agger17

Ich persönlich fände es per se nicht schlecht einen Präsidenten zu haben, der eben nicht zu jeder Kleinigkeit öffentlich Stellung bezieht und sich so aufdrängt wie es zB. bei Krammer der Fall war. Soweit ich das wahrgenommen habe gab bzw. gibt es ja nicht wenige im ASB, die sich bei ihm mehr Demut bzw. ein geringeres Maß an Selbstdarstellung gewünscht haben.
Intern muss ein Präsident natürlich schon zu allen Themen eine Meinung haben, diese auch kundtun und gegebenenfalls Maßnahmen ergreifen. Speziell wenn es Entwicklungen gibt, die nicht dem Anspruch des Vereines entsprechen. Nur weil es die Öffentlichkeit dann nicht mitbekommen würde hieße das nicht, dass er ein schlechter, passiver, inaktiver etc. Präsident wäre. Da wäre es mir lieber wenn er eine nicht so hohe Medienpräsenz an den Tag legen würde, dafür aber mit treffenden und fundierten Aussagen besticht.

Ich persönlich fände es per se nicht schlecht einen Präsidenten zu haben, der eben nicht zu jeder Kleinigkeit öffentlich Stellung bezieht und sich so aufdrängt wie es zB. bei Krammer der Fall war. Soweit ich das wahrgenommen habe gab bzw. gibt es ja nicht wenige im ASB, die sich bei ihm mehr Demut bzw. ein geringeres Maß an Selbstdarstellung gewünscht haben.
Intern muss ein Präsident natürlich schon zu allen Themen eine Meinung haben, diese auch kundtun und gegebenenfalls Maßnahmen ergreifen. Speziell wenn es Entwicklungen gibt, die nicht dem Anspruch des Vereines entsprechen. Nur weil es die Öffentlichkeit dann nicht mitbekommen würde hieße das nicht, dass er ein schlechter, passiver, inaktiver etc. Präsident wäre. Da wäre es mir lieber wenn er eine nicht so hohe Medienpräsenz an den Tag legen würde, dafür aber mit treffenden und fundierten Aussagen besticht.

Ich persönlich fände es per se nicht schlecht einen Präsidenten zu haben, der eben nicht zu jeder Kleinigkeit öffentlich Stellung bezieht und sich so aufdrängt wie es zB. bei Krammer der Fall war. Soweit ich das wahrgenommen habe gab bzw. gibt es ja nicht wenige im ASB, die sich bei ihm mehr Demut bzw. ein geringeres Maß an Selbstdarstellung gewünscht haben.
Intern muss ein Präsident natürlich schon zu allen Themen eine Meinung haben, diese auch kundtun und gegebenenfalls Maßnahmen ergreifen. Speziell wenn es Entwicklungen gibt, die nicht dem Anspruch des Vereines entsprechen. Nur weil es die Öffentlichkeit dann nicht mitbekommen würde hieße das nicht, dass er ein schlechter, passiver, inaktiver etc. Präsident wäre. Da wäre es mir lieber wenn er eine nicht so hohe Medienpräsenz an den Tag legen würde, dafür aber mit treffenden und fundierten Aussagen besticht.

Ich sehe es verkürzt halt wie folgt und kann dies nur auf die persönlichen Eindrücke bei den OHVen und MGTen beziehen: nur weil jemand sachlich kompetent ist, immer als loyaler Teamplayer aufgetreten ist und jetzt in die erste Reihe rücken möchte, weil es ihm offensichtlich auch eine Herzensangelegenheit ist, heißt das für mich nicht, dass dieser jemand keine Führungspersönlichkeit sein oder werden kann. Ich würde Bruckner nicht als großen Selbstdarsteller einordnen, das gibt er auch, in feinerer Formulierung, in seinem Konzeptpapier zu, und dies unterscheidet ihn grundsätzlich von seinen potentiellen letzten Vorgängern, d'accord. Aber das heißt für mich noch lange nicht, dass er nicht befähigt wäre, diesen Verein kompetent und wenn es sein muss, auch mit harter Hand zu führen. Ich weiß genauso wenig - und auf Grund dessen, dass ich ihn überhaupt noch nie in Funktion erlebt habe, auch noch viel weniger - wie hoch z.B. die soziale Kompetenz von Schmid in Sachen Vereinsführung ist, wenn man es so runterbrechen will? 
Daher ging mir deine Einschätzung diesbezüglich hier einfach grundlegend zu weit. Aber wie du völlig zurecht festhältst, ist es deine Einschätzung und kein Versuch hier einen Ist-Zustand zu formulieren. 
Ich denke, seriös beurteilen wird man das in die eine oder andere Richtung erst nach ein wenig mehr, die Donau hinab geronnenem Wasser, nach dieser geschlagenen Stichwahl. In beiden Fällen. 

Was bin ich froh wenn das Theater vorbei ist 

Ich würd mich freuen, wenn man hier generell etwas emotionsloser diskutieren könnte.
Jeder mag seinen Favoriten haben -oder auch nicht- aber das sollte man auch sachlich argumentieren können, ohne jemanden ans Bei zu pinkeln oder Kraftausdrücke zu verwenden. ...und damit mein ich euch eigentlich beide (und viele andere hier).
Da macht man sich hier im Vorfeld sorgen, dass ein Wahlkampf für Mißstimmung im Verein sorgen könnte, und wir hier sind um nix besser.

Diskussionen um Kurz bitte sofort einstellen und ins Beisl damit. 

Der verstärkte Fokus der Liste Schmid auf den Nachwuchs ist natürlich äußerst löblich und essentiell für einen Verein wie Rapid. Allerdings heißt es nicht automatisch, dass wenn wir eine hochmoderne Akademie gebaut haben und einen größeren Anteil des Budgets für den Nachwuchs zur Verfügung stellen, wir mit der Zeit automatisch größere Erfolge im Profibereich mit den von uns ausgebildeten Spielern haben. Große Talente werden uns von international höher gestellten Vereinen weggekauft sobald sie bei den Profis des SK Rapid (oder teilweise auch schon davor) ihr Talent auch nur ansatzweise unter Beweis gestellt haben. Und wer garantiert dann dafür, dass sofort ein gleichwertiger Ersatz aus der eigenen Akademie nachkommt? Die Nachwuchsspieler werden ja nicht gezüchtet bzw. sind keine Maschinen, die alle die gleichen Fähigkeiten haben. Die Entwicklung eines jeden Spielers ist individuell und es gibt kein Patentrezept wie ich ein junges Nachwuchstalent schnellstmöglich zum Profi mache. Wenn dann in so einem Fall ein Loch entstünde, und wir länger warten müssten bis auf dieser Position einen gleichwertigen Ersatz aus der Akademie bekommen, braucht es gerade in solchen Fällen ein stabiles zweites Standbein, um einen Leistungsabfall im Pulverfass Hütteldorf zu vermeiden. Und dieses zweite Standbein sollte meiner Meinung nach die Verbesserung/Optimierung der Scouting-Abteilung für die Profis sein. Um Spieler scouten zu können die uns sofort in der Kampfmannschaft weiterhelfen und so genau diese potentiellen 'Löcher' zu stopfen bis eben ein Talent von unten den Sprung in den Profikader schafft und dann auch in der Entwicklung so weit ist dort zu reüssieren. Ich glaube, dass dieser Prozess bzgl. Scouting seit dem Amtsantritt von Barisic bereits begonnen hat und kontinuierlich weitergehen wird (was einer der Gründe ist warum ich Barisic als so extrem wichtig für den Verein empfinde). Im Konzept der Liste Schmid kommt mir das aber zu schwach weg bzw. wird es gar nicht erwähnt. Es macht auf mich den Eindruck ob man sich zu sehr auf den Nachwuchs verlässt, was äußerst riskant für den sportlichen Erfolg der Kampfmannschaft wäre, zumindest temporär.
 

Sehr gute und wichtige Stellungnahme von @Rapid Bin Ich. Die Rede Krammers darf mMn keinesfalls vor der Wahl stattfinden. Nachdem ein Kandidat aus seinem Team antritt und damit wirbt, seinen Weg fortsetzen zu wollen, wäre das eine unseriöse Beeinflussung wenige Minuten vor der Wahl. Sein Resümee und seine Verabschiedung kann er gerne danach präsentieren, während ausgezählt wird.

Das Konzept der Liste Schmid/Grüneis fokussiert sich auf den sportlichen Bereich mit konkreten Ansätzen, Rapid in diesem Bereich wieder auf Schiene zu bringen. Klar punktet man damit bei den meisten Mitgliedern, da wir alle nach sportlichen Erfolgen lechzen und endlich wieder aus dieser Mittelmäßigkeit raus in höhere Sphären wollen! Und genau da kommt der Liste Schmid/Grüneis zugute, dass sie die 7 Legenden hinter sich haben, die ihnen mit der nötigen sportlichen Kompetenz genügend Inputs liefern können um sportliche Ansätze im Konzept unterzubringen. Das Konzept der Liste Schmid/Grüneis geht aber nur sehr oberflächlich auf den wirtschaftlichen Aspekt ein. Aber warum? Belässt man alles beim alten, weil das Werkl eh rennt oder plant man im Hintergrund eine große Revolution samt einschneidender personeller Änderungen? Nur weil man es im Konzept nicht oder nur rudimentär erwähnt heißt das ja noch lange nicht, dass dieser Bereich unberührt bleibt.
Bruckner versucht mit seinem Konzept die ohnehin schon stabilen wirtschaftlichen Säulen weiter zu stärken, indem er teilweise auf altbewährtes setzt und teilweise neue Dinge implementieren bzw. kleinere Adaptierungen vornehmen möchte. Bei ihm ist es genau umgekehrt: Der sportliche Teil scheint zu kurz zu kommen. Heißt das aber automatisch, dass sich die Liste Bruckner zu wenig um den sportlichen Bereich schert? Oder möchte man einfach nur mit dem oftmaligen Erwähnen von Barisic einfach nur bekräftigen, dass man ihm vertraut, da er bis dato einen guten Job gemacht hat? Es könnte ja auch sein, dass ihm in seinem Team einfach die sportliche Kompetenz fehlt und er daher das Fundament seines Konzepts nicht darauf aufbauen will sondern eher mit Inhalten punktet, die sein Fachgebiet sind bzw. jenes der Team-Mitglieder? Weil man sich im sportlichen Bereich eben auf Barisic' Expertise verlässt (was zugegebenermaßen etwas mutig wäre)?
Die Konzepte lesen sich beide nicht schlecht, lassen aber sehr viel Interpretationsspielraum. Ich kann mir gut vorstellen, dass viele Mitglieder bis kurz vor der Wahl nicht wissen, für wen sie stimmen sollen, auch wenn der Tenor im ASB Richtung Schmid/Grüneis zu gehen scheint.

Das Konzept der Liste Schmid/Grüneis fokussiert sich auf den sportlichen Bereich mit konkreten Ansätzen, Rapid in diesem Bereich wieder auf Schiene zu bringen. Klar punktet man damit bei den meisten Mitgliedern, da wir alle nach sportlichen Erfolgen lechzen und endlich wieder aus dieser Mittelmäßigkeit raus in höhere Sphären wollen! Und genau da kommt der Liste Schmid/Grüneis zugute, dass sie die 7 Legenden hinter sich haben, die ihnen mit der nötigen sportlichen Kompetenz genügend Inputs liefern können um sportliche Ansätze im Konzept unterzubringen. Das Konzept der Liste Schmid/Grüneis geht aber nur sehr oberflächlich auf den wirtschaftlichen Aspekt ein. Aber warum? Belässt man alles beim alten, weil das Werkl eh rennt oder plant man im Hintergrund eine große Revolution samt einschneidender personeller Änderungen? Nur weil man es im Konzept nicht oder nur rudimentär erwähnt heißt das ja noch lange nicht, dass dieser Bereich unberührt bleibt.
Bruckner versucht mit seinem Konzept die ohnehin schon stabilen wirtschaftlichen Säulen weiter zu stärken, indem er teilweise auf altbewährtes setzt und teilweise neue Dinge implementieren bzw. kleinere Adaptierungen vornehmen möchte. Bei ihm ist es genau umgekehrt: Der sportliche Teil scheint zu kurz zu kommen. Heißt das aber automatisch, dass sich die Liste Bruckner zu wenig um den sportlichen Bereich schert? Oder möchte man einfach nur mit dem oftmaligen Erwähnen von Barisic einfach nur bekräftigen, dass man ihm vertraut, da er bis dato einen guten Job gemacht hat? Es könnte ja auch sein, dass ihm in seinem Team einfach die sportliche Kompetenz fehlt und er daher das Fundament seines Konzepts nicht darauf aufbauen will sondern eher mit Inhalten punktet, die sein Fachgebiet sind bzw. jenes der Team-Mitglieder? Weil man sich im sportlichen Bereich eben auf Barisic' Expertise verlässt (was zugegebenermaßen etwas mutig wäre)?
Die Konzepte lesen sich beide nicht schlecht, lassen aber sehr viel Interpretationsspielraum. Ich kann mir gut vorstellen, dass viele Mitglieder bis kurz vor der Wahl nicht wissen, für wen sie stimmen sollen, auch wenn der Tenor im ASB Richtung Schmid/Grüneis zu gehen scheint.

die Entscheidung wurde wieder, völlig zu Recht, overruled
https://www.theguardian.com/football/2019/nov/05/son-heung-min-tottenham-red-card-overturned-everton-andre-gomes

beide kandidaten haben schon zugesagt. wann diese beide folgen online sind kann ich mit stand heute noch nicht sagen, da ich von einen kandidaten noch keinen termin habe, aber aus fairnessgründen beide gespräche zeitgleich, oder zumindest zeitnah ausstrahlen möchte.

Ich veröffentliche doch bitte keine Namen ohne mit denjenigen gesprochen zu haben!

Das ist schon prinzipiell richtig, aber eben auch der Vorteil, dass wir schon wissen wie Ivan sich geschlagen hat. Umgekehrt hätte es aber für das Geld sicher auch Spieler gegeben, die kurzfristig mehr gebracht hätten als der Rumäne und wohl auch mehr als jeder Nachwuchsspieler. Als Gegenbeispiel werfe ich einfach mal Kainz, Galvao und Beric ein. Die haben zwar sicher einiges gekostet, aber Leistungen gezeigt, die kein Nachwuchsspieler so schnell gezeigt hätte.
Man könnte aus den Ivans wie sie alle geheißen haben, auch die Forderung erstellen, dass man mehr ins Scouting investiert um diese Fehler zu vermeiden. Ich bin da wie häufig einfach nicht überzeugt, dass in einem komplexen System EINE Maßnahme alleine helfen wird.

Solche Beurteilungen sind (wie von einigen Vorpostern in diesem Thread bereits erwähnt) doch nicht möglich! Keiner darf öffentlich etwas zu seinen Konzepten sagen, wir kennen nur die Mitglieder der Listen. Welche Kriterien lassen Dich darauf schließen, dass beide nicht wählbar sind?

Solche Beurteilungen sind (wie von einigen Vorpostern in diesem Thread bereits erwähnt) doch nicht möglich! Keiner darf öffentlich etwas zu seinen Konzepten sagen, wir kennen nur die Mitglieder der Listen. Welche Kriterien lassen Dich darauf schließen, dass beide nicht wählbar sind?

Solche Beurteilungen sind (wie von einigen Vorpostern in diesem Thread bereits erwähnt) doch nicht möglich! Keiner darf öffentlich etwas zu seinen Konzepten sagen, wir kennen nur die Mitglieder der Listen. Welche Kriterien lassen Dich darauf schließen, dass beide nicht wählbar sind?

Solche Beurteilungen sind (wie von einigen Vorpostern in diesem Thread bereits erwähnt) doch nicht möglich! Keiner darf öffentlich etwas zu seinen Konzepten sagen, wir kennen nur die Mitglieder der Listen. Welche Kriterien lassen Dich darauf schließen, dass beide nicht wählbar sind?

Und genau DAS ist aus meiner Sicht der Punkt. Warum regt man sich so sehr über die Fehlentscheidungen des Schiedsrichters auf? Hätten wir diesen Freistoß anständig verteidigt würde es jetzt keine Sau interessieren und wir hätten vermutlich 2 Punkte mehr in der Tasche!

Der Ottakringer-Schirm sollte eigentlich Teil des Rapideums sein  

Anders als einige andere hier suche ich die Gründe am Punktverlust (denn aufgrund der gezeigten Leistungen handelt es sich definitiv um 2 verlorene Punkte) nicht beim Schiedsrichter oder beim Gegner. Nein, ich finde dass man vor der eigenen Haustüre kehren und die Fehler bei uns selbst suchen sollte.
Wenn wir unsere Chancen besser nutzen gewinnen wir diese Partie. Der WAC war offensiv an diesem Tag harmlos und hätte uns nach einem zweiten Treffer vermutlich nicht mehr zusetzen können. Ballsperren vor dem Foul zum 1:1 hin oder her. 1. Wenn Barac nicht so bescheuert hintritt sondern einfach nur 1-2 Sekunden warten gibts Freistoß für uns. 2. können wir die Standardsituation schlicht und ergreifend besser verteidigen. Schon klar, die Umstände waren nicht die günstigsten. Ich bin trotzdem der Meinung, dass man die Fehler zuerst bei sich selbst suchen sollte bevor man groß auf andere hinhaut. Ich fand die Schiedsrichterleistung auch unglücklich, er hat auf beiden Seiten diverse fragwürdige Entscheidungen getroffen. Während des Spieles war ich mir ziemlich sicher dass einer von uns mit Gelb-Rot geht, auf der anderen Seite übersieht er und sein Assistent ein klares Elferfoul an Stojkovic bzw. ahndet das Ball sperren vor dem Freistoß zum 1:1 eben nicht. Und trotzdem hätten wir die Möglichkeiten gehabt das Spiel für uns zu entscheiden. Schade drum.

Ich wollte mit meinem vrohergehenden Post nicht auf die Fehlerkette im Detail eingehen. Um was es mir geht ist, dass man die Standardsituation im Kollektiv besser verteidigen kann. Auf einzelne Spieler, die in dieser Situation Fehler begingen, wollte ich nicht eingehen.
 
Hätten wir unsere durchaus guten Gelegenheiten genützt hätten wir wohl auch 2 Punkte mehr in der Tasche. Man könnte dieses Ping-Pong jetzt wohl ewig so weiterspielen. Ich bin der Meinung, dass man zuerst die eigenen Fehler analysieren sollte.

Ich war gestern wieder einmal von Dibon beeindruckt, mittlerweile ja fast schon eine Selbstverständlichkeit wie stark er ist. Aus meiner Sicht einer der Faktoren warum es bei uns wieder viel besser läuft.

Anders als einige andere hier suche ich die Gründe am Punktverlust (denn aufgrund der gezeigten Leistungen handelt es sich definitiv um 2 verlorene Punkte) nicht beim Schiedsrichter oder beim Gegner. Nein, ich finde dass man vor der eigenen Haustüre kehren und die Fehler bei uns selbst suchen sollte.
Wenn wir unsere Chancen besser nutzen gewinnen wir diese Partie. Der WAC war offensiv an diesem Tag harmlos und hätte uns nach einem zweiten Treffer vermutlich nicht mehr zusetzen können. Ballsperren vor dem Foul zum 1:1 hin oder her. 1. Wenn Barac nicht so bescheuert hintritt sondern einfach nur 1-2 Sekunden warten gibts Freistoß für uns. 2. können wir die Standardsituation schlicht und ergreifend besser verteidigen. Schon klar, die Umstände waren nicht die günstigsten. Ich bin trotzdem der Meinung, dass man die Fehler zuerst bei sich selbst suchen sollte bevor man groß auf andere hinhaut. Ich fand die Schiedsrichterleistung auch unglücklich, er hat auf beiden Seiten diverse fragwürdige Entscheidungen getroffen. Während des Spieles war ich mir ziemlich sicher dass einer von uns mit Gelb-Rot geht, auf der anderen Seite übersieht er und sein Assistent ein klares Elferfoul an Stojkovic bzw. ahndet das Ball sperren vor dem Freistoß zum 1:1 eben nicht. Und trotzdem hätten wir die Möglichkeiten gehabt das Spiel für uns zu entscheiden. Schade drum.