Berufsleben


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544 Stimmen

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damich schrieb vor 29 Minuten:

3k Brutto sehe ich jetzt nicht als Gehalt wo HTL Absolventen Schlange stehen werden aber jetzt auch nicht als wirklich schlecht an für den Berufseinstieg.

ja wie schon geschrieben - scheinbar kannte ich den aktuellen Markt nicht ;)

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Olle weg !!!
damich schrieb vor 3 Stunden:

3k Brutto sehe ich jetzt nicht als Gehalt wo HTL Absolventen Schlange stehen werden aber jetzt auch nicht als wirklich schlecht an für den Berufseinstieg.

Andererseits hab ich im Frühjahr ein Stellenausschreibung gesehen wo bei einem Bachelor 2,6k und beim Master 3,2k Brutto bezahlt worden wären. Das finde ich echt nicht besonders wenn ich daran denke das ich selber mir einem Werkmeister knapp 4k Brutto habe und der normal Schicht hilfshackler auf fast 3k Brutto schon kommt.

ja aber du musst ja rechnen, der Mensch hat keinerlei Berufserfahrung - ja ok in der HTL musst 2 Pflichtpraktika machen - aber da schlafst ja auch mehr als du irgendwo was hackelst (war bei mir zum Glück nie so) 

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The Pezident of Bäristan
groundhopper schrieb vor 22 Stunden:

Ja die Vorstellungen von manchen Bewerbern sind echt super. Letzthin hat sich eine als Sachbearbeiterin Rechnungswesen für 20 Wochenstunden mit einem Wunschgehalt von 3200€ brutto beworben.

Die Gute hat wohl die 20 Wochenstunden überlesen, anders kann ich mir so eine absurde Gehaltsforderung nicht vorstellen. Ich glaube ich hätte laut lachen müssen, wenn ich der gegenüber gesessen wäre.

Ich habe mir gerade die Gehaltstabellen zu meinem Einstieg und zu jetzt angeschaut. Irr.

Spoiler

2006
image.png

2023
image.png

 

Rein interessenhalber, ob es immer noch so geschieht: Wer wurde in den letzten Jahren (oder generell bei der ersten Arbeit) falsch eingestuft mit der Begründung nicht entsprechend ausgebildet zu sein (trotz mehrjähriger Berufsausbildung)?


Passierte nämlich bei mir 2006, dass ich anfangs - fast 2 Jahre und erst mit Androhung der Arbeiterkammer - in der falschen VWG II arbeiten musste.
Jahre später in der gleichen Firma wurde einem fertigen Lehrling vom Personalbüro nach der Ausbildung bei uns auch nur die VWG II angeboten, mit der Begründung er ist noch nicht ausgebildet. Der anschließende Bahö in der Firma war gigantisch, als wir das gehört haben. Der Ausgelernte bekam dann eine Woche später die 3er-Stufe Mindest-KV angeboten, ist aber zu einem Mitbewerber abgewandert, der von Haus aus gleich 300€ brutto mehr auf den Mindest-KV gepackt hat.

Ich finde die Wertschätzung der Mitarbeiter:innen nimmt aktuell wieder radikal ab. Man ist letzten Endes nur eine human resource und austauschbar. Die Erfahrung und das Wissen gehen jedoch verloren und hinterlassen definitiv einen höheren Schaden.
(Bsp.: langjähriger MA verlässt das Unternehmen, neuer MA kündigt nach <12 Monaten --> enormer Verlust durch Wissensverlust und Zeitverlust (durch Einschulungen))
Hinzu kommt noch dass das Umdenken nicht bei den Micromanagern angekommen ist. Nicht das lange in der Firma sitzen ist effektiv, sondern die Effektivität wäre anders zu messen (Was ist am Ende des Tages erledigt?). Mit Kolleg:innen im Austausch haben wir festgestellt, dass wir im Büro zwar den persönlichen Kontakt schätzen, jedoch aufgrund des micromanaging der Führungskräfte nicht effektiv sind. Im Home office hingegen kann man Teams und Mails für 2 Stunden ausblenden und die Arbeit weitaus fokusierter und effektiver voranbringen.

Spoiler

Und man hat sogar im HO Zeit im ASB zu sein :aufdrogen:

 

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The Pezident of Bäristan
stifflor schrieb vor 9 Minuten:

ja aber du musst ja rechnen, der Mensch hat keinerlei Berufserfahrung - ja ok in der HTL musst 2 Pflichtpraktika machen - aber da schlafst ja auch mehr als du irgendwo was hackelst (war bei mir zum Glück nie so) 

Dennoch gehört die Tätigkeit in der Berufswelt sofort entsprechend abgegolten. Ich bin hier ein Verfechter der Bezahlung der Tätigkeit und nicht der "Ausbildung". Ein MSc bekommt genauso viel wie ein:e Gesell:in oder HTL-Absolvent:in.
Gleiche Hackn, gleiches Knedl.

Mittlerweile müssen eh die Mindest-KV-Gehälter abgebildet sein für m/w/x. Berufserfahrung und Verhandlungsgeschick lassen diese sowieso variieren. Ersteres gut, zweiteres eigentlich nicht.

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Olle weg !!!
Pezi schrieb vor einer Stunde:

Dennoch gehört die Tätigkeit in der Berufswelt sofort entsprechend abgegolten. Ich bin hier ein Verfechter der Bezahlung der Tätigkeit und nicht der "Ausbildung". Ein MSc bekommt genauso viel wie ein:e Gesell:in oder HTL-Absolvent:in.
Gleiche Hackn, gleiches Knedl.

Mittlerweile müssen eh die Mindest-KV-Gehälter abgebildet sein für m/w/x. Berufserfahrung und Verhandlungsgeschick lassen diese sowieso variieren. Ersteres gut, zweiteres eigentlich nicht.

diese 19xx € Brutto damals waren das KV - Mindestgehalt - deswegen sag ich ja: in der IT hat sich da einiges getan 

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Linz hat Steel
Admira Fan schrieb am 20.9.2023 um 19:44 :

der Arbeitsmarkt ist aktuell echt irre :ratlos: 1 mit 4 Arbeitgeber in 4 Jahren

Ich weiß schon, dass nicht jede Branche gleich ist und ältere Semester vielleicht ihr halbes oder sogar ganzes Berufsleben bei 1, 2 Firmen verbracht haben, aber findest du das echt so tragisch?

Gerade in der heutigen Zeit wird alles schnelllebiger und Job-Hopping normaler. Ich kenne eine sehr kompetente Biologin, die auch in circa 4 Jahren drei unterschiedliche Arbeitgeber hatte. Wenn der Bewerber kompetent wirkt, hätte ich da weniger Bedenken. Das Arbeitsleben hat sich gewandelt und die Firmen müssen nun mehr bieten als Parkplätze, Obstkorb und eine Kantine, dass sich Leute zugehörig fühlen können.

bearbeitet von Strafraumkobra

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Strafraumkobra schrieb vor 2 Minuten:

Ich weiß schon, dass nicht jede Branche gleich ist und ältere Semester vielleicht ihr halbes oder sogar ganzes Berufsleben bei 1, 2 Firmen verbracht haben, aber findest du das echt so tragisch?

Gerade in der heutigen Zeit wird alles schnelllebiger und Job-Hopping normaler. Ich kenne eine sehr kompetente Biologin, die auch in circa 4 Jahren drei unterschiedliche Arbeitgeber hatte. Wenn der Bewerber kompetent wirkt, hätte ich da weniger Bedenken. Das Arbeitsleben hat sich gewandelt und die Firmen müssen mehr bieten als Parkplätze und eine Kantine, dass sich Leute zugehörig fühlen.

ich kenne den Bewerber nicht - aber ja 4 Arbeitgeber in 4 Jahren muss schon einen sehr guten Grund haben, warum ich das leiwand finden würde ;)

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jung, dynamisch, erfolglos
Strafraumkobra schrieb vor 3 Minuten:

Ich weiß schon, dass nicht jede Branche gleich ist und ältere Semester vielleicht ihr halbes oder sogar ganzes Berufsleben bei 1, 2 Firmen verbracht haben, aber findest du das echt so tragisch?

Gerade in der heutigen Zeit wird alles schnelllebiger und Job-Hopping normaler. Ich kenne eine sehr kompetente Biologin, die auch in circa 4 Jahren drei unterschiedliche Arbeitgeber hatte. Wenn der Bewerber kompetent wirkt, hätte ich da weniger Bedenken. Das Arbeitsleben hat sich gewandelt und die Firmen müssen nun mehr bieten als Parkplätze, Obstkorb und eine Kantine, dass sich Leute zugehörig fühlen können.

Wär für mich eine Red flag bei anspruchsvolleren jobs. Was bringt mir das wenn ich jedes Jahr neu suchen muss, bevor der Mitarbeiter sich überhaupt richtig eingelebt hat und produktiv ist.

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Linz hat Steel
Admira Fan schrieb vor 9 Minuten:

ich kenne den Bewerber nicht - aber ja 4 Arbeitgeber in 4 Jahren muss schon einen sehr guten Grund haben, warum ich das leiwand finden würde ;)

„Leiwand“ muss man es eh nicht zwingend finden, aber so ein Lebenslauf ist heutzutage nicht mehr extrem unüblich.

Vielleicht ist ja gerade eure Firma im Employer-Branding so top, dass er länger bleiben will. ;)

Fuxxl schrieb vor 7 Minuten:

Wär für mich eine Red flag bei anspruchsvolleren jobs. Was bringt mir das wenn ich jedes Jahr neu suchen muss, bevor der Mitarbeiter sich überhaupt richtig eingelebt hat und produktiv ist.

Naja, insbesondere bei anspruchsvolleren Jobs kommen vielleicht schneller mal Headhunter daher oder man wird anderweitig abgeworben. Mittlerweile reicht es für viele halt nicht mehr, dass man nur irgendeinen Job bei irgendeinem Unternehmen annimmt. Wenn sich die Firma um ihre Leute bemüht, ein Team-Gefühl erzeugt und dann noch attraktive Benefits hat, musss sich die Geschäftsführung nix vorwerfen lassen. Wenn nix davon vorhanden ist, braucht man sich nicht wundern, wenn nicht alle 5 oder 10 Jahre bleiben wollen.
 

bearbeitet von Strafraumkobra

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Strafraumkobra schrieb vor 23 Minuten:

Naja, insbesondere bei anspruchsvolleren Jobs kommen vielleicht schneller mal Headhunter daher oder man wird anderweitig abgeworben. Mittlerweile reicht es für viele halt nicht mehr, dass man nur irgendeinen Job bei irgendeinem Unternehmen annimmt. Wenn sich die Firma um ihre Leute bemüht, ein Team-Gefühl erzeugt und dann noch attraktive Benefits hat, musss sich die Geschäftsführung nix vorwerfen lassen. Wenn nix davon vorhanden ist, braucht man sich nicht wundern, wenn nicht alle 5 oder 10 Jahre bleiben wollen

das ist halt eine Info die ich zum Zeitpunkt der Bewerbung von der Person gar nicht habe - die kann ja auch eine Flasche sein und wurde einfach immer gekündigt ;)

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Linz hat Steel
Admira Fan schrieb vor 1 Minute:

das ist halt eine Info die ich zum Zeitpunkt der Bewerbung von der Person gar nicht habe - die kann ja auch eine Flasche sein und wurde einfach immer gekündigt ;)

Eh, aber deshalb habe ich auch geschrieben, dass das nur gilt, wenn er kompetent wirkt und einigermaßen authentisch wirkt. ;)

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The Pezident of Bäristan

Die Flaschen sortierst dann eh im Bewerbungsprozess aus, weil da ist dann auch keine Substanz hinter den Antworten, wenn die Frage nach den vielen Firmen kommt.

Ich habe selbst ein CV bei dem ich lange in einem Unternehmen war, dann Firmenhopping betrieben habe, um wieder längerfristig bei einem Unternehmen anzukommen.

Grund für meine Hoppings war immer, dass bei der Stellenbeschreibung und dem Bewerbungsgespräch eine andere Stelle de facto beworben wurde als man dann angenommen hat. Vor allem bei den kleinen/mittelständischen Unternehmen wurde man schnell zum Allrounder, der alles machen sollte, wenn man nicht rechtzeitig "Nein" geschrieen hat. Letztendlich hat mir dieses Allrounderwesen jedoch geholfen, denn so hat man doch auch einiges an Erfahrung machen können.
Ich nenne es Traineeprogramm für Arme. :davinci:

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LASK08 schrieb am 20.9.2023 um 20:10 :

Ich hab auch vor etwas über 10 Jahren begonnen, da waren 3000 brutto für einen DI kein schlechtes Einstiegsgehalt. Aber das Selbstbewusstsein der Bewerber steigt. Anfang dieses Jahres kam ein Absolvent von der TU (Bauingenieur) ohne Berufserfahrung, der wollte 105.000 €/a. 

Yep, so gut wie alle, die bei uns Bachelor- und Masterarbeit schreiben, werden relativ rasch auf Sicht kontaktiert, wenn Stellen frei werden. 

Im Vergleich zur ÖBB geht es uns ja noch gut - da gehen bis 2028 fast 20% der Belegschaft in Pensionen, heißt sie müssen ca. 8000 Stellen nachbesetzen, hat jemand aus der ÖBB-HR bei einem Vortrag erzählt. Stadt Wien braucht auch 12.000 MA bis zum Jahr 2030. Keine Ahnung, wo man die hernehmen will. 

Intern sieht es bei den ÖBB nicht nach einem Bedarf an vielen neuen Mitarbeitern aus. Zumindest lässt dies der Umgang mit den Mitarbeitern zum Teil vermuten. Wird spannend.

aurinko schrieb vor 19 Stunden:

Da seid ihr aber eh im Vorteil. 

Wir (pharmazeutische Forschung und keine Produktion) haben keinen KV, weil wir niergends reinpassen, am ehesten aber noch am chemischen Gewerben. Daher orientiert man sich bei uns auch daran. Die Gehälter sind zwar eine Spur höher, aber im Vergleich zur chemischen Industrie halt deutlich geringer. 

Kein kv? Was für ein Armutszeugnis in Österreich.

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V.I.P.
Strafraumkobra schrieb vor 8 Stunden:

„Leiwand“ muss man es eh nicht zwingend finden, aber so ein Lebenslauf ist heutzutage nicht mehr extrem unüblich.

Dennoch würde ich so einen wohl nur einstellen, wenn ich gar keinen anderen finde. Bei uns ist die Einschulungsphase doch sehr, sehr umfangreich. Klar kann es immer wieder mal passieren, dass jemand schnell wieder geht (kam bei uns tatsächlich aber auch nur 1x vor), aber der Vorgeschichte hätte ich von Haus aus Bauchweh.

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aurinko schrieb vor 2 Stunden:

Dennoch würde ich so einen wohl nur einstellen, wenn ich gar keinen anderen finde. Bei uns ist die Einschulungsphase doch sehr, sehr umfangreich. Klar kann es immer wieder mal passieren, dass jemand schnell wieder geht (kam bei uns tatsächlich aber auch nur 1x vor), aber der Vorgeschichte hätte ich von Haus aus Bauchweh.

ist halt die frage, was fürs unternehmen besser ist: einer, der binnen monate erkennt, dass das nichts wird oder einer, der dann 2 jahre lang bleibt.

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