195 Stimmen

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Ok, das konnte ich so nicht rauslesen. Ich hab nämlich selbst, abgsehn von der Inflation, in meinem Finanzplan Kosten für etwaigen Nachwuchs berücksichtigt. Da hätte mich schon interessiert, wieviel er/du/ihr da pro Monat abzieht pro Kind.

Is 3% Inflation net a bissl zu hoch? Der Durchschnitt der letzten 15/10/5 Jahren spielt sich immer so um die 2 % ab. Durch die jährlichen Gehaltserhöhungen relativiert sich die Sache dann noch mehr.

Ich hab 4 jahre lang alle ausgaben im excel erfasst, inkl gruppierungen wie wohnen, essen, etc. ... 1,5 jahre davon war auch da sohnemann dabei -> im ersten jahr inkl kinderzimmer, autositz, etc jedoch exkl kinderwagen warens gut 10.000 eur ;) er wurde aber mit der zeit günstiger ;)

Aber kindergrippe kostet gleich mal 300 im monat, usw usw

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legende

glaub mit den 3 % ist man historisch gesehen gut dabei; und wenn es am ende etwas weniger ist, hat man im schlimmsten fall mehr geld als man geplant hat. und wenn man im idealfall mit 50 nicht mehr arbeiten muss, fällt die jährliche gehaltserhöhung auch weg. :D

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Beruf: ASB-Poster

 

die 3 % sind inflation; die kinderschar würde die finanzielle unabhängigkeit verhindern/verzögern. ;)

 

 

 

doch, die sparquote ist sogar einzig und allein die einzige relevante zahl. wer 50 % seines nettos spart, kann nach ca. 17 jahren von seinem vermögen leben. dabei ist es aber irrelevant, ob man 5.000 euro oder nur 1.500 euro pro monat zum leben benötigt.

Nein. Da fehlt eine ganz wichtige Komponente: das Alter desjenigen. Extrembeispiel: Ein 15jähriger, der bis 32 50% des Nettolohns spart soll die restlichen 50 Jahre vom Ersparten leben können? Mitnichten. Umgekehrt: Bei einem 48jährigen, der das bis zum 65ten Geburtstag so macht könnte es sich ausgehen, vorausgesetzt, die Inflation wirkt nicht dagegen, die Zinssitzation ist befriedigend, die Versicherungsbeiträge explodieren nicht etc. Und für gewisse Kosten ist eben doch das Nettoeinkommen wichtig. Bei einem Sparbetrag von 5.000,-- im Monat wirken die zukünftigen Preissteigerungen für Sozialversicherung, Öffis, Benzin, Lebensmittel, ggf. Miete usw ganz anders als bei einem Sparbetrag von 1.000,-- im Monat. Unabhängig davon, ob jemand im Moment von 1.000,-- im Monat leben konnte. Bleibt die Zinslage langfristig wie sie im Moment ist, dann wird es unheimlich schwer, vom ersparten Kapitel langfristig zu leben.

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legende

Nein. Da fehlt eine ganz wichtige Komponente: das Alter desjenigen. Extrembeispiel: Ein 15jähriger, der bis 32 50% des Nettolohns spart soll die restlichen 50 Jahre vom Ersparten leben können? Mitnichten. Umgekehrt: Bei einem 48jährigen, der das bis zum 65ten Geburtstag so macht könnte es sich ausgehen, vorausgesetzt, die Inflation wirkt nicht dagegen, die Zinssitzation ist befriedigend, die Versicherungsbeiträge explodieren nicht etc. Und für gewisse Kosten ist eben doch das Nettoeinkommen wichtig. Bei einem Sparbetrag von 5.000,-- im Monat wirken die zukünftigen Preissteigerungen für Sozialversicherung, Öffis, Benzin, Lebensmittel, ggf. Miete usw ganz anders als bei einem Sparbetrag von 1.000,-- im Monat. Unabhängig davon, ob jemand im Moment von 1.000,-- im Monat leben konnte. Bleibt die Zinslage langfristig wie sie im Moment ist, dann wird es unheimlich schwer, vom ersparten Kapitel langfristig zu leben.

doch. du hast da einen falschen zugang. es gibt zwei dinge, die wichtig sind:

- den betrag, den man pro jahr zu leben benötigt

- den betrag, den man angelegt hat

das alter ist in der tat eine weitere wichtige komponente, allerdings für die frage, wieviel man sparen müsste irrelevant. allerdings hat jemand, der bereits mit 15 jahren 50 % seines nettos anlegt, logischerweise wesentlich bessere chancen den "betrag x" zu erreichen als jemand, der erst mit 48 beginnt (stichwort zinseszins).

wenn man jetzt gewisse parameter heranzieht (zB 5% nettorendite und 3-4 % entnahmerate) benötigt man also das 25- bis 33-fache seiner jährlichen ausgaben um ausreichend geld zu haben ("finanzielle unabhängigkeit"). das alter ist egal. wenn dieser jemand mit 15.000 euro im jahr auskommt (unrealistisch?), würde er theoretisch einen betrag von ca. 500.000 benötigen (bis 32 schaffbar?), um seine ausgaben zu decken. wenn jemand 50.000 euro pro jahr benötigt, sind es halt über 1.5 mio. euro die man dafür braucht (bis 32 wohl ziemlich sicher nicht schaffbar; bis 65 aber wohl auch).

conclusio: wer früher zu investieren beginnt, braucht später nicht mehr hackeln. ;)

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Beruf: ASB-Poster

 

doch. du hast da einen falschen zugang. es gibt zwei dinge, die wichtig sind:

- den betrag, den man pro jahr zu leben benötigt

- den betrag, den man angelegt hat

 

das alter ist in der tat eine weitere wichtige komponente, allerdings für die frage, wieviel man sparen müsste irrelevant. allerdings hat jemand, der bereits mit 15 jahren 50 % seines nettos anlegt, logischerweise wesentlich bessere chancen den "betrag x" zu erreichen als jemand, der erst mit 48 beginnt (stichwort zinseszins).

 

wenn man jetzt gewisse parameter heranzieht (zB 5% nettorendite und 3-4 % entnahmerate) benötigt man also das 25- bis 33-fache seiner jährlichen ausgaben um ausreichend geld zu haben ("finanzielle unabhängigkeit"). das alter ist egal. wenn dieser jemand mit 15.000 euro im jahr auskommt (unrealistisch?), würde er theoretisch einen betrag von ca. 500.000 benötigen (bis 32 schaffbar?), um seine ausgaben zu decken. wenn jemand 50.000 euro pro jahr benötigt, sind es halt über 1.5 mio. euro die man dafür braucht (bis 32 wohl ziemlich sicher nicht schaffbar; bis 65 aber wohl auch).

 

conclusio: wer früher zu investieren beginnt, braucht später nicht mehr hackeln. ;)

Das ist doch kompletter Blödsinn. Du schreibst in deinem ersten Posting, daß, wenn man in 17 Jahren 50% seines Nettoeinkommens weglegt, man davon auch den Rest seines Lebens davon leben kann. Und nun schreibst du

"das alter ist in der tat eine weitere wichtige komponente, allerdings für die frage, wieviel man sparen müsste irrelevant. allerdings hat jemand, der bereits mit 15 jahren 50 % seines nettos anlegt, logischerweise wesentlich bessere chancen den "betrag x" zu erreichen als jemand, der erst mit 48 beginnt (stichwort zinseszins).

Was bitte hat das mit Zinseszins zu tun? Erwirtschaftet der dann 32 in den 17 Jahren mehr Ertrag durch Zinseszins als ein 65 Jahre alter in 17 Jahren???

Dann schreibst du:

"wenn man jetzt gewisse parameter heranzieht (zB 5% nettorendite und 3-4 % entnahmerate) benötigt"

Wie bitte kommst du auf eine Nettorendite von 5%? Das wäre auch brutto unrealistisch, aber netto ist es sowas von abstrus!!! Du redest hier von einem Kapital, welches null Volatilität verträgt, sollte es doch für den Rest des Lebens ausreichen. Eine derartige Veranlagung hätte komplette Sicherheit als oberste Prämisse. Da ist eine Bruttorendite von 6,25% einfach nur lächerlich. Natürlich gab es in der Vergangenheit Hochzinsphasen, wo das vorkam, aber niemals so lange, daß es 20+ Jahre oder noch länger angedauert hätte. Und genau das wäre für so einen Fall notwendig.

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legende

naja, so schwer war mein beitrag aber auch wieder nicht zu verstehen. ich hab ja geschrieben dass das alter grundsätzlich irrelevant ist. und ja, natürlich is es ist egal ob jemand 17 jahre lang von 20 bis 37 oder von 40 bis 57 spart. allerdings ist es durchaus einfacher mit 50 kürzer zu treten wenn man mit 15 anfängt, als erst mit 30. warum? weil man vielleicht nicht durchgehend 50 % weglegen kann. weil man mit 30 vielleicht nicht so einfach von heute auf morgen um 50 % weniger geld zur verfügung haben kann/möchte, als jemand, der schon 15 jahre lang 50 % weglegt. und weil halt der zinseszins von 15 bis 50 und nicht nur von 30 bis 50 arbeitet.

ganz grundsätzlich stimmst du mir hoffentlich schon zu, dass jemand, der mit 15 jahren regelmäßig etwas weglegt wesentlich weniger geld weglegen muss als jemand, der erst mit 30 jahren anfängt und auf den selben "betrag x" kommen möchte, oder?

zum punkt "den rest des lebens auskommen"; vielleicht ist es mit einem beispiel anschaulicher:

person A fängt an, mit 15 jahren 50 % seines nettoeinkommens zu sparen. angenommen in den 17 arbeitsjahren verdient er durchschnittlich 20.000 euro, sprich, er investiert jedes jahr 10.000 euro [zu 5%]. die anderen 10.000 euro braucht er zum leben. wohnen, essen, fernschauen.

nach 17 jahren hat er: 271.000 euro

nachdem er so sparsam lebt und nur 10.000 euro pro jahr benötigt, kann er sich jetzt jedes jahr 10.000 euro von seinen 271.000 entnehmen, ohne dass der betrag weniger wird. warum? weil es (durchschnittlich) jedes jahr um 5 % mehr wird, er aber nur (durchschnittlich) 4 % entnimmt.

zu den 5 %: arbeitest du nicht in der finanzbranche? das 0815 produkt, das einem der 0815 bank- oder versicherungsmensch andreht, wird es in der tat nicht schaffen. :D bei den kosten wundert's einen aber auch nicht wirklich.

mit einem simplen indexfonds sind 5% aber durchaus möglich (zumindest in der vergangenheit).

lektüre, rechenmodelle und guten lesestoff gibt's auch einen haufen dazu, wird vermutlich aber eh auf taube ohren stoßen weil "geht ja ned":

(anmerkung: sehr us-lastig und daher nicht 1:1 auf europa/österreich anzuwenden; aber wegen der theorie warads)

http://www.finanzwesir.com/blog/vermoegen-finanziell-frei

https://www.bogleheads.org/wiki/Trinity_study_update

http://www.darwinsfinance.com/start-investing-today-amazing/

http://www.firecalc.com/

http://thume.ca/indexView/

http://jlcollinsnh.com/2012/12/07/stocks-part-xiii-withdrawal-rates-how-much-can-i-spend-anyway/

http://www.mrmoneymustache.com/2013/02/22/getting-rich-from-zero-to-hero-in-one-blog-post/

http://earlyretirementextreme.com/

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ASB-Gott

Du hast an Job?

ja Türsteher in Bratislava.

On Topic: da ich die nächsten zwei Monate jeweils den doppelten Gehalt beziehen werde schauts ganz rosig aus am Konto. Jedoch nach IBIZA Urlaub mit der Freundin wird sich dies denke ich gleich wieder auch erledigt haben. Werde wie jedes Jahr gut leben aber am Ende des Jahres steht die Null. :davinci:

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Postinho

Bezüglich meinem Sparen: Solange ich jung bin wird das Geld für Reisen ausgegeben. Das Leben kann ja leider abrupt in die Brüche gehen und deswegen spare ich derzeit noch nix, denn wenn man 300 bis 600 monatlich verdient, dann kann man eh nur wenig sparen.

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Naturbua

Ich sehe, wir lesen ähnliche Seiten zu diesem Thema. :D Ja wie gesagt, es kann sich im Leben relativ rasch einiges ändern, darum weiß ich auch heute nicht, ob ich es schaffe. Meine 650 Euro monatliche Fixkosten werden sicher nicht ewig so gering bleiben. Die Idee wär halt, dass sich die Gehaltsentwicklung und die Entwicklung der Fixkosten die Waage halten. Mal schauen, wie es sich weiter entwickelt, momentan passt es. Allein, dass ich in Wien kein Auto brauche, hat mir in den vergangenen 4 Jahren mindestens 20.000 Euro gespart.

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FAK, in guten wie in schlechten Zeiten.....

Also entweder der Großteil hier verdient überdurchschnittlich viel oder es geht hier keiner am Wochenende mal fort oder so. Ich verdien jetzt nicht so schlecht aber um mir 1000 EUR wegzulegen müsste ich das fortgehen einstellen. Dann wärs möglich.

Ab November mit Kind muss sich das aber sowieso verschieben, da wird dann der Überschuss direkt ins Butzi investiert.

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Naturbua

Also entweder der Großteil hier verdient überdurchschnittlich viel oder es geht hier keiner am Wochenende mal fort oder so. Ich verdien jetzt nicht so schlecht aber um mir 1000 EUR wegzulegen müsste ich das fortgehen einstellen. Dann wärs möglich.

Ab November mit Kind muss sich das aber sowieso verschieben, da wird dann der Überschuss direkt ins Butzi investiert.

Also ich geh wenig fort, ich leiste mir im Monat 200 Euro "Spaßbudget", da ist von den Bieren mit den Kumpels vom Fußballverein über Auswärtsfahrten bis zum Theatergehen mit der Freundin alles drinnen. Bei einem Pubabend komm ich mit knapp 20-25 Euro aus, wenn Kollegen das Doppelte oder so brauchen. Aber ok, das war schon immer so, auch als Schüler, dass ich von der Runde am wenigsten Geld gebraucht hab.

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FAK, in guten wie in schlechten Zeiten.....

Also ich geh wenig fort, ich leiste mir im Monat 200 Euro "Spaßbudget", da ist von den Bieren mit den Kumpels vom Fußballverein über Auswärtsfahrten bis zum Theatergehen mit der Freundin alles drinnen. Bei einem Pubabend komm ich mit knapp 20-25 Euro aus, wenn Kollegen das Doppelte oder so brauchen. Aber ok, das war schon immer so, auch als Schüler, dass ich von der Runde am wenigsten Geld gebraucht hab.

Gut, dann ists klar. Wenn am Wochenende Fußball und Fortgehen ansteht, brauch ich die 200 genau an diesem einen Wochenende. Eine Auswärtsfahrt verschlingt meistens mit allen Ticketkosten den gleichen Betrag. Das mal 4 im Monat und man kann es sich eh ausrechnen.

Edit:

Aber wie gesagt, mim Baby hat dieses exzessiv viel Geld für Alkohol raushauen eh ein Ende.

bearbeitet von DeusAustria

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