Mike Büskens neuer Cheftrainer beim SK Rapid


Steffo

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Gast

Das sah heute wieder sehr planlos und vor allem harmlos aus. Unter Barisic hatte die Mannschaft wenigstens einen Plan. Die Ausführung hat zwar oft nicht funktioniert, bzw. die Chancenauswertung war oft katastrophal, aber die Spieler wussten wenigstens, was sie machen sollen.

Bei Büskens habe ich das Gefühl, dass er das System Barisic nicht zu stark ändern wollte (eventuell aufgrund der kurzen Sommerpause), um die Europacupteilnahme nicht zu gefährden. Er lässt zwar etwas direkter spielen und das hat anfangs auch sehr gut funktioniert, mit Fortdauer der Saison war davon aber wieder nichts mehr zu sehen und überhaupt keine Entwicklung erkennbar. Vor allem nach dem Ausfall von Schobesberger ging offensiv so gut wie gar nichts mehr, mit Ausnahme von Einzelaktionen von Schaub, Schwab und Joelinton, sowie Standardsituationen.

Ich erkenne noch keine Handschrift von Büskens. Für mich ist das derzeit ein leicht abgewandelter Barisic Kick, aber mit einem Trainer der dieses System nicht entworfen hat, meines Wissens nach noch nie spielen ließ und offensichtlich auch nicht so gut versteht. Ich denke auch nicht, dass Büskens so spielen lassen möchte, wie er es aktuell tut. Ich denke, dass die erste Hälfte der Saison für ihn einen Kompromiss darstellt, den er aufgrund der geringen Zeit und der vielen Neuzugänge einzugehen bereit war und er in der Wintervorbereitung dann sein eigenes System implementieren wird. 

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Bella gerant alii - tu felix austria nube

Leider ist aktuell nicht wirklich zu sehen wo Büskens besser als der Vorgänger wäre. Sicher hatte dieser langer Zeit, und auch Büskens wird seine Zeit bekommen.
Aber insgesamt geht die Performance rasant nach unten, zuletzt konnte man ja auch bei Heimspielen nur 45 Minuten lang wirklich über zeugen.
Büskens spricht viel über "alles geben" und lebt zum Teil auch sehr mit bzw. findet zum Teil scheinbar dir richtigen Worte (siehe Genk), andererseits lässt seine in-Game Performance sehr zu wünschen über (siehe nicht-wechsel heute). Es kann sein das er eine sehr langwierigen plan hat der uns auf Platz 1 bringt, aktuell sieht aber leider sehr wenig danach aus....

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Ich geb ihm noch Zeit, einen Trainer kann man nicht nach 9 Meisterschaftsrunden seriös einschätzen.

Ihn jetzt zu entlassen wär wohl das Dümmste was man machen könnte und es is sowieso komplett irrelevant darüber zu diskutieren da er ja eh nur ein Jahr Vertrag hat. Passts am Ende des Jahres nicht gehen der Verein und Büskens wieder getrennte Wege, wenns tatsächlich passt und er überzeugend Arbeitet (überzeugend = für mich ein Titel, also mindestens Cup und in der Liga vorne knapp dran oder eben Meister) dann soll er bleiben.

E: Aber wenn wir wieder Zokiesk ca. 10 Punkte hinter dem Meister Zweiter werden und sonst nix außergewöhnliches schaffen dann muss er gehen.

bearbeitet von servasoida

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servasoida schrieb vor 9 Minuten:

Ich geb ihm noch Zeit, einen Trainer kann man nicht nach 9 Meisterschaftsrunden seriös einschätzen.

Es würde reichen wenn man seine frühere Arbeit in Deutschland verfolgt hätte. Dann wäre einem sofort aufgefallen das Büskens nicht das Zeug dazu hat Rapid zu trainieren.

Ich gebe zu ein großer Anhänger von Barisic zu sein.  Aber deswegen braucht man ihm nicht nachtrauern. Er hat seinen Job sehr gut gemacht, aber wahrscheinlich war es wirklich Zeit zu gehen! Deswegen brauchen wir aber keinen abgenutzten Freunderlwirtschaftstrainer aus Deutschland.

 

bearbeitet von Totaalvoetbal

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Gast
Totaalvoetbal schrieb vor 1 Minute:

Es würde reichen wenn man seine frühere Arbeit in Deutschland verfolgt hätte. Dann wäre einem sofort aufgefallen das Büskens nicht das Zeug dazu hat Rapid zu trainieren.

 

Noch mal: wie war seine Arbeit in de????

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Jahrhunderttalent
#17 schrieb vor 53 Minuten:

Das sah heute wieder sehr planlos und vor allem harmlos aus. Unter Barisic hatte die Mannschaft wenigstens einen Plan. Die Ausführung hat zwar oft nicht funktioniert, bzw. die Chancenauswertung war oft katastrophal, aber die Spieler wussten wenigstens, was sie machen sollen.

Bei Büskens habe ich das Gefühl, dass er das System Barisic nicht zu stark ändern wollte (eventuell aufgrund der kurzen Sommerpause), um die Europacupteilnahme nicht zu gefährden. Er lässt zwar etwas direkter spielen und das hat anfangs auch sehr gut funktioniert, mit Fortdauer der Saison war davon aber wieder nichts mehr zu sehen und überhaupt keine Entwicklung erkennbar. Vor allem nach dem Ausfall von Schobesberger ging offensiv so gut wie gar nichts mehr, mit Ausnahme von Einzelaktionen von Schaub, Schwab und Joelinton, sowie Standardsituationen.

Ich erkenne noch keine Handschrift von Büskens. Für mich ist das derzeit ein leicht abgewandelter Barisic Kick, aber mit einem Trainer der dieses System nicht entworfen hat, meines Wissens nach noch nie spielen ließ und offensichtlich auch nicht so gut versteht. Ich denke auch nicht, dass Büskens so spielen lassen möchte, wie er es aktuell tut. Ich denke, dass die erste Hälfte der Saison für ihn einen Kompromiss darstellt, den er aufgrund der geringen Zeit und der vielen Neuzugänge einzugehen bereit war und er in der Wintervorbereitung dann sein eigenes System implementieren wird. 

Erfrischender Beitrag, angenehm neuer Denkanstoß.

Aktuell ist es sehr frustrierend, das muss ich schon auch sagen

bearbeitet von asdf12

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Gast
grünesblut schrieb vor 2 Minuten:

Schlecht 

 

Wer sagt das ? Wie wird das begründet? Einfach nur schlecht sagen ist zu wenig 

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Postaholic
zidane001 schrieb Gerade eben:

Wer sagt das ? Wie wird das begründet? Einfach nur schlecht sagen ist zu wenig 

reicht dir das:

Trainerkarriere

Nachdem Kleppinger zur Saison 2005/06 als Trainer von Schalkes zweiter Mannschaft zurückgetreten war, übernahm Büskens den Trainerposten. Ab 13. April 2008 leitete er zusammen mit Youri Mulder als Interimstrainer die Profimannschaft. Nach Ende der Saison 2007/08 rückten Büskens und Mulder wieder ins zweite Glied und unterstützen ab dem 1. Juli 2008 den neuen Trainer Fred Rutten als Co-Trainer. Nach der Beurlaubung von Rutten am 26. März 2009 leitete Büskens mit Mulder und Oliver Reck bis zum Arbeitsbeginn des neuen Trainers Felix Magath das Training der ersten Schalker Mannschaft. Da Magath seine beiden Co-Trainer Seppo Eichkorn und Bernd Hollerbach vom VfL Wolfsburg mitbrachte, verließ Büskens den FC Schalke 04 nach der Saison 2008/09.

Vom 27. Dezember 2009 an war Büskens als Nachfolger von Benno Möhlmann Cheftrainer bei der SpVgg Greuther Fürth. Nach 15 Jahren Zugehörigkeit zur 2. Bundesliga stieg die Mannschaft 2012 in die Bundesliga auf.[1] Kurz danach verlängerte er seinen Vertrag bei den Fürthern bis 2013.[2] Am 20. Februar 2013 wurde Büskens beurlaubt.[3] Zu diesem Zeitpunkt stand der Aufsteiger nach 22 Spielen mit 12 Punkten auf dem letzten Tabellenplatz.

Zur Saison 2013/14 übernahm Büskens die Zweitligaelf von Fortuna Düsseldorf. Er unterschrieb einen Vertrag bis zum 30. Juni 2015.[4] Am 30. November 2013 wurde er „nach einer Analyse der aktuellen sportlichen Situation“ beurlaubt.[5] Die Fortuna stand zu diesem Zeitpunkt auf dem 15. Tabellenplatz in der 2. Bundesliga.

Am 23. Februar 2015 kehrte Büskens als Trainer zur SpVgg Greuther Fürth zurück.[6] Nachdem die Spielvereinigung mit einem Punkt Vorsprung auf einen Abstiegsplatz den Klassenerhalt in der 2. Bundesliga erreicht hatte, gab der Verein am 28. Mai 2015 bekannt, dass die Zusammenarbeit mit Büskens beendet werde. [7]

Am 7. Juni 2016 übernahm Büskens die Trainerrolle beim österreichischen Rekordmeister SK Rapid Wien. [8][9]

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Weltklassekicker
zidane001 schrieb vor 4 Minuten:

Wer sagt das ? Wie wird das begründet? Einfach nur schlecht sagen ist zu wenig 

Na ja. Ausser dem Aufstieg mit Fürth war da nicht viel brauchbares dabei.Co Trainer hi und da und für meinen Geschmack zu viele Beurlaubungen.

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Rapid is stabil, Junge!
#17 schrieb vor 1 Stunde:

Das sah heute wieder sehr planlos und vor allem harmlos aus. Unter Barisic hatte die Mannschaft wenigstens einen Plan. Die Ausführung hat zwar oft nicht funktioniert, bzw. die Chancenauswertung war oft katastrophal, aber die Spieler wussten wenigstens, was sie machen sollen.

Bei Büskens habe ich das Gefühl, dass er das System Barisic nicht zu stark ändern wollte (eventuell aufgrund der kurzen Sommerpause), um die Europacupteilnahme nicht zu gefährden. Er lässt zwar etwas direkter spielen und das hat anfangs auch sehr gut funktioniert, mit Fortdauer der Saison war davon aber wieder nichts mehr zu sehen und überhaupt keine Entwicklung erkennbar. Vor allem nach dem Ausfall von Schobesberger ging offensiv so gut wie gar nichts mehr, mit Ausnahme von Einzelaktionen von Schaub, Schwab und Joelinton, sowie Standardsituationen.

Ich erkenne noch keine Handschrift von Büskens. Für mich ist das derzeit ein leicht abgewandelter Barisic Kick, aber mit einem Trainer der dieses System nicht entworfen hat, meines Wissens nach noch nie spielen ließ und offensichtlich auch nicht so gut versteht. Ich denke auch nicht, dass Büskens so spielen lassen möchte, wie er es aktuell tut. Ich denke, dass die erste Hälfte der Saison für ihn einen Kompromiss darstellt, den er aufgrund der geringen Zeit und der vielen Neuzugänge einzugehen bereit war und er in der Wintervorbereitung dann sein eigenes System implementieren wird. 

Hmm, der Kader wurde tatsächlich in fast allen Mannschaftsteilen verändert. Aufgrund der vielen Neuen, die ohnehin Zokis System nicht kannten, hätte er schon gleich sein neues System installieren können, wenn er gewollt hätte bzw. wenn er eins gehabt hätte.

Hinsichtlich Euro League dürfte der Druck auch nicht immens gewesen sein, da man ohnehin nicht mit der Gruppenphase budgetierte.

Die Saison ist noch jung, und doch bin ich einigermaßen enttäuscht. Furiose Auftritte und Katastrophen wechselten sich ab, das alte Problem gegen vermeintlich kleinere Klubs besteht nach wie vor, was ich wirklich sensationell finde.

Auch hatte ich mir erhofft, er würde ihnen eine deutsche Siegermentalität einimpfen, was man nach seinen Interviews zu Beginn durchaus erwarten durfte. Auch daraus wurde augenscheinlich nichts, wenn ich mir die stellenweise peinlichen und lustlosen Auftritte anschaue. 

Abgerechnet wird nächstes Jahr, aber ein besonders gutes Gefühl hab ich nicht. Auch seinen Schmäh mit dem nichtausnutzen des Wechselkontingents versteh ich ned so ganz.

Mein Vertrauen ist enden wollend.

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Bekennender Dr. House Fan
Adversus schrieb vor 5 Stunden:

Falls noch keiner den Artikel gepostet hat, machs ichs einfach mal:

http://90minuten.at/index.php/magazin/taktik/89967-bueskens-rapid-aehnliche-taktik-bessere-spieler

Die Passage mit Sonnleitner finde ich interessant. :davinci:

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Im ASB-Olymp
marl95 schrieb vor 1 Stunde:

reicht dir das:

Trainerkarriere

Nachdem Kleppinger zur Saison 2005/06 als Trainer von Schalkes zweiter Mannschaft zurückgetreten war, übernahm Büskens den Trainerposten. Ab 13. April 2008 leitete er zusammen mit Youri Mulder als Interimstrainer die Profimannschaft. Nach Ende der Saison 2007/08 rückten Büskens und Mulder wieder ins zweite Glied und unterstützen ab dem 1. Juli 2008 den neuen Trainer Fred Rutten als Co-Trainer. Nach der Beurlaubung von Rutten am 26. März 2009 leitete Büskens mit Mulder und Oliver Reck bis zum Arbeitsbeginn des neuen Trainers Felix Magath das Training der ersten Schalker Mannschaft. Da Magath seine beiden Co-Trainer Seppo Eichkorn und Bernd Hollerbach vom VfL Wolfsburg mitbrachte, verließ Büskens den FC Schalke 04 nach der Saison 2008/09.

Vom 27. Dezember 2009 an war Büskens als Nachfolger von Benno Möhlmann Cheftrainer bei der SpVgg Greuther Fürth. Nach 15 Jahren Zugehörigkeit zur 2. Bundesliga stieg die Mannschaft 2012 in die Bundesliga auf.[1] Kurz danach verlängerte er seinen Vertrag bei den Fürthern bis 2013.[2] Am 20. Februar 2013 wurde Büskens beurlaubt.[3] Zu diesem Zeitpunkt stand der Aufsteiger nach 22 Spielen mit 12 Punkten auf dem letzten Tabellenplatz.

Zur Saison 2013/14 übernahm Büskens die Zweitligaelf von Fortuna Düsseldorf. Er unterschrieb einen Vertrag bis zum 30. Juni 2015.[4] Am 30. November 2013 wurde er „nach einer Analyse der aktuellen sportlichen Situation“ beurlaubt.[5] Die Fortuna stand zu diesem Zeitpunkt auf dem 15. Tabellenplatz in der 2. Bundesliga.

Am 23. Februar 2015 kehrte Büskens als Trainer zur SpVgg Greuther Fürth zurück.[6] Nachdem die Spielvereinigung mit einem Punkt Vorsprung auf einen Abstiegsplatz den Klassenerhalt in der 2. Bundesliga erreicht hatte, gab der Verein am 28. Mai 2015 bekannt, dass die Zusammenarbeit mit Büskens beendet werde. [7]

Am 7. Juni 2016 übernahm Büskens die Trainerrolle beim österreichischen Rekordmeister SK Rapid Wien. [8][9]

Das liest sich ja wie eine perfekte Trainerbewerbung!

Für den Arsch!

 

Fortsetzung folgt...

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auf allen Positionen einsetzbar

9 Runden sind gespielt, wir haben alle Gegner 1x durch. Was kann man zu Büskens sagen?

Man hat ihn aus genau definierten Gründen geholt, das kommt eigentlich selten vor. Meistens möchte man einfach nur, dass es besser wird. In seinem Fall wollte man nicht allzu viel am Spiel selbst ändern - aber eines ganz besonders: Die Einstellung der Spieler, v.a. gegen die sog. Kleinen.

Da ist ganz klar fest zu halten, da hat sich überhaupt nichts verbessert, nicht einmal geändert. Es war nicht der Auftrag aus Niederlagen Unentschieden zu machen. Es sollte durch eine verbesserte Einstellung gelingen, das Leistungsvermögen der Mannschaft auch in Auswärtsspielen auf den Rasen zu bringen. Das funktioniert überhaupt nicht. Dazu braucht es auch keine Einübung, das kann ich, wenn ich will, von Heute auf Morgen verändern.

Was tut Büskens dazu, was könnte er tun?

Er könnte mit der Aufstellung Akzente setzen. Tut aber hier genau das Gegenteil, legt sehr viel Wert auf Gleichmäßigkeit und Fortführung, daher fällt diese Möglichkeit aus.

Er könnte mit mehr Offensivkräften den Willen nach vorn dokumentieren. Das tut er auch nicht, hat im Gegenteil mit Joe einen Mann ganz vorne, der nie ganz vorne ist. Wir spielen definitiv seit Beginn der MS ohne praktischen MIttelstürmer.

Er könnte durch Austausch Akzente setzen. Tatsache ist, dass noch kein einziger Wechselspieler einen Spielverlauf positiv beeinflusst hat, was nach 9 Runden schon ein kleines Kunststück ist.

Was war nicht gefragt?

Nicht gefragt war zB, den vorhandenen Kader durch freiwillige Eigenbeschränkung unnötig und zum Schaden der Möglichkeiten im Bedarfsfall zu reduzieren. Die Personalien Sonnleitner, Entrup oder auch Wöber sind von aussen betrachtet weder begründet noch nachvollziehbar. Auch das, fast gegen jede Vernunft, Festhalten an Max Hofmann, der ganz offensichtlich in einer massiven Formkrise steckt und dem man mit weiteren Einsätzen nichts Gutes tut, fördert nicht gerade das Vertrauen in die objektive Beurteilungskraft unseres Trainers.

Meine persönliche Meinung: Der Trainer hat NICHT ein ganzes Jahr Zeit!

Sollte zu Weihnachten keine deutliche Richtungsumkehr erkennbar sein, ist aus meiner Sicht bereits im Winter zu handeln. Es sollte als nächster Trainer dann jemand kommen, der bereits bei einem anderen Verein ALS TRAINER bewiesen hat, dass er eine Mannschaft mentalitätsmäßig dorthin bringen kann wo man sein möchte. Zu meinem eigenen aber auch zum Schutz vermutlich vieler anderer Fans möchte ich mir diese Entwicklung im Frühjahr nicht mehr geben.

Er wusste: ER MUSS LIEFERN!

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Postaholic
AC58 schrieb vor 12 Minuten:

9 Runden sind gespielt, wir haben alle Gegner 1x durch. Was kann man zu Büskens sagen?

Man hat ihn aus genau definierten Gründen geholt, das kommt eigentlich selten vor. Meistens möchte man einfach nur, dass es besser wird. In seinem Fall wollte man nicht allzu viel am Spiel selbst ändern - aber eines ganz besonders: Die Einstellung der Spieler, v.a. gegen die sog. Kleinen.

Da ist ganz klar fest zu halten, da hat sich überhaupt nichts verbessert, nicht einmal geändert. Es war nicht der Auftrag aus Niederlagen Unentschieden zu machen. Es sollte durch eine verbesserte Einstellung gelingen, das Leistungsvermögen der Mannschaft auch in Auswärtsspielen auf den Rasen zu bringen. Das funktioniert überhaupt nicht. Dazu braucht es auch keine Einübung, das kann ich, wenn ich will, von Heute auf Morgen verändern.

Was tut Büskens dazu, was könnte er tun?

Er könnte mit der Aufstellung Akzente setzen. Tut aber hier genau das Gegenteil, legt sehr viel Wert auf Gleichmäßigkeit und Fortführung, daher fällt diese Möglichkeit aus.

Er könnte mit mehr Offensivkräften den Willen nach vorn dokumentieren. Das tut er auch nicht, hat im Gegenteil mit Joe einen Mann ganz vorne, der nie ganz vorne ist. Wir spielen definitiv seit Beginn der MS ohne praktischen MIttelstürmer.

Er könnte durch Austausch Akzente setzen. Tatsache ist, dass noch kein einziger Wechselspieler einen Spielverlauf positiv beeinflusst hat, was nach 9 Runden schon ein kleines Kunststück ist.

Was war nicht gefragt?

Nicht gefragt war zB, den vorhandenen Kader durch freiwillige Eigenbeschränkung unnötig und zum Schaden der Möglichkeiten im Bedarfsfall zu reduzieren. Die Personalien Sonnleitner, Entrup oder auch Wöber sind von aussen betrachtet weder begründet noch nachvollziehbar. Auch das, fast gegen jede Vernunft, Festhalten an Max Hofmann, der ganz offensichtlich in einer massiven Formkrise steckt und dem man mit weiteren Einsätzen nichts Gutes tut, fördert nicht gerade das Vertrauen in die objektive Beurteilungskraft unseres Trainers.

Meine persönliche Meinung: Der Trainer hat NICHT ein ganzes Jahr Zeit!

Sollte zu Weihnachten keine deutliche Richtungsumkehr erkennbar sein, ist aus meiner Sicht bereits im Winter zu handeln. Es sollte als nächster Trainer dann jemand kommen, der bereits bei einem anderen Verein ALS TRAINER bewiesen hat, dass er eine Mannschaft mentalitätsmäßig dorthin bringen kann wo man sein möchte. Zu meinem eigenen aber auch zum Schutz vermutlich vieler anderer Fans möchte ich mir diese Entwicklung im Frühjahr nicht mehr geben.

Er wusste: ER MUSS LIEFERN!

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