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DIE Firma für Ihr Posting!

Wieder mal ein Update von mir: Da ich in meiner aktuellen Position ein "Ablaufdatum" in einem Jahr habe und woanders eine für mich sehr interessante Position mit langfristiger Perspektive (im Hochschulbereich leider selten) ausgeschrieben war, hab ich mich mal beworben und das Bewerbungsverfahren positiv durchlaufen.

Start an der neuen Hochschule ist schon ab September, bin gespannt :yes:

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Im ASB-Olymp

Wie tut sich das ASB eigentlich generell so vom sozialen Aspekt in den Firmen im Jahr 2025?

Ich bin aktuell in einem größeren IT-Unternehmen angestellt und der Job selbst, gefällt mir bis auf paar Kleinigkeiten eigentlich auch ganz gut, die Bezahlung und die Arbeitszeiten passen für diesen Job auch, aber das soziale Umfeld in der Firma ist ziemlich mühsam. 

Unsere Firma bzw. am Wiener Standort ist der Altersdurchschnitt sehr jung und ich habe das Gefühl mit fast 40 Jahren irgendwie überhaupt nicht mehr hinein zu passen. 

Nicht falsch verstehen gewisse Entwicklungen waren sicher notwendig oder sind als sinnvoll zu erachten, aber ich habe doch das Gefühl, dass krampfhaft versucht wird, ja nichts falsch zu machen und zu sagen. 

Das soziale Umfeld wirkt sehr "steril", keiner lacht mal, macht einen Schmäh. 
Die meisten sitzen eigentlich mit ihre Kopfhörer da und schauen 8 Std. in den Bildschirm rein. 

Dazu kommt noch, dass einige Teams über die Standorte in Österreich verteilt sind. 
Das betrifft auch mein Team, was es noch mühsamer macht, wenn man in einem Team dann der einzige ist, der im Standort Wien arbeitet. 

Jetzt bin ich am überlegen, ob mir das langfristig so taugt, weil man wird ja doch älter :D und ja es wirkt alles ziemlich gekünstelt. 

Auch auf Firmenevents haben die Kollegen, mit denen man noch einen engeren Bezug am Standort hat, nicht wirklich Lust.
Weil man das Gefühl hat, man versucht etwas mit Gewalt zu erzwingen, dass sich die Leute nähe kennenlernen, zusammenkommen etc., aber klopft ihnen dann doch wieder ständig auf die Finger -> seid nicht zu laut, trinkt nicht zu viel Alkohol etc. 

Ich habe zuvor 4,5 Jahre in einem Telekom-Unternehmen gearbeitet und dort war das Umfeld ganz anders.
Zur damaligen Zeit habe ich da deutlich weniger verdient, bin aber viel lieber regelmäßig ins Büro gekommen und der Anfahrtsweg war sogar deutlich höher. 

Jetzt reize ich, die erlaubten Home-Office Tage, jedes Monat aus. 

Ich bin jetzt am Überlegen, ob das generell eine Entwicklung ist, die überall so statt gefunden hat und man sich auch in anderen Firmen nicht viel anders fühlen wird oder ob das hier ein spezielles Thema ist.

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Ich fordere drakonische Strafen.
PostingGmbH schrieb am 12.8.2025 um 13:26 :

Wieder mal ein Update von mir: Da ich in meiner aktuellen Position ein "Ablaufdatum" in einem Jahr habe und woanders eine für mich sehr interessante Position mit langfristiger Perspektive (im Hochschulbereich leider selten) ausgeschrieben war, hab ich mich mal beworben und das Bewerbungsverfahren positiv durchlaufen.

Start an der neuen Hochschule ist schon ab September, bin gespannt :yes:

Oje was wird nur aus der BLP LV werden :( 

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Tommyboy schrieb am 12.8.2025 um 14:06 :

Wie tut sich das ASB eigentlich generell so vom sozialen Aspekt in den Firmen im Jahr 2025?

Ich bin aktuell in einem größeren IT-Unternehmen angestellt und der Job selbst, gefällt mir bis auf paar Kleinigkeiten eigentlich auch ganz gut, die Bezahlung und die Arbeitszeiten passen für diesen Job auch, aber das soziale Umfeld in der Firma ist ziemlich mühsam. 

Unsere Firma bzw. am Wiener Standort ist der Altersdurchschnitt sehr jung und ich habe das Gefühl mit fast 40 Jahren irgendwie überhaupt nicht mehr hinein zu passen. 

Nicht falsch verstehen gewisse Entwicklungen waren sicher notwendig oder sind als sinnvoll zu erachten, aber ich habe doch das Gefühl, dass krampfhaft versucht wird, ja nichts falsch zu machen und zu sagen. 

Das soziale Umfeld wirkt sehr "steril", keiner lacht mal, macht einen Schmäh. 
Die meisten sitzen eigentlich mit ihre Kopfhörer da und schauen 8 Std. in den Bildschirm rein. 

Dazu kommt noch, dass einige Teams über die Standorte in Österreich verteilt sind. 
Das betrifft auch mein Team, was es noch mühsamer macht, wenn man in einem Team dann der einzige ist, der im Standort Wien arbeitet. 

Jetzt bin ich am überlegen, ob mir das langfristig so taugt, weil man wird ja doch älter :D und ja es wirkt alles ziemlich gekünstelt. 

Auch auf Firmenevents haben die Kollegen, mit denen man noch einen engeren Bezug am Standort hat, nicht wirklich Lust.
Weil man das Gefühl hat, man versucht etwas mit Gewalt zu erzwingen, dass sich die Leute nähe kennenlernen, zusammenkommen etc., aber klopft ihnen dann doch wieder ständig auf die Finger -> seid nicht zu laut, trinkt nicht zu viel Alkohol etc. 

Ich habe zuvor 4,5 Jahre in einem Telekom-Unternehmen gearbeitet und dort war das Umfeld ganz anders.
Zur damaligen Zeit habe ich da deutlich weniger verdient, bin aber viel lieber regelmäßig ins Büro gekommen und der Anfahrtsweg war sogar deutlich höher. 

Jetzt reize ich, die erlaubten Home-Office Tage, jedes Monat aus. 

Ich bin jetzt am Überlegen, ob das generell eine Entwicklung ist, die überall so statt gefunden hat und man sich auch in anderen Firmen nicht viel anders fühlen wird oder ob das hier ein spezielles Thema ist.

also das mit Spass und Co kann ich so nicht bestätigen - bei uns hat sich die fünfzigköpfige mannschaft stark verjüngt die letzten Jahre - jetzt zähle ich mit bald 43 schon zu den alten Hasen ;) das hat aber der Stimmung gar nicht geschadet - weil unsere Entscheidungsträger aber auch sehr aufs zwischenmenschliche achten bei Einstellungen!!

Was aber sehr wohl ist, ist die „Bindung“ zum Unternehmen - viele meiner Kollegen die die letzten Jahre in Pension gegangen sind, haben die Firma betrachtet wie wenn es ihr eigene wäre - und haben halt auch dementsprechend gehandelt - die jungen sehne das mittlerweile ganz anders - wir sind deren arbeitgeber, das wars dann aber auch schon!

Aber von der Stimmung etc her, kann ich da wegen dem Alter keine Probleme feststellen!! Wobei wir ein kleiner Teil eines großen Konzerns ist, und wir haben diesbezüglich bestimmt, mit Abstand, das beste Gruppengefüge

Aber ich bin bei dir - wenns vom Feeling her net passt, bringt dir die gute Kohle auch net wirklich was :ratlos:

bearbeitet von Admira Fan

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legende
Tommyboy schrieb am 12.8.2025 um 14:06 :

Das soziale Umfeld wirkt sehr "steril", keiner lacht mal, macht einen Schmäh. 
Die meisten sitzen eigentlich mit ihre Kopfhörer da und schauen 8 Std. in den Bildschirm rein. 

haha, ich glaub ich bin dein anti-kollege. :D das wär für mich eigentlich eine halbwegs akeptable büro-situation. ich sitz in einem großraumbüro mit ca. 50 plätzen, ich schätze knapp die hälfte ist immer besetzt (aufgrund home office) und ich hasse nichts mehr, wenn ich mir die gschichten von irgendwelchen leute mitanhören muss. kopfhörer rein geht bei mir leider schlecht da wir am floor grundsätzlich mittels hin- und herschreiene kommunizieren, aber das macht mich grundsätzlich fertig, dass die leut immer irgendwelche scheiße labern, übertrieben laut lachen, etc.

 

ist auch der grund weshalb ich auf kene firmen- und betriebsratsfeiern geh. die ewig gleichen gesichter, die ewig gleichen geschichten, die privaten dinge meiner kollegen interessieren micht nicht und über die firma mag ich in meiner freizeit eigentlich auch nicht reden.

2-3x im jahr bin ich mit der handvoll kollegen mit denen ich mich wirklich gut versteh mal auf ein "afterwork bier" oder wir gehen fußball schauen, etc. - aber das wars dann auch schon.

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Sekt für die Nutten - Champagner für uns!

Ich schreib es mal hier rein: Ich bin im HR (Recruiting & Assessment) beim Österreichischen Bundesheer beschäftigt (wie manche wissen oder sich eh schon gedacht haben).

Wenn mal wer Fragen oder Anliegen dazu hat, bitte nur her damit. Entweder hier, wenn es allgemein und für alle interessant ist - wenn es persönlich ist, lieber per PN.

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