Transferthread Sommer 2017

[Varimax]

Splinta schrieb vor 4 Minuten:

Das es Spekulation is und somit in dem Fredl nichts zu suchen hat.

Aso, hab ich verwechselt, weil hier gerade über Friedl spekuliert und im Spekulations-Thread über Eier diskutiert wurde.

[Ernesto]

Dannyo schrieb vor einer Stunde:

Wenn's 7 sind, wird's auch wurscht sein. Isso.

Ich glaub nicht dass man das tun wird

[mrneub]

Ernesto schrieb vor 1 Minute:

Ich glaub nicht dass man das tun wird

Nja wir hätten wenn alles so läuft 6 1/2 den hofmann is ja nebenbei auch schon was anderes.

[Drifter]

mrneub schrieb Gerade eben:

Nja wir hätten wenn alles so läuft 6 1/2 den hofmann is ja nebenbei auch schon was anderes.

Ernsthaft: Hofmann wäre berechtigt, österreichischer Staatsbürger zu werden. Seit mehr als 6 Jahren in Österreich, verheiratet, spricht hervorragend deutsch....

Für das Nationalteam ist er halt nicht spielberechtigt.....

Zitat Wikipedia:

Zitat

Einbürgerung mit Rechtsanspruch

Liegt ein Rechtsanspruch vor, kann eine negative Entscheidung nur dann erfolgen, wenn ein gesetzliches Einbürgerungshindernis (wie gerichtliche Verurteilungen, schwerwiegende Verwaltungsübertretungen) vorliegt.

Die Verleihung der Staatsbürgerschaft wird unter bestimmten Voraussetzungen auf den Ehegatten und die Kinder des Antragstellers erstreckt.

Auch bei Vorliegen eines Rechtsanspruches müssen die allgemeinen Einbürgerungsvoraussetzungen erfüllt sein. Der Rechtsanspruch auf die Verleihung der Staatsbürgerschaft liegt demnach bei einer der folgenden Bedingungen vor:

• Dreißigjähriger ununterbrochener Hauptwohnsitz in Österreich;
• fünfzehnjähriger rechtmäßiger und ununterbrochener Aufenthalt (Hauptwohnsitz) im Bundesgebiet bei Nachweis der nachhaltigen persönlichen und beruflichen Integration;
• sechsjähriger rechtmäßiger und ununterbrochener Aufenthalt sofern,
  • eine fünfjährige Ehe mit einem österreichischen Staatsbürger besteht und die Eheleute im gemeinsamen Haushalt leben oder
  • der Status „Asylberechtigte/Asylberechtigter“ vorliegt oder
  • der Besitz einer EWR-Staatsangehörigkeit nachgewiesen wird oder
  • der Antragsteller in Österreich geboren wurde oder
  • die Verleihung aufgrund von bereits erbrachten und zu erwartenden außerordentlichen Leistungen auf wissenschaftlichem, wirtschaftlichem, künstlerischem oder sportlichem Gebiet im Interesse der Republik Österreich liegt.^[2]

 

[Teiwaz]

Drifter schrieb vor 1 Minute:

Ernsthaft: Hofmann wäre berechtigt, österreichischer Staatsbürger zu werden. Seit mehr als 6 Jahren in Österreich, verheiratet, spricht hervorragend deutsch....

Für das Nationalteam ist er halt nicht spielberechtigt.....

Zitat Wikipedia:

 

Das frag ich mich seit Jahren warum er das nicht hat bzw. man ihm das nicht Seitens Rapid nahegelegt hat 

[Drifter]

Teiwaz schrieb Gerade eben:

Das frag ich mich seit Jahren warum er das nicht hat bzw. man ihm das nicht Seitens Rapid nahegelegt hat 

So, jetzt muss ich mal nachfragen:

vielleicht, weil es gar nicht um die Nationalität geht / ginge, sondern ob er für's Nationalteam spielberechtigt sein muss?!

Klärt mich mal auf.....

Bei Gebauer ging es ja auch!

[flonaldinho10]

Teiwaz schrieb vor 4 Minuten:

Das frag ich mich seit Jahren warum er das nicht hat bzw. man ihm das nicht Seitens Rapid nahegelegt hat 

Wenn ich mich recht erinnere, hat Hofmann das schon mal abgelehnt.

[chris843]

Teiwaz schrieb vor 17 Minuten:

Das frag ich mich seit Jahren warum er das nicht hat bzw. man ihm das nicht Seitens Rapid nahegelegt hat 

Naja weil er unter normalen Umständen die Deutsche Staatsbürgerschaft ablegen müsste (was ich jetzt perhaps im Kopf habe). Ich glaube das wäre das Hauptthema, da er ja als EU-Bürger und Angestellter ein Bleiberecht hat, besteht für Ihn selbst keine Notwendigkeit, seine Staatsbürgerschaft abzugeben. Er ist nun mal ein Deutscher so wie wir Österreicher sind. Oder würdest du deine Staatsbürgerschaft so einfach abgeben, wenn du keinen Vorteil daraus ziehst??

Drifter schrieb vor 17 Minuten:

So, jetzt muss ich mal nachfragen:

vielleicht, weil es gar nicht um die Nationalität geht / ginge, sondern ob er für's Nationalteam spielberechtigt sein muss?!

Klärt mich mal auf.....

Bei Gebauer ging es ja auch!

Weil er mal für ein Spiel für eine deutsche Auswahl am Platz stand, und der Antrag nach dem 21 Lebensjahr erfolgte. Es was damals aber nicht klar, ob es ein reguläres Länderspiel war (was dann anscheinend der Fall war). So hab ich es zumindest im Kopf

[Teiwaz]

chris843 schrieb vor 7 Minuten:

Naja weil er unter normalen Umständen die Deutsche Staatsbürgerschaft ablegen müsste (was ich jetzt perhaps im Kopf habe). Ich glaube das wäre das Hauptthema, da er ja als EU-Bürger und Angestellter ein Bleiberecht hat, besteht für Ihn selbst keine Notwendigkeit, seine Staatsbürgerschaft abzugeben. Er ist nun mal ein Deutscher so wie wir Österreicher sind. Oder würdest du deine Staatsbürgerschaft so einfach abgeben, wenn du keinen Vorteil daraus ziehst??

Wenn ich keinen Vorteil dadurch hätte, und in einer Situation ähnliche wie Hofmann wäre (Kind(er) + in Partnerschaft lebend in einem anderen Land als mein Heimatland; das würde ich mal als "sesshaft" bezeichnen, kA ob Hofmann vor hat mit Familie wieder nach DE zu gehen) - nein, wahrscheinlich nicht. Wenn ich aber keinen Nachteil daraus habe und mein Arbeitgeber (dem ich emotional so verbunden bin wie Hofmann Rapid) jedoch einen Vorteil daraus ziehen könnte - ja, dann schon.

[edit]

Für mich zählt Staatsbürgerschaft aber auch nicht viel und mMn sollte es sowas nicht mehr geben. Vielmehr schwebt mir eine dynamische Staatsbürgerschaft vor die abhängig davon ist wo ich meinen Hauptwohnsitz habe und den Großteil meiner Steuern entrichte.

[/edit]

chris843 schrieb vor 7 Minuten:

Weil er mal für ein Spiel für eine deutsche Auswahl am Platz stand, und der Antrag nach dem 21 Lebensjahr erfolgte. Es was damals aber nicht klar, ob es ein reguläres Länderspiel war (was dann anscheinend der Fall war). So hab ich es zumindest im Kopf

Hab da was im Kopf von wegen der ÖFB hat irgendeine Frist versäumt, sonst wäre es möglich gewesen.

bearbeitet 31. Mai 2017 von Teiwaz

[chris843]

Teiwaz schrieb vor 13 Minuten:

Wenn ich keinen Vorteil dadurch hätte, und in einer Situation ähnliche wie Hofmann wäre (Kind(er) + in Partnerschaft lebend in einem anderen Land als mein Heimatland; das würde ich mal als "sesshaft" bezeichnen, kA ob Hofmann vor hat mit Familie wieder nach DE zu gehen) - nein, wahrscheinlich nicht. Wenn ich aber keinen Nachteil daraus habe und mein Arbeitgeber (dem ich emotional so verbunden bin wie Hofmann Rapid) jedoch einen Vorteil daraus ziehen könnte - ja, dann schon.

Hmm hast ja nicht unrecht, nur ich persönlich würde eine Doppelstaatsbürgerschaft anstreben, da ich trotz aller Verbundenheit und Sesshaftigkeit, auf meine Herkunft doch stolz bin. Kann das in dem Fall sehr gut nachvollziehen, da ich gebürtiger Kärntner bin, jedoch seit knapp 18 Jahren nicht mehr in meiner Heimat lebe. Ich war 7 Jahre in Tirol, wo ich mich enorm wohl gefühlt habe und auch bei entsprechender, beruflicher Aussicht geblieben wäre. Dann kamen 3 Jahre Wien, wo ich auch kein Problem gehabt hätte, dort zu bleiben, weils einfach eine geile Stadt ist und es auch da Plätze gibt wo sich ein Dorfkind wie ich (600 Seelenkaff) wohl fühlt. Dann gings aus beruflich gründen nach Salzburg/Pongau, wo ich seit knapp 8 Jahren lebe und mich mittlerweile zuhause fühle. Habe hier einen tollen Job, Freunde, Vereinsleben und alles was dazu gehört. Überlege auch mittlerweile mit eine Wohnung oder Haus zu kaufen. Doch bei all der Verbundenheit zu einem Ort, Job und Menschen bin und bleibe ich ein Kärnter Junge aus dem kleinen Kaff im Gailtal. Werde mich dort immer irgendwie zuhause und zugehörig fühlen, obwohl ich froh bin mit 14 gegangen zu sein. Daheim bleibt daheim und das wird man, sofern man keine Horrorerfahrungen und Erlebnisse damit verbindet, auch immer so sehen. Daher kann ich mir gut vorstellen, dass Hofmann bei einer notwendigen Abgabe der deutschen Staatsbürgerschaft für sich sagt, bei aller Liebe, aber daheim ist daheim.

[Teiwaz]

chris843 schrieb vor 1 Minute:

Hmm hast ja nicht unrecht, nur ich persönlich würde eine Doppelstaatsbürgerschaft anstreben, da ich trotz aller Verbundenheit und Sesshaftigkeit, auf meine Herkunft doch stolz bin. Kann das in dem Fall sehr gut nachvollziehen, da ich gebürtiger Kärntner bin, jedoch seit knapp 18 Jahren nicht mehr in meiner Heimat lebe. Ich war 7 Jahre in Tirol, wo ich mich enorm wohl gefühlt habe und auch bei entsprechender, beruflicher Aussicht geblieben wäre. Dann kamen 3 Jahre Wien, wo ich auch kein Problem gehabt hätte, dort zu bleiben, weils einfach eine geile Stadt ist und es auch da Plätze gibt wo sich ein Dorfkind wie ich (600 Seelenkaff) wohl fühlt. Dann gings aus beruflich gründen nach Salzburg/Pongau, wo ich seit knapp 8 Jahren lebe und mich mittlerweile zuhause fühle. Habe hier einen tollen Job, Freunde, Vereinsleben und alles was dazu gehört. Überlege auch mittlerweile mit eine Wohnung oder Haus zu kaufen. Doch bei all der Verbundenheit zu einem Ort, Job und Menschen bin und bleibe ich ein Kärnter Junge aus dem kleinen Kaff im Gailtal. Werde mich dort immer irgendwie zuhause und zugehörig fühlen, obwohl ich froh bin mit 14 gegangen zu sein. Daheim bleibt daheim und das wird man, sofern man keine Horrorerfahrungen und Erlebnisse damit verbindet, auch immer so sehen. Daher kann ich mir gut vorstellen, dass Hofmann bei einer notwendigen Abgabe der deutschen Staatsbürgerschaft für sich sagt, bei aller Liebe, aber daheim ist daheim.

Versteh ich. Ich bin ja auch Floridsdorfer und ned Wiener  Hätte nur nicht gewusst, dass Hofmann die DE-Staatsbürgerschaft so wichtig wäre. Ist natürlich zu respektieren wenn's so is. Ich nehm mal an Doppelstaatsbürgerschaft kann man nicht beantragen, die hat man von Geburt an oder nicht?

[chris843]

Teiwaz schrieb vor 12 Minuten:

Versteh ich. Ich bin ja auch Floridsdorfer und ned Wiener  Hätte nur nicht gewusst, dass Hofmann die DE-Staatsbürgerschaft so wichtig wäre. Ist natürlich zu respektieren wenn's so is. Ich nehm mal an Doppelstaatsbürgerschaft kann man nicht beantragen, die hat man von Geburt an oder nicht?

So hätte ich es im Kopf. Vor ein paar Jahren ging das noch, aber dann wurde es abgeschafft. Zumindest in Österreich. Wie das bei den Deutschen ist....keine Ahnung. Nur als Beispiel was ich mal mit bekommen habe. Pavelic wurde von Bosnien kontaktiert, ob er nicht für Sie spielen möchte. Er hat überlegt, hätte jedoch bei Annahme der Bosnischen Staatsbürgerschaft die österreichische abgeben müssen und sich unter anderem aus dem Grund dagegen entschieden. Das ging aber von Österreich aus. Was mich wunder ist aber als Beispiel Gebauer, der hatte ja keine österreichische und scheint zumindest auf tm.at mit beiden Staatsbürgerschaften auf. Bei dem gings aber ums Nationalteam. Vl gibts da dann eine Ausnahmeregelung, die aber bei Steff nicht zutreffen würde aus bekannten Gründen.

[Indyinho]

chris843 schrieb vor 2 Minuten:

So hätte ich es im Kopf. Vor ein paar Jahren ging das noch, aber dann wurde es abgeschafft. Zumindest in Österreich. Wie das bei den Deutschen ist....keine Ahnung. Nur als Beispiel was ich mal mit bekommen habe. Pavelic wurde von Bosnien kontaktiert, ob er nicht für Sie spielen möchte. Er hat überlegt, hätte jedoch bei Annahme der Bosnischen Staatsbürgerschaft die österreichische abgeben müssen und sich unter anderem aus dem Grund dagegen entschieden. Das ging aber von Österreich aus. Was mich wunder ist aber als Beispiel Gebauer, der hatte ja keine österreichische und scheint zumindest auf tm.at mit beiden Staatsbürgerschaften auf. Bei dem gings aber ums Nationalteam. Vl gibts da dann eine Ausnahmeregelung, die aber bei Steff nicht zutreffen würde aus bekannten Gründen.

Es ist vorallem zu unterscheiden, ob man selbst die Staatsbürgerschaft anstrebt oder ob sie einem "verliehen" wird.

Wird sie einem "verliehen" aufgrund z.B.: vergangener oder in Zukunft zu erwartender Dienste für die Republik Österreich, dann verzichtet Österreich normalerweise auf das Zurücklegen der bisherigen Staatsbürgerschaft.

Wenn man sie aber von sich aus anstrebt, dann muss man die bisherige zurücklegen.

[Teiwaz]

chris843 schrieb vor 3 Minuten:

So hätte ich es im Kopf. Vor ein paar Jahren ging das noch, aber dann wurde es abgeschafft. Zumindest in Österreich. Wie das bei den Deutschen ist....keine Ahnung. Nur als Beispiel was ich mal mit bekommen habe. Pavelic wurde von Bosnien kontaktiert, ob er nicht für Sie spielen möchte. Er hat überlegt, hätte jedoch bei Annahme der Bosnischen Staatsbürgerschaft die österreichische abgeben müssen und sich unter anderem aus dem Grund dagegen entschieden. Das ging aber von Österreich aus. Was mich wunder ist aber als Beispiel Gebauer, der hatte ja keine österreichische und scheint zumindest auf tm.at mit beiden Staatsbürgerschaften auf. Bei dem gings aber ums Nationalteam. Vl gibts da dann eine Ausnahmeregelung, die aber bei Steff nicht zutreffen würde aus bekannten Gründen.

Gebauer hat nur mehr den AT-Pass, scheint den DE-Pass damals aber freiwiliig zurück gegeben zu haben:

http://sport.orf.at/stories/2145046/
 

Zitat

Noch besitzt er den deutschen Pass, wird diesen aber bald abgeben: „Der Antrag auf Rückgabe ist schon eingebracht, und das sollte dann auch in ein, zwei Monaten erledigt sein.“ 

[chris843]

Indyinho schrieb vor 15 Minuten:

Es ist vorallem zu unterscheiden, ob man selbst die Staatsbürgerschaft anstrebt oder ob sie einem "verliehen" wird.

Wird sie einem "verliehen" aufgrund z.B.: vergangener oder in Zukunft zu erwartender Dienste für die Republik Österreich, dann verzichtet Österreich normalerweise auf das Zurücklegen der bisherigen Staatsbürgerschaft.

Wenn man sie aber von sich aus anstrebt, dann muss man die bisherige zurücklegen.

 

Teiwaz schrieb vor 15 Minuten:

Gebauer hat nur mehr den AT-Pass, scheint den DE-Pass damals aber freiwiliig zurück gegeben zu haben:

http://sport.orf.at/stories/2145046/
 

Alles klar. Genau wusste ich es nicht, aber mir war klar, dass es da was gibt. Damit scheint es ja klar zu sein, warum.