Der "unwichtige" Frage-Thread

[J.E]

WorkingPoor schrieb vor 5 Minuten:

Weil das ganze teurer werden kann als man glaubt. Die FW in Güssing möchte sich demnächst neue Autos anschaffen. Die kosten schon eine Lawine. Und nun das schlimme. Die Tore der Halle sind für die neuen Autos zu niedrig. Jetzt muss man die ganze Halle abreissen und neu bauen. Und nein, es gibt keine kleineren Autos als Alternative.

kenne ich auch, aber da habens einfach vor der einfahrt das tor etwas tiefer gelegt. aufstocken könnte auch eine lösung sein; kommt halt immer auf die einzelnen verhältnisse an

[firewhoman]

raumplaner schrieb vor 1 Stunde:

weil keine gemeinde sonst so wahnsinnig wäre mehrere feuerwehren in ihrem gemeindegebiet zu finanzieren. 

Das stimmt so auch wieder nicht. Hängt ganz von der Größe ab. Unsere Nachbargemeinde hat in ihrem Gemeindegebiet 5 Feuerwehren, auf Grund ihrer Ausdehnung.

[sancho_pansa]

WorkingPoor schrieb vor 2 Minuten:

Weil das ganze teurer werden kann als man glaubt. Die FW in Güssing möchte sich demnächst neue Autos anschaffen. Die kosten schon eine Lawine. Und nun das schlimme. Die Tore der Halle sind für die neuen Autos zu niedrig. Jetzt muss man die ganze Halle abreissen und neu bauen. Und nein, es gibt keine kleineren Autos als Alternative.

Ich bin selbst seit mittlerweile 30 Jahren Feuerwehr und kenne solche Probleme. Ich verstehe aber hier die Aussage "Die Feuerwehr will sich neue Autos anschaffen" nicht. Fahrzeuge haben eine Lebensdauer und irgendwann sind sie zu ersetzen. Die Anforderungen an die Feuerwehren ändern sich ebenfalls im Laufe der Zeit, ebenso wie z.B. die Normung (ein EURO 3 Diesel konnte wesentlich kleiner gebaut werden als ein EURO 6 Diesel usw). Da kommts halt dann irgendwann einmal dazu, dass die Tore der Fahrzeughalle, die vor 50 Jahren gebaut wurde mit 3 m lichter Höhe zu klein werden. Ist aber beim Bauhof auch so.

Generell kommts mir manchmal so vor, als ob Politiker und Bevölkerung die Feuerwehr als teuren Verein sehen, in dem ein kleiner Teil der Bevölkerung ihr Hobby zur eigenen Belustigung auslebt. Und das auf Kosten der Allgemeinheit. So ist es aber nicht. Klar stecken (zumindest bei mir) nicht nur 100% altruistische Motive hinter meiner Mitarbeiter bei einer FF, aber doch zum sehr großen Teil. Aber ich könnte die Zeit auch auf dem Tennisplatz, hinter der Playstation oder sonst wo verbringen, hat halt dann keinen Wert für die Allgemeinheit mehr.

[firewhoman]

sancho_pansa schrieb vor 33 Minuten:

...  Und in vielen Gemeinden wirds halt aufgrund der Ausdehnung eng mit sinnvollen Eintreffzeiten nach Alarmierung, wenn ich nur eine Feuerwehr vorhalte. Da wird halt die Ausstattung auf 2 (oder mehr) Feuerwehren (hier wieder je nach Bundesland auch möglich 1 Feuerwehr mit 2 (oder mehr) Löschzügen) aufgeteilt.

Richtig. Dazu: Bei uns in OÖ wollte der Landesrechnungshof vor Jahren einmal, dass es weniger Feuerwehren geben sollte, weil das effizienter und kostengünstiger wäre (weniger Gebäude, weniger Fahrzeuge). Wurde aber nicht umgesetzt, zum Glück. Man muss nämlich auch die Anfahrtszeiten im Einsatz rechnen, sowohl der Mitglieder hin zur Feuerwehr als auch der Einsatzfahrzeuge zum Einsatzort. Je weiter die Wege sind, desto länger dauert es bis zur tatsächlichen Hilfeleistung im Einsatzfall. Das hat dann auch die Politik überzeugt, die schon ziemlich geschwankt ist.

Allerdings hat es als Folge davon tatsächlich einige freiwillige Zusammenlegungen von FFs gegeben. Und es wurde ein neuer GEP, ein Gefahren-Entwicklungs-Plan, erstellt, der genau sagt, welche Feuerwehr in ihrem Pflichtbereich was haben muss. Das gab es so vorher auch noch nicht. (Hat meiner Feuerwehr eine Teleskopmastbühne eingebracht, die zuvor woanders stationiert war. :D)
Es wurde, kurz gesagt, das ganze Bundesland wie mit einer Vektorgrafik in Polygone eingeteilt, und jedes bekam nach dem, was darin liegt, eine Gefahrenstufe. Und danach werden dann die Feuerwehren ausgerüstet, standardmäßig.

WorkingPoor schrieb vor 18 Minuten:

Weil das ganze teurer werden kann als man glaubt. Die FW in Güssing möchte sich demnächst neue Autos anschaffen. Die kosten schon eine Lawine. Und nun das schlimme. Die Tore der Halle sind für die neuen Autos zu niedrig. Jetzt muss man die ganze Halle abreissen und neu bauen. Und nein, es gibt keine kleineren Autos als Alternative.

Ja, das kann es geben. Aber man hat schon Spielraum. Es stimmt zum Beispiel nicht, dass es nur große Autos gäbe. Ich kann bei den Fahrgestellen, die angeboten werden, auswählen, und dann mit den Firmen gemeinsam planen. Unsere TMB ist z.B. um 40 cm niedriger als vergleichbare, weil sie keinen Allrad hat.

Oder, wie Kollege @J.E sagt, man legt den Boden und die Einfahrt tiefer.

bearbeitet 7. Oktober 2020 von firewhoman

[firewhoman]

sancho_pansa schrieb vor 10 Minuten:

Ich bin selbst seit mittlerweile 30 Jahren Feuerwehr und kenne solche Probleme. Ich verstehe aber hier die Aussage "Die Feuerwehr will sich neue Autos anschaffen" nicht. Fahrzeuge haben eine Lebensdauer und irgendwann sind sie zu ersetzen. Die Anforderungen an die Feuerwehren ändern sich ebenfalls im Laufe der Zeit, ebenso wie z.B. die Normung (ein EURO 3 Diesel konnte wesentlich kleiner gebaut werden als ein EURO 6 Diesel usw). Da kommts halt dann irgendwann einmal dazu, dass die Tore der Fahrzeughalle, die vor 50 Jahren gebaut wurde mit 3 m lichter Höhe zu klein werden. Ist aber beim Bauhof auch so.

Generell kommts mir manchmal so vor, als ob Politiker und Bevölkerung die Feuerwehr als teuren Verein sehen, in dem ein kleiner Teil der Bevölkerung ihr Hobby zur eigenen Belustigung auslebt. Und das auf Kosten der Allgemeinheit. So ist es aber nicht. Klar stecken (zumindest bei mir) nicht nur 100% altruistische Motive hinter meiner Mitarbeiter bei einer FF, aber doch zum sehr großen Teil. Aber ich könnte die Zeit auch auf dem Tennisplatz, hinter der Playstation oder sonst wo verbringen, hat halt dann keinen Wert für die Allgemeinheit mehr.

Hast schon recht.

Was ich aber nicht verstehe, ist, dass Fahrzeuge nach 25 Jahren ausgeschieden werden. Müssen. Egal, in welchem Zustand sie sind.
Unsere könnten locker noch ein paar Jahre laufen und tun es auch, im Ausland halt (Albanien, Kroatien, Griechenland). Alt heißt ja nicht kaputt.
Bei uns bleibt immer das letzte ausgeschiedene TLF als Reserve in der Feuerwehr.

[sancho_pansa]

firewhoman schrieb vor 10 Minuten:

Was ich aber nicht verstehe, ist, dass Fahrzeuge nach 25 Jahren ausgeschieden werden. Müssen. Egal, in welchem Zustand sie sind.

Soweit ich weiß, MÜSSEN sie nicht ausgeschieden werden. Aber erst nach Ablauf der 25 Jahre gibts bei einer Ersatzbeschaffung auch die Landesförderung. 

[firewhoman]

sancho_pansa schrieb vor 7 Minuten:

Soweit ich weiß, MÜSSEN sie nicht ausgeschieden werden. Aber erst nach Ablauf der 25 Jahre gibts bei einer Ersatzbeschaffung auch die Landesförderung. 

Ich dachte, sie dürfen nur 25 Jahre im Einsatz stehen. Aber wurscht.

[_Wurzelsepp_]

firewhoman schrieb vor 42 Minuten:

Das stimmt so auch wieder nicht. Hängt ganz von der Größe ab. Unsere Nachbargemeinde hat in ihrem Gemeindegebiet 5 Feuerwehren, auf Grund ihrer Ausdehnung.

Kommt auch aufs Einsatzgebiet an bzw wofür man sie im Notfall benötigen würde. In Atzenbrugg (?) oder einer Nachbarfeuerwehr hat zb die ÖBB aufgrund der Neubaustrecke auf der Westbahn ordentlich Geld für die Beschaffung und Erhaltung der Fahrzeuge bereitgestellt und diese haben andere Anforderungen als "gewöhnliche" Einsatzfahrzeuge. 

[sancho_pansa]

firewhoman schrieb vor 3 Minuten:

Ich dachte, sie dürfen nur 25 Jahre im Einsatz stehen. Aber wurscht.

Nein, das sicher nicht. Wir haben hier ein LFB mit 26 Jahren, Ersatzbeschaffung voraussichtlich 2021 wenn sichs ausgeht. Längere Laufzeiten sind afaik kein Problem.

_Wurzelsepp_ schrieb vor 2 Minuten:

Kommt auch aufs Einsatzgebiet an bzw wofür man sie im Notfall benötigen würde. In Atzenbrugg (?) oder einer Nachbarfeuerwehr hat zb die ÖBB aufgrund der Neubaustrecke auf der Westbahn ordentlich Geld für die Beschaffung und Erhaltung der Fahrzeuge bereitgestellt und diese haben andere Anforderungen als "gewöhnliche" Einsatzfahrzeuge. 

Richtig. Für Spezialaufgaben (z.B. an Bahnstrecken mit ausgedehnten Tunneln) werden die Betreiber auch zur Kasse gebeten.

[gordonstone]

ooeveilchen schrieb am 6.10.2020 um 15:53 :

Wird das immer eingeschaltet?
Ich glaub ich hab das noch nie gesehen obwohl ich schon öfters bei diversen Großbränden etc zugeschaut habe. 

Ein Satz den auch schon so mancher Brandstifter gesagt hat.

greenwhite_dna schrieb vor 22 Stunden:

Was wäre ein Beispiel für Luxus einer Feuerwache?

Wir haben zum Beispiel zwei Küchen, war speziell bei "Paula" aber ganz nützlich.

firewhoman schrieb vor 22 Stunden:

Wir haben z.B. im Obergeschoß eine Schulungs- und Versammlungsraum. Mit Beamer und allem drum und dran. Ist heutzutage zwar Standard, aber es wäre natürlich auch ohne gegangen.
Oder wir haben einen Schlauchturm, damit wir nasse Schläuche trocknen können. Auch da hätte es andere Lösungen gegeben.
Ursprünglich wollte der Planer von der Stadt ja überhaupt, dass wir nur 3 Tore haben, dann wäre der MTF halt in einer Box hinter einem anderen Auto gestanden, wäre sich ausgegangen. Wir wollten für den aber ein eigenes 4. Tor haben, damit man nicht immer aus- und einrangieren muss, wenn man nur den MTF braucht. Waren wieder Mehrkosten, aber wir haben es durchgebracht.
Und da tut man sich in Verhandlungen natürlich leichter, wenn man darauf hinweisen kann, dass man selber beiträgt und mitarbeitet bzw. wenn es eh bekannt ist. Wenn du nur nehmen kannst, was du kriegst, wird es schwer.

Was wäre denn die Alternative zu einem Schlauchturm? Rein vom Interesse, die Frage hat sich mir noch nie gestellt.

3 Tore für 4 Fahrzeuge finde ich sehr schräg.

@firewhoman und @sancho_pansa wie schaut das bei euch mit dem Spendensammeln aus? Geht ihr jedes Jahr? Oder nur wenn eben größere Anschaffungen anstehen? Unsere Nachbargemeinde sammelt jedes Jahr und geht damit den Leuten schon ein bisserl auf die Nerven, während wir nur alle paar Jahre bei Neubeschaffungen hausieren gehen und da dann dafür ordentliche Summen bekommen.

[sancho_pansa]

gordonstone schrieb vor 8 Minuten:

 

@firewhoman und @sancho_pansa wie schaut das bei euch mit dem Spendensammeln aus? Geht ihr jedes Jahr? Oder nur wenn eben größere Anschaffungen anstehen? Unsere Nachbargemeinde sammelt jedes Jahr und geht damit den Leuten schon ein bisserl auf die Nerven, während wir nur alle paar Jahre bei Neubeschaffungen hausieren gehen und da dann dafür ordentliche Summen bekommen.

Jedes Jahr. Ob heuer auch (wir gehen immer im Winter) ist wegen Covid noch nicht entschieden. 

bearbeitet 8. Oktober 2020 von sancho_pansa

[gordonstone]

sancho_pansa schrieb vor 32 Minuten:

Jedes Jahr. Ob heuer auch (wir gehen immer im Winter) ist wegen Covid noch nicht entschieden. 

Und wie sind deine Erfahrungen damit?

Wie gesagt, ich kenne nur unsere Vorgehensweise und wenn ich daran denke jedes Jahr zu sammeln... Also mit meinem Vater zusammen schaffe ich maximal 4 bis 5 Haushalte an einem Abend, weil dann bin ich fett wie Elvis, weil wir überall was mittrinken müssen und unsere Tour auch viele Lokale beinhaltet und da dann gleich mehrere Gäste auch spenden und eine Runde zahlen.

[sancho_pansa]

gordonstone schrieb vor 50 Minuten:

Und wie sind deine Erfahrungen damit?

Wie gesagt, ich kenne nur unsere Vorgehensweise und wenn ich daran denke jedes Jahr zu sammeln... Also mit meinem Vater zusammen schaffe ich maximal 4 bis 5 Haushalte an einem Abend, weil dann bin ich fett wie Elvis, weil wir überall was mittrinken müssen und unsere Tour auch viele Lokale beinhaltet und da dann gleich mehrere Gäste auch spenden und eine Runde zahlen.

Ich kenns nur so. In meiner ersten Feuerwehr sind wir auch jährlich sammeln gegangen und in der Feuerwehr in der ich jetzt bin ist es auch so. Habe in meinem Sammelbereich Einfamilienhäuser und Wohnblöcke gemischt, aber wir ziehen das recht flott durch, ein hängenbleiben gibts da nirgends. In anderen Sammelbereichen im Gemeindegebiet schauts aber anders aus (grad wennst ein paar Bauernhöfe dabei hast kommst ja nicht aus).

 

[firewhoman]

gordonstone schrieb vor einer Stunde:

Wir haben zum Beispiel zwei Küchen, war speziell bei "Paula" aber ganz nützlich.

Stimmt, wir haben zwar nur eine, aber die hätte sich sicher auch kleiner gestalten lassen.
Andererseits, wenn man vielleicht in einem Katastrophenfall Evakuierte in der Fahrzeughalle unterbringen muss, dann braucht man auch die entsprechende Infrastruktur dafür.

Zitat

Was wäre denn die Alternative zu einem Schlauchturm? Rein vom Interesse, die Frage hat sich mir noch nie gestellt.

Es gibt Schlauchtrocknungsanlagen ohne Turm. So Trockenschränke.
Aber das Einfachste wäre gewesen, dass wir in ein anderes Feuerwehrhaus fahren, wir haben ja mehrere in der Stadt, und dort die Schläuche trocknen bzw. tauschen. Ist halt eine Hin- und Herfahrerei.

Zitat

3 Tore für 4 Fahrzeuge finde ich sehr schräg.

Das muss ich jetzt etwas revidieren. Als vor 5 Jahren gebaut wurde, hatten wir nur 3 Autos: TLF, LF und MTF. Wir wollten aber trotzdem die 4. Box haben und haben sie hineinverhandelt.
Naja, und 1 Jahr später kam dann auch das 4. Auto dazu, die TMB. Als ob wir es gewusst hätten.

Zitat

wie schaut das bei euch mit dem Spendensammeln aus? Geht ihr jedes Jahr? Oder nur wenn eben größere Anschaffungen anstehen? Unsere Nachbargemeinde sammelt jedes Jahr und geht damit den Leuten schon ein bisserl auf die Nerven, während wir nur alle paar Jahre bei Neubeschaffungen hausieren gehen und da dann dafür ordentliche Summen bekommen.

Für größere Anschaffungen sammeln wir nicht. Die kriegen wir tatsächlich bezahlt (wie Autos). Aber wir haben es in den letzten Jahrzehnten eben ins neue Haus gesteckt.

Ich sammle eigentlich überhaupt nicht gerne. Da habe ich meinen Stolz. Wie schon welche gesagt haben, die Feuerwehr sollte nicht betteln gehen (müssen).
Bei uns hat sich das aus dem Ballkartenverkauf entwickelt. Früher sind wir immer die Häuser abgegangen und haben Karten für den Feuerwehrball zum Kauf angeboten. Es gab aber immer mehr Leute, die sagten, sie gehen nicht - oder haben schon eine Karte - aber sie spenden trotzdem etwas.
Der Kartenverkauf ist obsolet geworden, weil die Karten im Vorverkauf immer sofort weg sind, wir kriegen kaum mehr welche für den freien Verkauf. Also wird nur mehr Spenden gesammelt, wobei ich es als Kontakt zur Bevölkerung sehe - man geht in Uniform durch die Häuser, wünscht ein Gutes Neues Jahr, bringt den Jahresbericht vorbei, naja, dann spenden die Leute halt etwas, und man nimmt das Geld dankend an. Das ist jährlich, ja.
Die Leute sagen aber nicht, dass es sie nerven würde, im Gegenteil, sie freuen sich wirklich, wenn man kommt. Und bei der Gelegenheit kann man auch ein paar Sachen anbringen, wenn z.B. eine Übung in dem Grätzel geplant ist oder die Stiegenhäuser verstellt sind (Fluchtwege). Wer nicht will, muss auch nicht spenden, ich bin keinem böse.

Heuer wird eh ein mageres Jahr werden. Kein Maifest (das ist öffentliches Maibaumaufstellen mit Musik und Verköstigung), kein Wandertag im Dezember (den machen nicht wir, aber bei uns ist eine Labestation, bringt uns auch etwas), kein Ball. Ob wir sammeln gehen, weiß ich noch nicht, wahrscheinlich schon. Mit Maske halt.

sancho_pansa schrieb vor 6 Minuten:

Ich kenns nur so. In meiner ersten Feuerwehr sind wir auch jährlich sammeln gegangen und in der Feuerwehr in der ich jetzt bin ist es auch so. Habe in meinem Sammelbereich Einfamilienhäuser und Wohnblöcke gemischt, aber wir ziehen das recht flott durch, ein hängenbleiben gibts da nirgends. In anderen Sammelbereichen im Gemeindegebiet schauts aber anders aus (grad wennst ein paar Bauernhöfe dabei hast kommst ja nicht aus).

Ist bei uns auch so.
Ich bin zum Glück in einem Siedlungsgebiet mit Wohnblöcken eingeteilt.

[firewhoman]

Oldergod schrieb am 15.8.2020 um 18:49 :

da beide nicht zurechnungsfähig sind, ist keiner schuld. 

polizisten hassen diesen trick. 

Falsch. Der Lenker ist immer schuld. Wer betrunken ist, darf nicht fahren, und aus.

Und bei einem Unfall haftet auch der Fahrzeugbesitzer, wenn ihm bekannt war, dass der Lenker alkoholisiert war:
 

Zitat

2. Wer einer Person, deren erhebliche Alkoholisierung ihm bekannt ist, die Lenkung eines ihm zur Verfügung stehenden Kraftfahrzeugs überläßt, haftet für deren Verletzung nach § 88 StGB auch dann, wenn diese Person am Zustandekommen des Unfalls durch eigene Unvorsichtigkeit wesentlich beigetragen hat, da den berechtigterweise über einen PKW Verfügenden gegenüber einem erkennbar alkoholisierten Dritten eine spezifische Schutzpflicht dahingehend trifft, daß jener sich nicht durch die Inbetriebnahme des PKW selbst gefährden könne.

https://www.ris.bka.gv.at/JustizEntscheidung.wxe?Abfrage=Justiz&Dokumentnummer=JJT_19980608_OLG0009_0190BS00497_9700000_000&IncludeSelf=True