Austria Wien in den Medien

[paulaustria]

Altes Landgut schrieb vor 54 Minuten:

Während über das Engagement von Ralph Krueger, bis auf in einem mageren Kurier Artikel, in den österreichischen Medien nicht detaillierter berichtet wurde, erfährt man im schweizer Boulevard ein wenig mehr darüber. Allzu viel dürfte man sich von Kruegers Tätigkeit bei uns wahrscheinlich nicht erwarten, er hat vor, nur einmal pro Monat in Wien zu sein und sieht sein Engagement "eher als Ergänzung zu seiner Rolle als Großpapi".

Naja, besser als nix, denke ich mir.

https://www.blick.ch/sport/eishockey/delikate-aufgabe-fuer-ralph-krueger-von-davos-aus-austria-wien-in-die-spur-bringen-id19192145.html?utm_medium=social&utm_campaign=share-button&utm_source=copy-to-clipboard

Joa das hört sich jetzt nicht so toll an, aber in Wirklichkeit ist das halt eh einfach der normale Aufsichtsratler oder? Bissi draufschauen ob eh nichts allzu abstruses gemacht wird und ansonsten halt alles absegnen und die Geschäftsführung machen lassen.

bearbeitet 1. Dezember 2023 von paulaustria

[ooeveilchen]

Altes Landgut schrieb vor 31 Minuten:

Allzu viel dürfte man sich von Kruegers Tätigkeit bei uns wahrscheinlich nicht erwarten, er hat vor, nur einmal pro Monat in Wien zu sein und sieht sein Engagement "eher als Ergänzung zu seiner Rolle als Großpapi".

Ein Grüßaugust also 

[Torberg*1911]

ooeveilchen schrieb vor 1 Minute:

Ein Grüßaugust also 

So ist auch die offizielle Studiengangsbezeichnung.

[brillantinbrutal]

paulaustria schrieb vor 35 Minuten:

Joa das hört sich jetzt nicht so toll an, aber in Wirklichkeit ist das halt eh einfach der normale Aufsichtsratler oder? Bissi draufschauen ob eh nichts allzu abstruses gemacht wird und ansonsten halt alles absegnen und die Geschäftsführung machen lassen.

Mit diesen Ambitionen sollte man mE maximal als einfaches Mitglied in den AR gehen. Als "Freund und Berater" muss man nun wirklich nicht den Vorsitz übernehmen, zumal der AR bei uns eine recht starke Position hat. Eine komische Geschichte.

[Lokus2]

Es ist jetzt aber nicht so, dass man im Jahr 2023, bald 2024 zwingend für jede Entscheidung vor Ort sein muss. Und die Möglichkeit, moderne Kommunikationswege zu nutzen, wird`s auch in der Schweiz geben. :-)

[brillantinbrutal]

Lokus2 schrieb vor 10 Minuten:

Es ist jetzt aber nicht so, dass man im Jahr 2023, bald 2024 zwingend für jede Entscheidung vor Ort sein muss. Und die Möglichkeit, moderne Kommunikationswege zu nutzen, wird`s auch in der Schweiz geben. :-)

Danke für diesen wertvollen Hinweis. Womöglich ist aber trotz der tollen Möglichkeiten besser, wenn der Chef vor Ort ist. Aber wirklich nur eventuell.

[paulaustria]

brillantinbrutal schrieb vor einer Stunde:

Mit diesen Ambitionen sollte man mE maximal als einfaches Mitglied in den AR gehen. Als "Freund und Berater" muss man nun wirklich nicht den Vorsitz übernehmen, zumal der AR bei uns eine recht starke Position hat. Eine komische Geschichte.

Ja da hast du schon recht. Ich weiß auch nicht wieso man grade nicht hin genommen hat, besonders wenn er sich anscheinend aufs Opa sein mehr konzentrieren will aber na ja. Abwarten, vielleicht kann er ja trotzdem was sinnvolles zum Verein beitragen wer weiß und wenn nicht wäre er auch leider nicht der Erste bei dem das der Fall ist.

Ich hoffe auf jeden Fall dass man sich besonders in unserer jetzigen Position ganz genau überlegt wie man welche Stellen besetzt immerhin müssen wir ja Kosten verringern.

bearbeitet 1. Dezember 2023 von paulaustria

[pramm1ff]

brillantinbrutal schrieb vor 16 Minuten:

Danke für diesen wertvollen Hinweis. Womöglich ist aber trotz der tollen Möglichkeiten besser, wenn der Chef vor Ort ist. Aber wirklich nur eventuell.

Ich überlege gerade, ob das bei Konzernen eigentlich üblich oder üblicherweise Voraussetzung ist, dass der AR-Vorsitzende vor Ort ist. 

Die OMV hat als Beispiel seit heuer einen neuen AR-Vorsitzenden und der ist zugleich auch von zwei deutschen Unternehmen AR-Vorsitzender. 

https://www.omv.com/services/downloads/00/omv.com/1522239333365/feldmann-cv.pdf

 

Ist sicher positiv, wenn er Präsenz zeigt, aber im Tagesgeschäft hat der AR ohnehin nichts verloren. 

[brillantinbrutal]

paulaustria schrieb vor 6 Minuten:

Abwarten, vielleicht kann er ja trotzdem was sinnvolles zum Verein beitragen

Davon gehe ich aus, sonst wäre die Entscheidung ja skurril hoch 10.

[Lokus2]

brillantinbrutal schrieb vor 37 Minuten:

Danke für diesen wertvollen Hinweis. Womöglich ist aber trotz der tollen Möglichkeiten besser, wenn der Chef vor Ort ist. Aber wirklich nur eventuell.

Bei einem AR-Vorsitzendem kann ich erwarten, dass er gut delegieren kann. Mit monatlicher Präsenz gepaart mit hybrider Arbeitsweise entstehen dem Erfolg eines Unternehmens meiner Meinung nach keine Nachteile. :-)

pramm1ff schrieb vor 17 Minuten:

Ich überlege gerade, ob das bei Konzernen eigentlich üblich oder üblicherweise Voraussetzung ist, dass der AR-Vorsitzende vor Ort ist. 

Die OMV hat als Beispiel seit heuer einen neuen AR-Vorsitzenden und der ist zugleich auch von zwei deutschen Unternehmen AR-Vorsitzender. 

https://www.omv.com/services/downloads/00/omv.com/1522239333365/feldmann-cv.pdf

 

Ist sicher positiv, wenn er Präsenz zeigt, aber im Tagesgeschäft hat der AR ohnehin nichts verloren. 

Es ist weder Voraussetzung noch Usance. Und du sagst es ganz richtig, im Tagesgeschäft, also für die operative Umsetzung ist es notwendig, vor Ort und stets präsenz zu sein. Aber als AR-Vorsitzender und somit als strategischer Part sind andere Arbeitsweisen weit verbreitet.

brillantinbrutal schrieb vor 16 Minuten:

Davon gehe ich aus, sonst wäre die Entscheidung ja skurril hoch 10.

Sehe ich genauso. :-)

bearbeitet 1. Dezember 2023 von Lokus2

[brillantinbrutal]

Lokus2 schrieb vor 4 Minuten:

Bei einem AR-Vorsitzendem kann ich erwarten, dass er gut delegieren kann. Mit monatlicher Präsenz gepaart mit hybrider Arbeitsweise entstehen dem Erfolg eines Unternehmens meiner Meinung nach keine Nachteile. :-)

Es ist weder Voraussetzung noch Usance. Und du sagst es ganz richtig, im Tagesgeschäft, also für die operative Umsetzung ist es notwendig, vor Ort und stets präsenz zu sein. Aber als AR-Vorsitzender und somit als strategischer Part sind andere Arbeitsweisen weit verbreitet.

 

Der AR ist bei uns für jeden Fliegenschiss zustimmungspflichtig. Weiters haben wir eine Gruppe von Minderheitseigentümern, die das operative Geschäft leitet. Was wir mW nicht haben, sind Assistenten des AR-Vorsitzenden, an die er irgendwas delegieren könnte. Es mag schon schlechte Usance sein, dass AR nur Hampelmänner sind, aber die Entwicklung geht in eine andere Richtung und bei uns wäre das auch sehr wichtig. Ich fände es komisch, bei uns extra einen prominenten Grüßaugust zu installieren - wenn dann, nur einen Grüßaugust - glaube aber eh nicht dran.

[Altes Landgut]

Naja, ich sehe das eh alles ziemlich ähnlich wie ihr.

Weil ich mich aber generell für die Gedankengänge und Arbeitsweisen von erfolgreichen Persönlichkeiten interessiere, habe ich mir aus diesem Grund letzte Woche sein Buch "Teamlife - Über Niederlagen zum Erfolg" bestellt. Deshalb war mein Gedankengang folgender: Der Typ ist als Trainer zu Feldkirch gekommen, hat eine desolate Mannschaft übernommen und ist ziemlich schnell mit diesem Verein Serienmeister geworden, hat mit einem österreichischen Team die Eishockey CL gewonnen und auch mit der Schweizer Nationalmannschaft Erfolge gefeiert. Also kann der nicht auf der Nudelsuppe dahergeschwommen sein. Und da er gemeint hat, er will bei uns die Kultur positiv verändern, hätte ich mir gedacht, dass es vielleicht NOCH besser wäre, wenn er auch ein bisschen näher und in kürzeren Intervallen an der Mannschaft dran wäre, um sich ein besseres Bild machen zu können, und somit Spieler und der restliche Staff ein bisschen von seiner Einstellung profitieren könnten, was ja mMn nur eher eingeschränkt der Fall sein kann, wenn er nur einmal im Monat vorbeischaut.

Aber was solls. Es ist wie es ist. Wahrscheinlich besser so, als gar nicht. Unsere Entscheider werden schon wissen was für die Austria optimal ist ...

[Viola-Sandbox]

Er schaut vermutlich sogar öfter als Schiemer vorbei. Von dem hört man ja gar nichts mehr. 

[Nunstuck]

pramm1ff schrieb vor 4 Stunden:

Ich überlege gerade, ob das bei Konzernen eigentlich üblich oder üblicherweise Voraussetzung ist, dass der AR-Vorsitzende vor Ort ist. 

In der Firma wo ich gearbeitet habe ist der Big Boss bloß quartalsweise aufgeschlagen.

[KindausFavoriten]

Nunstuck schrieb vor 23 Minuten:

In der Firma wo ich gearbeitet habe ist der Big Boss bloß quartalsweise aufgeschlagen.

Da die Typen alle, wie ich einmal in einem deutschen Golf-Magazin gelesen habe, Single-Handicaps im Golf haben, gibt es eh nur zwei Möglichkeiten:
Entweder sie schummelnm wie blöd beim Golf oder sie spielen eben mehr Golf als sie arbeiten.