[N] SK Rapid Wien - FK Austria Wien 2:2 (1:0)


Hutz

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Jahrhunderttalent

fürs nächste derby würde ich mir wünschen, dass die rapid-fans für tamara spenden....die austria-fans für das special needs-team..... und beide für vienna und den sportklub.....

das wär halt amal a signal....

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4:20 hole die Krone rein. 

Schlage wie immer von hinten die Zeitung auf und musste schmunzeln. Hat zwar etwas länger gedauert aber die Zeitungen hinken halt etwas hinter her.

Schlagzeile:

Rapids Pöbel-Ordner hatte Stadionverbot

Der Derby-Skandal nimmt immer verrücktere Formen an - aber nicht nur in Hütteldorf, sondern in ganz Europa begann die neue Saison mit Ausschreitungen.

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In der Stellungnahme vom Peschek wurden eh schon die Fakten erwähnt die auch im Krone Artikel erwähnt werden bezüglich Platzsturm und 1-jährigen Stadionverbots des Ordners. Auch dass er danach wieder Teil der grün-weißen Familie wurde, weil er ja lt. Rapid vorbildlich half beim Ticketverkauf und betreuen der Ball- und Begleitkinder. Und wurde eben mit offizieller Akkreditierung  der Bundesliga ausgestattet und als Fan-Ordner am Spielfeldrand eingesetzt. Für mich das Schlüsselwort Fan-Ordner. Hat somit mit dem Spielgeschehen nix zu tun und sich um den randalierenden Block zu kümmern als Balli halten.

Allerdings gibt es für ihn neuerlich die rote Karte. Klubserviceleiter Andy Marek: Er wird nicht mehr als Ordner am Spielfeldrand eingesetzt. 

Na dann wird er halt wohl auf der Rapid-Bank sitzen dürfen oder im VIP-Klub zuschauen.

 

Johnny Cut schrieb vor 5 Stunden:

Also wer hier wirklich Provokationen von Holzhauser sieht dürfte echt Probleme haben. Und was die zwei Rumpelstilzchen Hofmann und Crock da aufführen ist ja sowieso nicht normal. 

Bravo Rapha. Diese brenzlige Situation hat er perfekt gelöst.

Herrlich aus dieser Perspektive auch zu sehen wie weiterhin Objekte auf das Feld geschmissen werden. Mehr gibts da zu nicht zu sagen. Nehmen ja sogar in Kauf ihren SHFG (für mich nur noch DMVKW) zu treffen.

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Posting-Maschine
Chriti12 schrieb vor 7 Stunden:

aus der Rapid-Jugend 

die haben meist anpassungsschwierigkeiten diese "landsleute" :D

Westside schrieb vor 6 Stunden:

IMG_6782.JPG

weltklasse :D

FAKforever1911 schrieb vor 6 Stunden:

aber du verstehst nicht - die versteckten emotionalen fouls

richtig...dieses war auch am video zu sehen....nicht sofort auf steffis rumpelstielzchen-aktion ein zu gehen, war ein klares und schweres, verstecktes emotionales foul....vor allem muss RH wissen dass steffi schnell mal weint. er nimmt hier also eine gröbere bis schwere kränkung in kauf. wäre mMn mit 4 spielen sperre zu ahnden.

in verbindung mit dem getroffenen elfmeter und dem jubel...macht das 3 schwere emotionale fouls. die telepathischen, non-verbalen und pseudo-amikalen sind da noch gar nicht dabei.

zudem hat er auch noch massiv provoziert. denn nicht auf deren aggressivität und provokationen ein zu gehen ist noch viel provozierender !!!!! da braucht sich dann auch keiner wundern !!!

John Garcia schrieb vor 5 Stunden:

1ts6en.jpg

1ts5ka.jpg1ts4ki.jpg1ts5n6.jpg

nochmal weltklasse :D

aber es fehlt: du sollst nicht .... emotional foulen

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Johnny Cut schrieb vor 1 Minute:

Jetzt mal ehrlich und ohne Geblödel. Was bitte sind "versteckte emotionale Fouls"? Was kann man sich darunter vorstellen? :ratlos: 

Hat vielleicht was mit nonverbaler Kommunikation zu tun. Ich stecke es in einem Spoiler da eine sehr lange Ausführung. :D

Spoiler

Die Deutung von nonverbaler Kommunikation Informationen über andere Menschen oder über einen selbst sind immer auch emotionaler Natur. Meist werden sie nicht bewusst verarbeitet, was auch nicht ökonomisch wäre angesichts der Fülle von Wahrnehmungen, die ständig das menschliche Gehirn erreichen. Ein wichtiger Weg, Emotionen zu verarbeiten, ist der Körperausdruck. Jede Deutung nonverbaler Kommunikation kann aber nicht von der Deutung der verbalen Kommunikation losgelöst werden. Schon Charles Darwin war überzeugt, dass es einen evolutionären Vorteil bringt, Emotionen selber ausdrücken und bei anderen lesen zu können. Diese Fähigkeit des Menschen als soziales Wesen mit einem zusätzlich ausgeprägten kooperativen Denken hat ihn in der Evolution erfolgreich gemacht, denn es ist überlebenswichtig, schnell zu erfassen, wer Freund und wer Feind ist, oder was in den Artgenossen im Augenblick vorgeht. Zeigen die anderen Menschen Angst, droht möglicherweise auch Gefahr für das eigene Leben, sind sie wütend, gilt es vielleicht, sie zu beschwichtigen oder ihnen aus dem Weg zu gehen, ehe es zu einer Auseinandersetzung kommt. Dabei sind vor allem die Gesichtsmuskeln eine Schnittstelle zwischen innen und außen, wobei Menschen mit ihnen Signale an die Umwelt senden, die sich in Körperhaltung, Bewegungen und vor allem in der Mimik niederschlagen. Meist ist es daher das Gesicht eines Gegenüber, vor allem der Stirn-, Augen- und Mundbereich, für die Beurteilung seiner Stimmung wichtig. Die Augen selber besitzen Signalwirkung, da sie sowohl auf die Ferne als auch in der Nähe wirken. Die Blickrichtung und die Dauer, wie weit die Lider geöffnet sind, all das besitzt ein grosses Aussagepotenzial. So können wir auf Grund des visuellen Eindrucks Freude, Überraschung, Wut oder Verachtung ablesen, während Angst meistens auditiv, also über das Gehör, wahrgenommen wird. Um die Gefühlslage des anderen zu beurteilen, müssen wir die Gesichtsmuskeln beobachten, beispielsweise ob sie sich anspannen oder ob die Mundzüge weicher werden. Angespannte Gesichtszüge verraten natürlich entweder Ärger oder Wut, wohingegen weiche, entspannte Züge als Freundlichkeit und Güte interpretiert werden. Ein Lächeln ist die kürzeste Entfernung zwischen zwei Menschen. Victor Borge Lächeln Lächeln wird in der Kommunikation oft auch ganz bewusst als soziales Signal eingesetzt, etwa um eine Entschuldigung anzubringen oder eine positive Atmosphäre zu schaffen, bzw. stellt Lächeln meist eine Einladung zur Kommunikation dar. Die Mimik des Gegenübers beeinflusst daher unser soziales Zusammenleben, denn empfängt man ein freundliches Lächeln, finden automatisch Prozesse im Gehirn statt, die das Wohlbefinden steigern, d.h., es findet eine Art unbewusster Emotionsübertragung statt. Sogar ein strahlendes Lächeln, das man sich selber nach dem Aufstehen im Spiegel zuwirft, kann den restlichen Tag positiv beeinflussen. Ein echtes Lächeln kennzeichnet meist eine offene, spontane Persönlichkeit, darum empfindet man lächelnde Menschen fast immer als positiv, denn ein Lächeln signalisiert Gesundheit, Vitalität und Offenheit, also Werte, die in der heutigen Gesellschaft positiv konnotiert sind. Oft wird ein Lächeln in sozialen Stresssituationen auch bewusst eingesetzt, um mit einem positiven Signal die aktuellen Spannungen abzubauen, wobei das Lächeln einerseits nach außen eine positive Einstellung zum Angelächtelten signalisiert, während es andererseits nach innen das Selbstbewusstsein unterstützt. Lächeln hat auch aggressionshemmende Wirkung und kann negative Spannungen auflösen, denn mit jemandem, den man anlächelt, wird man wohl eher nicht einen Streit beginnen. Bei Kleinkindern wurde beim “Drei-Monats-Lächelns” gezeigt, dass das Lächeln eines Erwachsenen vom Kind mit einem Lächeln beantwortet wird. Wird das Lächeln des Kindes nicht mit einem entsprechenden Lächeln des Erwachsenen beantwortet, beginnt es instinktiv zu weinen. Allerdings muss ein Lächeln immer die Augen miteinbeziehen. Ein Mund, der lacht, ohne dass die Augen mitlachen, ist ein gekünsteltes und unaufrichtiges Lächeln. Der Neurophysiologe Duchenne hatte schon 1862 vermutet, dass ein Lächeln, das nur die Mundmuskeln aktiviert, nicht dieselbe Wirkung hat wie eines, das die um die Augen befindlichen Muskeln erregt. Nach Duchenne kann nur das Lächeln, das die Augen in Falten legt, die - wie er es nannte - “süßen Gefühle der Seele” ins Spiel bringen. Paul Ekman gelang es , den Zusammenhang zwischen Lächeln und dem allgemeinen Wohlbefinden nachzuweisen, indem er die Gehirnwellen von Menschen beim Lächeln registrierte. Die Ergebnisse zeigten, dass das Lächeln Duchennes sehr stark ein mit der linken Gehirnhälfte verbundenes Areal stimuliert, das Neurophysiologen als Ort der Wahrnehmung und des Ausdrucks von Gefühlen kennen, während ein Lächeln, das nur die Mundwinkel anhebt, nicht zur Stimulierung dieses Areals führt. Lächeln ist ein elementarer Bestandteil der menschlichen Körpersprache, wobei unklar ist, ob es sich dabei eher um einen unwillkürlichen Ausdruck der eigenen Gefühlslage oder ein Kommunikationsmittel handelt. Im Rahmen eines Versuchs (Centorrino et al., 2014) mussten jeweils zwei Probanden zusammenarbeiten, um verschieden hohe Geldbeträge zu erhalten. Eine Versuchsperson spielte den „Treuhänder“, d. h., dieser stellte sich in einem kurzen Videoclip vor und bat seinen Mitspieler mit vorgegebenem Text, ihm einen von den Forschern zur Verfügung gestellten Geldbetrag (vier oder acht Euro) zu schicken. Anhand dieses Videos entschied der „Sender“, ob er dem „Treuhänder“ das Geld überlassen wollte. Tat er dies, wurde der Betrag für den „Treuhänder“ verdreifacht. Dieser konnte nun wählen, ob er dem „Sender“ ein Drittel oder die Hälfte des Betrags zurückschickte oder diesen vollkommen leer ausgehen ließ. Die Probanden mussten angeben, für wie attraktiv, intelligent und vertrauenswürdig sie die Person in dem Video hielten, und ob sie deren Lächeln als authentisch empfanden. Es zeigte sich, dass die Probanden, deren Lächeln als echt empfunden wurde, auch als vertrauenswürdig beschrieben wurden. Offensichtlich schätzten die „Sender“ anhand des Lächelns die Wahrscheinlichkeit ein, mit der die „Treuhänder“ mit ihnen teilen würden. Und tatsächlich lohnte es sich, dem authentischen Lächeln zu vertrauen, denn die entsprechenden Teilnehmer schickten im Schnitt mehr Geld an ihre Partner zurück. Man kann daraus schließen, dass ein authentisches Lächeln ein ehrlich gemeintes Signal ist, das die eigene Kooperationsbereitschaft anzeigt und zur Zusammenarbeit animieren soll. Interessanterweise lächelten die „Treuhänder“ in ihren Videos häufiger authentisch, wenn es um einen höheren Einsatz von acht statt vier Euro ging. Da ein ehrliches Lächeln unbewusst entsteht und als nicht willentlich beeinflussbar gilt, nehmen die Wissenschaftler an, dass es leichter ist, ehrlich zu lächeln, wenn eine höhere Belohnung winkt und natürlich, wenn man es ehrlich meint. Übrigens ob ein lächelnder Mensch auf andere eher intelligent oder eher dumm wirkt, kann von Land zu Land unterschiedlich wahrgenommen werden. So werden vielen Ländern Menschen als intelligenter eingeschätzt, wennsie lächeln, so etwa in Deutschland, Österreich, der Schweiz, in Großbritannien, in Ägypten und auf den Philippinen. In Frankreich, Russland, Iran, Japan, Indien und Südkorea hingegen werden lächelnde Menschen eher als wenig intelligent wahrgenommen. Krys et al. (2015) haben in einem Versuch Studenten in 44 Ländern jeweils Bilder von acht Menschen gezeigt, wobei es von allen acht abgebildeten Menschen je ein Bild mit lächelndem und eines mit neutralem Gesichtsausdruck gab. In 18 Ländern wirkte sich das Lächeln im Durchschnitt positiv auf die eingeschätzte Intelligenz aus, in sechs Ländern hingegen negativ, während in den übrigen Ländern kein statistisch signifikanter Effekt nachgewiesen werden konnte. Ursache dafür sind vermutlich kulturelle Unterschiede, denn in jenen Ländern, in denen die Menschen eher pragmatisch orientiert sind und sich auf eine ungewisse Zukunft einstellen, erscheint ein Lächeln vielleicht als eher ungerechtfertigtes Zeichen von Sicherheit, das sie mit geringer Klugheit in Verbindung bringen. Neben der Intelligenz sollt eübrigens auch beurteilt werden, wie ehrlich ihnen die Personen auf den Fotos erscheinen, wobei in den meisten Ländern lächelnde Menschen als aufrichtiger wahrgenommen werden. In einer Studie haben Didier Grandjean et al. (2014) Testpersonen verschiedene Arten von Lächeln präsentiert, wobei diese durch computeranimierte Avatare simuliert wurden. Es zeigte sich, dass die gleichen Muskeln aktiviert werden, wenn eine Person das Lächeln anderer wahrnimmt und seine Echtheit abschätzt wie bei einem Avatar, wobei an einem als echt empfundenen Lächeln die Augen-, die Wangen- und die Mundmuskulatur beteiligt waren. Die Untersuchung zeigte aber auch, dass das Unbewusste eine Rolle dabei spielt, denn die schwachen Muskelaktivierungen, die das lächelnde Gegenüber bei den Testpersonen auslöste, waren nicht sichtbar, konnten jedoch mittels Elektromyografie gemessen werden, d. h., das Gehirn entschlüsselt und interpretiert diese schwachen Signale. Neuere Untersuchungen zeigen, dass das menschliche Gehirn sehr gut in der Lage ist, zwischen einem echten und einem vorgetäuschten Lachen zu unterscheiden, denn bei einem falschen Lachen werden jene Gehirnareale aktiviert, die für die Entschlüsselung von Emotionen verantwortlich sind, während ein herzliches Lachen jene Regionen anregt, die für positive Gefühle zuständig sind. Dabei können die meisten Menschen schon von ihrer Kindheit an vorgespiegelte Gefühle von echten Emotionen unterscheiden, was sowohl für Lachen wie für Weinen gilt. Man vermutet auch, dass manche Menschen deshalb besser mit Kindern umgehen können als andere, weil diese authentischer sind, d. h., ihre Gefühle passen besser zu ihrem Verhalten, wobei besonders Kinder in der Lage sind, die Echtheit der Gefühle zu spüren. Menschen, die von einer psychischen Störung wie etwa der Borderline-Persönlichkeitstörung betroffen sind, erlernen diese Unterscheidung oft nicht, was bedeutet, dass die Betroffenen nicht fähig sind, echte von falschen Gefühlen zu unterscheiden und diese richtig zuzuordnen bzw. zu benennen. Übrigens ist die Echtheit des Lächelns ein wichtiger Faktor, denn Untersuchungen von Verkaufs- und Beratungsgesprächen (Brach et al., 2014) zeigen, dass stark ausgeprägte Kundenorientierung gepaart mit einem echten Lächeln zwar für die höchste Zufriedenheit sorgte, doch war hingegen die Beratung kompetent, die Freundlichkeit aber nur aufgesetzt, beschrieben sich die Kunden eher als nicht zufrieden. Offensichtlich ist krampfhaft aufgesetzte Freundlichkeit nicht zielführend, denn der Kunde hat anscheinend nichts von der unechten Fröhlichkeit und für den Mitarbeiter sorgt das ständige Vortäuschen von positiven Gefühlen zusätzlich für Stress und Erschöpfung. Das Fotolächeln Ein Vergleich historischer Porträtfotos zeigt, dass die Mundwinkel im Laufe der vergangenen hundert Jahre kontinuierlich nach oben wanderten. Ginosar et al. (2015) werteten Porträtfotos aus Jahrbüchern amerikanischer Highschools aus den Jahren 1905 bis 2013 aus und fertigten aus den Fotos Durchschnittsgesichter der jeweiligen Jahre an, um die Veränderung des Gesichtsausdrucks deutlicher zu machen. Zu Beginn des 20. Jahrhunderts blickten die amerikanischen SchülerInnen noch mit fast versteinerter Miene in die Kamera, und erst im Lauf der Zeit wich der ernste Ausdruck einem sanften Lächeln und steigerte sich schließlich zum Fotogrinsen, wie man es heute kennt. Die Lächelfunktion stieg in allen Jahrzehnten an, nur in den 50er und 60er Jahren gaben die Mundwinkel ein wenig nach, um danach wieder nach oben zu wandern. Kotchemidova (2005) versuchte zu rekonstruieren, woher das heute allgegenwärtige Lächeln stammt und kam zu dem Schluss, dass sich Menschen in der Frühzeit der Photographie noch an der Malerei orientierten und daher einen Gesichtsausdruck wählten, der über längere Zeit ohne Anstrengung beibehalten werden konnte, schließlich dauerte die Belichtung in der Regel einige Zeit. Im 19. Jahrhundert musste ein schönes Gesicht auch einen geschlossenen Mund haben, denn die Zähne zu zeigen galt als ungehobelt, wobei Grinsen Kindern und Betrunkenen vorbehalten blieb. Das änderte sich, als die Fotografie vor allem durch die Firma Kodak zum Massenprodukt wurde, die das Knipsen mit der Kamera als eine Tätigkeit bewarb, die allen Beteiligten Spaß macht. In der Folge wurden lächelnde Gesichter auch auf Plakatwänden sukzessive zur sozialen Norm. Übrigens: In einem Experiment fand man heraus, dass Menschen unabhängig vom tatsächlichen Alter mit einem lächelnden Gesicht als älter eingeschätzt werden, obwohl man im Allgemeinen denkt, dass lächelnde Gesichter jünger wirken sollten. Man vermutet, dass dieser Alterungseffekt beim Lächeln dadurch entsteht, da Lächeln die kleinen Fältchen im Gesicht betont und manchmal erst richtig sichtbar werden, insbesondere die Fältchen rund um die Augen und um den Mund. Daher sollte man bei Fotos, auf denen man jung erscheinen möchte, eher nicht Lächeln sondern eher ein erstauntes Gesicht machen ;-) Literatur Brach, S., Walsh, G., Hennig-Thurau, T. & Groth, M. (2014). A dyadic model of customer orientation: Mediation and moderation effects. British Journal of Management. Centorrino, S., Djemai, E., Hopfensitz, A., Milinski, M. & Seabright, P. (2014). Honest signaling in trust interactions: Smiles rated as genuine induce trust and signal higher earning opportunities. Evolution and Human Behavior. Czepel, Robert (2015). Warum wir in die Kamera grinsen. WWW: http://science.orf.at/stories/1765309 (15-12-13) Ginosar, Shiry, Rakelly, Kate, Sachs, Sarah, Yin, Brian & Efros, Alexei A. (2015). A Century of Portraits: A Visual Historical Record of American High School Yearbooks. arXiv:1511.02575. Kotchemidova, Christina (2005). Why We Say “Cheese”: Producing the Smile in Snapshot Photography. Critical Studies in Media Communication, 22, 2-25. Krys, K. et al. (2015). Be Careful Where You Smile: Culture Shapes Judgments of Intelligence and Honesty of Smiling Individuals. Journal of Nonverbal Behavior, 40, doi: 10.1007/s10919-015-0226-4. Wut und Ärger Ein wütender Gesichtsausdruck ist ziemlich komplex, denn die Augenbrauen sind nach unten gezogen, die Lippen zusammengepresst, die Augen etwas zusammengekniffen, wobei sieben verschiedene Muskelgruppen des Gesichts daran beteiligt sind. Der wütende Gesichtsausdruck ist universal über alle Kulturen hinweg zu finden, und selbst von Geburt an blinde Menschen drücken Wut auf diese Weise aus, obwohl sie wütende Gesichter selbst ja nicht kennen können. Wut wird dabei im Streit zwischen Menschen genutzt, um die eigene Position durchzusetzen, d. h., Wut ist gewissermaßen ein Machtinstrument, das andere Menschen einschüchtern soll. Untersuchungen zeigen, dass die durch Wut veränderten Gesichter mit Stärke assoziiert werden, was vermutlich evolutionär bedingt ist, denn die Veränderung des Gesichtsausdrucks ist eine Bedrohungsgeste. Man nimmt an, dass die an diesem Gesichtsausdruck beteiligten Muskelgruppen in der Evolution allmählich selektiert wurden, weil sie die eigene Stärke vergrößern. Emoticons Das erste Smiley stammt übrigens vom Werbegrafiker Harvey Ball, der es 1963 für eine Versicherung entwarf. Offiziell eingeführt wurde das Strichgesicht 1982 von Scott E. Fahlmann, der nach einigen Debatten und Missverständnissen :-) als Zeichen für einen Witz vorschlug und :-( falls es keiner war. Das wird heute üblicherweise vom Ironie-Smiley ;-) ausgedrückt. Emoticons bezeichnen einen Code an ASCII-Zeichenfolgen, die einen Gefühlszustand bildlich zum Ausdruck bringen sollen, wobei es in der Regel eine Ähnlichkeit mit einem Gesicht bzw. der Gesichtsmimik gibt, auch wenn das Gesicht seitlich gedreht dargestellt wird. Viele Programme wie Mail-Clients übersetzten aber Smileys die gewohnte Kopfhaltung. Eines der bekanntesten Emoticons ist das lächelnde Gesicht in der vorherrschenden Form: : -), wobei es ist auch deshalb so einprägsam ist, weil in diesem leicht ein nach links gedrehtes Gesicht mit zwei Augen, der Nase und einem lächelnden Mund erkannt werden kann, was daran liegt, dass das menschliche Gehirn darauf programmiert ist, Gesichter auch aus wenigen Andeutungen zu erkennen bzw. Gesichter in Muster hinein zu projizieren. Neuronal reagiert übrigens das Gehirn auf menschliche Gesichter, die um 90 Grad gedreht sind, genauso wie auf die normale Position, allerdings nur, wenn diese in der üblichen Ausrichtung von links nach rechts gesehen werden. Wenn das Emoticon von rechts nach links gesehen wird (-:, findet im Gehirn keine Gesichtserkennungsreaktionen statt bzw. dann wird offenbar ein Gesicht wesentlich mühsamer erkannt. Offensichtlich haben Menschen durch die Gewöhnung gelernt, das von links nach rechts gerichtete Emoticon als menschliches Gesicht zu lesen ist. Lachen Lachen ist eine sehr alte Form der nonverbalen Kommunikation, denn Primaten und sogar Ratten lachen, denn Lachen hat ursprünglich vermutlich die Bedeutung eines Belohnungssignals, das die Bereitschaft von Eltern oder Geschwistertieren steigert, mit dem Nachwuchs zu spielen und damit auf spätere Aufgaben vorzubereiten. Menschen haben verschiedene Formen des Lachens entwickelt, hinter denen oft sehr komplexe Absichten stecjen können, denn Lachen ist in der sozialen Interaktion ein sehr deutlich sichtbaeres Signal. Wenn man etwa freudig angelächelt wird, fühlt man sich aufgenommen, wenn man hingegen Opfer eines höhnischen Lachens wird, fühlt man sich z. B. aus einer Gruppe ausgeschlossen. Dabei werden bei den verschiedenen Formen des Lachens auch unterschiedliche Gehirnregionen aktiviert. Bei einem fröhlichen oder höhnischen Lachen werden jene Bereiche aktiviert, die eine Rolle dabei spielen, wenn man die Absichten eines anderen Menschen einschätzen will, wobei dann je nach vermuteter Intention des Lachenden jeweils unterschiedliche Verbindungen zu anderen Gehirnbereichen aktiviert werden. Zwar kommt man mit Freundlichkeit sowohl im Berufsleben als auch im Privatleben, etwa im Kundengespräch oder in heiklen Konfliktsituationen, meist weiter als mit Unfreundlichkeit, aber Experten raten eher zum dosierten Einsatz von Lächeln und netten Gesten. Ein Lächeln um jeden Preis - wer kennt sie nicht, die Dauergrinser und Dauergrinserinnen - wirkt auf den ersten Blick oft zwar positiv, doch sollte es nie angestrengt oder übertrieben sein, und muss vor allem der Situation angemessen sein. Freundlichkeit um jeden Preis ist verkehrt und kann sogar nach hinten losgehen, indem man andere damit nervt, wenn sie merken, dass das Lächeln nicht ehrlich gemeint ist. Wenn Freundlichkeit nur aus taktischen Gründen eingesetzt wird und nicht zur Stimmung passt, ist sie nicht wirkungsvoll, denn Menschen haben feine Antennen dafür, wenn sie widersprüchliche Signale empfangen. Beim Freundlichsein muss man glaubhaft wirken, was oft auch eine Frage der Stimme und der Körpersprache ist, d.h., die nonverbale Ebene entscheidet mehr über gelungene Kommunikation als das, was gesagt wird. Zwar kann ein leicht geneigte Kopf in Konfliktsituationen entschärfend wirken, aber ist das Gegenüber schon in Rage und schüttet kräftig Adrenalin aus, kann das den anderen sogar provozieren (vgl. Heimann 2009). Man kann das an anderen Menschen recht gut dadurch beobachten, dass diese etwa bei einer Begrüßung ein breites Lächeln aufsetzen, im Augenblick des Abwendens aber dieses Lächeln abrupt verlieren. Augenbrauen, die in schnellem Tempo gesenkt und gehoben werden, sind das Einverständnis zu sozialer Kontaktaufnahme. Ausdruck für Überraschung und Verwunderung zeigt man, indem man die Augenbrauen hebt und eine Zeitlang gehoben hält. Tränen und Lachen sind Ausdrucksmöglichkeiten, von denen wir annahmen, dass sie mit Leichtigkeit zu deuten sind. Tränen sind jedoch Ausdruck für mehrere unterschiedliche Gefühlszustände: für Kummer, Freude und Wut. Lachen kann Zeichen für Freude und Freundlichkeit sein, aber auch für Verachtung und Sarkasmus. Die Blickrichtung vieler Menschen wird nach Untersuchungen von Benedict Jones et al. (University of Aberdeen) vor allem dann von anderen Menschen in ihrer Umgebung bestimmt, wenn dieses Gegenüber ausgeprägte maskuline und damit dominant wirkende Gesichtszüge aufweist. Man vermutet, dass dies ein unbewusster Reflex ist, denn auch Makaken orientieren sich an der Blickrichtung dominanter Affen. Diese Verhaltensweise ist vermutlich deshalb erhalten geblieben, da es vorteilhaft ist zu wissen, was prominente Gruppenmitglieder gerade beschäftigt, aber auch um potenzielle Bedrohungen schneller zu erkennen. Wir können auch lachen, wenn wir ängstlich werden, oder wenn wir etwas sehr Unangenehmes erleben. Es gibt zahlreiche Menschen, die in bedrohlichen Situationen aus Unsicherheit heraus lächeln. Da Lachen unter anderem den Stressabbau fördert, das Immunsystem stärkt und entspannend wirkt, leistet es einen wichtigen Beitrag für eine bessere Gesundheit. Lachen ist aber anstrengend, denn im Körper werden dabei etwa zweihundert verschiedene Muskeln in Bewegung versetzt, dazu steigt der Puls, die Atmung wird schneller und das Blut staut sich im Gehirn, da im Brustkorb Druck aufgebaut wird. Als Folge bekommt der heftig Lachende häufig einen roten Kopf. Innere Verletzungen können aber - entgegen der oft geäußerten Vermutung, man könne sich totlachen - in Folge dieser starken Beanspruchung eher nicht auftreten, denn beim Niesen etwa wird der Körper viel heftiger erschüttert. Auch ersticken kann man bei einem Lachanfall nicht, denn wenn man keine Luft mehr bekommt, wird ein Schutzmechanismus im Gehirn aktiviert, der dem Körper befiehlt, zu atmen. Die Gefahr, sich beim Lachen zu verschlucken, ist ebenso gering, denn beim Lachen atmet man eher aus als ein. Hingegen ist diese Gefahr viel größer, wenn man sich erschreckt, da dabei plötzlich eine große Menge Luft eingesogen wird. Übrigens zeigen Untersuchungen (Gray et al., 2015), dass man Menschen, mit denen man zuvor gemeinsam gelacht hat, eher persönliche Details aus seinem Leben verrät. Man ließ Studenten in Vierergruppen einen Film betrachten, wobei manche Gruppen den Auftritt eines Stand-up-Comedian zu sehen bekamen, andere eine Naturdokumentation oder ein Golflehrvideo. Dabei maß man, wie oft die Studenten lachten und befragte sie danach nach ihrem Gemütszustand. Schließlich mussten die Versuchspersonen einem anderen Teilnehmer noch eine Nachricht schreiben, in der sie etwas von sich erzählen sollten, mit dem Ziel, sich miteinander bekannt zu machen. Bei der Auswertung der Texte zeigte sich, dass Botschaften dann deutlich persönlicher waren, wenn die Probanden zuvor gemeinsam den lustigen Auftritt angeschaut und miteinander gelacht hatten. Man führt diesen Effekt darauf zurück, dass beim Lachen vermehrt Endorphine ausgeschüttet werden, die nicht nur euphorisch machen sondern auch Hemmungen lösen. Literatur Gray, Alan W., Parkinson, Brian & Dunbar, Robin I. (2015). Laughter’s Influence on the Intimacy of Self-Disclosure. Human Nature, 25, 1-16. Übrigens: 1998 wurde von Madan Kataria, dem Gründer der weltweiten Yoga-Lachbewegung, der Weltlachtag ins Leben gerufen. Die Feier des Weltlachtags, die jährlich am ersten Sonntag im Mai begangen wird - soll den Weltfrieden verkörpern und hat das Ziel, ein globales Bewusstsein der Brüderlichkeit und der Freundschaft durch das Lachen zu erreichen. Ein kurioses Forschungsergebnis zum Lächeln Matthew Martenstein (Universität Indiana) analysierte das Lächeln auf Familienfotos von ProbandeInnen am Ende ihrer Schulzeit und fragte, ob sie bereits eine Scheidung hinter sich hätten. Die Intensität des Lächelns wurde auf einer Skala von eins bis zehn bewertet, wobei man sowohl auf den Ausdruck in den Augen als auch auf die Muskelanspannung beim Lachen achtete. Anhand der Intensität des Lächelns konnte vorausgesagt werden, ob die Ehe des Probanden zu irgendeinem Zeitpunkt in seinem Leben geschieden wird oder nicht. Für Jugendlichen mit dem schwächsten Lächeln war die Wahrscheinlichkeit geschieden zu werden drei Mal so hoch wie bei jenen, die auf dem Foto grinsen. Man vermutet daher, dass fröhliche Menschen eher bereit sind an den Problemen in Partnerschaft und Ehe zu arbeiten als weniger glückliche. Außerdem suchen sich Menschen mit einem sonnigen Gemüt oft einen Partner, der ihre positive Lebenseinstellung teilt. Tränen und Weinen Tränen gehören zu den Grundäußerungen des Menschen und schon im Alter von drei Wochen kann ein Baby nicht nur Schreien, sondern auch durch Weinen seiner Umwelt verständlich machen, dass ihm etwas fehlt. Weinen ist daher eine sehr ursprüngliche Kommunikationsform, die jeden anspricht und bildet ein Art Hilferuf an die Umwelt, um Aufmerksamkeit zu bekommen und Fürsorge zu wecken. Wer weint, signalisiert dem Umfeld, dass er Trost und Hilfe braucht, daher wäre es also sinnvoll, in der Öffentlichkeit zu weinen, wo viele potentielle Tröster und Helfer verfügbar sind, doch weinen Menschen eher, wenn sie alleine sind als in der Gruppe. Das dürfte mit deren Sozialisation zusammenhängen, die das Zeigen von bestimmten Emotionen in der Gesellschaft oft als nicht passend sanktioniert. Nach einer amerikanischen Untersuchung von Amy Blume-Marcovici (Alliant International University) an mehr als 600 Psychotherapeuten teilnahmen, haben 72 Prozent in einer Therapiestunde schon mindestens einmal geweint, was vermutlich einen durchaus positive Effekt hat, denn Trauer ist bekanntlich ansteckend, wie alle Gefühle, wenn sie authentisch sind. Bei etwa der Hälfte der Therapeuten hatten ihre eigenen Tränen positive Effekte auf die therapeutische Beziehung, die einen zentralen Faktor in einer erfolgreichen Therapie darstellt. Ein weinender Therapeut führt bei den Klienten offensichtlich zu dem Gefühl, dass der Psychologe authentisch ist, sich um sie sorgt, mit ihnen fühlt und sie versteht. Übrigens, je älter die Therapeuten waren, desto häufiger liefen die Tränen, was übrigens der Alltagserfahrung widerspricht, dass nämlich Menschen, je älter sie werden, weniger weinen. Weshalb Menschen weinen, ist schon lange Gegenstand von Untersuchungen, wobei sich schon Charles Darwin darin versuchte, den Grund dafür zu finden: er vermutete, dass sich die Tränenflüssigkeit einfach irgendwann einen Weg nach aussen suchen müsse. Auch hielt Charles Darwin Weinen für einen Zufall der Natur, wobei nach seiner Ansicht Tränen nur Staub aus den Augen waschen und die Augen feucht halten. Er verglich auch das Weinen mit dem Schütteln, das den Körper bei Schmerz oder Kälte erfasst. Sigmund Freud glaubte, das Weinen die Psyche reinigt, so wie Niere und Leber das Blut sauber halten. Heute ist man eher der Ansicht, dass Weinen mit der vergleichsweise langen Kindheit des Menschen zusammenhängt, denn Weinen dient als Signal. Kinder weinen dabei eher aus Schmerz oder Angst, Erwachsene vor allem aus Empathie, wobei es Frauen generell häufiger tun als Männer. Übrigens weinen Kinder beiderlei Geschlechts ungefähr gleich häufig, erst nach der Pubertät verändert sich das Verhalten, wobei das weibliche Prolaktin als eine Art Tränenbeschleuniger wirkt, während das männliche Testosteron eine tränenhemmende Wirkung hat. Allerdings gibt es auch einen morphologisch bedingten Erklärungsversuch, denn Männer haben grössere Tränenkanäle, sodass es länger dauert, bis diese überlaufen können. Mensch sind vermutlich das einzige Lebewesen, das auch gefühlsbedingt und nicht nur auf Grund physiologischer Notwendigkeiten weinen können. Emotionales Weinen ist jedoch insgesamt für die Wissenschaft rätselhaft, denn entgegen landläufiger Meinung führt Weinen nicht zu einer innerlichen Reinigung im Sinne eines Katharsis-Effektes, denn den Menschen geht es danach nicht wirklich besser, es sei denn, der Anlass für die Tränen fällt weg. Auch entspannt Weinen körperlich nicht, wie einst Darwin vermutete, denn die Menschen sind dabei von Anfang bis Ende körperlich erregt - siehe aber die Ergebnisse der Forschung unten!). Schlichtwegs unsinnig ist natürlich die Annahme, dass mit den Tränen giftige Stoffe aus dem Körper ausgeschwemmt werden. Der Neurowissenschaftler Noam Sobel äußerte jüngst die Vermutung, dass sich in den Tränen trauriger Frauen eine chemische Botschaft versteckt: Sie signalisiert dem Partner, dass die weibliche Lust auf Sex gerade gering ist, damit der Mann daraufhin seine sexuellen Energien reduziert. Sobel konnte in Experimenten zeigen, dass die chemische Zusammensetzung der Tränen, die Frauen aus Traurigkeit vergießen, die sexuelle Erregung bei Männern tatsächlich sinken lässt. Männliche Versuchspersonen, die an entsprechenden Tränen rochen, stuften Bilder von Frauen als sexuell weniger attraktiv ein, als wenn sie an einer künstlich hergestellten Salzlösung rochen, wobei der Testosteronspiegel der Männer nachweislich sank, und die dem sexuellen Verlangen zugehörigen Areale im Gehirn weniger aktiv waren. Unklar ist jedoch, welcher Stoff dafür verantwortlich ist und ob dieses chemische Signal nach dem Anlass des Weinens variiert. Quelle: Science 10.1126/science.1198331, 2011 (11-01-09) Tränenbildung lässt sich auch nur sehr schwer und auch nur bis zu einem gewissen Grad vom Verstand kontrollieren. Tränen wirken reinigend und ein Enzym in der Tränenflüssigkeit wirkt Infektionen entgegen und hemmt Bakterien. Auch bei bestimmten Dämpfen, wie beim Schneiden von Zwiebeln, laufen die Tränen, wobei diese Reizstoffe einen Reflex auslösen, um die Tränendrüsen zu aktivieren und Flüssigkeit zu produzieren. Durch den anschließenden Lidschlag wird die Träne wieder herausgespült, und das Auge ist gereinigt. Die Bezeichnung "Krokodilstränen" rührt übrigens daher, dass diese Tiere beim Hinunterwürgen des Beutetiers ihr Maul sehr weit öffnen und zusammenpresst, wodurch Druck auf die Tränendrüsen ausgeübt wird (Pawlak, o.J.). Da sich Weinen nicht verstecken lässt, empfinden viele Menschen Weinen im Beisein anderer Personen als peinlich, da sie sich für ihre vermeintliche Schwäche schämen. Auch die Umstehenden fühlen sich manchmal peinlich berührt und können die Tränen von Anderen nur schwer ertragen, sich aber auch nicht einfach auf Grund von offensichtlich angeborener Empathie abwenden. Um solche peinlichen Situationen zu vermeiden, weinen die meisten Menschen alleine oder nur im Beisein von vertrauten Personen. Generell wird in Ländern, in denen es den Menschen gut geht, mehr geweint, was vermutlich damit zu tun hat, dass man sich in freien Gesellschaften seiner Gefühle weniger schämt und auch solche Emotionen offen zeigen kann. Psychologen (Universität Tilburg) analysierten 3000 Weinsituationen und fanden, dass Weinen in den meisten Fällen zu einer Besserung des Gemütszustandes führt. Zwar verursacht Weinen zunächst unangenehme Erregungen wie hohen Puls und Schwitzen, doch später später setzen beruhigende Mechanismen wie die langsame Atmung ein. Diese positiven Effekte dauern meist länger als die anfängliche Anspannung, weshalb der Mehrheit das Weinen in guter Erinnerung bleibt. Bei jedem Dritten stellt sich dieser erleichternde Effekt jedoch nicht ein und jeder Zehnte fühlt sich nachher sogar schlechter als zuvor. Wohltuendes Weinen schafft eine innere Lösung, ermöglicht Loslassen und ist Teil der Trauer. Das ohnmächtige Schluchzen, das Gefühle wie Wut, Verzweiflung und Zorn ersetzen soll, bringt hingegen kaum Aussicht auf Veränderung. Wird Weinen gar zum Dauerzustand und überschreitet es das Ausmaß der Belastung oder Trauer, ist es ratsam, professionelle Hilfe zu suchen. Als positiv empfanden die untersuchten Personen, wenn sie beim Weinen nicht alleine waren, sondern von jemandem Unterstützung erfuhren. Problematisch war das Weinen bei Menschen, die an Angst- und Verwirrungszuständen leiden, sowie bei "gefühlsblinden" Menschen, die eigene Gefühle kaum wahrnehmen und beschreiben können. Man vermutet, dass bei diesen Menschen der Mangel an Selbsterkenntnis die kognitive Umwandlung einer traurigen in eine positive Erfahrung verhindert. Die beste Unterstützung eines Anwesenden ist es, feinfühlig dem Weinen des Betroffenen Platz zu geben. Wer trösten möchte, sollte dem Weinenden nicht das Gefühl geben, dass gleich etwas verändert werden muss. Es genügt, einfach dabei zu sein und zu verstehen. Nach der Naturheilkunde manifestieren sich übrigens nicht geweinte Tränen bei Frauen in Zysten in der Gebärmutter oder noch häufiger an den Eierstöcken. Danach nützt das schulmedizinische Entfernen dieser Zysten nichts, sondern sie werden wieder auftreten, entweder an der gleichen Stelle oder an einem anderen Organ, denn die Energie des nicht gelöste Konfliktes wird einen neuen Weg suchen, um sich bemerkbar zu machen. Seufzen Ein Seufzer ist ein unwillkürlicher, tiefer Atemzug, der wie ein normales Luftholen beginnt, aber bevor man ausatmet, atmet man noch ein zweites Mal ein. Dieses unwillkürliche Seufzen ist für die Lungenfunktion wichtig, denn durch dieses tiefe Atmen blasen sich zuvor zusammengefallene Lungenbläschen wieder auf. Seufzen bringt auf diese Weise doppelt so viel Luftvolumen in die Lunge wie ein normaler Atemzug. Wissenschaftler (Li et al., 2016) haben untersucht, in welchen Arealen im Gehirn Seufzer ausgelöst werden, und fanden, dass bei Menschen, die bekanntlich diese tiefen Atemzüge nicht bewusst kontrollieren können, von zwei kleinen Regionen im Hirnstamm gesteuert werden. Man vermutet, dass dabei verschiedene Gruppen von Neuronen die unterschiedliche Arten des Atmens steuern, also das normale Aten, das Seufzen, das Gähnen, das Husten usw. Allerdings beliebt ungeklärt, warum Menschen in bestimmten emotionalen Momenten mehr und bewusster Seufzen, man vermutet aber, dass es eine Komponente beim Seufzen gibt, die mit dem emotionalen Zustand verknüpft ist, sodass die Neuronen in den Gefühlszentren des Gehirns bestimmte Seufzbotenstoffe (Neuropeptide) ausschütten. Literatur Peng Li, Wiktor A. Janczewski, Kevin Yackle, Kaiwen Kam, Silvia Pagliardini, Mark A. Krasnow & Jack L. Feldman (2016). The peptidergic control circuit for sighing. Nature. Doi:10.1038/nature16964. Körperhaltung Rund um Körperhaltung gibt es interessanterweise sehr viele sprachliche Metaphern und Volksweisheiten wie beispielsweise: mit beiden Beinen auf der Erde stehen bedeutet Realitätssinn; einen festen Standpunkt haben dokumentiert klare und eigentlich unverrückbare Ansichten; vor jemandem kriechen heisst eine widerspruchslose, unterwürfige Haltung einnehmen. Das erste, worauf man sein Augenmerk richten sollte, ist die Gewichtsverlagerung. Steht ein Mensch aufrecht oder ist sein Gesicht vor bzw. hinter das Becken verlagert? Hier besagt die körperliche Theorie dasselbe wie der Volksmund: Je gerader jemand steht, desto aufrechter ist seine innere Haltung. So ein Mensch ist weder unsicher (Neigung nach vorne) noch überheblich (Neigung nach hinten). Wenn Menschen in Diskussionen ihren eigenen Standpunkt vertreten, beinhaltet dieser Begriff seinem Ursprung nach nicht nur eine geistige, sondern auch eine körperliche Haltung. Mit folgender kleinen Übung kann man unter Umständen neue Einsichten gewinnen, indem man seinen eigenen Standpunkt bewusst erspürt: Wie sicher steht man bei der Argumentation? Welche Position haben die Füße dabei? Was spürt man der Körpermitte, in seinem Bauch? Was macht man mit seinen Händen? Welche Spannung kann man bei sich fühlen? Wie hält man seinen Kopf? Wie flexibel ist die Position? Drückt man äußerlich auch das aus, was man innerlich empfindet? Es ist offensichtlich, dass eine Person, die in aufrechter Sitzhaltung spricht, auf andere glaubwürdiger wirkt, als wenn sie auf ihrem Stuhl herumlümmelt. Richard Petty et al. (2009, Ohio State University) hat nun in einer Studie an 71 Studierenden herausgefunden, dass eine aufrecht sitzende Person auch den eigenen Behauptungen und Werturteilen mehr Glauben schenkt als wenn sie gekrümmt dasitzt. Die Sitzposition wirkt sich also auch auf die eigenen Überzeugungen aus und stärkt die eigene Zuversicht. Erstaunlicherweise spielte es keine Rolle, ob die eigenen Gedanken dabei positiv oder negativ waren. Aktuelle Arbeiten im Bereich Embodied Cognition legen nahe, dass körperliche Zustände Einfluss auf das menschliche Denken und Handeln nehmen, denn so aktiviert eine aufrechte Haltung mentale Konzepte wie Moral oder Dominanz. In einem psychologischen Experiment bearbeiteten Probanden eine lexikalische Entscheidungsaufgabe, die entweder die abstrakten Konzepte Dominanz oder Moral aktivierten sollte. Anschließend wurde ein Diktatorspiel durchgeführt, in dem entschieden werden musste, wie viel von einem fiktiven Geldbetrag an einen Mitspieler abgegeben werden soll. Die entscheidende Manipulation lag in der Körperhaltung, die Probanden zur Aufgabenbearbeitung an einem Touchscreen einnehmen mussten: Während an einem auf Augenhöhe an der Wand angebrachten Display eine aufrechte und geöffnete Haltung eingenommen wurde, saßen Probanden an einem tischbasierten Display in geschlossener und gebückter Haltung. Wie vermutet, moderierte das Priming von Dominanz oder Moral den Effekt der Körperhaltung auf die Höhe der Abgaben im Diktatorspiel, wobei ein Dominanzpriming zur Folge hatte, dass Probanden in stehender Position weniger Geld an ihre Mitspieler abgaben als in sitzender Haltung. Wurde vorher Moral geprimet, zeigte sich das umgekehrte Verhalten, denn stehende Probanden gaben mehr an Mitspieler ab als in sitzender Haltung (Hurtienne et al., 2014). Niels van Quaquebeke und Steffen Giessner (Erasmus-Universität Rotterdam) haben mehr als 120.000 Foul-Entscheidungen (85.262 Fouls aus der deutschen Bundesliga, 32.142 aus der UEFA Champions League, 6440 aus drei Fußball-Weltmeisterschaften sowie internationalen Meisterschaften) untersucht und jeweils die Körpergröße der beteiligten Spieler verglichen. Die Ergebnisse zeigten, dass die erkennbare Körpergröße eines Spielers als zusätzlich aufgenommene Information in die Entscheidungsfindung einfließt, wobei größere Spieler werden als aggressiver angesehen werden. Mögliche Erklärung: Aus der Evolutionsforschung weiß man, dass größere und kräftigere Menschen von anderen oft mit Stärke, Macht, Aggression und Dominanz assoziiert werden, weshalb größere Spieler von Schiedsrichtern und Fans offensichtlich eher als Foul-Begeher angesehen werden und die kleineren entsprechend eher als Gefoulte. Quelle: Journal of Sport & Exercise Psychology 2010/2. Bei Metaphern für Situationen, in denen sich Menschen abgewiesen fühlen - die kalte Schulter zeigen, frostige Atmosphäre - sind oft mehr als nur die bildhafte Abstraktion. Die Psychologen Chen-Bo Zhong & Geoffrey Leonardelli (2008) haben in zwei Experimenten nachgewiesen, dass die Psyche das körperliche Wärmeempfinden real beeinflussen kann. In einem Versuch teilten sie 65 Probanden in zwei Gruppen ein. Die einen wurden aufgefordert, sich auf Momente ihres Lebens zu besinnen, in denen sie sich einsam und ausgegrenzt vorkamen, die anderen bekamen die Aufgabe, sich Lebensphasen vorzustellen, in denen sie sich sozial angenommen fühlten. Danach mussten alle Probanden die Temperatur des Labors schätzen. Die "Einsamen" gaben deutlich kühlere Temperaturen an, im Durchschnitt 21 statt 25 Grad Celsius bei der zweiten Gruppe. Beim zweiten Experiment saßen jeweils vier Probanden an getrennten Rechnern bei einem Computerspiel und mussten sich virtuell Bälle zuzuwerfen. Dieses war so eingestellt, dass manche Probanden den Ball sehr häufig zugespielt bekamen, während andere weitgehend vom Spiel ausgeschlossen blieben. Im Anschluss an das Spiel gaben die TeilnehmerInnen ihre Präferenzen für eine Reihe von Nahrungsmitteln an. Jene, die im Ballspiel isoliert gewesen waren, entschieden sich eher für wärmende Speisen und Getränke. Man vermutet, dass den zuvor isolierten Personen körperlich kalt war und sie deshalb vermehrt Lust auf Heißes hatten. Ein weiterer - sprachlich übertragbarer - Aspekt ist die Offenheit bzw. Geschlossenheit einer Haltung. Damit ist der Hals- und Brustraum gemeint. Weiterhin ist bedeutungsvoll, ob ein Mensch frei steht oder ob er irgendwo eine Stütze sucht. Es gibt Menschen, die sich immer irgendwo anlehnen müssen. Die Körperhaltung ist also ein Ausdruck von Gefühlen und persönlichen Befindlichkeiten. Sie liefert Interpretationshilfen dafür, wie sicher, souverän, überlegen sich jemand fühlt. So spiegelt sich Fröhlichkeit in einer aufrechten, offenen Haltung oder Resignation in einer leicht gebeugten, in sich gekehrten, also optisch eher geschlossenen Haltung wider. Auch die Konzentration auf einen anderen, schlichte Neugier, Irritation oder auch nur Nachdenklichkeit lassen sich leicht ablesen. Ein sehr einprägsames Kennzeichen ist die plötzliche Veränderung der äusseren Haltung - sie spiegelt immer eine plötzliche Veränderung der inneren Haltung wider. Vom sozialen Rang her höhergestellte nehmen Menschen in ihrer Körper- und Sitzhaltung mehr Raum für sich in Anspruch, sie geben sich von der Körperhaltung her offener, weil sie sich für weniger verletzlich halten. Mit der Analyse der Körperhaltung können sehr eindeutige Aussagen über Statusunterschiede getroffen werden können. Siehe dazu die Nonverbale Kommunikation des Gehens. Auf der Webseite des Bioemotional Lab am Department of Psychology der Queen's Unversity (Kingston, Ontario, Canada werden mit einfachsten Mitteln biologisch und psychologisch relevante Merkmale des menschlichen Ganges demonstriert - ein nicht unwesentlicher Aspekt der nonverbalen Kommunikation. Auf spielerische Art läßt sich ein schier unendliches Spektrum an emotionalen Befindlichkeiten generieren. Gleichzeitig wird demonstriert, wie mit Hilfe moderner technischer Hilfsmittel psychologische Erkenntnisse gewonnen bzw. dargestellt werden können. Literatur Heimann Andreas (2009). Die unerträgliche Freundlichkeit der Dauergrinser. WWW: http://www.welt.de/wissenschaft/psychologie/article5058569/Die-unertraegliche-Freundlichkeit-der-Dauergrinser.html (09-11-05) Hurtienne, J., Löffler, D. & Schmidt, J. (2014). Zur Ergonomie prosozialen Verhaltens: Kontextabhängige Einflüsse von Körperhaltungen auf die Ergebnisse in einem Diktatorspiel. TEAP’14 Tagung experimentell arbeitender Psychologen. In A. C. Schütz, K. Drewing, K.R. Gegenfurtner (Hrsg.), Abstracts of the 56th Conference of Experimental Psychologists. Pabst. Pawlak, Britta (o.J.). Warum weinen wir? - Die Bedeutung von Tränen. Woher kommt eigentlich der Ausdruck "Krokodilstränen"? WWW: http://www.helles-koepfchen.de/warum-weinen-wir.html (10-02-02) Petty, Richard E., Briñol, Pablo & Wagner, Benjamin (2009). Body posture effects on self-evaluation: A self-validation approach. European Journal of Social Psychology, 1053-1064. Troje, N. F. (2002) Decomposing biological motion: A framework for the analysis and synthesis of human gait patterns. Journal of Vision 2, 371-387. WWW: http://www.biomotionlab.ca/Demos/BMLwalker.html (04-10-13) Zhong, Chen-Bo & Leonardelli, Geoffrey J. (2008). Cold and Lonely: Does Social Exclusion Literally Feel Cold? Psychological Science, September. Auch die Körperbewegungen spielen bei der Gesamtinterpretation eine Rolle. Ein vorgeneigter Oberkörper in einem Gespräch signalisiert Aufmerksamkeit oder den Hinweis, dass jemand etwas sagen möchte, er kann aber auch Skepsis ausdrücken. Mit einem demonstrativen Zurücklehnen wird Desinteresse oder Missfallen am Thema angedeutet. Die Sitzhaltung und wieviel Raum in Anspruch genommen wird liefert weitere Anhaltspunkte für die Wahrnehmung. Jugendliche wollen z. B. oft signalisieren, dass sie "gutem Benehmen" keine Beachtung schenken (wollen) und hiermit ihre Unabhängigkeit und Selbständigkeit für alle sichtbar dokumentieren. Dabei ist häufig zu erkennen, dass das Ignorieren des mit Erziehung erworben Verhaltens einige Überwindung kostet. Andere tun genau das Gegenteil: Sie beschränken sich auf die Sitzkante, lehnen sich nicht gemütlich zurück und setzen ihren Körper damit einer physischen Belastung aus, die eine psychische Anspannung zwangsläufig noch verstärkt und dem Beobachter Unsicherheit, mangelndes Selbstbewusstsein, Nervosität signalisiert. Je mehr jemand dafür sorgt, dass er bequem sitzen kann, desto souveräner gibt er sich. Meistens kommt dieses Selbstbewusstseins bei Zuhörern und Beobachtern an. Eine angespannte Sitzhaltung kann jedoch in Kombination mit krampfhaften Fussbewegungen auch bedeuten, dass jemand weg möchte, weil ihn die Unterhaltung eigentlich nicht interessiert. Ein präziser Beobachter kann ein solches Verhalten registrieren und verbal hinterfragen. Der Gang gehört als Ausdrucksmittel zur Körperbewegung und läuft in gewisser Weise in bezug auf den Ausdruck von Gefühlen synchron zur Körperhaltung. Zusätzlich aber ist ein gehender Körper in Bewegung, so dass man sich fragen kann, wie er diese Bewegung realisiert. Geht ein Mensch zielsicher, sind seine Bewegungen flüssig, geschmeidig, beweglich oder steif und verkrampft? Signalwirkung kann auch die Art haben, wie ein Mensch seine Füsse setzt. Eine Person, die das Knie vor den ersten Punkt des Körpers zieht, demonstriert Vorsicht oder eher noch Unsicherheit. Im Gegensatz dazu kann man auch so laufen, dass die Zehen immer vorausgeht. Ein Zehengang hingegen ist meist ein kräftiger, raumeinnehmender Gang. So läuft jemand, der keine Angst hat, vielleicht jemand, der ein klares Ziel vor Augen hat oder auch jemand in Eile. Hier sollte wieder darauf geachtet werden, ob das Körpergewicht vor, über oder hinter dem Becken liegt. Auch Gesten bringen unbeabsichtigt Gefühlszustände zum Ausdruck: Fingerspiele oder das Spielen an Gegenständen als Ausdruck von Nervosität, das Umklammern von Dingen als Ausdruck verhaltener Wut, das Streicheln von fühlbar angenehmen Gegenständen als Zeichen von Einsamkeit, das Ballen der Faust als Ausdruck von Aggression, das Pressen der Augen über der Nasenwurzel als Signal von Müdigkeit und Erschöpfung, das Kratzen am Kopf für Ratlosigkeit oder das Hochwerfen der Arme für Begeisterung sein. Einzelne Gesten können sogar so klar definiert sein, dass sie die verbale Kommunikation punktuell oder vollständig ersetzen. Diese Definitionen müssen natürlich - wie auch Sprache - gelernt werden und sind deswegen auf Gruppen von Menschen bis hin zu Kulturkreisen beschränkt. Nach neueren Studien könnten sich auch Sprache und Gestik gleichzeitig entwickeln. Kommunikative Gesten bei Affen- und Menschenbabys Psychologen (Gillespie-Lynch et al., 2013) analysierten in einer Studie Videos eines Schimpansenbabys, eines Bonobo-Äffchens und eines kleinen Mädchens, wobei das Mädchen im Alter von 11 bis 18 Monaten war und die Primaten jeweils im Alter von 12 Monaten bis 26 Monatem. Jeden Monat wurde jeweils eine Stunde Film von allen drei Probandinnen ausgewertet, wobei die Tiere in einem Forschungszentrum in Atlanta und das Mädchen bei seinen Eltern und dem älteren Bruder zusammenlebten. Die Affen erlernten dabei die Kommunikation mit Gesten, Stimme und Bild-Symbolen, während mit dem Mädchen gesprochen wurde. Auffallend war, dass die Gesten aller Beobachteten vorwiegend kommunikativ waren, also etwa ein Augenkontakt, bestimmte Geräusche oder ein sichtbares Bemühen, dem anderen eine Antwort zu entlocken. Bei Mensch und Affen waren die Gesten von einem oder mehreren dieser Zeichen begleitet. Man vermutet demnach, dass die Ursprünge der Sprache in den Gesten liegen und sich beide gemeinsam entwickeln, denn in der ersten Hälfte der Studie kommunizierte die Affen- und das Mädchen vorwiegend über Gesten, während in der zweiten Hälfte die Tiere immer häufiger Symbole im Form von Bildern wählten, das Kind sich in Form von Worten ausdrückte. Einen Unterschied gab es dennoch, denn das Mädchen schaffte es schneller, von den Gesten auf die Symbole umzusteigen, während die Tiere weiter vorwiegend Gesten nutzten. Parallel zu den Gesten entwickle sich die stimmliche Kommunikation, denn die meisten Gesten des Kindes wurden von Lauten begleitet, bei den Affen wurde das seltener, was darauf hindeutet, dass die Fähigkeit, Gesten und Laute zu kombinieren, wichtig für die Entwicklung von Sprache ist. Literatur Gillespie-Lynch, K. , Greenfield, P. M., Feng, Y., Savage-Rumbaugh, S., & Lyn, H. (2013). A cross-species study of gesture and its role in symbolic development: implications for the gestural theory of language evolution. Front. Psychol., 06 June 2013 | doi: 10.3389/fpsyg.2013.00160. Erkennen von Emotionen Aus evolutionärer Perspektive ist es wichtig, schnell auf relevante Stimuli reagieren zu können, ob diese nun auf Bedrohungen in der Umwelt hinweisen oder auf das Signal eines Individuums, das Unterstützung oder Hilfe anbieten könnte. Dabei ist die Fähigkeit, Gefühle anderer zu erkennen, nicht den Menschen vorbehalten, denn das schnelle Reagieren auf Emotionen der Gruppenmitglieder ist bei vielen sozialen Tieren wesentlich für die Bindung und das Überleben der Gruppe. Mariska Kret et al. (2016) präsentierten Bonobos eine Serie von Bildern, die entweder emotionale oder neutrale Situationen zeigten. Anschließend wurden die Bilder durch einen Punkt ersetzt, den die Tiere drücken mussten, um eine Belohnung zu erhalten, wobei die Zeit gemessen wird, die vergeht, bis die Versuchsperson den Knopf drückt. Man geht davon aus, dass das bei jenen Punkten schneller geschieht, die ein Bild ersetzen, das die Aufmerksamkeit des Betrachters geweckt hat. Wie bei Menschen zeigten auch die Bonobos bei emotionalen Bildern eine schnellere Reaktion als bei neutralen, aber während Menschen besondere schnell auf emotionale Bilder reagieren, wenn diese eine bedrohliche Situation zeigen, rufen bei Bonobos eher Bilder mit Szenen mit beschützendem oder verbindendem Charakter Aufmerksamkeit hervor, etwa die Pflege von Artgenossen oder auch Bilder einer Paarung. Man führt das auf das verglichen mit Menschen und Schimpansen friedliche Leben der Bonobos zurück, die Aggressionen zu verhindern versuchen und beschützendes Verhalten und Zusammengehörigkeit bevorzugen. Literatur Kret, Mariska E., Jaasma, Linda, Bionda, Thomas & Wijnen, Jasper G. (2016). Bonobos (Pan paniscus) show an attentional bias toward conspecifics’ emotions. Doi:10.1073/pnas.1522060113. Kleidung als Kommunikation Zu dunkle und zu weite Kleidung signalisiert: Hier will sich jemand verstecken bzw. unsichtbar machen. Wer seine Figur ständig verbirgt und immer Schwarz oder Grautöne drängt, versucht sich zu tarnen. Wer sich grundsätzlich zu extraagant kleidet, will um jeden Preis auffallen. Dahinter kann auch ein mangelndes Selbstbewusstsein verstecken. Wer sich bewusst nicht an vorhandene Kleiderordnungen hält, demonstriert seine aufmüpfige, respektlose Haltung. Unbewusst unangemessene Kleidung zeigt, dass kein Taktgefühl vorhanden ist. Wie eine holländische Studie zeigte, verhelfen teure Markenartikel wie Tommy Hilfiger oder Lacoste ihren TrägerInnen zu mehr Erfolg, denn mit Designerlogos auf der Kleidung fanden Menschen mehr Beachtung und wurden bei Vorstellungsgesprächen als kompetenter eingestuft als Menschen mit Billigkleidung. Bei der Untersuchung wurden Besucher eines Einkaufszentrums von einer Mitarbeiterin mit einem Logo von Tommy Hilfiger auf dem Sweatshirt befragt, wobei sich 52 Prozent bereit erklären, auf die Fragen zu antworten. Trug die gleiche Frau das gleiche Sweatshirt ohne Logo, brachten nur 14 Prozent die Zeit auf, ihre Fragen zu beantworten. Übrigens: Im Idealfall werden Textilien während des Tragens nicht bewusst wahrgenommen (Habituation), so dass der Mensch von seiner Kleidung unbeeinflusst bleibt. Doch Schnittgestaltung, Materialbeschaffenheit und Nähte von Textilien können beim Tragen bestimmter Kleidung im Gehirn mehr Aufmerksamkeit beanspruchen, als man denkt. Manche Menschen, die beruflich etwa gezwungen sind, eine bestimmte Kleidung wie eine Uniform oder eine Kleidung mit einer bestimmten Corporate Identity zu tragen, werden in ihrem Denken und Handeln davon massiv beeinflusst, wenn z.B. ständig ein Etikett reibt und kratzt oder die Bluse zu eng ist. Aber auch das Erscheinungsbild gegenüber anderen kann psychisch sehr belasten, etwa wenn sich jemand in einer bestimmten Kleidung nicht wohlfühlt. Sozialer Status und Körpersprache Mit der richtigen Körperhaltung beeindruckt man nicht nur andere Menschen sondern auch sich selbst. Kraus und Keltner (2009) baten Psychologiestudenten unter dem Vorwand ins Labor, effektive Strategien bei einem Vorstellungsgespräch untersuchen zu wollen. Dann ließen sie jeweils zwei Probanden, die einander nicht kannten, ein fünfminütiges Kennenlerngespräch führen und zeichneten ihr Verhalten auf Video auf. Anschließend analysierten zwei unabhängige Experten jeweils einminütige Abschnitte der Videosequenz und beurteilten, wie oft die Teilnehmer zugewandtes, verbindliches und wie oft sie abgewandtes, unverbindliches Verhalten zeigten. Bei der Auswertung ergab sich ein Zusammenhang zwischen dem Verhalten der Studenten und ihrem sozialen Status, denn Studenten, die aus einem Elternhaus mit hohem Einkommen und hohem Bildungsgrad stammten, zeigten deutlich mehr unverbindliches Verhalten, sspielten mit Gegenständen herum, kritzelten auf ein Papier oder zupften an sich selbst herum. Probanden, deren Eltern einen geringeren sozialen Status hatten, zeigten dagegen mehr Signale der Zuwendung wie Kopfnicken, Lachen, Blickkontakt und Heben der Augenbrauen. In einem zweiten Versuch wurden Studenten schließlich gebeten, diese Videos ohne Ton anzuschauen und allein aus der Körpersprache den sozialen Status der Gesprächspartner zu erschließen. Dabei gelang es den Studenten, den sozialen Status der Akteure auf dem Bildschirm überwiegend richtig einzuschätzen. Eine mögliche Erklärung für die Unterschiede könnte sein, dass Menschen aus höheren sozialen Schichten von anderen unabhängiger sind, und diese fehlende Abhängigkeit könnte sich in einem weniger zugewandten nonverbalen Gesprächsverhalten äußern. Diane Martinez et al. (Columbia Universität, New York) berichten in der Februar-Ausgabe des US-Fachblattes "Biological Psychiatry", dass bei einem Vergleich der Gehirnaktivität der Dopamin-Rezeptoren die StudienteilnehmerInnen mit einem gehobenen sozialen Status eine größere Dichte der Dopamin-Rezeptoren D2/D3 im Stratium aufwiesen, wobei diese Hirnregion ausschlaggebend für die Motivation und die Zufriedenheit eines Menschen ist. Die Forscher schließen daraus, dass Erfolgsmenschen das Leben eher als prickelnd und erfüllend erfahren, weil sie mehr Andockpunkte (Rezeptoren) für das stimulierende Dopamin im Stratium haben. Menschen mit weniger Dopamin-Rezeptoren in dieser Hirnstruktur dagegen verpassten die Extra-Dosis Glücksgefühl und Antrieb. Quellen: http://www.spiegel.de/wissenschaft/mensch/0,1518,605771,00.html (09-02-05) Martinez, Diane et al. (2010). Brain dopamine receptor density correlates with social status. WWW: http://www.eurekalert.org/pub_releases/2010-02/e-bdr020310.php (10-02-03) Kraus, Michael & Keltner, Dacher (2009). Rich Man, Poor Man: Study shows body language can indicate socioeconomic status. Psychological Science, 20, p. 99. Mehr über nonverbale Kommunikation lernen Zwei gute Tipps, um mehr über nonverbale Kommunikation zu lernen, stammen von Susanne Roth. Sie schreibt: "Die besten Gelegenheiten, um etwas über Menschen und ihre Ausdrucksformen zu lernen, sind Wartesituationen. Interessant sind beispielsweise Mienen- und Körpersprachendialoge zwischen Einkaufenden und Kassierer(inne)n: Achten Sie darauf, wenn Sie samstags mal wieder in der Schlange stehen. Wenn Sie auf Ihr Flugzeug oder Ihren Zug warten oder auch dann, wenn Sie schließlich drinsitzen: Sehen Sie sich um und wählen Sie sich ein Beobachtungsobjekt aus (besser noch: zwei oder drei Menschen, die eine Gruppe bilden). Versuchen Sie dann, jedem Einzelnen von ihnen eine Geschichte zuzuordnen (ruhig ein bisschen wie Sherlock Holmes mit seinen berühmt gewordenen Deduktionen), beispielsweise eine momentane Stimmung, allgemeine Charakterzüge, einen Lebenshintergrund (Single? Verheiratet? Geschieden? Kinder?), einen Beruf. Sie werden schnell feststellen, wie ausdrucksstark Mimik und Gesten sein können." Eine weitere Methode ist es, seine Beobachtungsgabe zu fördern, indem man Filme ohne Ton ansieht. Wieder Susanne Roth: "Schalten Sie beim Fernsehen einfach mal den Ton weg, und konzentrieren Sie sich ganz auf das, was Sie nun sehen. So können Sie einiges an Körpersprachlichem, was Sie sonst nur unbewusst mitlesen, ganz bewusst aufnehmen. Bei Filmen können Sie auch ein Spiel daraus machen, die Gespräche und Handlungen zu rekonstruieren. Am besten nehmen Sie gleichzeitig den Film auf Video auf, dann können Sie sich einzelne Szenen auch mehrfach ansehen und bei jedem Durchgang auf etwas anderes achten: einmal nur auf den Ausdruck des Mundes, dann den der Augen, dann die Körperhaltung, dann speziell die Armbewegungen ... Und ganz zuletzt sehen Sie sich das Ganze mit Ton an, um Ihre Vermutungen zu kontrollieren." Quelle: http://www.orgenda.de/newsletter/archiv/11/2006/10/20061019000007132.htm (07-03-04) Körperhaltung beeinflusst die Interpretation der Emotionen Früher, da ich unerfahren Und bescheidner war als heute, Hatten meine höchste Achtung Andre Leute. Wilhelm Busch Genji Sugamura (Osaka) versetzte in einem Experiment seine ProbandInnen in eine niedergedrückte Stimmung. Ließ er sie dabei eine stolze Körperhaltung einnehmen, erholten sie sich rasch davon, d.h., ihre Gefühlslage wurde neutral. Nahmen die VersuchsteilnehmerInnen hingegen eine gebeugte Körperhaltung ein, änderte sich die negative Stimmung nicht. Die gleichzeitig beobachtete Hirnaktivität der Versuchspersonen zeigte, dass in der gebeugten Körperhaltung der präfrontale Cortex weniger durchblutet wurde, also jene Gehirnregion, in der Informationen aus vielen Hirnteilen zusammen laufen, so die Gefühle und die Körperwahrnehmung. Allerdings können Körperhaltungen alleine Gefühle nicht verändern, doch die Körperhaltung beeinflusst aber physiologisch das Psychische, wobei ein Weg über die Rezeptoren in Muskeln und Sehnen führt, die das Gehirn über die aktuellen Spannungszustände im Körper informieren. Hinzu kommen der Gleichgewichtssinn im Innenohr und auch die Augen, denn wer dauerhaft den Blick nach unten senkt, dessen Gehirn wird schon allein optisch mehr geerdet, als wenn sich sein Blick überwiegend im Waagrechten fokussiert. Eine gekrümmte Körperposition behindert darüber hinaus die Zwerchfellatmung und schränkt dadurch die Sauerstoffversorgung des Körpers ein. All diese Signale des Körpers werden in unbewussten Arealen des Gehirns verarbeitet und mit passenden nervösen und hormonellen Signalen beantwortet. So lassen etwa expansive Körperhaltungen den Testosteronspiegel ansteigen und zugleich den Cortisolspiegel im Organismus sinken, was nicht nur die Entschlossenheit, die Willenskraft und die Beharrlichkeit fördert, sondern auch die Leistungsfähigkeit des Immunsystems, denn Cortisol schwächt z.B. langfristig die Widerstandfähigkeit gegenüber Infekten. Wenn Menschen also überwiegend mit defensiv-gebeugter Körperhaltung durchs Leben gehen, dann verlieren sie nicht nur psychisch, sondern auch immunologisch an Kraft und leiden etwa in der kalten Jahreszeit öfter und länger als andere an Erkältungen. Daraus lässt sich ableiten, dass Menschen im Alltag kleinere Korrekturen an der Körperhaltung vornehmen sollten, etwa indem man bei einer Prüfung ganz bewusst darauf achtet, sich zu strecken und der tiefen Bauchatmung eine Chance gibt. Positive und negative Gestik der Hände Für die Wirkung der Gestik ist manchmal entscheidend, in welcher Höhe sich die Hände befinden, denn alle Gesten, die sich unterhalb der Taille abspielen, werden als negative Aussagen gewertet, solche in Höhe der Taille werden als neutral und oberhalb meist als positiv gewertet. Auch die Sichtbarkeit der Hände spielt eine Rolle, denn versteckte Hände (in den Hosentaschen, unter dem Tisch oder hinter dem Rücken) werden immer als negativ empfunden. Sind die Hände zu sehen, so ist es wichtig, häufig freundlich zeigende und öffnende Gesten zu benutzen. Schließende Gesten wie die Mauerbildung durch überkreuzende Arme vor der Brust oder das Zeigen des Handrückens statt der Handfläche werden unbewusst als negativ ausgelegt. Entschuldigungsgesten wie Schulterzucken mit Aufdrehen der Hände unterhalb der Taille werden als Hilflosigkeit und Unterwerfung gedeutet, daher sollte man auch bei einer Entschuldigung einer anderen Person solche Gesten nicht benutzen, da eine negative Gestik stets mit dem Sprechenden verbunden wird und nicht mit der Person, über die gesprochen wird. Wenn man also überzeugen möchte, sollte man negative Aussagen möglichst vermeiden. Lässt sich ein solch negativer Ausdruck nicht umgehen, so sollte man diesen auf keinen Fall durch eine negative Gestik verstärken, denn sonst entsteht ein stark negativ geprägter Gesamteindruck und diese negative Gestik wird mit dem Sprecher verbunden. Im Gegensatz zu den negativen Aussagen sollte man positive Aussagen durch positive öffnende und harmonische Gesten verstärken. Die Unterstützung negativer Aussagen in der Gestik ist am schwersten zu unterdrücken, denn wenn es in Bezug auf die Körperhaltung auch gelingt, aufrecht und gerade zu stehen, verraten die Hände und vor allem die "Hand-Hals-Gesten" das Negative. Die Hand greift nämlich häufig dann zum Hals, wenn sie eigentlich ins Gesicht fassen will, an die Nase oder auf den Mund. Beides sind extrem negative Gesten, was dem Sprechenden, während er die Hand hebt, oft sogar bewusst wird, dass diese Gestik ihn verraten könnte. Dann ändert er schnell noch die Richtung, sodass die Hand nur zum Hals greift. Greift sich eine Zuhörer während ihrer Rede ans Ohrläppchen, dann ist dies eine Bestrafungsgeste. Bevor man lernt, eine positive Gestik zu üben, sollte man zunächst lernen, negative Gestik zu vermeiden.

Quelle: http://arbeitsblaetter.stangl-taller.at/KOMMUNIKATION/KommNonverbale5.shtml
© [werner stangl]s arbeitsblätter

 

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tafka BusZero

Aus Insiderkreisen , war zu erfahren ,dass auf Grund der massiven Mentalgewalt sich mittlerweile auch die UEFA mit dem Fall beschäftigt , eine Sperre für die EL PlayOff Spiele steht im Raum .
Weiters leitet die die Rechtshilfe Rapid ein Verfahren vor dem europäischen Gerichtshof für Menschenrechte ein .
" Ein weiterer Fall von Gedankenkontrolle die friedfertigste Menschen zu Gewalt Handlungen während eines Fußballspiels treibt ist nicht mehr hinzunehmen" wird deren Sprecher zitiert.

Steffen H. als fairer Sportsmann möchte auf Klagen verzichten .
"PSI Tränengas ist zwar hart am Limit aber Derby ist Derby und ich möchte nicht Raphael Holzhausers Karriere beenden , hoffentlich überlegt sichs der Junge beim nächsten mal"

Danke SHFG !

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BusZero schrieb vor 5 Minuten:

Aus Insiderkreisen , war zu erfahren ,dass auf Grund der massiven Mentalgewalt sich mittlerweile auch die UEFA mit dem Fall beschäftigt , eine Sperre für die EL PlayOff Spiele steht im Raum .
Weiters leitet die die Rechtshilfe Rapid ein Verfahren vor dem europäischen Gerichtshof für Menschenrechte ein .
" Ein weiterer Fall von Gedankenkontrolle die friedfertigste Menschen zu Gewalt Handlungen während eines Fußballspiels treibt ist nicht mehr hinzunehmen" wird deren Sprecher zitiert.

Steffen H. als fairer Sportsmann möchte auf Klagen verzichten .
"PSI Tränengas ist zwar hart am Limit aber Derby ist Derby und ich möchte nicht Raphael Holzhausers Karriere beenden , hoffentlich überlegt sichs der Junge beim nächsten mal"

Danke SHFG !

DMVKW !!!

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Hutz schrieb vor 2 Minuten:

Das Mädchen vom Kellerloch West?

Lt. Duden Schrumpfgermane. Da dies von einigen Abwertend gesehen wird die Duden Definition

Deutscher Mann Von Kleinem Wuchs :)

Edit: Und für mich ist Hofmann alles nur kein Fußballgott.

bearbeitet von AngeldiMaria

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Im ASB-Olymp

Auf Grund der starken psionischen Aktivität im Quadranten Vindobona XIV. auf Terra ist jetzt auch die Inquisition des Imperiums auf den Plan getreten um die schändlichen mentalen Korrumpierungsversuche endgültig abzustellen. Lord-Inquisitor Croc und sein Jokaero DMVKM sind am Sonntag nur ganz knapp gescheitert den Chaos-Hexer RH26 zu ergreifen und unschädlich zu machen. Leider wurde ihr Plan von einer noch gänzlich unbekannten, in gelb gehaltenen Xenos-Art vereitelt.

Aus diesem Grund wurde von der Inquisition beschlossen Vindobona XIV. zu exterminieren.

Wahrscheinlich für alle Beteiligten die beste Lösung.

Sorry für meinen Exkurs ins Warhammer 40.00-Universum. Aber es musste einfach raus :D

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