Alles rund um die Austria


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Weltklassecoach

Zur Frage ob die Bundesliga unterschiedliche Konsequenzen für unterschiedliche Arten des Insolvenzverfahren parat haben muss: Das ist nicht der Fall.

Was in der ganzen Angelegenheit untergeht ist ja folgendes: Die Liga hat ja gar nicht das letzte Wort bei der Frage ob die Austria weiterspielt oder nicht. Es wird auf die Ergebnisse des Masseverwalters und auf die Gläubiger sowie das Gericht ankommen. Wenn es für die Gläubiger besser scheint, den Betrieb nicht mehr fortzuführen, dann wird dies so passieren. Ich könnte mir gut vorstellen, dass es für die Gläubiger am sinnvollsten ist, die Transferzeit zu nutzen um alle verkaufbaren Spieler zu verkaufen und zu schauen, ob es sonst noch etwas bei der Austria gibt das man zu Geld machen kann (zB Immobilien). Wenn die Rechnung ergibt, dass das Weiterführen des Vereins Runde für Runde mehr Geld kostet als es bringt, dann macht das Gericht schluss mit der Austria und nicht die Liga. So schade das ist. Die Austria selbst hat leider am aller wenigsten mitzureden.

bearbeitet von Mr.Burns

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навсегда

Wenn man es richtig macht, dann aber eigentlich schon. Siehe Innsbruck seinerzeit. Die hatten am Ende Schulden bis über beide Ohren, wurden aber davor Jahr für Jahr Meister.

Ich weiß es schon und da habe ich auch nichts Gegenteiliges behauptet. Trotzdem heißt Überschuldung nicht zwingend Wettbewerbsvorteil.

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Style und das Geld

Das ist kompletter Schwachsinn! Wie sieht denn der Vorteil bitte aus, wenn das Geld auf die Caymann Islands fließt?

Du glaubst also, dass nur ein Wettbewerbsvorteil vorliegt wenn das Geld direkt in den Kader fließt? Auch wenn das Geld in die Infrastruktur oder eben auf die Caymann Islands fließt, wurde der Wettbewerb dahingehend verzerrt, dass die Wettbewerbsbestimmungen, an die sich alle anderen Vereine halten müssen, nicht eingehalten wurden. Man gibt Geld aus dass man nicht erwirtschaftet hat, soll derjenige jetzt besser gestellt werden der es verschwendet?

Ich weiß es schon und da habe ich auch nichts Gegenteiliges behauptet. Trotzdem heißt Überschuldung nicht zwingend Wettbewerbsvorteil.

Und soll man das jetzt bei jedem Fall einzeln überprüfen :lol: "Nein, bei uns war das kein Wettbewerbsvorteil, eher sogar ein Nachteil, wenn man bedenkt wie Tchyoi zurzeit spielt."

bearbeitet von syndicate

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навсегда

Du glaubst also, dass nur ein Wettbewerbsvorteil vorliegt wenn das Geld direkt in den Kader fließt? Auch wenn das Geld in die Infrastruktur oder eben auf die Caymann Islands fließt, wurde der Wettbewerb dahingehend verzerrt, dass die Wettbewerbsbestimmungen, an die sich alle anderen Vereine halten müssen, nicht eingehalten wurden. Man gibt Geld aus dass man nicht erwirtschaftet hat, soll derjenige jetzt besser gestellt werden der es verschwendet?

Da reimst du dir jetzt ordentlich etwas zusammen. Zähl' mir doch einfach die Wettbewerbsvorteile auf, die Geld auf den Caymann Islands nach sich ziehen.

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... und ein Fußball-Team zu supporten

Können sich die halblustigen Möchtegernjuristen aus der Welt von Red Bull jetzt bitte wieder in das Loch zurückschleichen aus dem sie gekrochen sind?

Kann man dafür im Gegenzug darauf verzichten, alle andern schuldig zu machen?

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Style und das Geld

Die Ursache der Überschuldung ist egal, die Überschuldung an sich ist bereits der Wettbewerbsvorteil. Man haltet sich nicht an alle Regeln des Wettbewerbs, das alleine stellt schon einen Vorteil gegenüber den anderen Vereinen dar.

Bevor du gekommen bist war es eine normale Diskussion ohne jegliche Beleidigungen.

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навсегда

Die Ursache der Überschuldung ist egal, die Überschuldung an sich ist bereits der Wettbewerbsvorteil. Man haltet sich nicht an alle Regeln des Wettbewerbs, das alleine stellt schon einen Vorteil gegenüber den anderen Vereinen dar.

Bevor du gekommen bist war es eine normale Diskussion ohne jegliche Beleidigungen.

Lieb. Gesteh's dir doch einfach ein.

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Superkicker

Kann man dafür im Gegenzug darauf verzichten, alle andern schuldig zu machen?

Wen mach ich schuldig? Mir ist durchaus bewusst, dass die Schuldigen in den eigenen Reihen zu suchen/finden sind.

@syndicate:

Bist wirklich so zart besaitet? Wo waren denn meine bösen Beleidigungen?

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навсегда

Ich klink mich jetzt aus, argumentiert wird eh nicht mehr viel. Viel Glück beim Einspruch, ihr werdet es brauchen.

Dafür braucht es kein Glück. Ich denke nicht, dass man da einen Funken einer Chance hätte. Aber schon ein bisschen schwach, dass du jetzt schmollen gehst, weil dir die Argumente ausgehen.

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Style und das Geld

Dafür braucht es kein Glück. Ich denke nicht, dass man da einen Funken einer Chance hätte. Aber schon ein bisschen schwach, dass du jetzt schmollen gehst, weil dir die Argumente ausgehen.

Ich schmolle nicht, aber was hat es für einen Sinn weiter zu diskutieren, wenn von der Gegenseite keine Argumente mehr kommen :ratlos: Ich habe meinen Standpunkt mehrmals kundgetan und du versteifst dich auf eine von mir gewählte Hyperbel.

Dann bleiben wir halt bei den Fakten. Fakt ist, dass durch die Überschuldung ein Lizenzkriterium verletzt wurde. Fakt ist weiters, dass für diese Verletzung eine klare Sanktion geregelt ist. Die Bundesliga will ja nicht das Insolvenzverfahren sanktionieren, sondern den Grund warum dieses Insolvenzverfahren stattfinden muss und das ist die Überschuldung. Durch das Einleiten eines Insolvenverfahrens, wird festgestellt, dass das Unternehmen überschuldet ist. Dadurch erspart sich die Bundesliga, lange Diskussionen ob ein Verein nun Zahungsunfähig ist oder nicht.

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V.I.P.

um dich einfach zitiert zu haben:

die bundesliga kann sehr wohl eigene richtlinien verfassen, die nicht so unbedingt mit dem "normalen" leben zu tun haben. das passiert in allen großen sportverbänden der welt. und es hat bisher sehr wenige urteile in der "normalen" welt gegeben, die auswirkungen auf die sportverbände gehabt haben.

die austria salzburg hat sich aber freiwillig diesen regeln unterworfen.

sprich, sie hat von anfang an klar gewusst, dass bei einem insolvenzverfahren/konkurs/whatever die konsequenz ist, dass man an den letzten tabellenplatz gereiht wird.

hier also mit einer ungleichbehandlung zu argumentieren, ist aus meiner sicht (und um meine bzw. auch deine meinung geht es hier im diskussionsforum) lächerlich.

es hat keiner die austria salzburg gezwungen die lizenz für die erste liga zu stellen...sich also jetzt auf die "bösen Regelungen" ausreden ist schon etwas lächerlich.

vor allem, weil man diese Regelungen genau gewusst hat.

und die planungen hätten auch anders ausschauen können...um eben ein solches szenario zu vermeiden. [edit]

kurze anmerkung: das asb lebt davon, dass auch andere user in andere channels den weg finden. und, selbst wenn man gewisse vereine/etc. nicht mag/akzeptieren kann, so sollte man doch die meinung anderer respektieren. da ist für mich ziemlich egal, woher diese kommen. auch, wenn man nicht der gleichen meinung ist oder sie teilt.

bearbeitet von AlexR

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Superkicker

Sachliche Beiträge wie dieser erfreuen mein Herz, auch wenn sie meiner Meinung entgegenstehen :)

Ich möcht mich garnicht auf die "bösen Regularien" rausreden und auch nicht leugnen, dass man sich diesen mit dem Ansuchen um Lizenzerteilung unterworfen hat.

Die Regelung an sich erursacht bei mir nur insofern einen schalen Beigeschmack, da sie wie bereits mehrfach erwähnt, nicht differenziert. Wäre diese Regelung schon vor 2010 (IRÄG) gültig gewesen und hätte sie sich damals auf "Konkursverfahren" bezogen, so wäre die Sache eine andere, da damals ein "Konkursverfahren" und ein "Ausgleichsverfahren" von Haus aus zwei paar Schuhe waren.

Da aber das IRÄG wie ebenfalls bereits erwähnt mehrere Varianten der Insolvenz kennt, hätte man diese Rechtslage bei der Aufnahme der besagten Bestimmung in die Regularien berücksichtigen können/müssen.

Entgegen der hier verbreiteten Meinung soll die "Rückreihung" mE auch keine "Strafsanktion" im eigentlichen Sinn sein (natürlich ist sie das de facto), man wollte damit einfach verhindern, dass ein aufzulösender Verein, der nächste Saison aus insolvenzrechtlichen Gründen ohnehin in der Form nicht mehr existieren wird, den Wettbewerb und insbesondere den Abstiegskampf beeinflusst. Von daher nimmt man ihn mit dieser Regelung schon rechtzeitig "aus dem Rennen", damit man sich nicht plötzlich mit 3 Absteigern oder ähnlichem herumplagen muss. Inwiefern es allerdings gerechtfertigt sein soll, einen allenfalls "überlebenden" Verein gleich zu behandeln, den es in der Folgesaison nach wie vor geben kann/wird, entzieht sich meinem Verständnis.

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