Ausbildung zum Fach- bzw. Diplomsozialbetreuer


Footballhead

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Im ASB-Olymp

DNR - Do Not Resuscitate, nicht Reanimation :)

Geläufiger ist meiner Erfahrung nach sowieso der Begriff AND (Allow Natural Death), tut aber natürlich nix zur Sache.

Verfolge deinen thread seitdem du mit der Ausbildung angefangen hast, finde deine Beiträge immer sehr interessant! Alles Gute noch, mach weiter so!

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Hobbyjournalist
veilchen1210 schrieb vor 23 Minuten:

DNR - Do Not Resuscitate, nicht Reanimation :)

Geläufiger ist meiner Erfahrung nach sowieso der Begriff AND (Allow Natural Death), tut aber natürlich nix zur Sache.

Verfolge deinen thread seitdem du mit der Ausbildung angefangen hast, finde deine Beiträge immer sehr interessant! Alles Gute noch, mach weiter so!

Alles klar, dann wurde mir die Abkürzung einst falsch erklärt, danke für die Erläuterung. 

Freut mich, dass auch du Gefallen an diesem Thread findest. Es gibt sie also doch noch: Die "stillen" Leser, die ihren Senf nur selten abgeben, aber dennoch interessiert mitlesen. ;) 

Schlafen kann ich momentan überhaupt nicht, aber schön langsam sollte ich es wieder versuchen. Muss schließlich um 5 Uhr aufstehen und wenig Schlaf behagt mir v.a. in Hinblick auf körperliche Tätigkeiten gar nicht, aber da muss ich morgen durch... 

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Rapid. Immer. Überall.
Footballhead schrieb vor 2 Stunden:

Freut mich, dass auch du Gefallen an diesem Thread findest. Es gibt sie also doch noch: Die "stillen" Leser, die ihren Senf nur selten abgeben, aber dennoch interessiert mitlesen. ;) 

Hier :winke: und zwar mit Begeisterung ;)

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Manche haben Dich vorab ausgelacht; Jetzt siehst, dass es im ASB auch andere 'user' gibt. Weiterhin Erfolg ;) Und so nebenbei, hat mir der Threadersteller auch geholfen, sei es nur mit einem guten Zuspruch → "es geht weida"

Danke;

 

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Hobbyjournalist
mazunte schrieb vor 6 Stunden:

Manche haben Dich vorab ausgelacht; Jetzt siehst, dass es im ASB auch andere 'user' gibt. Weiterhin Erfolg ;) Und so nebenbei, hat mir der Threadersteller auch geholfen, sei es nur mit einem guten Zuspruch → "es geht weida"

Danke;

 

Bei der Wahl dieser Ausbildung habe ich ganz auf mein Herz gehört und die kritischen Stimmen seitens jener Leute, die mich persönlich kennen, hielten sich auch damals in Grenzen. (Nicht böse gemeint, aber ASB-User, die sich noch nie persönlich ein Bild von mir gemacht haben, können ohnehin nur schwer urteilen).

Mein Vater wird vermutlich nie so ganz verstehen, warum ich mir diese Ausbildung antue, da er selbst gelernter Büro- und Einzelhandelskaufmanne erlernte, seit fast 40 Jahren in einem Baumarkt tätig ist, in dem er sich hocharbeiten konnte und immer wieder einmal betonte, er würde lieber Tag und Nacht im Büro sitzen, als in der Pflege von Menschen zu arbeiten. :D

Nichts desto Trotz unterstützte er mich stets auf meinem Karriereweg. Ich bin im Laufe meines Lebens auch einigermaßen davon abgewichen, sehr viel Wert auf die Meinung anderer Menschen herumzulaufen und finde mich sehr gut damit ab, wenn mich manche Leute nicht sonderlich gut leiden können. Ich bin der festen Überzeugung, dass ich im Rahmen meiner Ausbildung charakterlich sehr reife und an Selbstvertrauen gewonnen habe und weiterhin gewinne. 

Hinsichtlich meiner Zwischenbeurteilung gab es ausschließlich lobende Worte von der Stationsleitung. Derzeit denke ich noch immer, dass ich träume, denn damit hätte ich nach den letzten, nicht unproblematisch verlaufenden Pflegepraktika, nicht gerechnet. 

Btw.: Wie genau ich dir geholfen habe musst du mir, gerne auch via PN, bitte erläutern. 

 

bearbeitet von Footballhead

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freiberuflicher Wappler
Footballhead schrieb vor 19 Stunden:

Btw.: Wie genau ich dir geholfen habe musst du mir, gerne auch via PN, bitte erläutern. 

 

Wenns dem @mazunte nicht zu privat ist, würde mich dass auch interessieren bzw. wäre sicher für den Fredl interessant.

Nun noch was zu dir. Was mir wirklich aufgefallen ist, ist dass du dich sehr gut Auszudrücken weißt und du ein sehr gutes sprachliches Niveau hast. Du bist wohl der User im ASB der sich am besten Ausdrückt. Dass ist meiner Ansicht nach vorallem im Behindertenbereich von äußerster Wichtigkeit da man mit einem falsch gewählten Wort Menschen sehr verletzen kann. Und auch mich hast du inspiriert bzw. darin bestärkt ein Studium im Sozialbereich als Ziel ins Auge zu fassen.

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Hobbyjournalist
Pepi_Gonzales schrieb vor einer Stunde:

Nun noch was zu dir. Was mir wirklich aufgefallen ist, ist dass du dich sehr gut Auszudrücken weißt und du ein sehr gutes sprachliches Niveau hast. Du bist wohl der User im ASB der sich am besten Ausdrückt. Dass ist meiner Ansicht nach vorallem im Behindertenbereich von äußerster Wichtigkeit da man mit einem falsch gewählten Wort Menschen sehr verletzen kann. Und auch mich hast du inspiriert bzw. darin bestärkt ein Studium im Sozialbereich als Ziel ins Auge zu fassen.

Vielen Dank für die netten Zeilen. Ich spreche privat im oststeirischen Dialekt, drücke mich insofern weniger hochgestochen aus, als wenn ich Kommentare schreibe, aber ich bemühe mich vor allem im Job, die richtigen Worte zu wählen. 

Glaube mir: Es kann mir an manch schlechten Tagen sogar passieren, dass ich jemanden anschreie und immer wieder vergreife ich mich auch einmal im Ton - auf privater Ebene wohlgemerkt. Ich bin eben kein zwischenmenschlicher "Wunderwuzzi", sondern ein ganz normaler 22-jähriger Typ, der sich große Mühe dabei gibt, sich vor allem im Job stets wertschätzend, lernwillig, hilfsbereit und freundlich zu verhalten. Ich behaupte, dass ich das gut hinbekomme, denn ich fühle mich augenscheinlich sehr wohl im Sozialbereich und bin auch dazu im Stande, bei an und für sich schlechten Tagen eine nette Fassade zu wahren. Diesbezüglich schreibe ich bewusst von einer erforderlichen Professionalität, wenn man beruflich mit Leuten zu tun haben möchte. Aber klar: Auch ich mache Fehler und scheue mich nicht davor, zu diesen zu stehen. 

Dass ich dich in Hinblick auf deine Studienwahl inspirieren konnte freut mich überaus. Es ist schließlich auch ein Ziel von mir, auf eine sehr spannende Sparte aufmerksam zu machen - in der ohnehin noch viel zu wenige Männer tätig sind, was absolut nicht sexistisch rüberkommen soll, aber gerade Männer mit einer Beeinträchtigung sehen in männlichen Betreuern häufig ganz wesentliche Vorbilder in ihrem Leben. 

Bez. des Eingeständnisses von Fehlern möchte ich einen Lehrer von mir zitieren: "Wer sich selbst nicht reflektieren kann, der hat im Sozialbereich ohnehin nichts verloren". 

bearbeitet von Footballhead

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DIE Firma für Ihr Posting!
Footballhead schrieb vor 1 Stunde:

aber ich bemühe mich vor allem im Job, die richtigen Worte zu wählen. 

Glaube mir: Es kann mir an manch schlechten Tagen sogar passieren, dass ich jemanden anschreie und immer wieder vergreife ich mich auch einmal im Ton - auf privater Ebene wohlgemerkt. Ich bin eben kein zwischenmenschlicher "Wunderwuzzi", sondern ein ganz normaler 22-jähriger Typ, der sich große Mühe dabei gibt, sich vor allem im Job stets wertschätzend, lernwillig, hilfsbereit und freundlich zu verhalten. Ich behaupte, dass ich das gut hinbekomme, denn ich fühle mich augenscheinlich sehr wohl im Sozialbereich und bin auch dazu im Stande, bei an und für sich schlechten Tagen eine nette Fassade zu wahren. Diesbezüglich schreibe ich bewusst von einer erforderlichen Professionalität, wenn man beruflich mit Leuten zu tun haben möchte. Aber klar: Auch ich mache Fehler und scheue mich nicht davor, zu diesen zu stehen.  

Nach außen hin eine "schöne nette Fassade" zu wahren ist eines der Dinge, in denen ich mich die letzten Jahre über sehr stark weiter entwickelt habe (bedingt durch meinen Zivildienst in einer Sozialeinrichtung und berufliche Erfahrungen). Ob diese Entwicklung positiv oder negativ war, vermag ich ehrlich gesagt nicht zu beurteilen.

Die Fratze hinter der Maske (ist jetzt übertrieben formuliert aber es reimt sich :D) bekommen nur wenige enge Vertraute und manchmal auch das ASB zu sehen.

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Pepi_Gonzales schrieb vor 5 Stunden:

Wenns dem @mazunte nicht zu privat ist, würde mich dass auch interessieren bzw. wäre sicher für den Fredl interessant.

Nun noch was zu dir. Was mir wirklich aufgefallen ist, ist dass du dich sehr gut Auszudrücken weißt und du ein sehr gutes sprachliches Niveau hast. Du bist wohl der User im ASB der sich am besten Ausdrückt. Dass ist meiner Ansicht nach vorallem im Behindertenbereich von äußerster Wichtigkeit da man mit einem falsch gewählten Wort Menschen sehr verletzen kann. Und auch mich hast du inspiriert bzw. darin bestärkt ein Studium im Sozialbereich als Ziel ins Auge zu fassen.

schreib ich gern öffentlich ;)

Mir ging's nach 3 Jahren Südburgenland, nicht wirklich gut bzw. auch meiner Frau nicht, und wir wollte dann endgültig weiter Richtung Süden bzw. in die Steiermark. Kein Vergleich zwischen Land und Leute. Footballhead, und dann auch auch andere user aus der grünen Steiermark, haben da echt mitgeholfen! Auch 'Ex-user' des ASB waren mitunter sehr sehr lässige Menschen ...

Könnte vermutlich ein Buch schreiben; Es ergab sich, dass der Threadersteller, sein erstes Praktikum bei einem Verein machte, wo ich mitarbeiten durfte! Tjo so is des Leben, die Welt klein ist und er mir auch ein offenes Ohr schenkte! Das vergesse ich nicht.

Sollte ich anfange nein Büchlein zu schreiben, bekommst einen Auszug! Sollte dich speziell etwas interessieren, frag mich einfach.

so long.

 

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Hobbyjournalist
mazunte schrieb vor 12 Stunden:

schreib ich gern öffentlich ;)

Mir ging's nach 3 Jahren Südburgenland, nicht wirklich gut bzw. auch meiner Frau nicht, und wir wollte dann endgültig weiter Richtung Süden bzw. in die Steiermark. Kein Vergleich zwischen Land und Leute. Footballhead, und dann auch auch andere user aus der grünen Steiermark, haben da echt mitgeholfen! Auch 'Ex-user' des ASB waren mitunter sehr sehr lässige Menschen ...

Könnte vermutlich ein Buch schreiben; Es ergab sich, dass der Threadersteller, sein erstes Praktikum bei einem Verein machte, wo ich mitarbeiten durfte! Tjo so is des Leben, die Welt klein ist und er mir auch ein offenes Ohr schenkte! Das vergesse ich nicht.

Sollte ich anfange nein Büchlein zu schreiben, bekommst einen Auszug! Sollte dich speziell etwas interessieren, frag mich einfach.

so long.

 

Gerne, aber soviel habe ich dann auch wieder nicht gemacht. Du kennst mich außerdem (noch) nicht einmal persönlich. ;) 

Muss dich zwecks Praktikum kurz korrigieren, du spielst nämlich auf das zweite an. 

Eine chronologische Abfolge für all jene, die erst ein wenig später Gefallen an diesem Thread gefunden haben und zu bestimmten Praktika, oder meinen Erfahrungen in der Schule, die ich teilweise auch schilderte, etwas nachlesen wollen: 

1. SOB

- Beginn der SOB (Sept. 2015): Neun Wochen Schule. 

-1. Praktikum: Privatpflegeheim 

-Fünf Wochen Schule 

-2. Praktikum: Tageswerkstätte für behinderte Menschen 

-Fünf Wochen Schule 

-3. Praktikum: Hauskrankenpflege 

-4. Praktikum: LKH (Abteilung für innere Medizin) 

-Sommerferien, Ferialjob in einem Wohnhaus für behinderte Menschen

 

2. SOB 

-1. Praktikum: Ein anderes Wohnhaus für behinderte Menschen 

-2. Praktikum: Pflegeheim 

-Fünf Wochen Schule 

-3. Praktikum: Heilpädagogischer Kindergarten

-Fünf Wochen Schule 

-4. Praktikum: LKH (Chirurgie) 

Es folgen im Anschluss zehn Wochen Schule (inkl. Abschlussprüfungen). 

bearbeitet von Footballhead

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Hobbyjournalist
PostingGmbH schrieb am 28.3.2017 um 23:46 :

Nach außen hin eine "schöne nette Fassade" zu wahren ist eines der Dinge, in denen ich mich die letzten Jahre über sehr stark weiter entwickelt habe (bedingt durch meinen Zivildienst in einer Sozialeinrichtung und berufliche Erfahrungen). Ob diese Entwicklung positiv oder negativ war, vermag ich ehrlich gesagt nicht zu beurteilen.

Die Fratze hinter der Maske (ist jetzt übertrieben formuliert aber es reimt sich :D) bekommen nur wenige enge Vertraute und manchmal auch das ASB zu sehen.

Es ist auch so eine Sache. Ich möchte nicht behaupten, dass man im Sozialbereich eine Rolle spielen soll. Ganz im Gegenteil, ich bin sehr oft einfach ich selbst und das ist auch gut so. Aber gerade an schlechten Tagen - die bestimmt jeder kennt - darf man sich seine negative Launen im Job einfach nicht anmerken lassen.

Ich habe ein aktuelles Beispiel: Ich laboriere im Augenblick an einer Rachenentzündung o.Ä., leide an teils heftigen Schmerzen beim Schlucken, weshalb mir das Essen und das Trinken schwer fällt. Und dennoch wahre ich eine positive Fassade. Es gibt erstens Leute, die es im Leben weit schlimmer trifft als mich und zweitens hat niemand es verdient, dass ich meine schlechte Laune nach außen trage. 

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Es ist auch so eine Sache. Ich möchte nicht behaupten, dass man im Sozialbereich eine Rolle spielen soll. Ganz im Gegenteil, ich bin sehr oft einfach ich selbst und das ist auch gut so. Aber gerade an schlechten Tagen - die bestimmt jeder kennt - darf man sich seine negative Launen im Job einfach nicht anmerken lassen.

Ich habe ein aktuelles Beispiel: Ich laboriere im Augenblick an einer Rachenentzündung o.Ä., leide an teils heftigen Schmerzen beim Schlucken, weshalb mir das Essen und das Trinken schwer fällt. Und dennoch wahre ich eine positive Fassade. Es gibt erstens Leute, die es im Leben weit schlimmer trifft als mich und zweitens hat niemand es verdient, dass ich meine schlechte Laune nach außen trage. 


Es sei dir positiv angerechnet, dass du dich hierbei vorstellst, wenn es um die Arbeit und deine "Kunden" geht. Der Mensch ansich spielt jedoch in seinem gesamten Leben über einen Großteil der Zeit verschiedenste Rollen, weil es sich halt so gehört/anderen gefallen möchte/man weniger Widerstand erfährt. Das ist aber genau der falsche Weg, man darf auch gerne mal öfter man selbst ((inklusiver schlechter Laune) sein.

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