Der Kauf einer Eigentumswohnung ...


syndicate

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Postinho
pironi schrieb vor 11 Minuten:

Bezüglich vermieten: Kann man machen, nur sind die Steuersätze bei uns auf die Erträge extrem hoch. Dazu weiß man oft nicht, wer einzieht und auf die Schnelle kann kein Eigenbedarf angemeldet werden (wenn man Steuervorteile auf 20 Jahre gesehen nützen will). 

Eigenbedarf bei einer Anlegerwohnung wird in der Praxis kaum bis gar nicht geltend gemacht werden können.

Thema Mietnomaden, Mietausfälle etc.: Gerade im Neubaubereich gibt es "All-inclusive Angebote", die natürlich zu Lasten des Ertrags bzw. der Rendite gehen. Dafür kann man auf lange Sicht (bis zu 20 Jahre sind mir bekannt) planen und muß sich keine Sorgen um etwaige Mietausfälle, Leerstände, Schäden usw. Sorgen machen, da diese von der Versicherung getragen werden.

Ansonsten trägt man aber schon ein gewisses Risiko, wenn man sein ganzes Kapital in EINE Wohnung investiert.

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Style und das Geld

@Relii

Die Diskussion haben wir glaub ich schon einmal gehabt :D

Ich sehe derzeit einfach keine richtigen Alternativen wohin ich mein erspartes stecken soll. Und bei den niedrigen Kreditkarten würde sich die Wohnung durch die Vermietung quasi selber abzahlen

 

@piro

die 4000 leerstehenden Wohnungen in Salzburg verstecken sich aber sehr gut, wenn man sich anschaut wie schnell eine Wohnung in guter Lage in SBG vermietet ist. Ich glaub dir die Zahl schon, aber Auswirkungen spürt man in SBG davon keine.

bearbeitet von syndicate

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V.I.P.
syndicate schrieb vor 24 Minuten:

@piro

die 4000 leerstehenden Wohnungen in Salzburg verstecken sich aber sehr gut, wenn man sich anschaut wie schnell eine Wohnung in guter Lage in SBG vermietet ist. Ich glaub dir die Zahl schon, aber Auswirkungen spürt man in SBG davon keine.

Ja klar, weil ein Großteil der leerstehenden Wohnungen auch nicht auf dem Markt ist. Oder einige Objekte sind so überteuert, dass sie niemand mietet und der vermeintliche Vermieter lieber auf das Geld verzichtet. 

Hier ein Artikel zu den leerstehenden Wohnungen. Ist zwar von 2015, aber wahrscheinlich noch immer recht aktuell: http://www.salzburg.com/nachrichten/salzburg/politik/sn/artikel/in-4800-salzburger-wohnungen-herrscht-gaehnende-leere-156333/

bearbeitet von pironi

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Lurker schrieb vor 8 Stunden:

 

 


Keine Ahnung wo du lebst, aber 470.000,-- für 100m2 + 20m2 Terasse + Tiefgaragenplatz würde in manchen Gegenden (in Österreich) sogar als (unvorstellbares) Schnäppchen angesehen werden. Und in sehr vielen Gegenden ist das ein Preis, den man einfach zu zahlen hat. Drunter gibt's dort einfach nichts.

 

 

 

Der Admiraner hat weiter oben eine um 350k€ in Vösendorf gepostet. 5 Minuten zu Fuß in Wien in ruhiger Lage. Das ist doch deutlich günstiger und sicher nicht weniger attraktiv

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Sirus schrieb vor 1 Stunde:

Der Admiraner hat weiter oben eine um 350k€ in Vösendorf gepostet. 5 Minuten zu Fuß in Wien in ruhiger Lage. Das ist doch deutlich günstiger und sicher nicht weniger attraktiv

Die frage ist obst in der "anlage" leben willst ;)

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Vi besvarer din forespørgsel hurtigst muligt.
syndicate schrieb am 29.9.2016 um 11:29 :

@raumplaner wäre sehr interessiert an deinen Ausführungen. Stehe noch ziemlich am Anfang und bin für jegliche Art von Belehrungen dankbar.

dazu fehlt mir leider das stichhaltige fachwissen (halbes wissen ist hinsichtlich steuern praktisch gar nichts wert, da stolpert man dann erst recht genauso in fallen). es ist aber bereits beim kauf bestmöglich zu wissen, was du tun willst, auch wie lange. google mal nach 'vorsorgewohnung', da kriegst du vielleicht schon interessante inputs. bei einer suche nach "umsatzsteuer immobilien" wirst du wahrscheinlich auch denkanstöße bekommen.

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Bunter Hund im ASB

Allen die in und um Wien herum gerade eine Immobilie suchen, leg ich diesen Artikel nahe:

https://kurier.at/wirtschaft/wohnungen-in-wien-deutlich-ueberbewertet/223.666.664

Ich bin davon überzeugt und man liest es ja auch in den Medien immer wieder, dass Immobilien zwar nicht kurzfristig, aber mittel- bis langfristig (mit dem Anstieg des Zinsniveaus auf den Kapitalmärkten, wie auch kurz im Artikel erwähnt) durchaus eine Preiskorrektur sehen können und zwar aus folgenden Gründen:

1. Zinsniveau im Euroraum: Immopreise sind in Wien schon sehr hoch, Mieteinnahmen sind teilweise reguliert u. steigen nicht analog der Kaufpreise für Wohnungen -> dementsprechend wird die durchschnittliche Mietrendite mit dem Anstieg der Immopreise immer niedriger. Hebt die EZB die Zinssätze in ca. 3-5 Jahren dann auf ein halbwegs attraktives Niveau an, überleg ich mir als Vermieter ganz genau, ob ich mich mit Leerständen, Mietnomaden oder sonstigen Problemen herumschlage oder ob ich das Geld mit relativ geringem Aufwand auf's Sparbuch lege und dabei unter'm Strich eine vergleichbare Rendite rausschaut. Das is jetzt natürlich kein Thema, bei Sparzinsen von 0,02% auf täglich fälliges Geld, wird sich aber meiner Meinung nach in den nächsten Jahren ändern (siehe USA, da werden die Zinsen zwar sehr langsam, aber mittlerweile doch schon wieder angehoben).

2. Analog zum Anstieg der Sparzinsen, werden natürlich auch die Kreditzinsen steigen - was kein Problem sein wird für Investoren, die sich ihren Kreditzins fixieren haben lassen. Bei variablen Kreditzinsen sieht's aber schon wieder anders aus. Ein Anstieg bei den monatlichen Kreditraten drückt natürlich auch die (wenn man jetzt einsteigt ohnehin nicht üppige) Mietrendite weiter runter -> auch in dem Fall könnten sich einige Immobilienbesitzer die bis dahin gut verdient haben überlegen die Gewinne mitzunehmen und in andere Veranlagungsformen zu gehen. 

Das ist auch Grund dafür, dass ich lieber abwarte bis das Zinsniveau steigt, bevor ich selbst aktiv werde. Kann natürlich sein, dass ich mich irre und die Nachfrage nach Wohnungen in Wien so stark ansteigt, dass der Zinseffekt keine Rolle spielen wird, aber man sollte es, vor allem wenn man's als Anlage und nicht für den Eigengebrauch in Betracht zieht, zumindest berücksichtigen. 

 

 

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Relii schrieb vor 10 Minuten:

jop, recht interessant. mich würd ja interessieren wieviele leute beim immobilienkauf so vorgehen wie im gewinn empfohlen...

Kenn den inhalt leider noch nicht, liegt noch in den chefbüros, krieg ihn erst als dritter :lol:

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Naturbua

Ist halt die Frage, ob man es sich wünschen soll, dass es in Ö eines Tages bei Ansteigen der Zinsen so manche Häuslbauer oder Wohnungsbesitzer zerreißt, die sich ihre Raten nimmer leisten können und das kurzfristig vermehrte Angebot zumindest zu einer Seitwärtsbewegung der Preise führt (im Sinne von homo homini lupus).

 

Zur Eigennutzung kann man vermutlich noch immer kaufen, aus Renditezwecken kann ich mir das aktuell nicht mehr vorstellen. 

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