Der Konkurrenz-Thread


pironi

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sulza schrieb vor 1 Minute:

Nur handelt es sich bei euren Spielern innerhalb der Bundesliga um normale Leihen und nicht um Kooperationsspieler.

Ja, und diese Leihen sind nur möglich, weil es die Kooperationsregelung gibt, sonst würden sie für zu viele (eigenständige) Vereine innerhalb einer Saison spielen.

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V.I.P.
chrischinger86 schrieb vor 4 Minuten:

Ja, und diese Leihen sind nur möglich, weil es die Kooperationsregelung gibt, sonst würden sie für zu viele (eigenständige) Vereine innerhalb einer Saison spielen.

Dann muss das extra mit einem einheitlichen Wortlaut geändert werden. Die Regelung bezieht sich in diesem Artikel nämlich nur auf Kooperationsspieler. Es war wohl Sinn und Zweck der Regelung, Kooperationsverträge attraktiver zu gestalten und nicht Mehrfachleihen innerhalb derselben Liga zu fördern.

 

Edit: Es heißt ja auch Kooperationsspieler- und nicht Leihspielerregelung.

bearbeitet von sulza

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My rule is never to look at anything on the Internet.
sulza schrieb vor 7 Minuten:

Nur handelt es sich bei euren Spielern innerhalb der Bundesliga um normale Leihen und nicht um Kooperationsspieler.

Die Reihenfolge muss egal sein, entweder zählen die Einsätze bei einem Kooperationsverein oder eben nicht. Lt. ÖFB zählen sie nicht, deshalb haben Tetteh und Co. eben zwar bei Salzburg und Liefering gespielt, aber die Einsätze fallen unter die Kooperationsregel. So wie bei Sobczyk jetzt eben Wr. Neustadt nicht zählt.

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Silva schrieb Gerade eben:

Die Reihenfolge muss egal sein, entweder zählen die Einsätze bei einem Kooperationsverein oder eben nicht. Lt. ÖFB zählen sie nicht, deshalb haben Tetteh und Co. eben zwar bei Salzburg und Liefering gespielt, aber die Einsätze fallen unter die Kooperationsregel. So wie bei Sobczyk jetzt eben Wr. Neustadt nicht zählt.

Genau so ist es. Wenn man das nicht mehr will, soll der ÖFB bzw. die Bundesliga die Kooperationsregelung halt kippen. Aber die ganzen Vereine, die RBS-Spieler geliehen haben, haben sich ja laut eigenen Aussagen vor der Leihe beim ÖFB rückversichert, ob das alles so passt und bekamen das Okay.

Von daher sehe ich keinen Anlass, wie der Kollege oben weiter, irgendwelche Sanktionen zu fordern etc.

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Im ASB-Olymp
Lemmy K schrieb vor 6 Stunden:

die dosen machen sich ihre eigen regeln. das ist doch nichts neues

liefering dürfte es in dieser art nicht geben; einige sponsoren dort sind sehr fragwürdig, weil sie vom besitzer bezahlt werden und sponsorn MÜSSEN, sonst lässt sie didi hängen, wie damals bei servus tv, als er drohte den sender zuzusperren, wenn das personal seine  rechte will. das FFP wird also ausgehebelt (ja ich weiß, dass sie jetzt plus machen, aber die jahre davor hätte es nicht geben dürfen); rbl und rbs dürften nicht zusammen international spielen; sabitzertransfer. hinteregger wurde ungerechtfertigt 2x ausgeschlossen, das urteil wurde aufgehoben. als beric 2x gegen sturm vom selben schiri ungerechter weise vom platz geschickt wurde, hat die BL nichts getan

usw usw usw usw

wer das geld hat macht die regeln

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ASB-Gott

DAS hat nichts mehr mit unseren "normalen" Leihen wie Malicsek zu tun...!!

Bundesliga: Auf dem Weg zur Red-Bull-Liga

Fussball, WAC - FC Red Bull Salzburg
Foto: DIENER / KuessWAC-Neuzugang: Salzburg-Leihgabe Igor

Wie Serienmeister Salzburg die österreichische Bundesliga nicht nur sportlich dominiert.

Stephan Blumenschein Stephan Blumenschein
Mit LASK, SKN St. Pölten und WAC haben sich drei Bundesligisten beim Frühjahrsstart am Samstag auf dünnes Eis begeben. Mit den Neuzugängen Tetteh, Atanga und Igor brachten die drei Klubs je einen Spieler zum Einsatz, der laut FIFA-Transferreglement eigentlich nicht spielen hätte dürfen.

Denn alle drei hatten im Herbst schon für Red Bull Salzburg und – als Kooperationsspieler – für den FC Liefering gespielt. Beide Klub sind aus dem Red-Bull-Stall, vereinsrechtlich aber eigenständig. Nun kamen sie bei einem dritten Verein zum Einsatz. Und das ist nicht erlaubt (siehe Faksimilie).

Kurier… Foto: /KurierFür Aufregung bei der Konkurrenz sorgt das nicht. "Ich denke, es ist für alle Vereine eine Bereicherung, wenn sie solche Spieler bekommen", sagte Georg Zellhofer dem TV-Sender Sky. Der Altach-Sportchef war direkt betroffen. Die Vorarlberger spielten beim WAC und gegen Igor 0:0, LASK schlug St. Pölten 2:1. Tetteh und Atanga erzielten je ein Tor.

LASK, WAC und St. Pölten fühlen sich auf der sicheren Seite. Die  Bundesliga  gab ihren Sanktus. Dank der Kooperationsspieler-Regelung sei es in Österreich möglich, für mehr als zwei Klubs pro Saison zu spielen. Laut Sky wurden die Klubs allerdings über das konträre und übergeordnete FIFA-Regulativ informiert.

"Die Kooperationsspielerregelung wurde von ÖFB und Bundesliga gemeinsam beschlossen. Es ist eine sehr gute Regelung für die österreichische Nachwuchsförderung", meinte Salzburg-Sportchef Christoph Freund.

Tetteh, Atanga und Igor sind aber Legionäre und dazu keine Kooperationsspieler. Sie wurden von Salzburg verliehen. Es war auch nur ein Leihgeschäft möglich, denn Kooperationen zwischen Vereinen einer Spielklasse sind nicht erlaubt.

Causa Quaschner

Für einen Klub außerhalb Österreichs hätte keiner aus dem Trio im Frühjahr spielen dürfen. Das ist seit der Causa Quaschner klar. Dessen Transfer von Salzburg nach Leipzig platzte im Jänner 2015. Die FIFA hatte klargestellt, dass Leipzig ihn nicht einsetzen darf, weil er in der Saison 2014/’15 schon davor für Salzburg und Liefering gespielt hatte. Dass er beim Erste-Liga-Klub nur als Kooperationsspieler zum Einsatz gekommen war, machte keinen Unterschied.

FUSSBALL: TIPICO-BUNDESLIGA / LASK LINZ - SKN ST. Foto: APA/EXPA/REINHARD EISENBAUERLASK-Neuzugang: Salzburg-Leihgabe Samuel TettehDass es für die drei Klubs im Frühjahr Nachspiele auf dem grünen Tisch geben wird, ist unwahrscheinlich. Der Großteil der Konkurrenz hat sich mit der Red-Bull-Fußballwelt arrangiert, versucht zu profitieren. Sechs Vereine (WAC, Austria, Mattersburg, LASK, Altach, St. Pölten) haben mittlerweile Red-Bull-Leihspieler.

Ein Vergleich: Salzburg hat innerhalb der Bundesliga derzeit acht Spieler verliehen, die neun anderen Klubs zusammen nur vier. "Red Bull bildet toll aus. Sie haben ein super Angebot an Spielern. Sie beleben die Liga", erklärt Zellhofer. Aber gerade sein Klub ist das Paradebeispiel, was auch passieren kann, wenn man einen Salzburg-Spieler ausleiht.

Fall Oberlin

2016 gingen die Altacher sensationell als Erster in die Winterpause – auch dank der Tore von Red-Bull-Leihgabe Oberlin. Der Schweizer musste im Jänner aber dann ein halbes Jahr vor Ablauf des Leihvertrages nach Salzburg zurück. Das war dank einer Rückholklausel möglich, die mitten in der Saison ungewöhnlich ist.

Die Folgen sind bekannt: Altach fiel auf Platz 4 zurück. Oberlin konnte sich in Salzburg aus den diversesten Gründen nicht durchsetzen. Im Sommer wurde er an den FC Basel verliehen. Der Schweizer Klub  kann sich das Gehalt, die Leihgebühr (700.000 €) und die für Saisonende vereinbarte fixe Ablöse (5 Mio. €) leisten.

In Österreich gibt es keinen Verein mit den finanziellen Möglichkeiten der Basler – mit Ausnahme von Red Bull. Die Unterschiede zeigen auch die Gehaltsbudgets. 48 Millionen gab Salzburg 2016/’17 für Gehälter aus. Klubs wie WAC. Admira, Altach oder St. Pölten können gerade einmal zehn Prozent dieser Summe aufbringen.

Die Konkurrenz kann nur Spieler von Salzburg ausleihen, wenn Red Bull den Klubs entgegenkommt – sei es durch die Übernahme zumindest eines Teiles des Gehaltes oder durch  den Verzicht auf eine angemessene Leihgebühr.

FUSSBALL: TIPICO-BUNDESLIGA / LASK LINZ - SKN ST. Foto: APA/EXPA/REINHARD EISENBAUERSt.-Pölten-Neuzugang: Salzburg-Leihgabe David Atanga (re.)Die Red-Bullisierung der Bundesliga hat längst begonnen. Bei jedem der neun anderen Klubs spielt schon jetzt zumindest ein Spieler, der aus dem Red-Bull-Stall kommt. Und es werden viel mehr werden, denn die Arbeit in der 40-Millionen-Euro teuren Red-Bull-Akademie in Liefering beginnt erst richtig Früchte zu tragen.

Es wird eine Akademiker-Schwemme geben. Für die Mehrzahl der Absolventen wird in Salzburg kein Platz sein. Und auch nicht alle U-20-Spieler, die Red Bull zusätzlich in aller Welt einkauft, werden sich beim österreichischen Serienmeister durchsetzen. In diese Kategorie fallen auch Atanga, Igor und Tetteh.

Fast alle diese zugekauften Talente spielen zunächst in Liefering – zumeist als Kooperationsspieler. Ohne diese Möglichkeit würde es den Red-Bull-Retortenklub in der zweithöchsten österreichischen Liga nicht geben. Liefering ist für das Red-Bull-Ausbildungssystem der wichtigste Klub. Da überrascht es nicht, dass der Fußballkonzern die Kooperationsspielerregelung verteidigt.

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oestl schrieb vor 11 Minuten:

DAS hat nichts mehr mit unseren "normalen" Leihen wie Malicsek zu tun...!!

Kommt darauf an worauf du dich beziehst würde ich sagen - in dem Artikel sind ja viele Aspekte drin.  Wenn ich jetzt annehme du meinst die drei Vereine pro Saison, so habt ihr dass ja auch - oder?

bearbeitet von adihuetter

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ASB-Gott
adihuetter schrieb vor 4 Minuten:

Kommt darauf an worauf du dich beziehst würde ich sagen - in dem Artikel sind ja viele Aspekte drin.  Wenn ich jetzt annehme du meinst die drei Vereine pro Saison, so habt ihr dass ja auch - oder?

Ein Vergleich: Salzburg hat innerhalb der Bundesliga derzeit acht Spieler verliehen, die neun anderen Klubs zusammen nur vier.

Das meine ich..zB..

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Postet viiiel zu viel
oestl schrieb vor 3 Minuten:

Das führt zu weit - einige Seiten zurück war schon ein Diskussion...

und das forum ist natürlich nicht da um zu diskutieren :D

lass sie doch musst ja nicht mitlesen/-schreiben

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i am the god of Hell fire
adihuetter schrieb vor 1 Stunde:

Kommt darauf an worauf du dich beziehst würde ich sagen - in dem Artikel sind ja viele Aspekte drin.  Wenn ich jetzt annehme du meinst die drei Vereine pro Saison, so habt ihr dass ja auch - oder?

ich für meinen Teil bezeichne dies als geduldete Wettbewerbsverzerrung...Sicher handelt es sich bei den meisten Akteuren um "Jungprofis" welche noch nicht den Unterschied ausmachen, sehr wohl aber weiß woran man an ihnen ist. Gäbe es RB und diese Talentemaschinerie nicht, dann würden Vereine wie Mattersburg, St. Pölten, Altach, LASK und der WAC sich in Bezug auf Wettbewerbsfähigkeit gen der Decke strecken im groben gesprochen. Vor Allem aber generiert dieses System nur eindimensional Mehrwert, aus welchen Salzburg als Profiteur aussteigt...zumindest aus langfristiger Sicht. Für die Abnehmervereine ist dies nur ein kaschieren fehlerhafter Transfervorhaben, sie haben wenn, nur kurzfristig etwas von diesen Spielern. 

Dadurch das die Bundesliga (alle Vereine) und der ÖFB dem gutheißen, dürfte es auch keine Aufreger diesbezüglich geben, wohlgleich ich persönlich sehr wenig davon halte... 

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