Die Entwicklung stellt sich leider exakt so dar, wie sie nach der verhauten Sommertransferzeit zu erwarten war.
Jetzt müssen wir offenbar wirklich ums OPO kämpfen, und das in der qualitativ schwächsten Bundesliga seit vielen Jahren. Das muss man als amtierender Meister auch erst einmal zusammenbringen.
Ich hoffe, es scheppert jetzt einmal so richtig, denn mit der bisher gelebten Gute-Laune-Stimmung hat man sich an den letzten Platz der Heimtabelle gebracht.
Parensen und nun auch Säumel, den ich lange verteidigt habe, sind für mich schwer angezählt. Der Sportdirektor noch deutlich mehr als der Trainer. Eigentlich darf man Parensen keine dritte Transferzeit mehr geben angesichts dessen, was er in seinen ersten beiden zusammengebracht hat. Mit gar nicht wenig Budgeteinsatz, wohlgemerkt.
Bei Säumel muss man sich vor Augen halten, was der Trainerwechsel beim LASK aus dem Stand gebracht hat. Nibelungentreue ist da sicher falsch. Parensen ist trotzdem das weit größere Problem.
Nächste Gegner national sind Hartberg, Wattens und GAK. Da sind neun Punkte absolute Pflicht, sonst fährt der OPO-Zug ohne uns ab.