Didi Kühbauer | ehemaliger Rapid-Trainer


Starostyak

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V.I.P.
McKenzie1983 schrieb vor 5 Stunden:

Außerdem hat man Kühbauer erst vor paar Monaten bis 2023 verlängert.... ich gehe davon aus, dass Zoki ihn vor Ende der Saison garnicht freistellen wird können. Von wollen kann da sowieso keine Rede sein... glaube auch nicht dass Zoki die Zeit & Lust hat neben den ganzen Kaderumbau im Sommer bzw. Vertragsverlängerungen den Trainerjob zu machen - sonst kann er sich im Winter auch gleich zum Burnout anmelden...

So ist es

Auch Zoki machte Fehler in der Transferzeit, Reisende soll man nicht aufhalten und schlechter hätte man auch mit zwei neuen Stürmern auch nicht ausgeschaut und weniger Torchancen hätte man auch nicht gehabt wenn man TAxi und Kara Verkauft hätte.

Wer aller die beiden unbedingt halten wollte weiß ich nicht aber es war bis jetzt ein Bumerang ins Negative

gloggi99 schrieb vor 5 Stunden:

 

Der Trainer erreicht die Mannschaft ansonsten würden sie sich net den Arsch aufreißen.

Sicher müssen jetzt Siege her ganz normal im Sport aber jetzt einen Trainerwechsel schon zu fordern ist mir viel zu früh.

Das sagte Didi gestern in der PK auch,dazu noch

" Wenn ich das Gefühl habe das ich sie nicht mehr erreiche gehe ich von selbst weil ich den Verein zu sehr Liebe"

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Zündler
moerli schrieb vor 9 Minuten:

Wer aller die beiden unbedingt halten wollte weiß ich nicht aber es war bis jetzt ein Bumerang ins Negative

Gut, das sollte aber auch für die Fans eine Lehre sein. Nicht wenige fordern, dass wir die Spieler länger halten sollten. Wie man sieht, ist das auch nicht unbedingt die Ideallösung, wenn man keine Vertragsverlängerung zusammen bringt und/oder die Spieler dann semi-motiviert sind

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auf allen Positionen einsetzbar
gruenes_blut schrieb vor 2 Minuten:

... Mich hat dein "Ultimatum" an den Verein gestört. Kurzfristige sportliche Probleme können sicher nicht zu einer Strategiedebatte im Verein führen. 

Das war von mir bewusst überzeichnet formuliert. Ich habe das natürlich nicht als Ultimatum gestellt, sondern wollte möglichst drastisch formulieren, welch katastrophaler Vereinsauftritt das für mich wäre wenn wir heuer tatsächlich nicht das OPO schaffen würden. Wenn wir mit unseren Möglichkeiten abermals daran scheitern ist das eine essenzielle Fehlentwicklung, bei der wir dann Grundsatzfragen stellen müssten. Und das ginge dann für mich nicht nur mehr die sportliche Führung etwas an sondern die Gesamtstruktur des Vereins und auch alle Kontrollinstanzen.
Für mich wäre damit auch das Kontinuitätsargument obsolet. Und ein Präsident müsste mir dann erklären was man unternommen hat um diesen worst case zu vermeiden. Der Verweis allein auf die sportliche Führung genügte mir dann nicht mehr.

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Ich und mein Holz
schleicha schrieb vor 12 Minuten:

Gut, das sollte aber auch für die Fans eine Lehre sein. Nicht wenige fordern, dass wir die Spieler länger halten sollten. Wie man sieht, ist das auch nicht unbedingt die Ideallösung, wenn man keine Vertragsverlängerung zusammen bringt und/oder die Spieler dann semi-motiviert sind

Ich kann das nicht ganz nachvollziehen. Warum sollte ein Spieler, der nächstes Jahr vertragslos ist weniger motiviert sein? Im Gegenteil, der müsste sich ja erst recht ins Zeug legen um auf sich aufmerksam zu machen. Im Idealfall klärt derjenige auch seine Zukunft dann so früh wie möglich, sollte er von Verletzungen geplagt werden.

Ich glaube auch garnicht dass es deshalb ein Motivationsproblem gibt. Viel eher ist es eine sportliche Frustration nicht für Arbeit belohnt zu werden. Und dann kommt die Lagehemmung fast schon automatisch und die Leichtigkeit ist futsch. Sei es bei Kara oder Knasmüllner.

Weiter fehlt uns eine Schaltzentrale und/oder einer der überhaupt mal den Ton angibt am Feld. Stojko macht das noch am Besten, alles danach sind brave Mitläufer, vl. noch Max Hofmann, danach wirds schon ziemlich still am Platz.

Wir sind der Rue de la gack angelangt. Nun gilt es da aufs Gas zu drücken um durchzukommen und ned hin und her zu schieben, ned viel nachdenken, Nebengeräusche ausblenden und mal einen Gegner zerstören.

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Fussballliebhaber
moerli schrieb vor 36 Minuten:

So ist es

Auch Zoki machte Fehler in der Transferzeit, Reisende soll man nicht aufhalten und schlechter hätte man auch mit zwei neuen Stürmern auch nicht ausgeschaut und weniger Torchancen hätte man auch nicht gehabt wenn man TAxi und Kara Verkauft hätte.

Wer aller die beiden unbedingt halten wollte weiß ich nicht aber es war bis jetzt ein Bumerang ins Negative

Das sagte Didi gestern in der PK auch,dazu noch

" Wenn ich das Gefühl habe das ich sie nicht mehr erreiche gehe ich von selbst weil ich den Verein zu sehr Liebe"

Für Taxis gab es keine konkreten Angebote und bezüglich Kara war ich eigentlich froh, dass man ihn behält weil ich auf eine Vertragsverlängerung gehofft hatte. Die ist zwar noch möglich, aber die Chancen beziffere ich momentan eher als gering, aber ich lasse mich gerne positiv überraschen. Es ist schade, dass wir im Winter nicht Yeboah geholt haben, aber da war es wieder das liebe Geld welches wir nicht hatten....,Sturm hat mutig agiert und damit ganz offensichtlich einen Transfercoup gelandet. Die Zeiten sind schwierig, umso mehr war ich verwundert, dass wir Kara um die kolportierte hohe Ablösesumme nicht ziehen ließen, eigentlich ganz und gar nicht typisch für Barisic. Ich erinnere als er sich 2015 für einen Beric Verkauf aussprach, da er nach einem Vieraugengespräch mit diesem meinte, Beric möchte unbedingt wechseln und man könne in Wahrheit keinen Spieler zum Verbleib zwingen. Ich persönlich werde aus dem ganzen nicht schlau, im Endeffekt kann man nur hoffen, dass Kara wieder zu alter Stärker zurückfindet.

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Postaholic

Okay, ich poste ihn mal zur Sicherheit. 

Zitat

Rapid beschäftigt mich schon lange und immer wieder. Nicht, wie manche meinen, weil ich mich daran ergötze, dass der Verein nicht in die Erfolgsspur finden mag – sondern: weil ich es beinahe nicht mitanschauen kann, wie dieser (an sich wunderbare) Verein sein großes Potential so jämmerlich verschwendet. 

Didi Kühbauer symbolisierte für mich von Anfang an die Philosophielosigkeit mit jener die Klubverantwortlichen am Werk waren. Denn: Kühbauer hatte überall kurzfristig Erfolg, seine Spieler rannten und kämpften, er verfolgt schnelles Umschaltspiel, aber nicht mehr. Und nach zwei Jahren war der Zauber zumeist vorbei. Das Kämpfen und Rennen hatte sich erschöpft. Darin sah ich ein Problem für die langfristige Entwicklung des Vereins. Kühbauer sah ich als guten Trainer für Wolfsberg, Admira, St. Pölten. Nicht für Rapid. 

Kurzer Einschub: Ich mag die öffentliche Figur Kühbauer, den mit ihm verbundenen Mythos des leidenschaftlichen Kämpfers, der für Rapid durchs Feuer geht. Wer an Kühbauer denkt, der denkt an 1996, an kämpfende Rapidler, die sich bis ins Europacup-Finale durchbissen. Ich kann verstehen, dass das vielen Anhängern des Vereins charmant erschienen sein mag, dass der Kämpfer Kühbauer dem Verein wieder jene Attribute einbläut, die eine Mannschaft nun mal braucht, um als Fan gerne ins Stadion zu gehen. Ich mag auch die Privatperson Kühbauer, der mir bei allen persönlichen Aufeinandertreffen immer sympathisch war. Meine Kritik hatte nie persönliche Gründe, sondern immer nur fachliche. Ich ging von einem hohen Ideal aus, Rapid hatte damals eine beachtliche finanzielle Basis geschaffen und ich fand, dass Kühbauer dem Verein Zeit kosten würde etwas Ordentliches zu entwickeln. 

Ich konnte fast nicht dabei zusehen, wie Rapid mit über 40 Millionen Jahresbudget, einem neuen Stadion und besten Voraussetzungen sportlich so dilettantisch agieren konnte, zuerst Mike Büskens installierte und dann gegen jegliche Logik und nach zu wenig akribischen Vorgesprächen Damir Canadi. Kühbauer sah ich als Zugeständnis an die eigenen Fans, die Canadis Nachfolger Djuricin durch einen echten Kerl ersetzt haben wollten. 

Oberflächlich betrachtet hat Kühbauer Rapid klar weiterentwickelt: Er wurde Siebenter, dann zweimal Zweiter. Doch die zweiten Plätze wiesen Rapid nie als vor Stärke strotzendes Team aus, sondern man profitierte von der Schwäche der Konkurrenz. Zuletzt wurde Rapid mit 36 Punkten Zweiter, ex aequo vor Sturm mit 36 Zählern und mit 15 Punkten Rückstand hinter Salzburg. Dazu brachen der LASK und die Wiener Austria als ernsthafte Konkurrenten weg. 

Rapid hat derzeit das Problem, dass die Vereinsverantwortlichen nicht ehrlich zu sich selbst sind. Man kann das, was man von Kühbauer erwarten durfte. Nicht mehr. Rapid hat große Probleme in eigenem Ballbesitz, nachhaltige Entwicklungen blieben aus. Rapid hat einen für österreichische Verhältnisse guten Kader, der es dem Verein ermöglichen müsste hinter Salzburg zu reüssieren und die Meisterschaft offen zu halten. Doch nach acht Runden liegt Rapid mit acht Punkten ganze 16 Zähler hinter Salzburg. Dabei traf man nur einmal auf Salzburg selbst. Den großen Rückstand hat man u.a. gegen Hartberg, Altach, Admira aufgerissen. 

Statt nachhaltiger Entwicklung steht das große Jammern auf der Tagesordnung. Kühbauer beklagt den intensiven Spielplan, den Schiedsrichter, den Video-Schiedsrichter, die fehlende Frische, Verletzte. Ungerechtigkeiten da wie dort. Kühbauer ist nicht ehrlich zu sich selbst, nicht ehrlich zu Rapid. Wer aus acht Spielen acht Punkte holt, muss ein klein wenig auch selbst schuld sein. Jedenfalls würde es der Weiterentwicklung dienen, würde man konkrete Defizite benennen, an denen man arbeiten könnte. Doch das passiert nicht. Wenn äußere Einflüsse schuld sind, man aber nie selbst, kann man im Verein auch nicht daran schrauben. Pech ist schwer weg zu trainieren. 

Rapid hat einen Großteil des aktuellen ÖFB-U-21-Teamkaders in den eigenen Reihen. Ballo von Chelsea wurde ausgeliehen, spielte bislang aber nicht. Nach der 0:2-Niederlage in Salzburg (die durchaus passieren darf) jammerte Kühbauer wieder: "Man kann gegen Salzburg nicht mit offenem Visier spielen, das ist unmöglich. Wir haben nicht den Kader von Salzburg und können deren Tempo unmöglich mitgehen. Wenn, dann stirbt man in Schönheit und fährt ohne Punkte nach Hause", meinte Kühbauer. So spielte Rapid hässlich. Und fuhr trotzdem ohne Punkte nach Hause. Rapid hat zwar nur acht Punkte gesammelt - in acht Spielen. Weil aber auch die Konkurrenz schwächelt, kann in ein, zwei, drei Runden alles wieder rosig aussehen, obwohl es das nicht ist.

Rapid biegt sich die eigene Welt zurecht, dabei hätte der Verein mit seinen vielen Anhängern, die das Stadion schon mal zum Beben bringen und dem immer noch gut bestückten Kader viel mehr Möglichkeiten. Die Auswahl des Personals, das für die sportliche Entwicklung zuständig ist, läuft noch immer zu unprofessionell ab. Es gibt nicht bloß Herzog, Heraf und Hickersberger. Rapid müsste Trainer in der Schweiz, in Deutschland, in Österreich bis in die dritten Ligen scouten, um bei Bedarf den Richtigen wählen zu können. YB Bern verpflichtete zuletzt David Wagner, der schon in England und Deutschland tätig war. Als Rapid den Blick von außen wagte, werkten Andreas Müller und Mike Büskens in Hütteldorf. Dass dieses Experiment jeden im Verein und in Fanlagern verschreckt hat, ist nachvollziehbar. Die gemachte schlechte Erfahrung darf aber den erneuten (akribischer gesuchten) Mann von außen nicht dauerhaft verhindern. Rapid braucht eine ganzheitliche Entwicklung (einen klaren Plan wohin man will und wie man dort hin will). Auch die Wiener Austria spielte vor fünf Jahren noch im Europacup, wurde unter Thorsten Fink Vizemeister. Und erlebte zuletzt, was sportliches Missmanagement für Folgen haben kann. 

Rapid muss endlich aufhören, sich von einer Saison zur nächsten zu wurschteln – sondern ein eigenes Gesicht kreieren, das dem Verein Stabilität gibt und nachhaltige Entwicklung ermöglicht. Das Negieren der eigenen Probleme und das Benennen von Schuldigen ist kein guter Plan.

Quelle: Facebook-Account von Gerald Gossmann

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Valdi am Weg ins Stadion
GRENDEL schrieb vor 1 Minute:

Und ich wollt grad schreiben, für einen Gossmann gar nicht so übel.

in meinen augen sind das wiedermal nur stehsätze - einfach blabla. er hat keine ahnung von rapid und auch keine ahnung vom fußball

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Posting-Pate
gruenes_blut schrieb vor 2 Stunden:

...auch wenn alle hier jetzt bereits vom UPO schreiben

Was auch ziemlich lächerlich ist... wir sind EINEN Punkt vom OPO entfernt und haben wohl den zweit- oder drittstärksten Kader der Liga. Aber ja, langsam sollten wir anzahen, das stimmt schon.

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Valdi am Weg ins Stadion

er redet davon dass die zweiten plätze nur wegen der konkurrenz errungen wurde - ist das nicht immer der fall (denn wären die besser, wäre man nicht vor denen), er redet davon dass es keine weiterentwicklung gab (dass man aber letztes jahr eine ganz andere spielweise installiert hat und zwar eine dominante, vergisst er oder kann er nicht erkennen - das hat auch bis zum wac spiel sehr gut geklappt), er redet davon dass man die meisterschaft offen halten müsse (völliger irrsinn), er redet davon dass man trainer bis in die dritte liga scouten müsste und verweist dann auf ybb die einen trainer aus england geholt haben und der zuletzt auf schalke tätig war (!!), er vergleicht uns mit der austria und verweist auf deren sportliches missmanagement (absurd, ich denke das sportliche war das geringste problem der austria), er redet davon dass man zu defensiv gespielt hat gegen salzburg und vergisst die elfmeter entscheidung - insgesamt ist das billige polemik mit null substanz. man kann fast jeden absatz zerlegen

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Pöser Purche
Ernesto schrieb vor 8 Minuten:

in meinen augen sind das wiedermal nur stehsätze - einfach blabla. er hat keine ahnung von rapid und auch keine ahnung vom fußball

darf ich dich fragen, was dich konkret an seinem posting stört? ich finde es nämlich leider für einen gossmann überraschend sachlich, erstaunlich tiefgehend im inhalt - nicht der Mist, den er sonst nur im stakkato raushaut….. weil wenn wir uns das emotionslos ansehen, kann man es in die kategorie: wirtshaus rede einordnen, oder auch in die kategorie: treffend analysiert - ich denke irgendwo in der Mitte dürfte es realistisch sein….

 

ok, du hast es zeitgleich ausgeführt, während ich schrieb….

bearbeitet von beatboy

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Valdi am Weg ins Stadion
beatboy schrieb Gerade eben:

darf ich dich fragen, was dich konkret an seinem posting stört? ich finde es nämlich leider für einen gossmann überraschend sachlich, erstaunlich tiefgehend im inhalt - nicht der Mist, den er sonst nur im stakkato raushaut….. weil wenn wir uns das emotionslos ansehen, kann man es in die kategorie: wirtshaus rede einordnen, oder auch in die kategorie: treffend analysiert - ich denke irgendwo in der Mitte dürfte es realistisch sein….

ein posting über dir habe ich es schon kurz ausgeführt

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Gast
moerli schrieb vor 3 Stunden:

"Wenn ich das Gefühl habe das ich sie nicht mehr erreiche gehe ich von selbst weil ich den Verein zu sehr Liebe"

Vl sollten manche Fans das auch andenken..

Starke Worte von Didi, nichts anderes hab ich erwartet.

bearbeitet von Gast

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Gast
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