Unsere Heimat am See

[MarioAUT]

Es wurde kein antrag gestellt. Gerüchteweise ist einer in Vorbereitung. Ist ja doch ein erheblicher unterschied.

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[Bohemian Flexer]

außerdem muss die Wahl an einem Tag sein an dem sonst keine andere Wahl ist.

[cw95]

M.R. LP`99 schrieb vor 54 Minuten:

Es wurde kein antrag gestellt. Gerüchteweise ist einer in Vorbereitung. Ist ja doch ein erheblicher unterschied.

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stimmt, hab ich vorhin falsch gelesen. sorry für die falsche info.

[Hochofen]

LASKing 1908 schrieb am 6.6.2019 um 15:17 :

außerdem muss die Wahl an einem Tag sein an dem sonst keine andere Wahl ist.

Falsch. Auch die Befragung zur Eisenbahnbrücke fand zeitgleich zu den Landtags-/Gemeinderatswahlen 2015 statt. Dazu bedurfte einer einfachen Mehrheit im Gemeinderat.

Darum sag ich ja: Eine Befragung zusammen mit der Nationalratswahl (immer die Wahl mit der höchsten Wahlbeteiligung in Österreich) im September ist meines Erachtens bei negativem Ausgang der höchstwahrscheinliche Tod des Standorts. Eine Beteiligung mit 70% und mehr ist repräsentativ und kann kaum negiert werden, auch wenn die Befragung rechtlich nicht verbindlich ist.

Also entweder Gruber kommt von seinem hohen Ross runter und beginnt mit dem "Wahlkampf" oder er kann sich schon mal an den Plan B setzen. Wenn er einen hat. Dazu fehlen aber jegliche Indizien. Ich weiß nicht, warum sich da manche von euch so sicher sind, dass es einen gibt. Schierer Glaube?

[GH78]

Hochofen schrieb vor 38 Minuten:

Falsch. Auch die Befragung zur Eisenbahnbrücke fand zeitgleich zu den Landtags-/Gemeinderatswahlen 2015 statt. Dazu bedurfte einer einfachen Mehrheit im Gemeinderat.

Darum sag ich ja: Eine Befragung zusammen mit der Nationalratswahl (immer die Wahl mit der höchsten Wahlbeteiligung in Österreich) im September ist meines Erachtens bei negativem Ausgang der höchstwahrscheinliche Tod des Standorts. Eine Beteiligung mit 70% und mehr ist repräsentativ und kann kaum negiert werden, auch wenn die Befragung rechtlich nicht verbindlich ist.

Also entweder Gruber kommt von seinem hohen Ross runter und beginnt mit dem "Wahlkampf" oder er kann sich schon mal an den Plan B setzen. Wenn er einen hat. Dazu fehlen aber jegliche Indizien. Ich weiß nicht, warum sich da manche von euch so sicher sind, dass es einen gibt. Schierer Glaube?

Gruber hat schon mehrmals (z.B. bei Talk & Tore auf SKY bzw. bei Zeitungsanfragen) gesagt, dass es einen Plan B gibt. Es gibt widersprüchliche Aussagen dazu, ob der alternative Standort in Linz sein soll oder nicht. Einerseits gibt es auch von Gruber die Aussagen "Wenn Linz den LASK in Linz haben will, dann muss sie den Standort Pichling unterstützen" bzw. "wenn der Standort Pichling nicht zu realisieren ist, wird der LASK keine Alternative auf Linzer Stadtgebiet anstreben, weil dann wieder dieselben Kräfte opponieren werden". Andererseits hat der LASK laut Medienberichten auf Behördenanfragen nach alternativen Standorten geantwortet "man wolle das Stadion jedenfalls in Linz bauen".

Die öffentliche Nachrichtenlage ist zur Zeit dünn und unübersichtlich. Und das wird schon seine Gründe haben. Das Zünglein an der Waage ist - wie ich schon öfter geschrieben haben - Bürgermeister Luger bzw. die Linzer SPÖ. Und es wird sehr interessant zu beobachten sein wie sich diese in den nächsten Wochen verhalten. An der UVP am Standort Pichling würde es meiner Einschätzung nach nicht scheitern.

Positiv stimmt mich, dass Luger die Linzer SPÖ bei den entscheidenden Abstimmungen im Linzer Gemeinderat bisher immer gegen Potocnik und die Grünen positioniert hat. Es macht für mich Sinn, dass er Potocnik keinen politischen Erfolg gönnen möchte und sich gleichzeitig einen Präzedenzfall für kommende Anlässe schafft. Im Parteiorgan "Alles Linz" hat die SPÖ zuletzt geschrieben: Die Entscheidung bezüglich einer Umwidmung wird im Linzer Gemeinderat getroffen. Und es könnte durchaus sein, dass das noch vor einer allfälligen Volksbefragung der Fall ist.

Darüber hinaus stellt sich bei einer Volksbefragung noch die Frage, ob die Fragestellung nicht vom VfGH nicht als Suggestivfrage abgelehnt wird. Auch dahingehend hat die Linzer SPÖ auf "Alles Linz" schon hingewiesen. Die nächsten Wochen werden jedenfalls im mehrerlei Hinsicht bezüglich Stadion spannend. Und ich wage auch zu behaupten: Wenn Pichling nichts wird, wird's Ansfelden. Und Luger wäre nicht erleichtert oder stolz drauf. Das Stadion kommt sicher in den nächsten Jahren. Die Frage ist nur wo und wann.

bearbeitet 7. Juni 2019 von GH78

[Hochofen]

GH78 schrieb vor 16 Minuten:

Gruber hat schon mehrmals (z.B. bei Talk & Tore auf SKY bzw. bei Zeitungsanfragen) gesagt, dass es einen Plan B gibt. Es gibt widersprüchliche Aussagen dazu, ob der alternative Standort in Linz sein soll oder nicht. Einerseits gibt es auch von Gruber die Aussagen "Wenn Linz den LASK in Linz haben will, dann muss sie den Standort Pichling unterstützen" bzw. "wenn der Standort Pichling nicht zu realisieren ist, wird der LASK keine Alternative auf Linzer Stadtgebiet anstreben, weil dann wieder dieselben Kräfte opponieren werden". Andererseits hat der LASK laut Medienberichten auf Behördenanfragen nach alternativen Standorten geantwortet "man wolle das Stadion jedenfalls in Linz bauen".

Die öffentliche Nachrichtenlage ist zur Zeit dünn und unübersichtlich. Und das wird schon seine Gründe haben. Das Zünglein an der Waage ist - wie ich schon öfter geschrieben haben - Bürgermeister Luger bzw. die Linzer SPÖ. Und es wird sehr interessant zu beobachten sein wie sich diese in den nächsten Wochen verhalten. An der UVP am Standort Pichling würde es meiner Einschätzung nach nicht scheitern.

Positiv stimmt mich, dass Luger die Linzer SPÖ bei den entscheidenden Abstimmungen im Linzer Gemeinderat bisher immer gegen Potocnik und die Grünen positioniert hat. Es macht für mich Sinn, dass er Potocnik keinen politischen Erfolg gönnen möchte und sich gleichzeitig einen Präzedenzfall für kommende Anlässe schafft. Im Parteiorgan "Alles Linz" hat die SPÖ zuletzt geschrieben: Die Entscheidung bezüglich einer Umwidmung wird im Linzer Gemeinderat getroffen. Und es könnte durchaus sein, dass das noch vor einer allfälligen Volksbefragung der Fall ist.

Darüber hinaus stellt sich bei einer Volksbefragung noch die Frage, ob die Fragestellung nicht vom VfGH nicht als Suggestivfrage abgelehnt wird. Auch dahingehend hat die Linzer SPÖ auf "Alles Linz" schon hingewiesen. Die nächsten Wochen werden jedenfalls im mehrerlei Hinsicht bezüglich Stadion spannend. Und ich wage auch zu behaupten: Wenn Pichling nichts wird, wird's Ansfelden. Und Luger wäre nicht erleichtert oder stolz drauf. Das Stadion kommt sicher, keine Frage. Die Frage ist nur wo und wann.

Eh. Aber wenn die Wahlbeteiligung hoch ausfällt und die Entscheidung klar dagegen, hilft das alles nichts. War bei der Eisenbahnbrücke auch so. Die Unterlegenen waren dann sofort schmähstad. Und dass es zu einer Zusammlegung von Wahl und Befragung kommt, steht für mich außer Frage. Das Kosten- und Organisationsargument schlägt alles.

Das mit der Suggestivfrage und dem Grazer Präzedenzfall hab ich selbst hier ja aufs Tapet gebracht. Diese Sache ist aber erstens unsicher und dauert zweitens lang. Ob der Lask dafür Zeit und Energie verschwenden würde? Und als schlechter Verlierer dastehen will?

 

bearbeitet 7. Juni 2019 von Hochofen

[altchemiker]

Hochofen schrieb vor einer Stunde:

Befragung zusammen mit der Nationalratswahl

Bin mir aber nicht sicher ob sich das überhaupt ausgeht. Der Termin müsste dann mMn schon bei der nächsten Gemeinderatssitzung am 4.7. beschlossen werden (die übernächste Sitzung ist dann erst wieder am 26.9). Wenn die Unterschriftensammlung aber tatsächlich noch bis ende Juni läuft, kann sich das eigentlich nicht ausgehen, da die Unterschriften ja auch erst geprüft werden müssen um so einen Termin festlegen zu können.

[Hochofen]

altchemiker schrieb vor 1 Stunde:

Bin mir aber nicht sicher ob sich das überhaupt ausgeht. Der Termin müsste dann mMn schon bei der nächsten Gemeinderatssitzung am 4.7. beschlossen werden (die übernächste Sitzung ist dann erst wieder am 26.9). Wenn die Unterschriftensammlung aber tatsächlich noch bis ende Juni läuft, kann sich das eigentlich nicht ausgehen, da die Unterschriften ja auch erst geprüft werden müssen um so einen Termin festlegen zu können.

Gutes Argument. Die diversen Fristen bzw. Prozedere-Bedingungen kenn ich allerdings auch nicht. 

[altchemiker]

Hochofen schrieb vor 10 Stunden:

Die diversen Fristen bzw. Prozedere-Bedingungen kenn ich allerdings auch nicht. 

Ich leider auch nicht.

[Pepi_Gonzales]

Ich habe das jetzt nicht so wahnsinnig genau verfolgt. Welche Kapazität soll das ganze haben und wie viele Steher sollen es werden?

[LASK1965]

Pepi_Gonzales schrieb vor 7 Minuten:

Ich habe das jetzt nicht so wahnsinnig genau verfolgt. Welche Kapazität soll das ganze haben und wie viele Steher sollen es werden?

Man plant international mit 16 500 Sitzplätzen und national mit einer Gesamtkapazität von ca. 18 500. 

Im Eröffnungspost dieses Threads findest ein paar Infos kompakt zusammengefasst. 

[GonnaBetter22]

LASK1965 schrieb vor 8 Stunden:

Man plant international mit 16 500 Sitzplätzen und national mit einer Gesamtkapazität von ca. 18 500. 

Im Eröffnungspost dieses Threads findest ein paar Infos kompakt zusammengefasst. 

19500 Gesamt. 

[Der Athletiker]

GonnaBetter22 schrieb vor 10 Minuten:

19500 Gesamt. 

Ist auch egal ob es jetzt 18.000 oder 19.500 werden  

[cw95]

Hab gerade etwas mit dem Betreiber der Seite "Pro LASK-Arena" geschrieben. Ich hätte ihm einige Tipps gegeben, wie er die Seite seriöser gestalten kann (Kritiker nicht beleidigen sondern auf Argumente eingehen, selber haltbare Argumente bringen, auf Orthographie und Rechtschreibung achten etc.).

Anstatt auf meine Punkte einzugehn, die der Seriosität wohl zuträglich wären, fühlt er sich persönlich als Person angegriffen, reagiert in bester Stammtischmanier indem er mir ebenso Unseriosität und mangelnde Kritikfähigkeit vorwirft (  ) und mit Whataboutism kontert.

Ich finde es traurig, dass so jemand eine derart wichtige Stimme vertritt.

[Dr.Überbacher]

Mit dem Piechlinger See hat sich Dr. Gruber wohl verzockt