Erste Liga 2015/16


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навсегда

Bis heute steht nunmal der Vorwurf der Behörde (geäußert gegenüber der APA) im Raum, Salzburg hätte den Auswärtssektor entgegen den ursprünglichen Plänen verlegt. Leider gibt es aus unerfindlichen Gründen dazu keine Muh und kein Mäh dazu (angeblich, weil man nicht jeden Blödsinn eines 'Dorfjournalisten' kommentieren müsse) von der Austria, obwohl es doch so einfach wäre zu sagen: hier sind die Pläne, hier ist der Sektor. Solange das nicht aus der Welt geräumt ist, muss man sich nicht über die anderen echauffieren, die einen nicht in ihrem Stadion spielen lassen wollen.

Wie ändert ein öffentliches Statement dazu die Lage? Aus internen Kreisen weiß' ich jedenfalls, dass keine Änderungen ohne Wissen der BH vorgenommen wurden.

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V.I.P.

Jedenfalls deutlich mehr Ahnung als derjenige, der dieses Statement verfasste.

Blödsinn redest du.

Ob ein Verein, wie eine Firma geführt wird, kommt nicht darauf an, ob es ein Investor ist oder ein gewählter Vorstand durch die Mitglieder, sondern wie sehr der oberste Mann bereit ist, professionell zu arbeiten.

Beispielsweise hat keiner der AS vorgeschrieben, das Budget zu überschreiten. Da hätte der Präsident, der ja eigentlich dafür haftet, früh genug die Reissleine ziehen müssen.

Wenn aber die Leute kein internes Controlling, Mitarbeiter, die das übernehmen, haben, dann ist es komplett egal, ob am Ende des Tages der Vorstand oder der Investor haftet.

Wenn unter einem Investor die Geschäftsstelle aus 2 Leuten besteht, dann wird nicht professionell gearbeitet. Wenn unter einem Vorstand die Geschäftsstelle aus mindestens 10 Mitarbeitern (je nach Größe des Vereins) besteht, dann wird professionell gearbeitet.

Es geht nicht primär um Strukturen, sondern um die handelnden Personen.

Ob jemand das Budget 1:1 einhält, kommt darauf an, ob im Hintergrund wer steht, der ihm "den Arsch aufreißt", wenn es nicht eingehalten wird. Ganz egal, ob Vorstand oder Investor.

Werder Bremen ist auch ausgegliedert...und schreiben weiterhin Verluste.

Daher ist dein Argument, dass die Struktur der Grund des Übels nicht wahr. Auch, wenn du es gerne so sehen würdest.

Zusammengefasst: Es ist komplett egal, wer am Ende die Rechnung bezahlt, wenn Leute ohne Kompetenzen für ihr Fach dort arbeiten bzw. innerhalb des Vereins Organe vorhanden sind, die das Ganze überwachen.

bearbeitet von AlexR

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ASB-Legende

Ganz einfach, es geht um die professionelle Vereinsstruktur. Gäbe es einen Investor, würde er den Verein wie seine Firma führen. Das mag dem einen oder anderen nicht gefallen, aber es gäbe eine professionelle Führung (solange eben das Geld reicht).

Du meinst so wie der Stronach damals bei der Austria oder bei Wiener Neustadt? Dann haben wohl eine ziemlich unterschiedliche Definition von "professioneller Vereinsführung".

Bei einem Mitgliederverein mit Versammlung und ehrenamtlichen Vorstand, der in seiner Freizeit für den Verein werkt, braucht es Jahre wenn nicht Jahrzehnte, bis es vergleichbare Strukturen gibt (siehe Altach, Mattersburg oder auch Ried).

Wieso ist das zwangsweise so? Niemand hindert ehrenamtliche Mitglieder u. Vorstände professionelle Strukturen einzuführen. Genau so gut, kann man argumentieren, dass ein Investor kein Interesse an solchen Strukturen hat, weil sie ihn ja daran hindern könnten so rumzufuhrwerken wie er es gerade im Sinn hat (ist ja z.B. im Fall von Stronach ziemlich augenscheinlich der Fall gewesen).

Wie der obige Beitrag zeigt, ist der ehrenamtliche Vorstand von AS mit dem Profibetrieb eindeutig überfordert.

Korrelation ist nicht gleich Kausalität.

bearbeitet von gidi

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Postinho

Sollte sich AS tatsächlich verabschieden (und womöglich Neustadt auch), was hätte das für Auswirkungen für die Liga, die Relegationen

Auf die Relegation leider keine. Hab gestern extra nochmal nachgeschaut, wenn beide keine Lizenz kriegen, dann bleibt der FAC oben, und in der Relegation rennt alles wie gehabt. Sollte nur einer keine Lizenz kriegen, wird wohl (so wie die Tablle ausschaut) gar nix passieren, weil FAC + eben der Verein absteigen würden, und alle anderen gerettet wären.

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Auf die Relegation leider keine. Hab gestern extra nochmal nachgeschaut, wenn beide keine Lizenz kriegen, dann bleibt der FAC oben, und in der Relegation rennt alles wie gehabt. Sollte nur einer keine Lizenz kriegen, wird wohl (so wie die Tablle ausschaut) gar nix passieren, weil FAC + eben der Verein absteigen würden, und alle anderen gerettet wären.

Also gibt es in der Bundesliga keinen Passus wie im Unterhaus, dass der Letzte auf jeden fall runter muss?

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Postinho

Also gibt es in der Bundesliga keinen Passus wie im Unterhaus, dass der Letzte auf jeden fall runter muss?

Hätte keinen gefunden, beziehe mich aber hier auf ein ÖFB Dokument.

Bzw. genauer: wer keine Lizenz für die kommende Saison hat, wird am Ende der Saison automatisch an das Ende der Tabelle der Ersten Liga gesetzt ( soweit ich das verstehe auch ganz egal ob er vorher sogar Bundesliga gespielt hat).

Siehe: http://www.oefb.at/_uploads/_elements/16410_Auf_und_Abstiegsbestimmungen_zw.%20der%202.%20und%203.%20LSab%201.7.2014%20EF.pdf

bearbeitet von BurgiB

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Europaklassespieler

Genau, wer in der BL (höchste und zweithöchste Spielklasse) die Lizenz verliert bzw für die nächste Saison keine kriegt wird automatisch ans Tabellenende der 2. Spielklasse (=Erste Liga) gereiht und muss in seine Regionalliga absteigen (wenn es den Verein noch gibt). Bei zwei lizenzlosen Vereinen gibts keinen sportlichen Absteiger aus der Ersten Liga. Relegation wird gespielt wie gehabt, denn es können ja nur 2 Vereine aufsteigen.

Ich vermute mal, wenn es 3 Lizenzverluste gäbe, würde die Relegation gestrichen werden, Lizenz vorausgesetzt.

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Postinho

Blödsinn redest du.

Ob ein Verein, wie eine Firma geführt wird, kommt nicht darauf an, ob es ein Investor ist oder ein gewählter Vorstand durch die Mitglieder, sondern wie sehr der oberste Mann bereit ist, professionell zu arbeiten.

Beispielsweise hat keiner der AS vorgeschrieben, das Budget zu überschreiten. Da hätte der Präsident, der ja eigentlich dafür haftet, früh genug die Reissleine ziehen müssen.

Wenn aber die Leute kein internes Controlling, Mitarbeiter, die das übernehmen, haben, dann ist es komplett egal, ob am Ende des Tages der Vorstand oder der Investor haftet.

Wenn unter einem Investor die Geschäftsstelle aus 2 Leuten besteht, dann wird nicht professionell gearbeitet. Wenn unter einem Vorstand die Geschäftsstelle aus mindestens 10 Mitarbeitern (je nach Größe des Vereins) besteht, dann wird professionell gearbeitet.

Es geht nicht primär um Strukturen, sondern um die handelnden Personen.

Ob jemand das Budget 1:1 einhält, kommt darauf an, ob im Hintergrund wer steht, der ihm "den Arsch aufreißt", wenn es nicht eingehalten wird. Ganz egal, ob Vorstand oder Investor.

Werder Bremen ist auch ausgegliedert...und schreiben weiterhin Verluste.

Daher ist dein Argument, dass die Struktur der Grund des Übels nicht wahr. Auch, wenn du es gerne so sehen würdest.

Zusammengefasst: Es ist komplett egal, wer am Ende die Rechnung bezahlt, wenn Leute ohne Kompetenzen für ihr Fach dort arbeiten bzw. innerhalb des Vereins Organe vorhanden sind, die das Ganze überwachen.

Hihi, es gefällt mir, wie jemand meine Argumente widerlegen will und sie aber dadurch bestätigt. Nur ein Punkt stimmt nicht ganz: Bei einem Investor arbeiten 2 Leute gewöhnlich professioneller als 10 Leute unter einen traditionellen Vereinsvorstand. Halt, noch ein Punkt ist zu korrigieren: Ein Vereinsvorstand haftet (für fremdes Vermögen) aber ein Investor riskiert (sein eigenes Geld). Das macht gewöhnlich den entscheidenden Unterschied aus.

Der Vergleich mit Werder Bremen hinkt. Die deutschen Vereine sind gewöhnlich keine Mitgliedervereine mehr, sondern Wirtschaftsunternehmen (in der Regel AGs).

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