Der Konkurrenz-Thread


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Das F in FAK steht für Falkensteiner
Stehplatzschwein schrieb vor 16 Minuten:

Nur mal so zum Mitschreiben... Hätte der Einwurf jetzt eigentlich dazu beitragen sollen, die Seriosität der violetten Geschäfte hervorzuheben? Man korrigiere mich gerne, aber jede Zeile mehr, die ich zu Verbund/Stronach oder dem Gazprom Deal lese trägt nur dazu bei, dass ich mir noch sicherer bin, dass es auch diesmal nur dreckige Geschäfte in private Taschen sind.

Stronach hat keinen Cent mit der Austria verdient, bereichert an ihm haben sich Einflüsterer wie Svetits und die Fussballer/Funktionäre.

Die öffentliche Hand hat er im Rahmen seines Austria Engagements defacto nichts gekostet. Onkel Frank hat immer brav bezahlt: Er wollte halt ein sportlich erfolgreiches Spielzeug haben und hat sich über den Widerstand aus Unverständnis über die Fußball/Fankultur immer bloß gewundert. 

Der Gazprom Deal wurde von BK Kern persönlich eingefädelt und war damals gemeinsam mit dem Engagement der OMV bei Zenit ein Gegengeschäft im Rahmen der Belieferungsverträge, genauso wie das gegenseitige Kultursponsoring der St. Petersburger Eremitage und des Kunsthistorischen Museums Wien durch den jeweils anderen Konzern.

EADS "durfte" ja bei euch ja auch (ohne echte Gegenleistung) Millionen reinpumpen, um Edlinger ruhig zu stellen, im Rahmen der Eurofighter Anschaffung.  

bearbeitet von Der P(B)arazit

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ASB-Süchtige(r)

Stronach/Verbund/Gazprom kann man nicht ansatzweise mit den paar einmaligen Euros der EADS vergleichen ‼️

 

Ebenso nicht das aktuelle Wien Energie Sponsoring. Die WE bekommt eine adäquate Gegenleistung und erreicht durch deren Marketingaufwand österreichweit all ihre potentiellen Kunden von Wien bis Vorarlberg.

Für was außer Gelder der Austria schenken steht das Sponsoring der „Wien Holding“ ???

Und das man jetzt das Stadion kauft, ist nur um die Austria am Leben zu halten. Bin ich auch fein damit, aber die Stadt sollte es auch so ehrlich aussprechen und die Veilchen sollten sich kleinlaut zurück halten und nicht so tun als ob es ein Mega-Management-Move wäre 🤣🤣🤣

bearbeitet von Phisch1981

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Fanatischer Poster
Der P(B)arazit schrieb vor 11 Minuten:

Stronach hat keinen Cent mit der Austria verdient, bereichert an ihm haben sich Einflüsterer wie Svetits und die Fussballer/Funktionäre.

Die öffentliche Hand hat er im Rahmen seines Austria Engagements defacto nichts gekostet. Onkel Frank hat immer brav bezahlt: Er wollte halt ein sportlich erfolgreiches Spielzeug haben und hat sich über den Widerstand aus Unverständnis über die Fußball/Fankultur immer bloß gewundert. 

Der Gazprom Deal wurde von BK Kern persönlich eingefädelt und war damals gemeinsam mit dem Engagement der OMV bei Zenit ein Gegengeschäft im Rahmen der Belieferungsverträge, genauso wie das gegenseitige Kultursponsoring der St. Petersburger Eremitage und des Kunsthistorischen Museums Wien durch den jeweils anderen Konzern.

EADS "durfte" ja bei euch ja auch (ohne echte Gegenleistung) Millionen reinpumpen, um Edlinger ruhig zu stellen, im Rahmen der Eurofighter Anschaffung.  

Rapid hat halt das letzte Jahrzehnt seriös gewirtschaftet und bekommt auch nicht gerade 40+ Mio in den A geblasen, für die man sich jetzt rechtfertigen müsste. Insofern eher Ecke Whataboutism. Es geht ja ums aktuelle Engagement der Stadt Wien und auf mich haben deine letzten Beiträge so gewirkt als möchtest du hervorheben, dass das eh alles astrein war. Nur weil es zu Gazprom geopolitische Gegengeschäfte gab macht das die Sache (in meinen Augen) nicht unbedingt seriös. Auch nicht die Tatsache, dass ein violetter Politiker den Deal eingefädelt hat. Aber das siehst du offenbar anders. Vielleicht hab ich dich auch falsch verstanden - daher ja auch Eingangs meine Frage.

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Das F in FAK steht für Falkensteiner
Stehplatzschwein schrieb Gerade eben:

Rapid hat halt das letzte Jahrzehnt seriös gewirtschaftet und bekommt auch nicht gerade 40+ Mio in den A geblasen, für die man sich jetzt rechtfertigen müsste. Insofern eher Ecke Whataboutism. Es geht ja ums aktuelle Engagement der Stadt Wien und auf mich haben deine letzten Beiträge so gewirkt als möchtest du hervorheben, dass das eh alles astrein war. Nur weil es zu Gazprom geopolitische Gegengeschäfte gab macht das die Sache (in meinen Augen) nicht unbedingt seriös. Auch nicht die Tatsache, dass ein violetter Politiker den Deal eingefädelt hat. Aber das siehst du offenbar anders. Vielleicht hab ich dich auch falsch verstanden - daher ja auch Eingangs meine Frage.

Nein, ich bin ein Kritiker des Stadionkaufs, weil ich das rote Wien und seine Art zu Wirtschaften grundsätzlich ablehne und für unfruchtbar halte.

Nachdem der SK Rapid aber eher ein Protegé dieser Fraktion ist, finde ich die Empörung darüber hier manchmal ein wenig konstruiert, wenn man ansonsten stadtnahen Fussball und Interventionismus befürwortet. Die Austria hat zwischen 2007 und 2018 nach allgemeinem Empfinden und Kennzahlen auch "topseriös" gewirtschaftet, ab 2015 scheint es aber einfach bescheiden gelaufen zu sein und MK wollte das halt eben durch utopisches Wachstum verschleiern. Gazprom war nach staatspolitischer Denke damals leider "topseriös", dass es dabei nie um wirkliche Nachwuchsförderung ging, sollte auch jedem klar sein. Trotzdem gab es damals genau keinen Grund dieses Geld nicht zu nehmen, wie gesagt, im Kunsthistorischen Museum, das ich mitunter als einen der bedeutsamsten Botschafter des Landes sehen würde, flimmerte das Gazprom Logo über jeden Infoscreen und Audioguide. 

Das dubioseste Geschäft war der erfundene saudische Handy Sponsor 2016/17 und hier liegt mMn das Krux in der violetten Geschichte, da wir diesen "Rucksack" eigentlich nie wieder losgeworden sind, sondern eben mit Risikofinanzieren wie Quattrex und co überbrücken mussten. Die wunderliche Affäre um Synthos (Staatsbürgerschaft Gegengeschäft) und die alberne Chose rund um Insignia waren halt alles Versuche von MK irgendwie seinen Hals zu retten, wobei ich da seit jeher die Ansicht vertrete, dass Surguladze/ Insignia von MK und Zadrazil eher hinters Licht geführt wurde, bzw über das wahre Ausmaß der Probleme in Unklarheit gelassen wurde, in der Hoffnung, dass über seine Kontakte ein potenter Hauptsponsor aufkreuzen würde. 

Kurzum glaube ich, dass die Austria mittelfristig wieder auf einem guten Weg sein kann, wenn man die Altlasten jetzt einmal los ist und sportlich einen ausgewogenen Kader zusammenstellt.  Sponsoringtechnisch tut sich gerade bei uns gerade ordentlich was, zumindest da besteht also zum ersten Mal seit vielen Jahren wieder Grund für Optimismus. 

 

 

 

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Im ASB-Olymp

ich denke der P(B)arazit hat ganz gut erklärt wie das damals gelaufen ist und wie es zum Verbund kam, das akzeptiere ich so als für mich schlüssig.

Das es in der Vergangenheit wenig politisch korrekte Sponsorverbindungen hüben wie drüben gab kann man getrost als gegeben annehmen, und ob mit einer Einmal- oder periodischen Zahlung ist letzten Endes vielleicht für den einen oder anderen interessant, für mich ist beides und auf beiden Seiten ungustiös. 

Ich denke, der Werbewert für WE bei uns ist durchaus gegeben, und so ist die Sponsortätigkeit mMn ok, auch wenn es natürlich im Zusammenhang mit der Gemeindenähe der betreffenden Firma mit der Gemeinde vermutlich als Wohlwollen der Stadt Wien betrachtet werden kann.

Ohne näheren Einblick habe ich aber das Gefühl, dass genau solche Gazprom oder EADS Deals oder Eingriffen mit politischen Verhaberungen derzeit weitestgehend bei uns nichts zu bemängeln gibt. Bei Betrachtung des Stadiondeals der Favoritner kann ich das für die eher nicht vermuten.

Mich stört bei dieser Aktion einfach, dass hier nicht der Sport, ein Traditionsverein oder der Breitensport gefördert wird, sondern mit Steuergeldern Verlust vergemeinschaftet wird, und Gewinn (der Investoren) privatisiert. 

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Postinho
P200E schrieb vor 51 Minuten:

ich denke der P(B)arazit hat ganz gut erklärt wie das damals gelaufen ist und wie es zum Verbund kam, das akzeptiere ich so als für mich schlüssig.

Das es in der Vergangenheit wenig politisch korrekte Sponsorverbindungen hüben wie drüben gab kann man getrost als gegeben annehmen, und ob mit einer Einmal- oder periodischen Zahlung ist letzten Endes vielleicht für den einen oder anderen interessant, für mich ist beides und auf beiden Seiten ungustiös. 

Ich denke, der Werbewert für WE bei uns ist durchaus gegeben, und so ist die Sponsortätigkeit mMn ok, auch wenn es natürlich im Zusammenhang mit der Gemeindenähe der betreffenden Firma mit der Gemeinde vermutlich als Wohlwollen der Stadt Wien betrachtet werden kann.

Ohne näheren Einblick habe ich aber das Gefühl, dass genau solche Gazprom oder EADS Deals oder Eingriffen mit politischen Verhaberungen derzeit weitestgehend bei uns nichts zu bemängeln gibt. Bei Betrachtung des Stadiondeals der Favoritner kann ich das für die eher nicht vermuten.

Mich stört bei dieser Aktion einfach, dass hier nicht der Sport, ein Traditionsverein oder der Breitensport gefördert wird, sondern mit Steuergeldern Verlust vergemeinschaftet wird, und Gewinn (der Investoren) privatisiert. 

Genau das is der punkt! natürlich sollen die vereine mit der stadt/dem land zusammenarbeiten

nur die austria gehört investoren, und es soll kein steuergeld in deren taschen fließen! das geld, welches von der allgemeinheit investiert wird, soll 100% dem fußball zu gute kommen, nachwuchs, infrastruktur usw - aber nie nie nie in privaten taschen der investoren landen! allein bei der kolportierten rendite vom werner wird mir schlecht 

finds furchtbar, dass den violetten das so egal is

rb würd ja auch nicht nach förderungen betteln gehen, entweder ist man fußballverein oder es geht um geldmacherei

bearbeitet von Tobal12345

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Bunter Hund im ASB
Der P(B)arazit schrieb vor 45 Minuten:

 weil ich das rote Wien und seine Art zu Wirtschaften grundsätzlich ablehne und für unfruchtbar halte.

normal gehört das schon (fast) ins Beisl und man kann zur heutigen SPÖ stehen wie man will und man kann sich auch vorstellen, wie Wien wäre, hätte es das Rote Wien nicht gegeben, aber es ist unmöglich abzustreiten, daß der Wiener Bevölkerung nach dem 1. Weltkrieg, mit der Wohnungsnot und dem Hunger nur durch das Rote Wien geholfen werden konnte und auch wurde. Die ganzen Hauserren und alten Adeligen und der Klerus und die Masse der katholischen Bauern hätten den Wienern kein Dach über dem Kopf ermöglicht, für Bildungschancen gesorgt und für Nahrung.
Das Rote Wien grundsätzlich abzulehnen, auch wenn Wien die einzige Westliche Metropole ist, wo Sicherheit und Wohlstand auf diesem Nieveau sind UND man sich das Wohnen noch leisten kann, will gut überlegt sein. Unfruchtbar hast gesagt; aha.

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Top-Schriftsteller
Der P(B)arazit schrieb vor 1 Stunde:

EADS "durfte" ja bei euch ja auch (ohne echte Gegenleistung) Millionen reinpumpen, um Edlinger ruhig zu stellen,

Einmalzahlung gegen mehrjährigen Sponsorvertrag, wo jedes Jahr das Gesamtvolumen der Einmalzahlung von EADS geflossen ist auf gleiche Stufe zu stellen,ist irgendwie genial. So kann nun sich alles als gerechtfertigt auslegen. Nach dem was in den letzten 20 Jahren bei euch abgegangen ist, solltet ihr eigentlich zur politischen Unterstützung von uns brav die Papalatur halten und dankbar sein. Aber nein, ihr macht auf mimimi "alle sind gemein zu uns und jeder andere bekommt nur wir nicht". Das ist einfach nur mehr erbärmlich 

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Respekt ist keine Krankheit
parmenides schrieb vor 22 Minuten:

normal gehört das schon (fast) ins Beisl und man kann zur heutigen SPÖ stehen wie man will und man kann sich auch vorstellen, wie Wien wäre, hätte es das Rote Wien nicht gegeben, aber es ist unmöglich abzustreiten, daß der Wiener Bevölkerung nach dem 1. Weltkrieg, mit der Wohnungsnot und dem Hunger nur durch das Rote Wien geholfen werden konnte und auch wurde. Die ganzen Hauserren und alten Adeligen und der Klerus und die Masse der katholischen Bauern hätten den Wienern kein Dach über dem Kopf ermöglicht, für Bildungschancen gesorgt und für Nahrung.
Das Rote Wien grundsätzlich abzulehnen, auch wenn Wien die einzige Westliche Metropole ist, wo Sicherheit und Wohlstand auf diesem Nieveau sind UND man sich das Wohnen noch leisten kann, will gut überlegt sein. Unfruchtbar hast gesagt; aha.

Das gehört definitiv ins Beisl und das es war einmal ist eben der Beginn von Märchen und Sagen

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phy schrieb am 20.1.2025 um 13:31 :

Ich ignoriere ihn nicht, ich bin mir nur nicht sicher ob er hier eine Relevanz hat. Ein privater würde es nie machen weil der Fortbestand der Austria im Profifußball immer noch fragwürdig ist, nur kann die stadt halt einfach nicht wegschauen wenn auf ihrem Grundstück das Stadion verfault oder durch ein Kreisel an Spekulationen getrieben wird.

Das Stadion verschwindet ja nicht wenn die Austria absteigt.

Die stadt könnte im falle einer austria pleite das stadion zum reellen wert (der sicher weit weniger als 40 mio ist, weil niemand etwas mit einem fußballstadion eines pleiteclubs auf fremden grund anfangen könnte) aus der konkursmasse erwerben, es abreißen und wohnungen hinstellen...rein wirtschaftlich wäre das für die stadt wohl die beste lösung!

bearbeitet von Heinrich_VIII

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Fanatischer Poster
Der P(B)arazit schrieb vor 1 Stunde:

Nein, ich bin ein Kritiker des Stadionkaufs, weil ich das rote Wien und seine Art zu Wirtschaften grundsätzlich ablehne und für unfruchtbar halte.

Nachdem der SK Rapid aber eher ein Protegé dieser Fraktion ist, finde ich die Empörung darüber hier manchmal ein wenig konstruiert, wenn man ansonsten stadtnahen Fussball und Interventionismus befürwortet. Die Austria hat zwischen 2007 und 2018 nach allgemeinem Empfinden und Kennzahlen auch "topseriös" gewirtschaftet, ab 2015 scheint es aber einfach bescheiden gelaufen zu sein und MK wollte das halt eben durch utopisches Wachstum verschleiern. Gazprom war nach staatspolitischer Denke damals leider "topseriös", dass es dabei nie um wirkliche Nachwuchsförderung ging, sollte auch jedem klar sein. Trotzdem gab es damals genau keinen Grund dieses Geld nicht zu nehmen, wie gesagt, im Kunsthistorischen Museum, das ich mitunter als einen der bedeutsamsten Botschafter des Landes sehen würde, flimmerte das Gazprom Logo über jeden Infoscreen und Audioguide. 

Das dubioseste Geschäft war der erfundene saudische Handy Sponsor 2016/17 und hier liegt mMn das Krux in der violetten Geschichte, da wir diesen "Rucksack" eigentlich nie wieder losgeworden sind, sondern eben mit Risikofinanzieren wie Quattrex und co überbrücken mussten. Die wunderliche Affäre um Synthos (Staatsbürgerschaft Gegengeschäft) und die alberne Chose rund um Insignia waren halt alles Versuche von MK irgendwie seinen Hals zu retten, wobei ich da seit jeher die Ansicht vertrete, dass Surguladze/ Insignia von MK und Zadrazil eher hinters Licht geführt wurde, bzw über das wahre Ausmaß der Probleme in Unklarheit gelassen wurde, in der Hoffnung, dass über seine Kontakte ein potenter Hauptsponsor aufkreuzen würde. 

Sicherlich vieles richtig. Bei der Einschätzung, dass es auf beiden Seiten eh in etwa gleich ist, stimm ich nicht zu, aber diese Diskussion ist auch entbehrlich. Mich interessiert der letzte Absatz mehr:

Der P(B)arazit schrieb vor 1 Stunde:

Kurzum glaube ich, dass die Austria mittelfristig wieder auf einem guten Weg sein kann, wenn man die Altlasten jetzt einmal los ist und sportlich einen ausgewogenen Kader zusammenstellt.  Sponsoringtechnisch tut sich gerade bei uns gerade ordentlich was, zumindest da besteht also zum ersten Mal seit vielen Jahren wieder Grund für Optimismus. 

Das ist nämlich genau der entscheidende Punkt, der schon seitenlang andiskutiert/kritisiert, aber von noch niemandem plausibel entkräftet wurde. Vielleicht kannst du hier näher drauf eingehen.

Gibt es bzgl operativem Turnaround irgendwas Konkretes? Du sprichst ja bspw. die Sponsoren an. Weil als Außenstehender fragt man sich einfach wie es nachher weitergehen soll. Wie bereits vorgerechnet bringt der Stadionverkauf im operativen Ergebnis vllt 2-3 Mio. Was zwar eine nette Summe, aber bei eurer Entwicklung von 5 auf 7 auf 10 Mio Minus ja eher ein Tropfen auf den heißen Stein ist. Und bei Transfers tut sich genauso wenig wie man mittlerweile gewohnt ist, Perspektive auch dürftig. EC Ligaphase zu erreichen wird deutlich schwerer als bisher und selbst die hat euch vor 2 Jahren ja nicht davon abgehalten, fast 7 Mio minus zu machen. 

bearbeitet von Stehplatzschwein

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Der P(B)arazit schrieb vor 1 Stunde:

Nein, ich bin ein Kritiker des Stadionkaufs, weil ich das rote Wien und seine Art zu Wirtschaften grundsätzlich ablehne und für unfruchtbar halte.

Nachdem der SK Rapid aber eher ein Protegé dieser Fraktion ist, finde ich die Empörung darüber hier manchmal ein wenig konstruiert, wenn man ansonsten stadtnahen Fussball und Interventionismus befürwortet. Die Austria hat zwischen 2007 und 2018 nach allgemeinem Empfinden und Kennzahlen auch "topseriös" gewirtschaftet, ab 2015 scheint es aber einfach bescheiden gelaufen zu sein und MK wollte das halt eben durch utopisches Wachstum verschleiern. Gazprom war nach staatspolitischer Denke damals leider "topseriös", dass es dabei nie um wirkliche Nachwuchsförderung ging, sollte auch jedem klar sein. Trotzdem gab es damals genau keinen Grund dieses Geld nicht zu nehmen, wie gesagt, im Kunsthistorischen Museum, das ich mitunter als einen der bedeutsamsten Botschafter des Landes sehen würde, flimmerte das Gazprom Logo über jeden Infoscreen und Audioguide. 

Das dubioseste Geschäft war der erfundene saudische Handy Sponsor 2016/17 und hier liegt mMn das Krux in der violetten Geschichte, da wir diesen "Rucksack" eigentlich nie wieder losgeworden sind, sondern eben mit Risikofinanzieren wie Quattrex und co überbrücken mussten. Die wunderliche Affäre um Synthos (Staatsbürgerschaft Gegengeschäft) und die alberne Chose rund um Insignia waren halt alles Versuche von MK irgendwie seinen Hals zu retten, wobei ich da seit jeher die Ansicht vertrete, dass Surguladze/ Insignia von MK und Zadrazil eher hinters Licht geführt wurde, bzw über das wahre Ausmaß der Probleme in Unklarheit gelassen wurde, in der Hoffnung, dass über seine Kontakte ein potenter Hauptsponsor aufkreuzen würde. 

Kurzum glaube ich, dass die Austria mittelfristig wieder auf einem guten Weg sein kann, wenn man die Altlasten jetzt einmal los ist und sportlich einen ausgewogenen Kader zusammenstellt.  Sponsoringtechnisch tut sich gerade bei uns gerade ordentlich was, zumindest da besteht also zum ersten Mal seit vielen Jahren wieder Grund für Optimismus. 

 

 

 

Was konkret?

Ihr werdet ja voraussichtlich auch heuer wieder ein massives minus im bereich von 7 mio im operativen geschäft haben....

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V.I.P.
Zarael reloaded schrieb vor einer Stunde:

Einmalzahlung gegen mehrjährigen Sponsorvertrag, wo jedes Jahr das Gesamtvolumen der Einmalzahlung von EADS geflossen ist auf gleiche Stufe zu stellen,ist irgendwie genial. So kann nun sich alles als gerechtfertigt auslegen. Nach dem was in den letzten 20 Jahren bei euch abgegangen ist, solltet ihr eigentlich zur politischen Unterstützung von uns brav die Papalatur halten und dankbar sein. Aber nein, ihr macht auf mimimi "alle sind gemein zu uns und jeder andere bekommt nur wir nicht". Das ist einfach nur mehr erbärmlich 

So ist es

40 Millionen geschenkt hat noch kein Sportverein bekommen besonders wenn sich die Stadt über die Holding die Miete selbst Bezahlen sollte 

Werner hat die Austria das erste mal gerettet und jetzt der Steuerzahler / die Stadt das zweite mal

Das die Austria und seine Fans das für normal oder gerecht sehen passt zu deren Einstellung was Ehre betrifft 

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