Berufsleben


Mr_Rotten

Umfragen zum Berufsleben  

508 Stimmen

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Surft nur im ASB
Grauer Prophet schrieb vor 11 Minuten:

Also mehr das "Aufstiegsproblem"?

Gut dann bin ich evtl ein schlechter Ratgeber da ich sehr un-ambitioniert bin.Wenn alles andere passt wär mir die "Karriere" wurscht...

Leiwande Mitarbeiter sind die Halbe Miete...

Ja...ich muß mich entscheiden *gg*

 

Danke Dir für Deine Erfahrungen und Meinung.

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capRapidler82 schrieb vor 4 Stunden:

Doch ja... weißt eh... Wohlfühloase... (die Kollegen san ja ein Traum generell...)

War bei meinem ersten Job genau so - super Kollegen, an sich recht spannende Projekte, aber ohne Studium recht wenig Chancen auf Aufstieg - der entscheidene Auslöser war dann aber eher, dass es wieder nicht mehr Kohle gab, obwohl ich  von Leuten im Hauptbüro wusste, dass die mit 0 Erfahrung, 2-300 mehr hatten - Fazit - mit Bewerbungen gestartet, Stress hatte ich ja keinen, zuerst war das Ganze recht ernüchternd, doch dann hats perfekt geklappt! 1,5 km statt 65 km, gleich mal 500 brutto mehr, statt 5:20 aus dem Haus und 18:30 zu Hause, alles völlig frei einzuteilen, wenns auch mal 50+ Stunden sind, aufstiegschancen quasi unbegrenzt .... habs nie bereut, und werde dort zu 99% in Pension gehen!

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(╯°□°)╯ ┻━┻
capRapidler82 schrieb am 10.3.2019 um 02:20 :

Mich würde mal folgendes interessieren: wann war der späteste Zeitpunkt für einen Jobwechsel? Also in welchem Alter?

Ich denke mir..je älter man ist und hier spreche ich von ü30 - desto schwieriger wird es, an einer neuen Stelle Anschluß zu finden..oder?

In der heutigen Arbeitswelt wechselt man alle 3-5 Jahre den Job. Leute, wie früher, die 20-30 Jahren in einer Firma arbeiten gibt es nicht mehr. Wenn du auf die 40 zugehst und jetzt wechselst wird es wohl nicht bei deinem letzten Job bleiben da der Jobwechsel zur heutigen Berufswelt einfach dazugehört. 

Bzgl. Aufstiegschancen und bessere Bezahlung bin ich auch der Meinung, dass dies großteils nur über einen Jobwechsel funktionieren wird. Natürlich kann man darauf hoffen, dass man irgendwann nach 15 Jahren Abteilungsleiter mit einem dementsprechendem Gehalt wird jedoch besteht auch die Gefahr, dass so ein Job, wie so oft, extern besetzt wird und du weitere 15 Jahre im gleichen Job hängen bleibst. Meine Wechsel haben sich in puncto Gehalt und Position immer bezahlt gemacht. Vor 2 Jahren verdiente ich z.B. noch Brutto ~1000€ weniger als heute. 

Solltest du eventuell auch mit dem Gedanken Weiterbildung spielen: Das wird früher oder später sowieso ein Muss werden um einen "guten" Job zu bekommen. 
Ich sehe es in meinem Jus-Studium ganz gut wie viel "ältere" Leute noch eine so große Umschulung machen ohne, dass sie irgendwelche Studenten auf Lebenszeit sind oder einfach keinen Plan im Leben haben. Selbiges gilt für die Matura in einer Abendschule. Natürlich kann man auch darauf hoffen, dass die Erfahrung einem mal einen guten Job verschafft jedoch würde ich eher in die andere Richtung tendieren. Früher eventuell ja - Heute wird vermehrt auch auf die Ausbildung geschaut. Das ist natürlich absolut branchenabhängig. 

CV bei mir:

Höhere Schule abgebrochen 
Lehre + 1. Firma 18-21 Jahre
2. Firma 22-25 Jahre
Matura Abendschule 24-25
3. Firma 25-dato
Studium 26-dato


 

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Postinho

Ganz interessant, dass doch einige hier sehr ähnliche Erfahrungen gemacht haben.

Zu mir:

- mit 15 eine Lehre begonnen, die nach 1,5 Jahren abgebrochen wurde
- Neue Lehre mit Ach und Krach fertig gemacht und zu Ende zufällig in den IT Bereich gerutscht
- 9,5 Jahre im Unternehmen mit schwacher Bezahlung, aber immer wieder Nebenberuflichen Weiterbildingen. Top Kollegen und hab mich wohl gefühlt, flexible Arbeitszeiten.
Irgendwann ist man aber dennoch in einem trott in dem man nicht sein will, jährlich habe ich mich um mehr Geld benüht, war aber doch nie zufrieden und wie oben gepostet habe ich dann bemerkt, dass neue Kollegen direkt mit 200-500 Euro NETTO! mehr starten bzw. der Chef die größeren Arschkriecher einfach mehr belohnt, was so gar nicht mein Ding ist.

Also habe ich irgendwann den Schritt gewagt (mittlerweile vor fast 2 Jahren - davor schon mal Bewerbungen geschrieben und mich dann doch nicht getraut) und ich muss sagen, ich kann es nur empfehlen. Es war zwar oft schwierig, habe schlecht geschlafen vor wichtigen Terminen, war nervöser als ich es von mir gewohnt bin, aber bin so richtig aus der Komfortzone raus und ins Berufsleben rein. Noch dazu fast 1000 Euro netto (!) Mehrverdienst jetzt, was ich als sehr viel mehr Lebensqualität einstufen würde und ich kann mir meine Arbeit sowas von Selbstständig & flexibel einteilen. Manchmal fehlt mir der gute Abteilungsspirit von früher, jetzt bin ich doch mehr Einzelkämpfer, aber unterm Strich:

- Die alte Firma war super um vielseitige Erfahrung zu sammeln
- Der neue Job setzt dem einen drauf nebst ganz zufriedenstellender Entlohnung
- Die Türen stehen bei sämtlichen Unternehmen offen
- Ich mache gerade noch ein Nebenberufliches Master-Studium wo ich im 2. Semester bin. Ist zwar manchmal hart, aber ich spekuliere auch noch irgendwo im Ausland zu arbeiten und da ist das schon sehr hilfreich.
--> Nebenbei begegne ich da sehr vielen 40+ Menschen, die sich hier nochmal reinhauen aus reinem Bildungsinteresse oder Jobperspektivisch

 

Fazit: Einfach was trauen, offen sein und sich Mühe geben, es wird sich lohnen :)

bearbeitet von Pengsti

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Tlahuizcalpantecuhtli schrieb vor 10 Stunden:

In der heutigen Arbeitswelt wechselt man alle 3-5 Jahre den Job. Leute, wie früher, die 20-30 Jahren in einer Firma arbeiten gibt es nicht mehr.

Das kann ich so nicht bestätigen :ratlos: im bekanntenkreis gibts von der ahs matura, übers studium bis zur lehre alles -> aber freiwillig wechselt da keiner so häufig job, im gegenteil, der Großteil ist > 10 Jahre bei der selben Firma

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#27 Branko Boskovic
Admira Fan schrieb vor 33 Minuten:

Das kann ich so nicht bestätigen :ratlos: im bekanntenkreis gibts von der ahs matura, übers studium bis zur lehre alles -> aber freiwillig wechselt da keiner so häufig job, im gegenteil, der Großteil ist > 10 Jahre bei der selben Firma

Hängt halt alles sehr auch von der Branche und dem Art des Dienstverhältnisses ab. 

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Postaholic

ich spiele mit dem gedanken in der arbeit zu kündigen und ein studium zu beginnen. ich bin jetzt 5,5 jahre da wo ich bin, es macht mir eigentlich auch spaß, aber ich wills nicht für immer machen. es gibt zwar viele möglichkeiten bei uns in der firma, diese sind auch gut entlohnt so wie jetzt, dann aber mit über 200 monatsstunden. auch an den wochenenden und in der nacht. oft komm ich 6-8 tage nur heim um zu schlafen, manchmal bleib ich gleich da und schlafe auch in der arbeit. wechselmöglichkeiten gäbe es zwar zu normalen MO-FR 8-17 oder so ähnlich, aber mit gehaltseinbußen fast im vierstelligen bereich.

jetzt hab ich seit längerem quasi den traum komplett was anderes zu machen, aber natürlich auch angst. von 2.500-3.000 netto auf 0, wieder in die schule (FH). ich hab zwar ersparnisse aber leicht wirds nicht, auch mit 10 stunden job oder so. nun zu meiner frage: hat jemand von euch einen solchen schritt gewagt und erfahrungen hierzu?

kurz noch ein paar details: ich bin 26, kinderlos und keine in planung, wohne seit über 3 jahren mit meiner freundin zusammen und hab ungefähre fixkosten von €400,- im monat.

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weteef schrieb vor 3 Stunden:

ich spiele mit dem gedanken in der arbeit zu kündigen und ein studium zu beginnen. ich bin jetzt 5,5 jahre da wo ich bin, es macht mir eigentlich auch spaß, aber ich wills nicht für immer machen. es gibt zwar viele möglichkeiten bei uns in der firma, diese sind auch gut entlohnt so wie jetzt, dann aber mit über 200 monatsstunden. auch an den wochenenden und in der nacht. oft komm ich 6-8 tage nur heim um zu schlafen, manchmal bleib ich gleich da und schlafe auch in der arbeit. wechselmöglichkeiten gäbe es zwar zu normalen MO-FR 8-17 oder so ähnlich, aber mit gehaltseinbußen fast im vierstelligen bereich.

jetzt hab ich seit längerem quasi den traum komplett was anderes zu machen, aber natürlich auch angst. von 2.500-3.000 netto auf 0, wieder in die schule (FH). ich hab zwar ersparnisse aber leicht wirds nicht, auch mit 10 stunden job oder so. nun zu meiner frage: hat jemand von euch einen solchen schritt gewagt und erfahrungen hierzu?

kurz noch ein paar details: ich bin 26, kinderlos und keine in planung, wohne seit über 3 jahren mit meiner freundin zusammen und hab ungefähre fixkosten von €400,- im monat.

Auf jeden Fall empfehle ich dir folgendes:

https://www.stipendium.at/studienfoerderung/

Ich hab selbst 6 Semester studiert nach ca 15 Jahren arbeiten, hab das mit Ersparnissen und dem ein oder anderen kniff recht gut rübergebracht! 

Gerne mehr per PN!

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Postinho
Pengsti schrieb am ‎11‎.‎03‎.‎2019 um 09:27 :

Also habe ich irgendwann den Schritt gewagt (mittlerweile vor fast 2 Jahren - davor schon mal Bewerbungen geschrieben und mich dann doch nicht getraut) und ich muss sagen, ich kann es nur empfehlen.

Ich kann jetzt nirgends rauslesen, was du jetzt machst?! (oder bin ich heute schon zu fertig und hab's übersehen!?9

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Postinho
mmh1 schrieb vor 1 Minute:

Ich kann jetzt nirgends rauslesen, was du jetzt machst?! (oder bin ich heute schon zu fertig und hab's übersehen!?9

Sorry, ist allgemein gedacht.

 

Ich bin in der IT-Branche (Engineering, Infrastruktur) tätig

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Special agent
weteef schrieb vor 6 Stunden:

ich spiele mit dem gedanken in der arbeit zu kündigen und ein studium zu beginnen. ich bin jetzt 5,5 jahre da wo ich bin, es macht mir eigentlich auch spaß, aber ich wills nicht für immer machen. es gibt zwar viele möglichkeiten bei uns in der firma, diese sind auch gut entlohnt so wie jetzt, dann aber mit über 200 monatsstunden. auch an den wochenenden und in der nacht. oft komm ich 6-8 tage nur heim um zu schlafen, manchmal bleib ich gleich da und schlafe auch in der arbeit. wechselmöglichkeiten gäbe es zwar zu normalen MO-FR 8-17 oder so ähnlich, aber mit gehaltseinbußen fast im vierstelligen bereich.

jetzt hab ich seit längerem quasi den traum komplett was anderes zu machen, aber natürlich auch angst. von 2.500-3.000 netto auf 0, wieder in die schule (FH). ich hab zwar ersparnisse aber leicht wirds nicht, auch mit 10 stunden job oder so. nun zu meiner frage: hat jemand von euch einen solchen schritt gewagt und erfahrungen hierzu?

kurz noch ein paar details: ich bin 26, kinderlos und keine in planung, wohne seit über 3 jahren mit meiner freundin zusammen und hab ungefähre fixkosten von €400,- im monat.

Was du machen könntest, wäre eine Job suchen, wo du nicht länger als 40 Stunden arbeitest und nebenbei auf der FH zu studieren. Ich habe das so gemacht als ich in deinem Alter war. Reinbeißen müsstest aber schon ein bisschen, vor allem wenn der Job sehr stressig ist.

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(╯°□°)╯ ┻━┻
weteef schrieb vor 6 Stunden:

ich spiele mit dem gedanken in der arbeit zu kündigen und ein studium zu beginnen. ich bin jetzt 5,5 jahre da wo ich bin, es macht mir eigentlich auch spaß, aber ich wills nicht für immer machen. es gibt zwar viele möglichkeiten bei uns in der firma, diese sind auch gut entlohnt so wie jetzt, dann aber mit über 200 monatsstunden. auch an den wochenenden und in der nacht. oft komm ich 6-8 tage nur heim um zu schlafen, manchmal bleib ich gleich da und schlafe auch in der arbeit. wechselmöglichkeiten gäbe es zwar zu normalen MO-FR 8-17 oder so ähnlich, aber mit gehaltseinbußen fast im vierstelligen bereich.

jetzt hab ich seit längerem quasi den traum komplett was anderes zu machen, aber natürlich auch angst. von 2.500-3.000 netto auf 0, wieder in die schule (FH). ich hab zwar ersparnisse aber leicht wirds nicht, auch mit 10 stunden job oder so. nun zu meiner frage: hat jemand von euch einen solchen schritt gewagt und erfahrungen hierzu?

kurz noch ein paar details: ich bin 26, kinderlos und keine in planung, wohne seit über 3 jahren mit meiner freundin zusammen und hab ungefähre fixkosten von €400,- im monat.

Da ich ähnliches gemacht habe (26 Jahre alt, von 38,5h auf 20h) fühl ich mich angesprochen. :D
Ich hab AMS-Teilzeit (480€ netto im Monat) + Gehalt. Wenn du ganz aufhörst zu arbeiten wäre das Selbsterhalterstipendium was für dich. max. jedoch ca. 900€ netto. 
Wenn du auf Teilzeit gehen solltest dann eben die AMS-Teilzeit auf 2 Jahre und dann das Selbsterhalter. 

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#27 Branko Boskovic
weteef schrieb vor 6 Stunden:

ich spiele mit dem gedanken in der arbeit zu kündigen und ein studium zu beginnen. ich bin jetzt 5,5 jahre da wo ich bin, es macht mir eigentlich auch spaß, aber ich wills nicht für immer machen. es gibt zwar viele möglichkeiten bei uns in der firma, diese sind auch gut entlohnt so wie jetzt, dann aber mit über 200 monatsstunden. auch an den wochenenden und in der nacht. oft komm ich 6-8 tage nur heim um zu schlafen, manchmal bleib ich gleich da und schlafe auch in der arbeit. wechselmöglichkeiten gäbe es zwar zu normalen MO-FR 8-17 oder so ähnlich, aber mit gehaltseinbußen fast im vierstelligen bereich.

jetzt hab ich seit längerem quasi den traum komplett was anderes zu machen, aber natürlich auch angst. von 2.500-3.000 netto auf 0, wieder in die schule (FH). ich hab zwar ersparnisse aber leicht wirds nicht, auch mit 10 stunden job oder so. nun zu meiner frage: hat jemand von euch einen solchen schritt gewagt und erfahrungen hierzu?

kurz noch ein paar details: ich bin 26, kinderlos und keine in planung, wohne seit über 3 jahren mit meiner freundin zusammen und hab ungefähre fixkosten von €400,- im monat.

Mach auf alle Fälle ein berufsbegleitendes Studium. Ohne dem zahlt es sich nicht aus. 

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