Historische Fotos

[altus.]

 

1945 in New York City: Ein B25 Bomber fliegt mitten in das Empire State Building. 

Um 09:40 Uhr Ortszeit flog der Bomber mit etwa 320 km/h in das 79. Stockwerk des damals höchsten Gebäudes der Welt und riss ein 5x6 Meter großes Loch in die Fassade. Die Tragflächen wurden abgetrennt. Einer der beiden Wright-Cyclone-Motoren durchschlug das Gebäude, trat auf der gegenüberliegenden Seite wieder aus und zerstörte dann das Dach eines Nachbarhauses. Der zweite Motor fiel zusammen mit Teilen des Fahrwerkes einen Aufzugschacht hinab. Die Entzündung des Flugbenzins löste ein Feuer aus, das aber nach 40 Minuten gelöscht werden konnte.

Als Ursache wird vom starken Nebel, der an diesem Tag herrschte ausgegangen. Weiters wurde bei diesem Flugzeugtyp mangels Platz auf Navifatoren verzichtet und somit mussten die Piloten selbst die Navigation übernehmen. 

Bei dem Unglück waren insgesamt 14 Todesopfer zu beklagen: neben den drei Insassen der Maschine weitere elf Personen, die sich im Gebäude aufgehalten hatten. Da das Empire State Building keine strukturellen Schäden erlitt, konnte es bereits am darauffolgenden Montag wieder geöffnet werden.

Der Weltrekord:

Betty Lou Oliver, die bei der Kollision Verbrennungen erlitt, sollte mit einem Lift in die Lobby fahren, doch die Tragseile des Aufzuges waren beschädigt worden und so fiel sie 75 Stockwerke (mehr als 300 Meter) in die Tiefe. Sie überlebte den Absturz mit mehreren Verletzungen und erhielt einen Eintrag im Guinness-Buch der Rekorde für den höchsten überlebten Fall mit einem Aufzug. Ich glaube ja sie hat den allseits bekannten "kurz-vor-dem-Aufprall-in-die-Luft springen-Trick" ausgeführt, aber laut Berichten wars wohl eher der Aufzug, welcher durch lose Teile und die sich im engen Fahrstuhlschacht stark komprimierende Luft ausreichend abgebremst wurde. 

 

bearbeitet 28. Januar 2021 von altus.

[ooeveilchen]

[Eldoret]

pironi schrieb am 25.1.2021 um 15:49 :

In Köln war ich auch schon mehrere Male. Taugt ma a voi. 

In Köln war ich vor gut 20 Jahren in der Altstadt in einem Jazzlokal, Satchmo war der Name, saufen. Dort gab's die lächerlichen 0,2l Kölsch Gläser. Nachdem die Gläser immer in ein paar Sekunden leer waren, und der Kellner mit unseren Bestellungen nicht mehr nachkam, kramte er irgendwo 1/2l Gläser extra für uns hervor. An diesem Abend spielte dort auch eine Liveband. Und als ich dann schon ziemlich einen in der Krone hatte, begab ich mich auf die kleine Bühne, schnappte mir das Saxophon und schmetterte ein Groover Washington Solo ins Publikum. Meine Begleiter und der Kellner waren hellauf begeistert, aber das andere Ungustlpublikum pfiff mich von der Bühne...

[pironi]

Eldoret schrieb vor 5 Minuten:

In Köln war ich vor gut 20 Jahren in der Altstadt in einem Jazzlokal, Satchmo war der Name, saufen. Dort gab's die lächerlichen 0,2l Kölsch Gläser. Nachdem die Gläser immer in ein paar Sekunden leer waren, und der Kellner mit unseren Bestellungen nicht mehr nachkam, kramte er irgendwo 1/2l Gläser extra für uns hervor. An diesem Abend spielte dort auch eine Liveband. Und als ich dann schon ziemlich einen in der Krone hatte, begab ich mich auf die kleine Bühne, schnappte mir das Saxophon und schmetterte ein Groover Washington Solo ins Publikum. Meine Begleiter und der Kellner waren hellauf begeistert, aber das andere Ungustlpublikum pfiff mich von der Bühne...

Geile Story, Bro! Da müssen wir holen und du wieder auf die Bühne!  

[WorkingPoor]

altus. schrieb am 28.1.2021 um 08:04 :

Ich glaube ja sie hat den allseits bekannten "kurz-vor-dem-Aufprall-in-die-Luft springen-Trick" ausgeführt

Der klappt nicht. Man müsste die Kraft aufbringen, um in die Höhe zu springen aus der man abstürzt. Also einen 300 Meter Sprung nach oben im exakt richtigen Moment.

[Iniesta]

WorkingPoor schrieb Gerade eben:

Der klappt nicht. Man müsste die Kraft aufbringen, um in die Höhe zu springen aus der man abstürzt. Also einen 300 Meter Sprung nach oben im exakt richtigen Moment.

und dann wär da noch die decke vom aufzug.

[WorkingPoor]

Iniesta schrieb vor 4 Minuten:

und dann wär da noch die decke vom aufzug.

Die ist ja nicht im Weg. Du musst nur die Kraft für einen 300 Meter Sprung aufbringen. Du selber gehst da vielleicht fünf cm in der Kabine hoch. Also in dem Beispiel. Fällst du aus 20 Meter runter, reicht die Kraft für einen 20 Meter Satz. Auf die Hundertstelsekunde genau natürlich.

[altus.]

WorkingPoor schrieb vor 11 Minuten:

Der klappt nicht. Man müsste die Kraft aufbringen, um in die Höhe zu springen aus der man abstürzt. Also einen 300 Meter Sprung nach oben im exakt richtigen Moment.

War auch eher Spaß als Ernst. Muss da immer an die Mythbusters Folge denken. 

[firewhoman]

WorkingPoor schrieb vor 1 Stunde:

Der klappt nicht. Man müsste die Kraft aufbringen, um in die Höhe zu springen aus der man abstürzt. Also einen 300 Meter Sprung nach oben im exakt richtigen Moment.

... und dann fällt man dieselbe Strecke wieder runter ... Nullsummenspiel.

Außerdem müsste man ganz genau den Moment vor dem Aufprall erwischen, auch das ist praktisch unmöglich.

[WorkingPoor]

firewhoman schrieb vor 1 Stunde:

... und dann fällt man dieselbe Strecke wieder runter ... Nullsummenspiel.

Wo fällst du runter? Du musst mit der Endgeschwindigkeit des Aufzugs im exakten Moment hochspringen, damit deine Geschwindigkeit im Bezugssystem Aufzugsschacht in dem Moment null ist.

E: Bei 300 Meter freier Fall wären das rund 273 km/h, mit denen man aufprallt. So schnell musst dich unmittelbar vor dem Aufprall nach oben abstoßen und schon hast gewonnen. Oder fast gewonnen. Die zerberstende Kabine gibt dir dann wohl den Rest

bearbeitet 30. Januar 2021 von WorkingPoor

[Dylan]

pironi schrieb am 25.1.2021 um 16:59 :

Es hat dich aber niemand nach deiner wertlosen Meinung gebeten.  

Welch sprachlich grauenhafter Satz.

[pironi]

Dylan schrieb vor 30 Minuten:

Welch sprachlich grauenhafter Satz.

Wos passt dir daran nicht?  

[firewhoman]

WorkingPoor schrieb vor 1 Stunde:

Wo fällst du runter? Du musst mit der Endgeschwindigkeit des Aufzugs im exakten Moment hochspringen, damit deine Geschwindigkeit im Bezugssystem Aufzugsschacht in dem Moment null ist.

E: Bei 300 Meter freier Fall wären das rund 273 km/h, mit denen man aufprallt. So schnell musst dich unmittelbar vor dem Aufprall nach oben abstoßen und schon hast gewonnen. Oder fast gewonnen. Die zerberstende Kabine gibt dir dann wohl den Rest

Naja, aber wenn ich mich nach oben abstoße, und die Kabine inzwischen weiter nach unten fällt, dann werde ich nicht in der Luft hängen bleiben, sondern die Erdanziehung wird mich dann, wenn die Energie des Abstoßes verbraucht ist, wieder nach unten holen, dem Kabinenboden nach. Der schlägt dann halt ein paar Sekunden vor mir auf, und ich auf ihn drauf. Auch net besser.
Ganz abgesehen vom Kabinendach, das mich auch einholen und wieder mit nach unten nehmn wird. Und noch mehr abgesehen davon, dass ich ja aus dem Inneren des Lifts nicht weiß, wann ich wegspringen muss ...

Das Ganze kommt mir ein bisserl vor wie die Sick Note von den Dubliners:

 

[Dylan]

pironi schrieb vor 41 Minuten:

Wos passt dir daran nicht?  

Jemanden nach seiner Meinung zu bitten ist selbst für einen Rapdianer heftig.

[pironi]

Dylan schrieb vor 7 Minuten:

Jemanden nach seiner Meinung zu bitten ist selbst für einen Rapdianer heftig.

Dann eben um, Reckenkuschler. Ändert nix an der Aussage.