Finanzen und Lizenz


Mark Aber

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afaik muss man mindestens 3. werden

im besten Fall wird man 1.

im schlechtesten Fall wird man 3. - dann gehts aber nur wenn der erste nicht ansucht und der 2. ein Amateur-Team ist

da keine Amateuere in realistischer Reichweite sind muss der 2. Platz das Ziel sein - und das wird auch nur interessant wenn eben bei Klagenfurt Probleme auftauchen

will ma sicher sein muss man erster werden

spekuliert man auf die "Nichtlizenz" des Gegners reicht ein zweiter Platz

okay, also wohl eh kein Thema für uns heuer. Nächste depperte Frage: haben wir eigentlich angesucht ? Der Workshop ist ja gratis, das Ansuchen kostet was.

bearbeitet von Mark Aber

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Top-Schriftsteller

wieso kein thema für uns? der zweite platz ist allemal drin.

Wenn eine Mannschaft in einer Halbsaison 10 Punkte Vorsprung rausholen kann, dann kann eine andere diesen Vorsprung auch wieder aufholen. Von daher find ich dieses "Klagenfurt ist fix Meister"-Gerede sowieso unnötig. Klagenfurt ist der absolute Favorit, aber Selbstläufer ist das jetzt auch keiner.

bearbeitet von blue-steel

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dem waldschrat zuliebe

Wenn eine Mannschaft in einer Halbsaison 10 Punkte Vorsprung rausholen kann, dann kann eine andere diesen Vorsprung auch wieder aufholen. Von daher find ich dieses "Klagenfurt ist fix Meister"-Gerede sowieso unnötig. Klagenfurt ist der absolute Favorit, aber Selbstläufer ist das jetzt auch keiner.

klagenfurt hat 7 punkte abgegeben in 16 partien, die müssten 10 abgeben in 14 partien und wir das maximum holen. realistisch ist das auf jeden fall nicht.

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Postinho

vermutlich wird Klafu eh die Lizenz erhalten, aber im Falle des Falles wären wir als 3ter bzw. 4ter, 5ter relegationsberechtigt ? Das wird ja auch Jahr für Jahr geändert und sorgt bei mir jedes Jahr aufs Neue für große Verwirrtheit.

mWn (man möge mich korrigieren) is es seit Jahren gleich. Mindestens Zweiter in der Endtabelle. Amateurteams werden bei der Reihung ignoriert. (=> Vierter hinter 2 Amateurteams = Zweiter).

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Wahnsinniger Poster
Die anstehende Steuerreform wird die Vereinsstrukturen von Blau Weiß Linz enorm verändern.
Bisher mussten Vereine, die dem Gemeinwohl dienen, keine Steuern zahlen. Davon profitieren aktuell abertausende Vereine aus den Bereichen Kultur und Sport.
Ab Jänner 2017 werden Sportvereine, die eine Profimannschaft betreiben, nicht mehr als gemeinnützig angesehen und den Steuerbonus verlieren.
Für den Staat ist ab dann nur noch der Amateursport förderungswürdig, da eine Förderung des Berufssports grundsätzlich nicht dem Gemeinwohl, sondern in erster Linie eigenwirtschaftlichen Zwecken dient.
Wer gilt nun zukünftig für das Finanzamt als Profisportler?
Jeder Akteur, der für seine sportlichen Tätigkeiten vom Verein oder von Dritten monatliche Vergütungen oder andere Vorteile von mehr als 1144 Euro brutto erhält.
Der Betrag beinhaltet also auch sämtliche Prämien, Werbeeinnahmen und Sachbezüge wie etwa Wohnung und Auto.
Und welche Mannschaft gilt zukünftig als Profibetrieb?
Bei Mannschaftssportarten geht die Gemeinnützigkeit dann verloren, wenn die Anzahl der einsetzbaren Profis, die in den Spielberichten einer Saison genannt werden, höher ist, als die Hälfte aller in diesen Spielberichten vorgesehenen Spieler.
Ein Profibetrieb wird also zukünftig als Gewerbebetrieb oder zumindest als wirtschaftlicher Geschäftsbetrieb eingestuft und ist daher für die Gemeinnützigkeit des Gesamtvereins "schädlich".
In Folge wird der gesamte Verein körperschaftsteuer- und umsatzsteuerpflichtig und muss Sponsorgelder, Einnahmen aus Kartenverkäufen und Erlöse aus Spielerverkäufen voll versteuern.
Vereine, die eine Profimannschaft unterhalten, müssen daher entweder den Verlust der Gemeinnützigkeit in Kauf nehmen, oder aber den Profibetrieb ausgliedern. Die gemeinnützige Stellung des Restvereins bleibt dann unangetastet.
Bei kleinen Vereinen, bei denen der Profisport nicht unbedingt im Vordergrund steht, kann dies durch eine rechnungsmäßige Trennung im Rechnungswesen des Vereins erfolgen. Das heißt, innerhalb des Vereines wird der Profibetrieb in einem eigenen Rechnungskreis erfasst und innerorganisatorisch getrennt.
Mittelflüsse zwischen dem Amateur- und Profibetrieb sind nach Fremdvergleichsgrundsätzen zu behandeln und für den Profibetrieb besteht dann volle Steuerpflicht.
Große Vereine werden den Profibetrieb in eine nicht gemeinnützige Kapitalgesellschaft ausgliedern. Das kann steuerneutral erfolgen.
Falls durch einen Abstieg kein Profibetrieb mehr vorliegen sollte, ist diese Maßnahme allerdings jederzeit rückführbar.
2016 haben alle Vereine zu prüfen, ob ein Profisportbetrieb vorliegt. Trifft es zu, dann hat der Verein bis zum 1. Jänner 2017 eine Ausgliederung vorzunehmen.
Austria Wien und Sturm Graz haben den Schritt als Einzige bereits vollzogen.
Ich denke, trotz unserer niedrigen Gehaltsstruktur haben wir bereits jetzt regelmäßig mehr als acht Spieler auf dem Spielbericht, die diese 1144,- Euro-Grenze überschreiten.
Daher wird auch Blau Weiß Linz zukünftig zu jenen Vereinen mit einer ausgegliederten Kampfmannschaft gehören.

Der Arbeitsaufwand, der da auf unseren Vorstand zukommt, ist nicht gering.

bearbeitet von Lady in Blue White Satin

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kleschpies´ sandsack

bezüglich ´lizenz ab jetzt´ dürft sich ja auch einiges zu ungunsten aufstiegswilliger vereine mit (teilweise) amateurstatus geändert haben.hab da läuten gehört dass man bei ansuchen um ebendiese angeblich mind. 15 spielers mit quasiprofistatus angeben muss.nehmen wir lt oa bericht mal unsere acht her fehlen da noch immer sieben die man aus dem hut zaubern muss.auf die iuristischen und finanziellen tricksereien bin ich jetzt schon gespannt.eigentlich ein herrlich grosser stolperstein und ich hoff ich hab da schlecht gehört

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Weltklassecoach

bezüglich ´lizenz ab jetzt´ dürft sich ja auch einiges zu ungunsten aufstiegswilliger vereine mit (teilweise) amateurstatus geändert haben.hab da läuten gehört dass man bei ansuchen um ebendiese angeblich mind. 15 spielers mit quasiprofistatus angeben muss.nehmen wir lt oa bericht mal unsere acht her fehlen da noch immer sieben die man aus dem hut zaubern muss.auf die iuristischen und finanziellen tricksereien bin ich jetzt schon gespannt.eigentlich ein herrlich grosser stolperstein und ich hoff ich hab da schlecht gehört

Im aktuellen Lizenzierungshandbuch der Bundesliga steht das so drin:

Bundesliga mindestens 25 als Profi gemeldete Spieler

Erste Liga mindestens 20 als Profi gemeldete Spieler

Regionalliga - mindestens 15 als Profi gemeldete Spieler

Als Profi zählt jeder Spieler, der einen ordnungsgemäßen schriftlichen Arbeits-/Dienstvertrag hat, auch wenn er beispielsweise noch einer anderen Beschäftigung nachgeht, d.h. dass auch sog. "Halbprofis" dazuzählen.

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Wahnsinniger Poster
SKUFA hat's auf den Punkt gebracht und auch klat hat sich nicht wirklich verhört.
Aber um hier eventuellen Missverständnissen durch die Verwendung des umgangssprachlichen Begriffs "Profi" vorzubeugen:
Im Lizenzierungshandbuch wird keinem Verein ausdrücklich die Beschäftigung von "Profis" vorgeschrieben.
Es ist dort von "Nichtamateuren im Sinne des ÖFB-Regulativs" die Rede.
KADER-KONTINGENTIERUNG 2015

Jeder Lizenzbewerber der BL muss den Nachweis erbringen, dass zumindest 25 Nichtamateure iSd ÖFB-Regulativs beim Lizenzbewerber beschäftigt und gemeldet sind.
Jeder Lizenzbewerber der EL muss den Nachweis erbringen, dass zumindest 20 Nichtamateure iSd ÖFB-Regulativs beim Lizenzbewerber beschäftigt und gemeldet sind.
Jeder Lizenzbewerber der RL muss den Nachweis erbringen, dass zumindest 15 Nichtamateure iSd ÖFB-Regulativs beim Lizenzbewerber beschäftigt und gemeldet sind.
Der ÖFB unterscheidet prinzipiell nur zwischen Amateuren und Nichtamateuren.
Amateure sind Freizeitspieler, bei denen die steu­er­frei­e, pau­scha­le Rei­se­auf­wands­ent­schä­di­gun­g (PRAE) von 540,- nicht überschritten werden darf.
Bezahlt man einem Spieler zusätzlich zur Aufwandsentschädigung auch Prämien, muss der Spieler als Arbeitnehmer angemeldet werden und wird so zum Nichtamateur, wobei bis zu einem Betrag von 405,95 (also in Summe knapp 946,-) ein geringfügiges Beschäftigungsverhältnis vorliegt.
Nichtamateure im Sinne des ÖFB-Regulativs sind Spieler, die für ihre fußballerische Tätigkeit höhere entgeltwerte Leistungen erhalten, als zur Deckung ihrer Aufwendungen tatsächlich notwendig sind.
Bei der Anmeldung als Nichtamateur ist eine Kopie des zwingend abzuschließenden schriftlichen Vertrages beim betreffenden Verband gleichzeitig mit den Anmeldeunterlagen zu hinterlegen.
Der ÖFB bezeichnet also jeden Vertragsspieler als Nichtamateur. Auch wenn sein Entgelt nur geringfügig ist. Aber er befindet sich im Gegensatz zum Amateur in einem ordentlichen Dienstverhältnis. Und genau darum geht's dem ÖFB bei der oben vorgeschriebenen Kontingentierung. Früher waren zu viele Spieler nur als Amateure angemeldet und unversteuerte Handgelder waren obligat.
Auch wird es jedes Jahr strenger. Bis 2013 waren zum Beispiel in der EL 18 Vertragsspieler gefordert, 2014 bereits 19, heuer sind es schon 20.
Und: 2017 werden Vertragsspieler dann bereits mit einem Einkommen ab 1144,01 Euro brutto zu Berufsfußballern - sprich Profis - geadelt ;)
.
bearbeitet von Lady in Blue White Satin

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