Damir Canadi / Trainerteam


Steffo

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Valdi am Weg ins Stadion
AC58 schrieb vor 1 Minute:

Nein, aber Villareal hat ja damals wie alle zu wissen glaubten mit einer "C-Mannschaft" gespielt. Es gibt immer irgendwelche Ausreden, warum ich HEUTE nicht meine Leistung bringen konnte.

natürlich gibts die immer, daher ist es eben nicht vergleichbar und mir ist auch nicht klar worauf du hinauswillst. vermutlich willst nach wenigen spielen zeigen wie toll canadi ist und wie scheiße barisic war. wennst dir das einreden willst, dann brauchst mich nicht dazu

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zidane001 schrieb vor 5 Minuten:

Wen würdest du in unserem Team alles als sensibel bezeichnen? 

Und was heißt .... unter der Gürtellinie gegen oessen... 

Die Sensibel-Diskussion kommt nicht von mir. Ich bezeichne per se überhaupt niemanden als sensibel, den ich nicht ausreichend kenne oder erlebt habe. Im aktuellen Kader weiß ich aber über Schrammel, dass ihm die grobe Art Canadis nicht zusagt. Er hat sich bereits über die "ordinäre" Ausdrucksweise beschwert. Da er jedoch trotzdem langsam wieder besser wird, gehört er für mich zu jener Gruppe, die möglicherweise damit umgehen lernt.

Unter der Gürtellinie heißt: Schimpfwörter, heftige Angriffe vor Dritten (Trainerteam). Genaueres oder Wortlaut kann ich dir dazu nicht sagen. Hab ich jetzt aber schon von 2 verschiedenen Seiten gehört. Für mich trotzdem sehr schwer vorstellbar nach Canadis öffentlichen Auftritten, muss 2 Gesichter haben, wäre aber nicht der Erste.

Ernesto schrieb vor 6 Minuten:

natürlich gibts die immer, daher ist es eben nicht vergleichbar und mir ist auch nicht klar worauf du hinauswillst. vermutlich willst nach wenigen spielen zeigen wie toll canadi ist und wie scheiße barisic war. wennst dir das einreden willst, dann brauchst mich nicht dazu

Zu Canadi kann man wohl kaum noch was sagen aber Zokis Art/Umgang/öffentliches Auftreten ist mir nach 3 Jahren heftig auf den Wecker gegangen und eine personelle Weiterentwicklung war für mich folgerichtig. Ich habe mich oft genug positiv zu Zokis wichtiger Aufbauarbeit in dieser Zeit geäußert. Dein unterstelltes Schwarz-Weiß-Denken kannst du mir jedoch nicht leicht nachweisen.

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"Meltweister" Copyright Michael Krammer
Ernesto schrieb Gerade eben:

du musst es nicht verstehen, aber es geht darum jeden spieler besonders zu behandeln nämlich nach seinem charakter - das ist individuelle behandlung. weil wir eben nicht gleich sind. aber wenn du es nicht verstehen willst, dann kann ich dir nicht helfen und dann kannst auf deiner interpretation beharren. im übrigen lebe ich das tag für tag bei der führung meiner mitarbeiter und niemand regt sich auf. im gegenteil alle sind froh dass ich eben auf die leute eingehe.

Das ist in der Wirtschaft ein bißchen anders, aber ich glaube Du sprichst von viel diffizilerer Behandlung.

Ich habe 10 Jahre Privatwirtschaft in einem Mittelgroßen Konzern genießen dürfen und über 15 Jahre im Mannschaftsgefüge.

Sofern ich es aus Deinen Zeilen richtig lesen kann, hätte ich gerne so einen Chef wie Dich gehabt, der sich für die Mitarbeiter interessiert und versucht auf die Mitarbeiter individuell einzugehen. Das war bei uns ein großes Manko, daher gab es auch viele Spannungen und schlechte Stimmung.

In meinen Mannschaften war es allerdings genau umgekehrt. Je straffer alle behandelt wurden, umso mehr haben wir zusammengehalten und uns den allerwertesten aufgerissen.

Das heißt natürlich nicht, dass man wie ein Diktator über die Spieler fahren soll, aber fair und gerecht.

Wenn sensible (oder empfindliche ;-) ) Kandidaten dabei waren, war die Stimmung nicht vergleichbar. Das waren immer Sonderkandidaten und ein Trainer hat sich keinen Gefallen getan hier unterschiedlich zu agieren. Besonders dann, wenn das Sensibelchen ein größeres Talent war. Keine Kommunikation, keine Passes, keine gemeinsame Linie...

Das ist nur meine Erfahrung in einem Mannschaftssport, wo 11 Egoisten an einem Strang ziehen müssen.

Dr.Potenta schrieb vor 18 Minuten:

Ich setze mal vorraus das ein jeder Spieler individuell behandelt wird und somit, für sich im einzelnen, ein jeder seine eigene Sonderbehandlung genießen wird.

Natürlich wird nicht mit der Keule über alle drübergeschert, aber es ist logistisch gar nicht möglich, auf jeden Spieler so einzugehen wie es manche vielleicht bräuchten. Und wenn man es nur bei den Kandidaten machen würde weil man es für notwendig erachtet, behaupte ich eine negative Auswirkung auf die Mannschaft.

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Valdi am Weg ins Stadion

ich weiß ja nicht was du dir vorstellst. ich meine nicht dass man einzelnen spielern (wie eh schon geschrieben vorhin) irgendwelche andere behandlung zukommen lässt in dem sinne, dass sie "besser" behandelt werden. es geht darum die sprache, das verhalten, die mimik usw auf das gegenüber anzupassen. das ist relativ normal und setze ich eigentlich voraus. ein dober ist ein anderer typ als ein herzog. mit einem dober kannst eine gröbere sprache sprechen als mit einem herzog. das ist einfach individuelles anpassen und als führungspersönlichkeit heutzutage extrem wichtig. man muss den "sensiblen" spielern das gefühl vermitteln dass man voll hinter ihnen steht (sofern es sich aus der beurteilung heraus auszuzahlen scheint). ich bin auch der meining dass die zeiten vorbei sind, in denen der trainer die mannschaft auf die von dir angesprochene weise zusammenschweißt (also in dem er extrem auf distanz geht und eher ungut ist), denn dann wirst grüppchenbildungen vorfinden und einzelne weniger extrovertierte spieler werden abgeschotet werden. zumindestens ist das meine  erfahrung aus dem mannschaftssport. im übrigen habe ich sehr viele verhaltensweisen aus der wirtschaft in den sport transferiert und umgekehrt. das hat meistens gut funktioniert.

AC58 schrieb vor 13 Minuten:

Zu Canadi kann man wohl kaum noch was sagen aber Zokis Art/Umgang/öffentliches Auftreten ist mir nach 3 Jahren heftig auf den Wecker gegangen und eine personelle Weiterentwicklung war für mich folgerichtig. Ich habe mich oft genug positiv zu Zokis wichtiger Aufbauarbeit in dieser Zeit geäußert. Dein unterstelltes Schwarz-Weiß-Denken kannst du mir jedoch nicht leicht nachweisen.

ich gehe nur auf deine letzten postings ein und die lassen das schlussfolgern und für so eine diskussion brauchst mich nicht. wenn du deinen standpunkt einnehmen willst, dann tu es.

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Ernesto schrieb vor 2 Minuten:

ich gehe nur auf deine letzten postings ein und die lassen das schlussfolgern und für so eine diskussion brauchst mich nicht. wenn du deinen standpunkt einnehmen willst, dann tu es.

Wir diskutieren die letzten Seiten ja nicht über Canadi und Barisic nach ihrer gesamten Person sondern über einen bestimmten Teilaspekt (persönlicher Umgang mit Spielern) in dem sie sich möglicherweise gravierend unterscheiden. Und in diesem Punkt sympathisiere ich mehr mit Canadi. Allerdings nur wenn er sich nicht zu weit vom "vernünftigen Augenmaß" entfernt. Einen Magath brauche ich bei Rapid nicht.

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Valdi am Weg ins Stadion
AC58 schrieb vor 3 Minuten:

Wir diskutieren die letzten Seiten ja nicht über Canadi und Barisic nach ihrer gesamten Person sondern über einen bestimmten Teilaspekt (persönlicher Umgang mit Spielern) in dem sie sich möglicherweise gravierend unterscheiden. Und in diesem Punkt sympathisiere ich mehr mit Canadi. Allerdings nur wenn er sich nicht zu weit vom "vernünftigen Augenmaß" entfernt. Einen Magath brauche ich bei Rapid nicht.

naja dein einwurf mit villareal war schon sehr komisch um es freundlich zu formulieren

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"Meltweister" Copyright Michael Krammer
Ernesto schrieb vor 2 Minuten:

ich weiß ja nicht was du dir vorstellst. ich meine nicht dass man einzelnen spielern (wie eh schon geschrieben vorhin) irgendwelche andere behandlung zukommen lässt in dem sinne, dass sie "besser" behandelt werden. es geht darum die sprache, das verhalten, die mimik usw auf das gegenüber anzupassen. das ist relativ normal und setze ich eigentlich voraus. ein dober ist ein anderer typ als ein herzog. mit einem dober kannst eine gröbere sprache sprechen als mit einem herzog. das ist einfach individuelles anpassen und als führungspersönlichkeit heutzutage extrem wichtig. man muss den "sensiblen" spielern das gefühl vermitteln dass man voll hinter ihnen steht (sofern es sich aus der beurteilung heraus auszuzahlen scheint). ich bin auch der meining dass die zeiten vorbei sind, in denen der trainer die mannschaft auf die von dir angesprochene weise zusammenschweißt (also in dem er extrem auf distanz geht und eher ungut ist), denn dann wirst grüppchenbildungen vorfinden und einzelne weniger extrovertierte spieler werden abgeschotet werden. zumindestens ist das meine  erfahrung aus dem mannschaftssport. im übrigen habe ich sehr viele verhaltensweisen aus der wirtschaft in den sport transferiert und umgekehrt. das hat meistens gut funktioniert.

Unter 8 Trainern war genau ein Diktator, der natürlich ein bißchen den Spaß genommen hat, aber die Ernsthaftigkeit in den Vordergrund gestellt hat. Das hat sich auf einige Spieler in der Entwicklung sehr positiv ausgewirkt, andere haben mit dem kicken aufgehört ;-)

Mein Lieblingstrainer war er nicht.

Also ein Diktator ist Canadi sicher nicht und was ich bei den Trainings soweit beobachten kann, hat er mit jedem Spieler seinen eigenen Schmäh. Das ist im groben genau die Individualität, die Du Dir glaube ich erwartest.

Was ich befürchte sind Sonderbehandlungen z.B. eines Mocinic oder Schaub, die aufgrund ihrer Vorschusslorbeeren vielleicht einen kleinen Sonderstatus erwarten, oder sich in einer psychischen Krise befinden. Da hab ich lieber einen kleinen Diktator als Trainer und der Psychologe ist ein Externer außerhalb des Vereins.

Aber wie gesagt, ich glaube nicht, dass Canadi menschlich falsch interagiert. Und ich finde die teils direkte Kritik ok für einen Profispieler.

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Gast
AC58 schrieb vor 26 Minuten:

Die Sensibel-Diskussion kommt nicht von mir. Ich bezeichne per se überhaupt niemanden als sensibel, den ich nicht ausreichend kenne oder erlebt habe. Im aktuellen Kader weiß ich aber über Schrammel, dass ihm die grobe Art Canadis nicht zusagt. Er hat sich bereits über die "ordinäre" Ausdrucksweise beschwert. Da er jedoch trotzdem langsam wieder besser wird, gehört er für mich zu jener Gruppe, die möglicherweise damit umgehen lernt.

Unter der Gürtellinie heißt: Schimpfwörter, heftige Angriffe vor Dritten (Trainerteam). Genaueres oder Wortlaut kann ich dir dazu nicht sagen. Hab ich jetzt aber schon von 2 verschiedenen Seiten gehört. Für mich trotzdem sehr schwer vorstellbar nach Canadis öffentlichen Auftritten, muss 2 Gesichter haben, wäre aber nicht der Erste.

Zu Canadi kann man wohl kaum noch was sagen aber Zokis Art/Umgang/öffentliches Auftreten ist mir nach 3 Jahren heftig auf den Wecker gegangen und eine personelle Weiterentwicklung war für mich folgerichtig. Ich habe mich oft genug positiv zu Zokis wichtiger Aufbauarbeit in dieser Zeit geäußert. Dein unterstelltes Schwarz-Weiß-Denken kannst du mir jedoch nicht leicht nachweisen.

Schrammel hat sich beschwert... wie kann ich mir das vorstellen? Läuft er zum krammer und sagt "Canadi is a oasch"? 

 

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auf allen Positionen einsetzbar
Ernesto schrieb vor 2 Minuten:

naja dein einwurf mit villareal war schon sehr komisch um es freundlich zu formulieren

Das hab ich mir bei deinem "Freundschaftsspiel" auch gedacht. War für mich etwas polemisch. Weder wollte Bilbao verlieren (die dachten wohl zunächst an einen etwas einfacheren Sieg) noch wollten wir uns mit einer schlechten Leistung verabschieden. War also durchaus ernst genommen von beiden Seiten.

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ASB-Messias
eddierodriguez schrieb vor 54 Minuten:

Natürlich wird nicht mit der Keule über alle drübergeschert, aber es ist logistisch gar nicht möglich, auf jeden Spieler so einzugehen wie es manche vielleicht bräuchten. Und wenn man es nur bei den Kandidaten machen würde weil man es für notwendig erachtet, behaupte ich eine negative Auswirkung auf die Mannschaft.

Ich gehe mal davon aus das im Leistungssport Überprüfungen stattfinden, sodass man sich keine psychologischen Härtefälle ins Team holt, die eine Ganztagsbetreuung brauchen. 

Individuelle Behandlung heißt nicht automatisch Inanspruchnahme von überproportionierter Zeit, sondern kann bereits mit banal angepasstem Verhalten, das sich in der Mitte eines Kompromisses trifft, erzielt werden. 

Wenn ein Trainer darauf keinen Wert legt und nur borniert sein Ding durchzieht dann wird er eben nicht einen jeden Spieler erreichen können. Ist dann eben seine Sache. Mir persönlich ist da eben ein ausbalancierter Trainer der alle Spieler erreicht lieber, als der schroffe General.

...aber grundsätzlich eine gute Diskussion die wir hier führen, meines Erachtens nach.

bearbeitet von Dr.Potenta

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Valdi am Weg ins Stadion
AC58 schrieb vor 19 Minuten:

Das hab ich mir bei deinem "Freundschaftsspiel" auch gedacht. War für mich etwas polemisch. Weder wollte Bilbao verlieren (die dachten wohl zunächst an einen etwas einfacheren Sieg) noch wollten wir uns mit einer schlechten Leistung verabschieden. War also durchaus ernst genommen von beiden Seiten.

das war als reaktion auf eine in meinen augen nicht ernstzunehmende aussage

eddierodriguez schrieb vor 28 Minuten:

Aber wie gesagt, ich glaube nicht, dass Canadi menschlich falsch interagiert. Und ich finde die teils direkte Kritik ok für einen Profispieler.

kritik ist immer in ordnung wenn sie ordentlich vorgebracht wird und intern bleibt 

Dr.Potenta schrieb vor 4 Minuten:

Ich gehe mal davon aus das im Leistungssport Überprüfungen stattfinden, sodass man sich keine psychologischen Härtefälle ins Team holt, die eine Ganztagsbetreuung brauchen. 

Individuelle Behandlung heißt nicht automatisch Inanspruchnahme von überproportionierter Zeit, sondern kann bereits mit banal angepasstem Verhalten, das sich in der Mitte eines Kompromisses trifft, erzielt werden. 

Wenn ein Trainer darauf keinen Wert legt und nur borniert sein Ding durchzieht dann wird er eben nicht einen jeden Spieler erreichen können. Ist dann eben seine Sache. Mir persönlich ist da eben ein ausbalancierter Trainer der alle Spieler erreicht lieber, als der schroffe General.

so ist es und ein härtefall kommt gar nicht auf das niveau

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"Meltweister" Copyright Michael Krammer
Dr.Potenta schrieb vor 47 Minuten:

Ich gehe mal davon aus das im Leistungssport Überprüfungen stattfinden, sodass man sich keine psychologischen Härtefälle ins Team holt, die eine Ganztagsbetreuung brauchen.

Ich kann nur für unser Nachwuchsumfeld und das vor allem im Osten Wien/NÖ/Bgld sprechen, da ist das leider fast kein Thema.

Und wenn man diverse Sportarten wie die Alpinen Sportarten oder Tennis hernimmt, dann kann man auch nicht von Überprüfungen auf psychische Eignung oder ein besonderes Augenmerk darauf sprechen.

Das kristallisiert sich auch vielleicht erst in den höchsten Leistungsstufen unter dem größten Druck heraus.

Ernesto schrieb vor 45 Minuten:

so ist es und ein härtefall kommt gar nicht auf das niveau

Ein Härtefall, also ein richtiger Spinner, schafft es natürlich nirgendwo hin oder macht sich schnell alles kaputt, z.B. Crazy Dani.

Aber siehe meinen letzten Satz an Dr. Potenta. Ob Jemandem unter großem Druck und fehlendem Glück/Erfolg dann der Kopf auch noch dazwischenfährt, kann man vorher wohl schwer testen. Ein Schlierenzauer ist das perfekte Beispiel, der hätte mit ordentlichem Biss immer noch das Zeug unter die Top 10 zu springen. Stattdessen springt er lieber gar nicht und übergibt sich der Negativspirale.

bearbeitet von eddierodriguez
Daniel Köllerer added

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ASB-Messias
eddierodriguez schrieb vor 44 Minuten:

Aber siehe meinen letzten Satz an Dr. Potenta. Ob Jemandem unter großem Druck und fehlendem Glück/Erfolg dann der Kopf auch noch dazwischenfährt, kann man vorher wohl schwer testen. Ein Schlierenzauer ist das perfekte Beispiel, der hätte mit ordentlichem Biss immer noch das Zeug unter die Top 10 zu springen. Stattdessen springt er lieber gar nicht und übergibt sich der Negativspirale.

Und deswegen lässt man ja auch nicht bei der erstbesten Gelegenheit den Sportler fallen, sondern versucht ihn wieder mit intensiver Zuneigung in die Spur zu führen.

Wenn man da als Kollege kein Verständnis aufbringen kann dann ist man einfach ein schlechter Teamplayer und wohl selbst derjenige der Fehl am Platz ist.

bearbeitet von Dr.Potenta

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Wer sich zum Wurm macht, soll nicht klagen wenn er getreten wird
Dr.Potenta schrieb vor einer Stunde:

Ich gehe mal davon aus das im Leistungssport Überprüfungen stattfinden, sodass man sich keine psychologischen Härtefälle ins Team holt, die eine Ganztagsbetreuung brauchen. 

Wenn, dann ist das nicht immer von Erfolg gekrönt. Ich weiß nicht, ob und wie es in Deutschland solche Überprüfungen gibt, bei Enke hat man die Zeichen leider nicht gesehen. Extrembeispiel, aber dieser Mann musste auch extremes durchmachen und keiner hat über seinen wahren Gemütszustand bescheid gewusst.

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