Danke Willibald "Willi" Ruttensteiner


Vöslauer

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ASB-Legende

dieser eine satz mit dem dico in diesem artikel zitiert wird spricht schon wieder bände. auch dieser inferiore tiroler verbandspräsident lässt in mir die grausbirnen aufsteigen. der öfb muss auch von den entscheiderstrukturen reformiert werden und weniger eine endverwahrungsstätte für altpolitiker ohne kompetenz sein!

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Siddhartha Gautamas Vater.

Außerdem: "Das Anforderungsprofil hätte auf mich sicher besser zugetroffen, weil ich im Ausland mehr Erfolg hatte und mehr Titel geholt habe als Koller."

Jara sagt: "Man muss jetzt abwarten, ob der Erfolg kommt. Aber wenn nicht, dann sollte man das nicht nur am Teamchef festmachen, sondern auch an den Entscheidungsträgern."

Für österreichische Verhältnisse komme jetzt "ein No-Name-Trainer, da stößt man jeden heimischen Trainer vor den Kopf. Wenn ein Kapazunder gekommen wäre, das wäre etwas gewesen, aber jetzt..."

Danke Willi.

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Außerdem: "Das Anforderungsprofil hätte auf mich sicher besser zugetroffen, weil ich im Ausland mehr Erfolg hatte und mehr Titel geholt habe als Koller."

Jara sagt: "Man muss jetzt abwarten, ob der Erfolg kommt. Aber wenn nicht, dann sollte man das nicht nur am Teamchef festmachen, sondern auch an den Entscheidungsträgern."

Für österreichische Verhältnisse komme jetzt "ein No-Name-Trainer, da stößt man jeden heimischen Trainer vor den Kopf. Wenn ein Kapazunder gekommen wäre, das wäre etwas gewesen, aber jetzt..."

Danke Willi.

traurig war er, der kurtl, ganz traurig! :D

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Top-Schriftsteller

Außerdem: "Das Anforderungsprofil hätte auf mich sicher besser zugetroffen, weil ich im Ausland mehr Erfolg hatte und mehr Titel geholt habe als Koller."

Jara sagt: "Man muss jetzt abwarten, ob der Erfolg kommt. Aber wenn nicht, dann sollte man das nicht nur am Teamchef festmachen, sondern auch an den Entscheidungsträgern."

Für österreichische Verhältnisse komme jetzt "ein No-Name-Trainer, da stößt man jeden heimischen Trainer vor den Kopf. Wenn ein Kapazunder gekommen wäre, das wäre etwas gewesen, aber jetzt..."

Danke Willi.

Eigentlich unglaublich, man stelle sich einen Jara als Teamchef vor statt Koller :facepalm: Man kan nur nochmal 1000 mal danke sagen an Ruttensteiner, Windtner und Koller :allaaah:

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Posting-Pate

traurig war er, der kurtl, ganz traurig! :D

Jara hat sich wohl wirklich hintergangen gefühlt, als man ihn nach Krankl, Hickersberger und auch Brückner nicht gefragt hat. Zur Jahrtausendwende wär er aber wohl mit Abstand unser bester Trainer gewesen, aber seinen Job in der deutschen Bundesliga hätte er damals wohl auch nicht aufgegeben.

Zur Koller-Bestellung dann war er sowieso nie mehr ein ernsthafter Kandidat. Dafür war er schon zu lange Weg vom Fenster.

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  • 3 months later...
Tribünenzierde

Willi Ruttensteiner ist der beste. Er ist einer der Gründe, warum die österreichische Nationalelf aktuell auf einer Erfolgswelle reitet und bei der EM-Endrunde in diesem Sommer in Frankreich dabei sein wird. Er ist einer der Gründe, warum Marcel Koller 2011 zum Teamchef bestellt wurde.

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  • 2 weeks later...
Postinho

hab auf die Schnelle keinen passenderen Thread gefunden:

PROJEKT12 GEHT IN DIE VERLÄNGERUNG

Individual-Fördermodell für die besten Talente

Projekt12, das 2009 vom ÖFB in Zusammenarbeit mit dem Bundesministerium für Verteidigung und Sport sowie der Österreichischen Fußball-Bundesliga initiierte Individual-Fördermodell für die größten Talente des Landes, geht zum zweiten Mal in die Verlängerung. Das erfolgreiche Programm wird bis zumindest 2018 fortgesetzt. Anlass genug, im Rahmen einer hochkarätig besetzten Veranstaltung eine Zwischenbilanz zu ziehen und einen Ausblick auf die Ziele der kommenden drei Jahre vorzunehmen.

Seitens der Projektpartner stellten Bundesminister Mag. Hans Peter Doskozil, ÖFB-Präsident Dr. Leo Windtner, Vorstand der Österreichischen Fußball-Bundesliga Mag. Christian Ebenbauer und Gastgeber Dr. Leodegar Pruschak, Head of Division Marketing der Raiffeisen Zentralbank Österreich AG, das Projekt aus sportpolitischer Sicht dar.

Bundesminister Mag. Hans Peter Doskozil: „Projekt12 ist ein wesentliches Element zwischen Breiten- und Spitzensport. Talente sollen gezielt auf den Spitzensport vorbereitet werden, um später als Spitzensportler wieder Vorbild für den Breitensport zu sein. Das Erfolgsmodell Projekt12 zeichnet sich besonders durch sein umfassendes Gesamtpaket aus.“

ÖFB-Präsident Dr. Leo Windtner: „Natürlich war im letzten Jahr das Nationalteam allüberstrahlend, aber es freut mich mindestens genauso, dass sowohl unsere Frauen- als auch Nachwuchs-Nationalteams ebenso tolle Erfolge feiern konnten. Dieser Erfolg kommt jedoch nicht von selbst. Von Beginn an wurde das Projekt12 konsequent verfolgt und durchgezogen. Dazu gehören die Landesverbände, wo man bereits in den LAZ startet, über die Vereine der Bundesliga mit den Akademien ist der Output deutlich erkennbar. Die Entwicklung im österreichischen Fußball wird bei allen Meetings, vor allem auf UEFA-Ebene, sehr interessiert wahrgenommen. Vor zwei Wochen präsentierte Sportdirektor Willi Ruttensteiner beim M6-Meeting, einem Treffen von sechs zentral-europäischen Fußball-Verbänden, das Projekt12. Wir haben dafür Respekt, wenn nicht sogar Bewunderung von den anderen Verbänden für dieses Projekt erhalten.“

Dr. Leodegar Pruschak: „Projekt12 ist uns besonders ein Anliegen, da es langfristig und mit Perspektive angelegt ist. Wir glauben an dieses Projekt der Nachwuchsförderung.“

Mag. Christian Ebenbauer: „Die Bundesliga ist Projektpartner von Projekt12 und ist auch im Aufsichtsrat vertreten. Individualförderung ist im Spitzenfußball ein immer wichtigeres Thema. Durch Projekt12 haben die Klubs die Möglichkeit, in diesem Bereich umfassende Maßnahmen zu setzen.“


Der Projektverantwortliche, ÖFB-Sportdirektor Willi Ruttensteiner, gab Ein- sowie Ausblicke in die Entwicklungsarbeit im Hintergrund und beleuchtete die daraus resultierenden Schwerpunkte, die in der kommenden Periode implementiert werden sollen.

"Derzeit haben wir 25 Spieler und 10 Spielerinnen im Projekt. Wer aufgenommen wird, entscheiden die Nationaltrainer, die Entscheidung machen wir uns nicht leicht. Wenn die Aufnahme erfolgt ist, wird der Athlet oder die Athletin im System angelegt und umfassend analysiert. Zunächst legen wir den Fokus auf die Stärken, anschließend auf die Verbesserungspotentiale. Die Analyse im sportmotorischen Bereich erfolgt auf Basis höchster wissenschaftlicher Standards. Künftig werden wir mit der Individualförderung altersmäßig noch früher ansetzen und die 10- bis 14-jährigen damit noch besser auf die Akademien vorbereiten. Einige Dinge sind, wenn sie nicht in dieser Altersstufe begonnen werden, nicht mehr aufholbar. Zukünftig möchten wir auch Videoanalysen in die Online-Datenbank aufnehmen. In dieser werden alle Untersuchungsergebnisse, Messungen und alle Trainings der Spieler aufgezeichnet. Ansetzen werden wir auch bei der Ausbildung der Conditioning Coaches. Derzeit gibt es noch keine spezielle Ausbildung für den Bereich Fußball. Es wäre ein Riesenfortschritt, wenn man sich künftig im Rahmen des Sportstudiums auf diesen Bereich spezialisieren kann. Dazu werden wir mit den Verantwortlichen der Universitäten und den zuständigen Ministerien in Gespräche treten", so Ruttensteiner.


In der geballten Expertenrunde mit Univ.-Prof. Dr. Erich Müller, Prof. Hans Holdhaus, Univ.-Prof. Dr. Günter Amesberger, Dr. Gerhard Zallinger und Dr. Michael Enenkel wurden die Arbeitsschwerpunkte aus den Projekt-Teilbereichen Trainingswissenschaft, Sportmedizin und Sportpsychologie diskutiert.

Univ.-Prof. Dr. Erich Müller: „Projekt12 ist meines Wissens weltweit das erste und einzige Projekt dieser Art. Wenn ein Land wie Österreich an die Spitze kommen möchte sind zwei Aspekte entscheidend, die Talenteauswahl und die Talenteförderung.“

Prof. Hans Holdhaus: „Individuelle Förderung benötigt ein genaues Wissen über die Stärken und Schwächen des Sportlers. Die Leistungsdiagnostik bietet dabei eine objektive Möglichkeit und ist durch nichts zu ersetzen. Leistungsdiagnostik war in den Individualsportarten immer von großer Bedeutung, bei den Mannschaftssportarten war das nicht immer so.“

Dr. Gerhard Zallinger: „Bei Lehrgängen der Nationalteams werden die Spieler vom Conditioning Coach dort abgeholt, wo sie gerade sind, und bestmöglich auf den Spieltag vorbereitet. Die langfristige Grundlagenarbeit wird bei den Klubs oder in den Akademien geleistet. Die Arbeit beim Nationalteam ist nicht mit der täglichen Arbeit bei den Vereinen und in den Ausbildungseinrichtungen vergleichbar. Früher haben mir Spieler oft erzählt, dass sie in der ersten Zeit beispielsweise in der Deutschen Bundesliga Probleme mit dem körperlichen Level hatten. Das höre ich jetzt eigentlich nicht mehr.“


Univ.-Prof. Günter Amesberger: „In der sportpsychologischen Arbeit im Rahmen von Projekt12 geht es zum einen um die Persönlichkeitsentwicklung im Sinne der Karriere, zum anderen ist es auch Teil der Leistungsanalyse. Durch gezielte Diagnostik können speziell bei Nachwuchsspielern Potenziale und Lernfelder im psychischen und sozialen Bereich erkannt werden.“

Dr. Michael Enenkel: „Gesundheit ist die Grundlage einer Profikarriere. Projekt12 setzt im internistischen und im orthopädischen Bereich an. In der orthopädischen Schiene ist es wichtig, dass man möglichst früh den Bewegungsapparat analysiert. Einmal pro Jahr werden die Spieler dahingehend untersucht. Anschließend werden die Ergebnisse ausgewertet und man kann proaktiv Maßnahmen ergreifen.“


Wie sieht nun aber die Umsetzung der Projektinhalte im Trainingsalltag der Klubs und Akademien konkret aus? Wie leben die Klubs das Thema „Individualisierung“ und welche Bedeutung hat dieses mittlerweile im modernen Fußball? Sportdirektor Andreas Müller, Akademieleiter Willi Schuldes (SK Rapid Wien) und Akademieleiter Ralf Muhr (FK Austria Wien) berichteten über den Nutzen von Projekt12 für die Klubs und ließen die Teilnahmer an ihrer täglichen Arbeit mit den größten Talenten des Landes teilhaben.

Andreas Müller: „Ich bin seit zwei Jahren in Österreich und bin sehr positiv angetan, wenn man sieht, wie hier gearbeitet wird. Ich kenne die Arbeit in Deutschland sehr gut und trotzdem kann ich sagen, dass sich die Arbeit in Österreich keineswegs verstecken muss. Ich gehe sogar so weit zu sagen, dass wir hier hervorragend aufgestellt sind. Das Handwerkzeug geben wir den Spielern mit, aber die Eigenmotivation ist ein entscheidender Faktor. Wir bei Rapid legen auch die individuelle Förderung sehr, sehr großen Wert. Ziel ist es, dass die Spieler positionsspezifisch für Rapid ausgebildet werden.“

Ralf Muhr: „Individualförderung ist für uns als Mehrwert dahingehend zu sehen, dass auch schon sichtbare Erfolge, sei es beim Output an jungen Spielern, zu erkennen sind. Es ist kein Zufall, dass bei internationalen Turnieren der beste Spieler, der Torschützenkönig oder der beste Tormann aus unseren Vereinen kommen. Das Schwierige ist, die Prognose zu treffen, wer es wirklich ganz hinauf schafft. Es hat sich in Österreich dahingehend sehr viel entwickelt.“

Willi Schuldes: „Wir profitieren täglich und langfristig von Projekt12. Derzeit sind wir Herbstmeister in der U15. Später kann aber nicht diese gesamte Mannschaft im Profikader von Rapid stehen. Unsere Aufgabe ist es, alle Spieler bestmöglich auszubilden, sei es für unsere Mannschaft oder ein anderes Team.“


Anschließend ging es für die Veranstaltungsteilnehmer in medias res – nämlich mit dem offiziellen Bus des Nationalteams von K&K Busreisen zum Ernst-Happel-Stadion, wo eine Individualtrainingseinheit mit P12- und Perspetivspielern des SK Rapid Wien auf dem Programm stand.

http://www.oefb.at/individualfoerdermodell-fuer-die-besten-news25407

klingt vielversprechend. Erstaunlich wie wissenschaftlich mittlerweile an die Sache herangegangen wird.

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  • 2 months later...
Gast
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