermitteln zu können. Das reicht aber nur, wenn es die richtigen Ideen sind. Es bringt bei uns fast nix, mit einem 541 ins Angriffsdrittel zu kommen, wenn dann vorne Edo alleine mit der Kugel etwas machen sollte. Das das in 9 von 10 Fällen nicht klappt, weiß ich auch vorher. Wäre ganz vorne Damari hätte das hingegen Sinn. Unsere Stürmer sind eben nicht derart komplett (wie die des besten Trainers der Welt), dass man den Ball nur nach vorne bringen muss, sie müssen ihn auch noch so bekommen, dass es ihrer (meist recht eindimensionalen) Spielanlage entspricht. 

Auch wenn er zur Umsetzung seiner Spielidee AG10 in die IV stellen muss und Sax auf der Bank Platz nehmen lässt, kommen bei mir (wie ja auch bei dir) leichte Zweifel daran auf, ob IR die richtigen Lösungen für die gestellten Probleme findet. Ich kann mir vorstellen, dass er sein 541 gut vermitteln kann, womöglich aber nur das. 

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ASB-Legende
brillantinbrutal schrieb vor 9 Minuten:

Auch wenn er zur Umsetzung seiner Spielidee AG10 in die IV stellen muss und Sax auf der Bank Platz nehmen lässt, kommen bei mir (wie ja auch bei dir) leichte Zweifel daran auf, ob IR die richtigen Lösungen für die gestellten Probleme findet. Ich kann mir vorstellen, dass er sein 541 gut vermitteln kann, womöglich aber nur das. 

Schwer zu sagen, weil wir aktuell meiner Meinung nach für kein System so wirklich die passenden Spieler haben. Kaum (gute) Flügelspieler, AVs die offensiv zu wenig bringen und wie du richtig schreibst sehr limitierte Stürmer => da bleibt eigentlich nix übrig. Verzichtest du auf die Flügel brauchst du bessere AVs, spielst du ein 4-5-1 muss mehr über die Außen laufen, etc. etc. pp. 

Ich fürchte Turgeman wirds auch noch schaffen aus der "Forumsgunst" zu fallen wenn er ein paar Mal spielen darf - ich hab bislang über seine Trainingsleistungen wenig nix Gutes gehört - fast alle die ihn öfter sehen sind nicht der Meinung dass der uns aktuell wirklich helfen könnt - hoff mal ich bin da nur falsch informiert. 

 

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Im ASB-Olymp
Aveiro Santos schrieb vor 46 Minuten:

Und das sehe ich halt anders. Wenn man als Trainer in nur wenigen Wochen mehr Entwicklung in die Mannschaft bringt und sie sich wohler im Spiel und bei der Umsetzung der Vorgaben fühlt, als es beim Vorgänger der Fall war, dann findet man scheinbar einen besseren Zugang und schafft es, seine Ideen zu vermitteln, was eines der wichtigsten Eigenschaften eines Trainers ist. Es nützt wenig, fachlich Top zu sein und alles über den Fußball zu wissen, das trifft nämlich auf sehr viele Trainer zu. Die Kunst ist es, den Spielern seine Ideen auch verständlich vermitteln zu können, damit diese es dann auch umsetzen , woran Letsch letztlich gescheitert ist. 

Mir schmeckt hier die Rolle von Ibertsberger immer noch nicht... 

"Hier entsteht viel. Man spürt, wie viel Energie dank der neuen Arena durch den Verein fließt", erklärte Ibertsberger in einer Aussendung der Austria. Auch Letsch blickte der Zusammenarbeit mit Vorfreude entgegen. "Wir kennen uns schon lange, haben unter anderem die UEFA-Pro-Lizenz gemeinsam absolviert. Es war mein Wunsch an den Club, dass ich den Betreuerstab nach meinen Vorstellungen zusammenstellen kann, da war diese Personalie eine ganz wichtige Position für uns", erklärte Letsch - derstandard.at/2000081077696/Robert-Ibertsberger-wird-Co-Trainer-bei-der-Austria

Wenn jemand von einem Trainer als Co geholt wird, erwarte ich mir weit mehr Loyalität, als wir hier gesehen haben, wenn man meint die Spieler verstehen etwas nicht, oder der Zugang sei der falsche - wäre ein Handeln von ihm notwendig gewesen. Und am Ende des Tage belohne ich die Person noch mit dem Chefposten wo er dann Systemumstellungen macht, die zu diesem Zeitpunkt wenige brauchen.... Ich Glaube, dass das Vertrauen in Ibertsberger nicht die klügste Entscheidung gewesen ist von TL. 

Die meisten Spieler bei uns kommen aus dem 4-2-3-1. Den Spielern Sicherheit zu geben, hätte man lösen können, wenn man sie in ihr gewohntes System und damit verbundenen Aufgaben zurück gibt. 5-4-1 hat Minimum der halbe Kader seit einer Ewigkeit nicht gespielt und so schaut es auch nach vorne hin aus. Ein Abkehr auf das 4-2-3-1 mit Grünwald auf der 6 neben Jeggo und davor Prokop/Sax/Matic wäre hier aus meiner Sicht die sinnvollere Variante gewesen. Da kennen die Spieler ihre Aufgaben, wissen was zum Tun ist, müssen sich nicht zu sehr auf taktische Abläufe konzentrieren, weil sie schon intus sind.

Aber man wird sehen wohin die Reise jetzt geht, ich habe keine Ahnung wie wir noch 3ter werden sollen heuer. Unser Glück ist, dass die Konkurrenz im Moment ned viel besser ist als wir und uns am Leben erhält. Vielleicht fällt er uns ja diesmal in den Schoss und wir machen hoffentlich diesmal mehr daraus...

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Braveheart-FAK schrieb vor 5 Minuten:

Ich fürchte Turgeman wirds auch noch schaffen aus der "Forumsgunst" zu fallen wenn er ein paar Mal spielen darf - ich hab bislang über seine Trainingsleistungen wenig nix Gutes gehört - fast alle die ihn öfter sehen sind nicht der Meinung dass der uns aktuell wirklich helfen könnt - hoff mal ich bin da nur falsch informiert.

Wenn man nach der letzten Trainingswoche geht, dann kann uns keiner helfen. Bei Turgeman dauert das allerdins schon seit Herbst an, aber ich denke ein paar mehr Minuten in der KM würden ihm schon helfen. 

bearbeitet von Austrianer48

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