Das Phänomen Dorfverein


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Wien nur du allein!
richard trk schrieb vor 19 Stunden:

Extrageld für Print@home verlangen wurde bei Öticket vom OLG Wien eigentlich gänzlich für illegal erklärt, falls irgendwer Lust hat Mattersburg zu klagen.

Richtig. Diese waren deswegen nicht rechtmäßig, weil sie erst im Laufe der Bestellung angezeigt wurden und daher in keinster Weise rechtfertigbar waren. Ö-Ticket hat dies so gelöst, dass sie jetzt eine Servicegebühr verlangen. Das ist absolut legitim, da sie nur der Vermittler sind und ja auch irgendwie Geld verdienen müssen. Beim ÖFB-Abo für die zwei Herbstspiele sind es z.B. 2€

Manchmal (z.B. Wacker) wird aber keine Gebühr verlangt. Hier dürfte es spezielle Vereinbarungen geben.

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ASB-Legende
herr_bert schrieb vor 2 Stunden:

Ich hatte heuer bei keinem meiner Tickets eine Gebühr dabei.

Hatte ich heuer bei Sturm Tickets auch nicht mehr. Obwohl ich sagen muss dass bei den Sturm tickets die ich letztes Jahr gekauft habe noch dieser 1€ inkludiert war.

Bei HB Tickets gibts diese Gebühr auch nicht.

bearbeitet von Alpi

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Baltic Cup Champion
Neocon schrieb vor 5 Stunden:

Richtig. Diese waren deswegen nicht rechtmäßig, weil sie erst im Laufe der Bestellung angezeigt wurden und daher in keinster Weise rechtfertigbar waren. Ö-Ticket hat dies so gelöst, dass sie jetzt eine Servicegebühr verlangen. Das ist absolut legitim, da sie nur der Vermittler sind und ja auch irgendwie Geld verdienen müssen. Beim ÖFB-Abo für die zwei Herbstspiele sind es z.B. 2€

Manchmal (z.B. Wacker) wird aber keine Gebühr verlangt. Hier dürfte es spezielle Vereinbarungen geben.

 

Naja. Die sollen sich ihre Marge beim Veranstalter holen und nicht beim Endkunden. Will man das auf den Endkunden abwälzen, dann muss der Ticketpreis halt für alle teurer werden. Aber warum sollte der Endkunde dafür bezahlen, dass er dem Veranstalter Arbeit erspart? Von mir sehen solche Ticketanbieter keinen Extra€uro.

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Vi besvarer din forespørgsel hurtigst muligt.
halbe südfront schrieb vor 8 Minuten:

 

Naja. Die sollen sich ihre Marge beim Veranstalter holen und nicht beim Endkunden. Will man das auf den Endkunden abwälzen, dann muss der Ticketpreis halt für alle teurer werden. Aber warum sollte der Endkunde dafür bezahlen, dass er dem Veranstalter Arbeit erspart? Von mir sehen solche Ticketanbieter keinen Extra€uro.

ist halt die frage, ob es als besonderes service für den zuschauer gesehen wird, was dem zuschauer etwas wert sein muss (er erspart sich die fahrt zu einer verkaufsstelle oder zumindest das anstellen) oder ob es als selbstverständliche vertriebsschiene gesehen wird, mit dem auch für den verein vorteile abgerufen werden (ohne aufwand lässt sich ein webshop aber dennoch nicht betreiben). das wird womöglich je nach verein unterschiedlich sein. 

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Baltic Cup Champion
raumplaner schrieb vor 28 Minuten:

ist halt die frage, ob es als besonderes service für den zuschauer gesehen wird, was dem zuschauer etwas wert sein muss (er erspart sich die fahrt zu einer verkaufsstelle oder zumindest das anstellen) oder ob es als selbstverständliche vertriebsschiene gesehen wird, mit dem auch für den verein vorteile abgerufen werden (ohne aufwand lässt sich ein webshop aber dennoch nicht betreiben). das wird womöglich je nach verein unterschiedlich sein. 

 

Ich seh es halt nicht so. Das ist ein Service für den Veranstalter, wenn ich ihm helfe Personal an der Verkaufsstelle zu sparen. Und jetzt soll ich dafür noch zahlen, damit er UND sein Partner noch mehr Gewinn herausschlagen. Wenn es sich nicht ausgeht, dann muss man den Ticketpreis per se anheben. Ein Extrazuschlag dafür, dass ich mich selbst bediene und die Arbeit des Veranstalters erledige ist für mich nicht legitim. Und schon mal gar nicht, wenn die Veranstaltung weit weg von ausverkauft ist.

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Vi besvarer din forespørgsel hurtigst muligt.
halbe südfront schrieb vor 41 Minuten:

Ich seh es halt nicht so. Das ist ein Service für den Veranstalter, wenn ich ihm helfe Personal an der Verkaufsstelle zu sparen. Und jetzt soll ich dafür noch zahlen, damit er UND sein Partner noch mehr Gewinn herausschlagen. Wenn es sich nicht ausgeht, dann muss man den Ticketpreis per se anheben. Ein Extrazuschlag dafür, dass ich mich selbst bediene und die Arbeit des Veranstalters erledige ist für mich nicht legitim. Und schon mal gar nicht, wenn die Veranstaltung weit weg von ausverkauft ist.

wie gesagt, der webshop bedient sich auch nicht von selbst. ich bezweifle, dass sich irgendein kleiner verein dadurch aufwand erspart in summe.

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Wien nur du allein!
halbe südfront schrieb vor 3 Stunden:

 

Naja. Die sollen sich ihre Marge beim Veranstalter holen und nicht beim Endkunden. Will man das auf den Endkunden abwälzen, dann muss der Ticketpreis halt für alle teurer werden. Aber warum sollte der Endkunde dafür bezahlen, dass er dem Veranstalter Arbeit erspart? Von mir sehen solche Ticketanbieter keinen Extra€uro.

Das ist doch absurd. Demnach sollten Supermärkte, Tankstellen usw. nur noch den Einkaufspreis verlangen dürfen??

Ö-Ticket ist Vermittler und kassiert dafür einen Anteil, so wie tausende andere Unternehmen auch. Über die Marktmacht von Ö-Ticket kann man sicher diskutieren.

bearbeitet von Neocon

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Baltic Cup Champion
Neocon schrieb vor 3 Stunden:

Das ist doch absurd. Demnach sollten Supermärkte, Tankstellen usw. nur noch den Einkaufspreis verlangen dürfen??

Ö-Ticket ist Vermittler und kassiert dafür einen Anteil, so wie tausende andere Unternehmen auch. Über die Marktmacht von Ö-Ticket kann man sicher diskutieren.

 

Als absurd empfinde ich eher den Vergleich. Ich würde es ja eher damit vergleichen, wenn ich bei einer SB-Tankstelle oder SB-Kassa im Supermarkt eine Extragebühr dafür bezahlen müsste, dass ich ebendiese nutze. Als nächstes verlangen sie dann noch was extra dafür, dass sie sich die Druckkosten für die Tickets sparen. 

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Wien nur du allein!
halbe südfront schrieb vor 19 Minuten:

 

Als absurd empfinde ich eher den Vergleich. Ich würde es ja eher damit vergleichen, wenn ich bei einer SB-Tankstelle oder SB-Kassa im Supermarkt eine Extragebühr dafür bezahlen müsste, dass ich ebendiese nutze. Als nächstes verlangen sie dann noch was extra dafür, dass sie sich die Druckkosten für die Tickets sparen. 

Wie gesagt, auch bei der SB Tankstelle zahlst du nicht den Einkaufspreis.

Im Endeffekt kommt es eh aufs selbe. Entweder der Vermittler darf eine Gebühr/Marge verlangen oder das Service ist im Ticketpreis schon inkludiert. Wichtig ist nur, dass der Preis transparent ausgeschrieben wird. Und das ist bei Ö-Ticket mittlerweile der Fall (das war im Urteil nämlich der springende Punkt)

bearbeitet von Neocon

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Baltic Cup Champion
Neocon schrieb vor 8 Minuten:

Wie gesagt, auch bei der SB Tankstelle zahlst du nicht den Einkaufspreis.

Im Endeffekt kommt es eh aufs selbe. Entweder der Vermittler darf eine Gebühr/Marge verlangen oder das Service ist im Ticketpreis schon inkludiert. Wichtig ist nur, dass der Preis transparent ausgeschrieben wird. Und das ist bei Ö-Ticket mittlerweile der Fall (das war im Urteil nämlich der springende Punkt)

 

Ich zahle aber bei Selbstbedienung in der Regel weniger als mit Bedienung. Bei der Admira übrigens auch. Warum soll ich extra dafür bezahlen, dass keiner an der Kassa sitzen muss, auch niemand ein Ticket versenden muss, und ich meinen Drucker und mein Papier verwenden muss? Es ist einfach nicht logisch erklärbar, dass ein Ticket billiger sein soll, wenn es mir eine bezahlte Arbeitskraft mit Papier des Unternehmens aus dem Drucker des Unternehmens aushändigt. 

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#27 Branko Boskovic
halbe südfront schrieb vor 6 Stunden:

 

Ich zahle aber bei Selbstbedienung in der Regel weniger als mit Bedienung. Bei der Admira übrigens auch. Warum soll ich extra dafür bezahlen, dass keiner an der Kassa sitzen muss, auch niemand ein Ticket versenden muss, und ich meinen Drucker und mein Papier verwenden muss? Es ist einfach nicht logisch erklärbar, dass ein Ticket billiger sein soll, wenn es mir eine bezahlte Arbeitskraft mit Papier des Unternehmens aus dem Drucker des Unternehmens aushändigt. 

Es ist ein Entgegenkommen des Vereins dass du dich nicht ins Auto setzen musst. Jedem dem dieses Service was Wert ist, bezahlt einen Euro. Ist doch bei sämtlichen Veranstaltungen so. Die Gebühren für die Gemütlichkeit bezahlt der Konsument. Wenn ihm das der Euro nicht Wert ist, dann hat er eh noch immer die Chance persönlich die Tickets zukaufen.

Aufregen tun mich viel mehr die überzogenen Postgebühren. Das ist ein Witz wenn mehrere Euro verlangt werden und am Kuvert eine 55 Cent Marke oben ist.  Neben der Service Gebühr (die für mich ok ist) nochmals einen Euro für Print at home zu bezahlen ist ein Nepp. 

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Postinho

Ein Pilz sorgt derzeit beim Wiener Fußballclub Rapid für Unmut: Der komplette Rasen im Allianz Stadion ist befallen und muss ausgetauscht werden. Die Arbeiten laufen unter Hochdruck, am Sonntag muss der Rasen wieder bespielbar sein.

https://wien.orf.at/news/stories/2929528/

da hat rapid anscheinend den Grödig platzwart angestellt  :laugh:

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Wien nur du allein!
halbe südfront schrieb vor 7 Stunden:

 

Ich zahle aber bei Selbstbedienung in der Regel weniger als mit Bedienung. Bei der Admira übrigens auch. Warum soll ich extra dafür bezahlen, dass keiner an der Kassa sitzen muss, auch niemand ein Ticket versenden muss, und ich meinen Drucker und mein Papier verwenden muss? Es ist einfach nicht logisch erklärbar, dass ein Ticket billiger sein soll, wenn es mir eine bezahlte Arbeitskraft mit Papier des Unternehmens aus dem Drucker des Unternehmens aushändigt. 

Du zahlst eine Servicegebühr, damit du überhaupt erstmal dass Ticket online kaufen kannst. So eine Infrastruktur kostet auch Geld. 

Es steht jedem Verein/Veranstalter frei, ein eigenes Ticket-System aufzuziehen. Für viele zahlt sich das aber einfach nicht aus und es ist wesentlich günstiger auf die Infrastruktur von Ö-Ticket zurück zu greifen. Und die machen das aber auch nicht gratis.

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