Peter Schöttel neuer Sportdirektor beim ÖFB

[Beamero]

Ein neuer Beitrag aus der Serie "Du redest laut, doch du sagst gar nichts". Heute mit Markus Kraetschmer. Im Wesentlichen wird hier in vielen Worten nicht erklärt, warum Ruttensteiner gehen mußte.

https://derstandard.at/2000065986164/Kraetschmer-Die-Kommunikation-war-einfach-nur-schlecht

Herr Kraetschmer, die Kommunikation IST einfach nur schlecht. Dazu zählt selbstverständlich auch Ihr erneutes Herumeiern bzgl. der Gründe für Ihre Entscheidung. Offensichtlich fehlt den Herren Federführern nun der Mut, ihre Motive auch der interessierten Öffentlichkeit zu präsentieren. Das sagt für mich mehr über diese Motive aus, als alle Interviews der werten Herren zusammen.

[Christian2016]

Kraetschmer wäre der geborene Politiker - redet viel, sagt nichts. Interviews mit ihm kann man sich eigentlich sparen.

[Gast]

Und die Ironie ist, dass Ruttensteiner offiziell aufgrund von Kommunikationsproblemen gehen musste.

[zizou98]

#17 schrieb vor 15 Stunden:

Und die Ironie ist, dass Ruttensteiner offiziell aufgrund von Kommunikationsproblemen gehen musste.

das ist ja das witzige. mit kommunikation meinten die landesfürsten, jene mit ihnen. die waren wohl ein bisschen zu deppert ruttensteiner zu verstehen und haben sich dann wahrscheinlich erwartet, dass er die Entwicklungen im ÖFB in Beisl-Schmähmanier erläutert. von der breiten masse an medienvertretern und Fans hatte wohl niemand Probleme mit seiner Kommunikation. Das ist ein von den Landeslutschern an den Haaren herbeigezogenes "Argument" um den Powerpoint-Streber Willi rauszuhauen damit die coolen Kids jetzt alle zusammen abhängen können

[Flana]

Die OÖN haben sich gemeinsam mit anderen Bundesländer-Zeitungen auf die Suche nach der ominösen 20er-Sportdirektorenliste gemacht ...

 

 

Sag mir, wo die ÖFB-Kandidaten sind

Das "Casting" des Sportdirektors war eine Alibiaktion. Wie läuft jetzt die Teamchef-Suche?

Bis heute sind außer Peter Schöttel alle Kandidaten geheim geblieben, die der ÖFB kontaktiert haben soll. Ein Zufall? Bild: GEPA pictures

 

 

Um eines vorwegzunehmen. Es geht an dieser Stelle nicht darum, ob Peter Schöttel der richtige Kandidat für den Posten des ÖFB-Sportdirektors ist. Es geht auch nicht darum, ob am 31. Oktober Andreas Herzog, Thorsten Fink oder Franco Foda zum nächsten Teamchef ernannt wird. An einen Überraschungskandidaten, wie es einst Marcel Koller gewesen ist, glaubt sowieso niemand mehr.

Es geht ausschließlich um das Thema, wie Entscheidungen im österreichischen Fußballbund ÖFB getroffen wurden und werden.

In einem Interview mit "90 minuten.at" hatte Thomas Hollerer, der hauptamtliche Generaldirektor des ÖFB, die mittlerweile bereits beendete Suche nach dem Sportdirektor wie folgt skizziert:

"Es gab 20 Kandidaten, rund zwei Drittel davon aus dem Inland. Darunter Sportdirektoren die aktuell bei Bundesligisten unter Vertrag sind, aber auch außerhalb." Basierend auf diese Aussagen haben sich die Fußball-Journalisten der OÖNachrichten gemeinsam mit den Kollegen weiterer Bundesländer-Zeitungen in den Stadien umgehört beziehungsweise telefonisch nachgefragt. Wir waren nicht die Ersten, die sich die Mühe gemacht haben, aufwändig nachzuforschen. Wir sind auch nicht die Ersten, die gescheitert sind.

Von Präsidenten, Sportdirektoren und Klub-Insidern der Bundesligavereine über Spielervermittler bis zu anderen Fußball-Insidern, die stets topinformiert sind, wenn sich im heimischen Fußball etwas tut – alle wurden abgefragt. Wir wollten uns nicht mit den Kandidaten selbst – also jenen, die wir aufgrund ihrer Erfolge, Erfahrung für geeignet halten – zufrieden geben.

Das Ergebnis war zwar ernüchternd, aber nicht überraschend. Wir haben – die Fußball-Redaktionsteams der einzelnen Redaktionen umfassen knapp zehn Personen – keinen einzigen dieser angeblichen rund 14 österreichischen Kandidaten außerhalb des ÖFB gefunden.

Wir haben den Befragten Anonymität zugesichert. Personen, wie etwa LASK-Berater Jürgen Werner, haben auch kein Problem, ihre Meinung öffentlich kundzutun. "Wenn man schon einen Kandidaten hat, und diesen auch nimmt, dann soll man es zumindest offen sagen." Wir haben die Suche daraufhin noch auf die verbliebenen Bundesländer ausgeweitet – das Ergebnis hat sich nicht verändert.

 

Im ÖFB stehen auch in den kommenden Wochen wichtige Entscheidungen an. Es geht dabei um den österreichischen Fußball, und nicht um persönliche Befindlichkeiten. Es wurde von ÖFB-Seite in den vergangenen Wochen immer wieder betont, dass die Kommunikation verbessert werden müsse. Das ist zwar richtig, aber nicht das Hauptkriterium.

Es geht darum, die Glaubwürdigkeit dieser Task Force in irgendeiner Art und Weise wieder zurückzugewinnen. Und dies ist nur durch eine objektive, unvoreingenommene Suche nach einem neuen Teamchef möglich. Die Sportdirektorensuche ist Warnung genug gewesen. Sie war eine Alibiaktion.

So etwas bei der Suche nach einem geeigneten Teamchef zu wiederholen, wäre blamabel und kein guter Dienst am österreichischen Fußball. Dem ÖFB in der aktuellen "Tagesform" ist so ein Eigentor leider zuzutrauen ...

 

http://www.nachrichten.at/sport/fussball/nationalteam/Sag-mir-wo-die-OEFB-Kandidaten-sind;art191893,2707766

 

 

[Gast]

Das ist einfach eine Riesenfrechheit. Eines der Medien sollte mal eine Auflistung aller Lügen machen, die die Herren vom ÖFB der Öffentlichkeit aufgetischt haben. Sowohl Präsidium als auch Bundesliga (die ja Teil der Task force sind) haben jedwede Glaubwürdigkeit verloren. Die stellen sich eiskalt mehrmals vor die Kamera und denken sich irgendwelche Lügen aus, um in der Öffentlichkeit besser dazustehen. Eine Schande für den österreichischen Fußball ist das.

[patriot18]

Die könnten ordentlich aufs Maul fallen und sich dadurch das eigene Grab geschaufelt haben.

Wenns wieder fast 20 Jahre dauert bis wir uns aus eigener Kraft qualifizieren dann war die Entscheidung sich von Koller UND Ruttensteiner zu trennen der größte Fehler in den letzten Jahren.

Man kann den Verantwortlichen nur wünschen das ihre "Harakiri-" Aktion aufgeht und sich alles zum guten wendet.

[OidaFoda]

Der legendäre Eishockey Trainer Greg Holst würde dazu sagen: das is eine Schände for the f****g austrian soccer, a f*****g Schände!

bearbeitet 17. Oktober 2017 von OidaFoda

[valery]

OidaFoda schrieb vor 10 Minuten:

Der legendäre Eishockey Trainer Greg Hurst würde dazu sagen: das is eine Schände for the f****g austrian soccer, a f*****g Schände!

Greg Holst, ein fucking good Interview!

 

[Flash]

Diesen Lügnern gehört bei der nächsten PK von allen von den Zeitungen über die TV-Sender bis zu den Sport-Spezialseiten ordentlich der Arsch aufgerissen. 

[zizou98]

valery schrieb vor 6 Stunden:

Greg Holst, ein fucking good Interview!

 

das neukirchner interview bei den related links ist auch gold. unvergessen. des is die nächste depperte frog

[Joke]

So nachdem ich meine Sperre abgesessen und wieder posten darf , möchte ich euch die Antwortmail von Hübel nicht vorenthalten:

"

Sehr geehrter Herr xy!

 

Vermutlich würde jeder Kommunikationsexperte empfehlen, auf Ihr Mail vom 11. Oktober 2017 nicht zu reagieren bzw. dieses nicht zu beantworten. Auch will ich gar nicht hinterfragen, in welcher Beziehung Sie zum ehemaligen ÖFB-Sportdirektor Willibald Ruttensteiner stehen oder,

ob Sie gar in dessen Auftrag gehandelt haben.

 

Ich möchte mich vielmehr von solchen Gedanken lösen, weil ich aus Ihren Zeilen erkennen kann, wie sehr Ihnen die österreichische Fußball-Nationalmannschaft am Herzen liegt.

 

Seien Sie versichert, dass es im Präsidium des ÖFB nicht wirklich (ausschließen kann man zwar nichts !) um Befindlichkeiten oder, wie Sie es nennen, „Unprofessionalität“, geht.

Uns allen liegt das Wohl des heimischen Fußballs sehr am Herzen, wobei mir klar ist, dass Ihnen – ebenso wie der gesamten Öffentlichkeit – Einzelheiten und Details unserer Beratungen samt den jeweiligen Entscheidungsgrundlagen nicht bekannt sind.

 

Die Gründe für die Beendigung der Tätigkeit von Willibald Ruttensteiner zum ÖFB waren schwerwiegend, doch darf ich infolge der mir obliegenden Verschwiegenheitsverpflichtung Ihnen darüber keine Auskunft geben.

 

Das was Ihnen medial überbracht wurde (und vermutlich vereinzelt noch verbreitet wird), entspricht nicht immer der Wirklichkeit und Realität. Wesentliche Botschaften und Inhalte sind gar nicht erfasst, geschweige denn angesprochen.

Bevor Sie vorschnell urteilen, lassen Sie uns Präsidiumsmitglieder versuchen, das aus unserer Sicht Bestmögliche bei den bestehenden Gegebenheiten umzusetzen.

 

Meine Bitte an Sie : Bleiben Sie ein so engagierter und treuer Anhänger der österreichischen Fußball-Nationalmannschaft, wie ich (trotz Ihrer negativen Einstellung meiner Person gegenüber, was natürlich auch Ihr gutes Recht ist)

es auch aus Ihren Zeilen vom 11.10.2017 lesen kann.

 

 

Mit freundlichen Grüßen

 

Herbert Hübel"

 

Genau, ich hab ihm im Auftrag von Ruttensteiner geschrieben 

Was bitte waren denn diese "schwerwiegenden Entlassungsgründe" - sonst ist ja auch jeder Furz irgendwie durchgesickert die letzten Wochen weil irgendeiner der Fürsten einem Medienspezl was erzählt hat  

[Gast]

Auch wenn es zurzeit in Mode ist, auf die "Landesfürsten" hinzuhauen: die Mail von Hübel finde ich ziemlich in Ordnung. Schon alleine die Tatsache, dass er überhaupt antwortet, spricht für ihn. Das Problem ist halt, dass sie alle miteinander ihre Glaubwürdigkeit verspielt haben und man ihm keinen einzigen Satz wirklich glauben kann.

[zizou98]

Joke schrieb vor 12 Stunden:

So nachdem ich meine Sperre abgesessen und wieder posten darf , möchte ich euch die Antwortmail von Hübel nicht vorenthalten:

"

Sehr geehrter Herr xy!

 

Vermutlich würde jeder Kommunikationsexperte empfehlen, auf Ihr Mail vom 11. Oktober 2017 nicht zu reagieren bzw. dieses nicht zu beantworten. Auch will ich gar nicht hinterfragen, in welcher Beziehung Sie zum ehemaligen ÖFB-Sportdirektor Willibald Ruttensteiner stehen oder,

ob Sie gar in dessen Auftrag gehandelt haben.

 

Ich möchte mich vielmehr von solchen Gedanken lösen, weil ich aus Ihren Zeilen erkennen kann, wie sehr Ihnen die österreichische Fußball-Nationalmannschaft am Herzen liegt.

 

Seien Sie versichert, dass es im Präsidium des ÖFB nicht wirklich (ausschließen kann man zwar nichts !) um Befindlichkeiten oder, wie Sie es nennen, „Unprofessionalität“, geht.

Uns allen liegt das Wohl des heimischen Fußballs sehr am Herzen, wobei mir klar ist, dass Ihnen – ebenso wie der gesamten Öffentlichkeit – Einzelheiten und Details unserer Beratungen samt den jeweiligen Entscheidungsgrundlagen nicht bekannt sind.

 

Die Gründe für die Beendigung der Tätigkeit von Willibald Ruttensteiner zum ÖFB waren schwerwiegend, doch darf ich infolge der mir obliegenden Verschwiegenheitsverpflichtung Ihnen darüber keine Auskunft geben.

 

Das was Ihnen medial überbracht wurde (und vermutlich vereinzelt noch verbreitet wird), entspricht nicht immer der Wirklichkeit und Realität. Wesentliche Botschaften und Inhalte sind gar nicht erfasst, geschweige denn angesprochen.

Bevor Sie vorschnell urteilen, lassen Sie uns Präsidiumsmitglieder versuchen, das aus unserer Sicht Bestmögliche bei den bestehenden Gegebenheiten umzusetzen.

 

Meine Bitte an Sie : Bleiben Sie ein so engagierter und treuer Anhänger der österreichischen Fußball-Nationalmannschaft, wie ich (trotz Ihrer negativen Einstellung meiner Person gegenüber, was natürlich auch Ihr gutes Recht ist)

es auch aus Ihren Zeilen vom 11.10.2017 lesen kann.

 

 

Mit freundlichen Grüßen

 

Herbert Hübel"

 

Genau, ich hab ihm im Auftrag von Ruttensteiner geschrieben 

Was bitte waren denn diese "schwerwiegenden Entlassungsgründe" - sonst ist ja auch jeder Furz irgendwie durchgesickert die letzten Wochen weil irgendeiner der Fürsten einem Medienspezl was erzählt hat  

Wahrscheinlich wiegen Hübels Bälle immer noch schwer weil sie vom Ruttensteiner nicht gekrault wurden

[Silva]

#17 schrieb vor 4 Stunden:

Auch wenn es zurzeit in Mode ist, auf die "Landesfürsten" hinzuhauen: die Mail von Hübel finde ich ziemlich in Ordnung. 

Sehe ich auch so. Wobei der erste Teil schon ziemlich unnötig hoch zehn ist und nur darauf abzielt die Meinung seines Gegenüber zu diskreditieren. Der letzte Absatz klingt dafür ziemlich "versöhnlich".