Ausbildung zum Fach- bzw. Diplomsozialbetreuer


Footballhead

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Hobbyjournalist
AlexR schrieb am 1.5.2017 um 18:30 :

Du solltest dir eindeutig mehr zutrauen und nicht immer so pessimistisch veranlagt sein ;) 

Um die gestrige Aussage eines Lehrers zu zitieren: "Der Pessimist ist intelligenter als der Optimist, weil er realistisch denkt." ;)

CaptainAustria schrieb am 2.5.2017 um 09:57 :

Was ich mitbekommen habe, beurteilen die Stationen auch die Praktikanten in dem Hinblick, dass das künftige Kollegen/Mitarbeiter sind. Also kannst du deine guten Beurteilungen auf jeden Fall als Anerkennung hernehmen sowie als Bestätigung, dass du auf einem guten Weg in deiner Ausbildung bist. Würde dir deshalb auch auf jeden Fall raten, die Erfolge nicht kleinzureden sondern als Ansporn nehmen für die Zukunft! :)

Positive Worte motivieren zweifelsohne, das kannst du mir schon glauben. ;) 

Im Laufe meiner Praktika kam immer wieder einmal die Frage auf, in welchem Bereich ich mich nach Abschluss meiner Ausbildung sehe (Alten- oder Behindertenarbeit)? Meine Worte, die ich fast schon gebetsmühlenartig von mir gab: "Ich möchte mich diesbezüglich nicht festlegen und werde nach Abschluss meiner Ausbildung schauen, was sich ergibt. Beide Bereiche haben viele interessante Aspekte zu bieten."

Welche Eindruck macht es auch, wenn man in einem Pflegepraktikum immer wieder betont, dass man sich tendenziell eher im Behindertenbereich sieht? 

bearbeitet von Footballhead

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if i were a robot, my arm would be an aeropress.
Footballhead schrieb vor 20 Minuten:

Um die gestrige Aussage eines Lehrers zu zitieren: "Der Pessimist ist intelligenter als der Optimist, weil er realistisch denkt." ;) 

Das sehe ich anders.

Ich hab liebe optimistische Mitarbeiter, die sich aufgrund der positiven Motivation auch mal über was neues/gewagtes drübertrauen als diese ewigen Bremser ala "Geht sowieso nicht / kann er eh nicht / lernt er nie."

Das hat meiner Meinung nach absolut 0 mit Intelligenz zu tun, sondern was mit Charakter/Einstellung. Ohne meiner optimistischen Kreativität hätte ich speziell in der Behindertenarbeit einige Erfolge so garantiert nicht gehabt...

Footballhead schrieb vor 20 Minuten:

Welche Eindruck macht es auch, wenn man in einem Pflegepraktikum immer wieder betont, dass man sich tendenziell eher im Behindertenbereich sieht? 

Ganz einfach zu beantworten: Es zeigt dass du weißt was du willst und auch den Charakter hast dazu zu stehen. Oder eben auch nicht.

 

Allgemein zur letzten Seite: Genau deswegen überfliege ich die Schulnoten nur und gebe nicht viel drauf bei einem Bewerbungsverfahren. Den Bewerber im Umgang mit Mitarbeitern und Klienten sehen und die Rückmeldungen der beiden Gruppen sagen da tausend mal mehr aus. Mir bringt kein 1er Schnitt was, wenn er nicht mit Menschen umgehen kann. Deswegen sitzt z.B. beim Bewerbungsgespräch schon seit längerem einer der Bewohner neben mir. Allein wie die Bewerber mit dieser unerwarteten Situation umgehen, wie sie mit ihm und mir sprechen (Unterschied Du/Sie etc) und auch auf seine Fragen eingehen sagt mir mehr als jedes Zeugnis.

bearbeitet von chili

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Hobbyjournalist

@chili

Manch ein SOB-Schüler behauptete mir gegenüber in der Vergangenheit, dass er seitens des Personals in der Akut- oder Langzeitpflege oft nicht ernst genommen wurde. Teils fielen Worte wie "der arbeitet sowieso mal im Behindertenbereich". Die Bereitschaft essentielle pflegerische Fähigkeiten zu vermitteln, hielt sich dann in Grenzen. 

Ich persönlich wollte es stets vermeiden, diesbezüglich möglicherweise abgestempelt zu werden. Ich erhielt aber auch in jeder Einrichtung das Feedback, das ich stets einen sehr wissbegierigen und ehrgeizigen Eindruck vermittelt habe. Allzu viel werde ich insofern mit meinen Aussagen nicht falsch gemacht haben. 

Btw.: Bewerbungsgespräche gemeinsam mit einem Klienten abzuhalten ist auch nicht uninteressant. Spannender Ansatz von deiner Seite, um die soziale Komponente der Bewerbenden auf die Probe zu stellen. Ich habe es übrigens auch in einem Wohnhaus für behinderte Menschen so wahrgenommen, dass die Bewerber zum Probearbeiten eingeladen wurden. Daraufhin debattierten eben auch die Mitarbeiter, wer aufgenommen werden soll und unterhielten sich zudem mit den Bewohnern darüber.

Ich würde meinen, dass eine ordentliche Bewerbung und ein gutes Zeugnis eine ansprechende "Visitenkarte" darstellen, wenn man so will. Vorrangig muss aber immer der soziale Aspekt sein, da sind wir uns einig. 

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if i were a robot, my arm would be an aeropress.

Ich hab während meiner Ausbildung auch alle Praktika durchlaufen. Ganz im Gegenteil, es kommt gut an, wenn man weiß, was man will, dazu steht, sich aber trotzdem im anderen Bereich auch reinhängt. Ich will ja auch Mitarbeiter die kritisch sind und sagen was sie sich denken. Das gleiche gilt für Praktikanten, da Kritik von außen wichtig ist (Stichwort Betriebsblindheit).

Dass du dann "lieber nix sagst" sagt halt auch was über dich aus.

Zum Bewerben: Meine Mitarbeiter "unterhalten" sich nicht mit den BewohnerInnen darüber, sondern jeder Bewohner gibt einzeln eine Stimme zum Bewerber ab (sofern er möchte und in visueller Form und mit UK, somit haben auch schwerer behinderte Bewohner die Möglichkeit). Und die ist für den Entscheidungsprozess genau so viel wert wie die Rückmeldungen der Mitarbeiter, die sie mir einzeln und schriftlich geben müssen. Damit bekomme ich individuelle Beobachtungen und Meinungen und nicht eine gemeinsame Antwort, wo viel untergeht. Da es auch schriftlich ist, müssen sie sich hinsetzen und den Tag nochmal ordentlich reflektieren und ich bekomme kein "war eh ganz ok" zu hören.

 

P.S.: Die Aussage vom Lehrer nervt mich echt. Gscheit gschissen sowas an Schüler zu vermitteln.

bearbeitet von chili

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chili schrieb am 5.5.2017 um 21:59 :

Das sehe ich anders.

Ich hab lieber optimistische Mitarbeiter, die sich aufgrund der positiven Motivation auch mal über was neues/gewagtes drübertrauen als diese ewigen Bremser ala "Geht sowieso nicht / kann er eh nicht / lernt er nie."

Das hat meiner Meinung nach absolut 0 mit Intelligenz zu tun, sondern was mit Charakter/Einstellung. Ohne meiner optimistischen Kreativität hätte ich speziell in der Behindertenarbeit einige Erfolge so garantiert nicht gehabt...

Ganz einfach zu beantworten: Es zeigt dass du weißt was du willst und auch den Charakter hast dazu zu stehen. Oder eben auch nicht.

 

Allgemein zur letzten Seite: Genau deswegen überfliege ich die Schulnoten nur und gebe nicht viel drauf bei einem Bewerbungsverfahren. Den Bewerber im Umgang mit Mitarbeitern und Klienten sehen und die Rückmeldungen der beiden Gruppen sagen da tausend mal mehr aus. Mir bringt kein 1er Schnitt was, wenn er nicht mit Menschen umgehen kann. Deswegen sitzt z.B. beim Bewerbungsgespräch schon seit längerem einer der Bewohner neben mir. Allein wie die Bewerber mit dieser unerwarteten Situation umgehen, wie sie mit ihm und mir sprechen (Unterschied Du/Sie etc) und auch auf seine Fragen eingehen sagt mir mehr als jedes Zeugnis.

!

Mehr Senf geb ich da auch einstweilen gar ned dazu ;)

thx. @chili

bearbeitet von mazunte

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Hobbyjournalist
chili schrieb am 6.5.2017 um 01:55 :

Ich hab während meiner Ausbildung auch alle Praktika durchlaufen. Ganz im Gegenteil, es kommt gut an, wenn man weiß, was man will, dazu steht, sich aber trotzdem im anderen Bereich auch reinhängt. Ich will ja auch Mitarbeiter die kritisch sind und sagen was sie sich denken. Das gleiche gilt für Praktikanten, da Kritik von außen wichtig ist (Stichwort Betriebsblindheit).

Dass du dann "lieber nix sagst" sagt halt auch was über dich aus.

 

Ich persönlich achte in Praktika mittlerweile genau darauf, was ich wem gegenüber von mir gebe. Bin grundsätzlich ein sehr ehrlicher Mensch, der seine Meinung zu verschiedenen Themen gerne preisgibt, nebenbei aber auf die Wahl seiner Worte achtet, um niemanden zu verletzen.

Ich lernte aber einiges dazu, als ich in meinem ersten Krankenhaus-Praktikum einer Pflegehelferin, die unschlüssig darüber war, wie sie nun eine Dame mit einer bestimmten Diagnose, deren Bezeichnung ich leider vergaß, am besten mobilisieren sollte zu helfen versuchte. Ich erklärte ihr, wie ich dies eben in der Schule gelernt hatte.

Unter vier Augen vermittelte sie mir klar und deutlich, wie sehr sie es doch hasst, wenn Praktikanten sie belehren wollen. Soviel dazu. Ich scheue mich aber nach wie vor nicht, auf Fehler hinzuweisen, sofern ich solche bemerke. 

 

Ich besuche im kommenden Schuljahr übrigens auf freiwilliger Basis einen sozialpsychiatrischen Grundkurs in Pinkafeld, der an ein paar Samstagen stattfindet und wofür mir im Anschluss ein Zertifikat ausgehändigt wird. Vortragende von "Pro Mente" werden anwesend sein. Mein Direktor setzte sich dafür ein, dass SOB-Schüler an diesem Kurs teilhaben dürfen. Preislich sollte er auf alle Fälle erschwinglich sein und ich bin gespannt darauf, welche Erkenntnisse ich sammeln darf, um künftig in der Arbeit mit psychisch erkrankten Menschen reüssieren zu können. In der dritten Klasse dürfen wir in einem Praktikum offiziell mit Leuten arbeiten, die in einer Tageswerkstätte für psychisch Beeinträchtigte arbeiten, oder in einem Wohnhaus für Menschen mit psychischer Beeinträchtigung leben. Eine interessante, wenn natürlich auch anstrengende Gelegenheit, um Erfahrungen in dieser Hinsicht zu machen.  

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Hobbyjournalist

In die Schule zu gehen ist derzeit in zwischenmenschlicher Hinsicht ein wenig merkwürdig. Es existieren zwei Lager: Ein Lager hat nur noch die Pflegeassistenz-Prüfungen in einigen Wochen im Kopf und sieht diese als Gesprächsthema Nr. 1. Furchtbar nervtötend, wenn es nach mir geht. Das zweite Lager gibt sich bewusst cool, hört mittels Kopfhörern jede Menge Musik, raucht teilweise (was ich nicht verurteilen möchte) und ist kaum für vernünftige Gespräche zu haben. Nebeneinander stehend wird unter diesen Leuten häufig geschwiegen. Ich bin meist relativ gut gelaunt, habe derzeit im Umgang mit den Mitschülern aber meine Schwierigkeiten. Vermutlich, weil ich mich ein wenig als Fremdkörper sehe. Freundschaften für die Ewigkeit bilden sich an dieser Schule wohl nicht mehr, was ich durchaus ein wenig bedauere, aber in Summe richtet jeder sein Hauptaugenmerk auf das erfolgreiche Absolvieren dieser Ausbildung.

 

 

bearbeitet von Footballhead

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Hobbyjournalist

Es hat im näheren Sinne eher weniger mit meiner Ausbildung zu tun, aber am vergangenen Freitag begab ich mich in das Stift Vorau, um dem Vortrag "Einfach tun" von Herrn Harry Gruber zu lauschen. War ganz interessant, dass ich - wie ich mir schon im Vorhinein erwartete - der mit Abstand jüngste Teilnehmer war. Vor allem der Begriff "Unterbewusstsein" wurde thematisiert und zudem Tipps vermittelt, wie man seinen "inneren Schweinehund" in die Knie zwingen kann. Sehr zu empfehlen, wobei ich allgemein viel von Themen halte, die mir dabei helfen, mich persönlich weiterzuentwickeln. Harry Gruber verfügt übrigens über einen eigenen Youtube-Channel.

PS: Weder kenne ich den Referenten, noch erhalte ich Geld für diesen Kommentar :D.

bearbeitet von Footballhead

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  • 2 weeks later...
Hobbyjournalist

Es ist nun schon wieder eine Weile her, dass ich ein Update zu meiner Ausbildung verfasst habe. Im Augenblick habe ich so einiges zu lernen, weil in wenigen Wochen meine Abschlussprüfungen anstehen und selbst bis dahin immer wieder kleinere Tests absolviert werden müssen. 

Eine kleine Bitte an das ASB:

Am Montag halte ich im Gegenstand "Aktivierung und Kreativausdruck" ein Referat zum Thema "Stimme und Sprache in der Rhythmik". Neben der Präsentation von theoretischen Inhalten ist zudem ein praktisches Beispiel darzustellen, welches in der Arbeit mit Kindern oder/und Menschen mit Beeinträchtigung umgesetzt werden könnte. In diesem Gegenstand ist meine Klasse in zwei Gruppen eingeteilt und eine Mitschülerin aus der anderen Gruppe, die bereits das selbe Thema behandelte, entschied sich dafür, Musik abzuspielen, diese zu stoppen und die Schüler daraufhin zu bitten, diverse Begriffe pantomimisch darzustellen. 

Ich zu meinem Teil würde gerne auf meiner Gitarre musizieren, bin aber noch am überlegen, wie ich die Gruppe am besten einbinden kann. Über diverse Anregungen würde ich mich sehr freuen. ;) 

 

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V.I.P.
Footballhead schrieb vor 7 Stunden:

Es ist nun schon wieder eine Weile her, dass ich ein Update zu meiner Ausbildung verfasst habe. Im Augenblick habe ich so einiges zu lernen, weil in wenigen Wochen meine Abschlussprüfungen anstehen und selbst bis dahin immer wieder kleinere Tests absolviert werden müssen. 

Eine kleine Bitte an das ASB:

Am Montag halte ich im Gegenstand "Aktivierung und Kreativausdruck" ein Referat zum Thema "Stimme und Sprache in der Rhythmik". Neben der Präsentation von theoretischen Inhalten ist zudem ein praktisches Beispiel darzustellen, welches in der Arbeit mit Kindern oder/und Menschen mit Beeinträchtigung umgesetzt werden könnte. In diesem Gegenstand ist meine Klasse in zwei Gruppen eingeteilt und eine Mitschülerin aus der anderen Gruppe, die bereits das selbe Thema behandelte, entschied sich dafür, Musik abzuspielen, diese zu stoppen und die Schüler daraufhin zu bitten, diverse Begriffe pantomimisch darzustellen. 

Ich zu meinem Teil würde gerne auf meiner Gitarre musizieren, bin aber noch am überlegen, wie ich die Gruppe am besten einbinden kann. Über diverse Anregungen würde ich mich sehr freuen. ;) 

 

Google mal nach Orff Therapie. Vielleicht findest du da Anregungen.

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  • 2 weeks later...
Hobbyjournalist

Am vergangenen Montag brachte mich ein Schulkollege schließlich noch auf eine gute Idee für die Umsetzung eines praktischen Beispiels betreffend des Referats. Wir Schüler standen im Freien in einem Kreis, mein Sitznachbar stand mit einer Augenmaske innerhalb des Kreises. Ich bat die einzelnen Leute abwechselnd darum, ihre Hände auszustrecken, zu singen oder zu sprechen, während mein Sitznachbar dementsprechend die Ohren zu spitzen hatte und den Geräuschen folgen musste, um zu den entsprechenden Personen zu gelangen. An und für sich nichts Besonderes aber dennoch etwas, was zu meinem Thema "Stimme und Sprache in der Rhythmik" sehr gut passte. 

Ansonsten geht es für mich in dieser Phase meiner Ausbildung jetzt so richtig rund. Am Donnerstag und Freitag schreibe ich noch Tests in den Fächern "Behindertenarbeit" und "Pathologie". Die Stoffmenge für das zweitgenannte Fach ist mit 61 Fragen dann doch beträchtlich. 

Abgesehen davon absolviere ich am 19.06.2017 meine Pflegeassistenz-Abschlussprüfungen. Ich muss in den Gebieten "Palliativpflege", "Gesundheits- und Krankenpflege" (mündlich und praktisch), "Pflege des alten Menschen" und "Hauskrankenpflege" antreten. Es ist bis dahin noch so einiges für mich zu tun. Die Stimmung in meiner Klasse wirkt ebenso angespannt.

Es ist für mich immer wieder lustig zu hören, wenn mir meine Mutter erzählt, wie viele große Persönlichkeiten bei Prüfungen bereits durchgefallen sind. Für mich unbedeutend, denn ich vergleiche mich nicht mit Anderen. Es gilt an diesem Tag perfekt vorbereitet zu sein und zu brillieren. Drückt mir die Daumen. ;)

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Wichtiger Spieler
Footballhead schrieb vor 19 Stunden:

...

Es ist für mich immer wieder lustig zu hören, wenn mir meine Mutter erzählt, wie viele große Persönlichkeiten bei Prüfungen bereits durchgefallen sind. Für mich unbedeutend, denn ich vergleiche mich nicht mit Anderen. Es gilt an diesem Tag perfekt vorbereitet zu sein und zu brillieren. Drückt mir die Daumen. ;)

Wenn ich mich nicht ganz irre hast du schon öfters gemeint dass es dein Anspruch sein soll/muss gute Noten zu schreiben, da es auch Schüler(innen) in deiner Klasse gibt die neben der Ausbildung auch noch privat z.B. eine Familie managen müssen und du dich aber zum Größtenteil uneingeschränkt auf schulische Tätigkeiten konzentrieren kannst. Ist das deiner Meinung nach nicht doch ein Vergleich mit Anderen? 

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potatochips schrieb vor 12 Stunden:

Wenn ich mich nicht ganz irre hast du schon öfters gemeint dass es dein Anspruch sein soll/muss gute Noten zu schreiben, da es auch Schüler(innen) in deiner Klasse gibt die neben der Ausbildung auch noch privat z.B. eine Familie managen müssen und du dich aber zum Größtenteil uneingeschränkt auf schulische Tätigkeiten konzentrieren kannst. Ist das deiner Meinung nach nicht doch ein Vergleich mit Anderen? 

Stimmt, die Aussage stammte tatsächlich von mir. Ich muss meinen Kommentar revidieren. In mancherlei Hinsicht vergleiche ich mich tatsächlich mit Anderen. Aber wenn, dann ausschließlich um mich zu pushen und mehr Leistung herauszuholen.

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Hobbyjournalist

Sechs Tage sind es noch bis zum Tag meiner Pflege-Abschlussprüfungen. Ich erlebe derzeit die fordernste Zeit meiner SOB-Laufbahn. Mein derzeitiger Gemütszustand könnte besser sein, da bin ich ganz ehrlich. Mir ist beim besten Willen der Fehler unterlaufen, zu spät für die Prüfungen zum Lernen begonnen zu haben, weil ich bis zuletzt großen Wert darauf legte, möglichst gute Noten in der Schule zu schreiben und erst am Freitag den bereits erwähnten Pathologie-Test absolvierte - und mit Bravour meistern konnte. 

Seit vergangener Woche isoliere ich mich nun ein wenig von der Außenwelt, blicke nur selten auf mein Handy und lege einen großen Fokus auf die Schule, damit am Prüfungstag nichts schief geht. Im zwischenmenschlichen Bereich musste ich mir in letzter Zeit eingestehen, dass ich teilweise - privat und schulisch - sehr gereizt auf einzelne Kleinigkeiten reagiert habe. So kenne ich mich für gewöhnlich nicht und Verhaltensweisen wie diese sind vermutlich dem Druck geschuldet, den ich mir selber mache. Ich schlafe schlecht, fühle mich erschöpft, aber ich muss jetzt unbedingt alles geben, wenngleich natürlich auch Entspannungspausen zwischendurch von Nöten sind, um das Maximum herauszuholen. Sollte ich in einem Fach durchfallen, bricht eine kleine Welt für mich zusammen, da bin ich ganz ehrlich. Dementsprechend will ich mich auch gar nicht allzu sehr mit dem Gedankengang beschäftigen, etwas negativ zu absolvieren. Am Montag darf es keine Ausreden geben. Und ich sollte wieder die Lernunterlagen aufschlagen. :fuckthat:

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